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DE978071C - Verfahren und Einrichtung zum Ver- und Entschlüsseln von Fernschreibtexten - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Ver- und Entschlüsseln von Fernschreibtexten

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Publication number
DE978071C
DE978071C DE1959978071 DE978071A DE978071C DE 978071 C DE978071 C DE 978071C DE 1959978071 DE1959978071 DE 1959978071 DE 978071 A DE978071 A DE 978071A DE 978071 C DE978071 C DE 978071C
Authority
DE
Germany
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key
strip
strips
key signal
steps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1959978071
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dipl.-Ing 8021 Baierbrunn-Buchenhain Butzke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DES52534A priority Critical patent/DE1035687B/de
Priority to DES52881A priority patent/DE1044866B/de
Priority to DES57005A priority patent/DE1077250B/de
Priority to US717464A priority patent/US3214518A/en
Application filed by Siemens and Halske AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DE1959978071 priority patent/DE978071C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE978071C publication Critical patent/DE978071C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09CCIPHERING OR DECIPHERING APPARATUS FOR CRYPTOGRAPHIC OR OTHER PURPOSES INVOLVING THE NEED FOR SECRECY
    • G09C1/00Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system
    • G09C1/06Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system wherein elements corresponding to the signs making up the clear text are operatively connected with elements corresponding to the signs making up the ciphered text, the connections, during operation of the apparatus, being automatically and continuously permuted by a coding or key member
    • G09C1/14Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system wherein elements corresponding to the signs making up the clear text are operatively connected with elements corresponding to the signs making up the ciphered text, the connections, during operation of the apparatus, being automatically and continuously permuted by a coding or key member involving removable or interchangeable coding numbers, e.g. master tapes, punched cards

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Description

Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum Ver- und Entschlüsseln von Fernschreibtexten durch Kombination der einzelnen Nachrichtensignale mit jeweils mindestens zwei Schlüsselsignalen, die je einer von mehreren voneinander verschiedenen, beim Sender und Empfänger identisch vorhandenen periodenfreien, von Urlochstreifen abgeleiteten Schlüsselsignalfolgen entnommen werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, durch das die Schlüsselsicherheit noch weiter erhöht wird. Dies geschieht in der Weise, daß Kombinationsschritte einer der verwendeten Schlüsselsignalfolgen mit anderen Kombinationsschritten einer oder mehrerer anderer der Schlüsselsignalfolgen stellenmäßig verwürfelt werden. Es wird also nicht mehr, wie bei dem Hauptpatent, Schritt »eins« eines Schlüsselsignals mit Schritt »eins« eines anderen Schlüsselsignals nach dem Prinzip der Vorzeichenmultiplikation gemischt und ebenso der zweite Schritt des einen Schlüsselsignals mit dem zweiten Schritt eines anderen Schlüsselsignals und der /7-te Kombinationsschritt des einen Signals mit dem n-ten Schritt des anderen Signals, sondern der erste Schritt eines Schlüsselsignals beispielsweise mit dem dritten Schritt eines anderen und der zweite Schritt mit dem ersten Schritt dieses anderen oder eines weiteren Schlüsselsignals.
Es ist zwar bekannt, eine große Anzahl von Klartexten mit Hilfe eines periodischen Schlüsselstreifens mit extrem langer Periode auf folgende Weise zu verschlüsseln, ohne daß für jeden neuen Klartext auch ein neuer Schiüsselstreifen hergestellt werden muß: Mit Hilfe eines unperiodischen Schlüsselstreifens, dessen Länge klein gegenüber der Länge des zu verschlüsselnden Klartextstreifens ist, werden die einzelnen Teilfolgen des unperiodischen Schlüsselstreifens in mehreren Speichern getrennt gespeichert, von denen sie dann von einer beliebig wählbaren relativen Ausgangsstellung aus periodisch wiederkehrend mehreren Abfragevorrichtungen angeboten werden, und schließlich wird durch gleichzeitiges Ansprechen aller Abfragevorrichtungen auf eine vorher vereinbarte Zeichenkombination eine gerade anliegende Zeichenkombination ausgewählt und auf einem Streifen, nämlich dem neu zu erstellenden Schlüsselstreifen mit extrem langer Periode registriert. Dieses Verfahren arbeitet aber sehr umständlich. Ferner sind für die Verschlüsselung einer verhältnismäßig kurzen Nachricht eine sehr große Zahl von Querabfragen über die einzelnen Teilfolgen des unperiodischen Schlüsselstreifens erforderlich, von denen nicht eine einzige fehlerhaft sein darf, da sonst die Gesamtheit der folgenden Schlüsselzeichen von denen der Gegenstelle abweicht.
Schließlich bringt die Notwendigkeit, die Zufallsfolge erst in einen Lochstreifen zu stanzen, außer dem Aufwand auch betriebliche Unbequemlichkeiten und Zeitverluste mit sich. Wenn durch Leitungsstörungen die Schiüsselstreifen außer Phase geraten, können sie nur sehr schwer von neuem phasenrichtig eingelegt werden, da sie keine Bedruckung mit Laufnummern und Einlegemarken tragen können.
Demgegenüber kommt man bei dem Verfahren gemäß der Erfindung mit kleinerem Geräteaufwand aus, und es ist trotzdem sicherer in der Funktion und praktischer zu handhaben.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden alle Schritte der Schlüssclsignnlfolgc vcrwürfclt.
In einer fiiniichlimn zur DiiivhfdhniiiK «Ιοί» oIkmibö« nannten Verfahrens werden unter Verwendung von Urlochstreifen mit Einlegemarken gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Abstände der Einlegemarken für die einzelnen Schlüsselsignalfolgen ver-
schieden, insbesondere, bezogen auf die Zahl der dazwischenliegenden Signalfolgen, teilerfremd gewählt. In einer Einrichtung mit einer elektrischen Mischschaltungsanordnung sind gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung zur Verwürfelung von Leitungen ' entsprechend verdrahtete Vielfach'zwischenstecker benutzt.
In einer Einrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens, die insbesondere in mit von Zeit zu Zeit wechselnden Funkwellen arbeitenden Funk-Fern-Schreibverbindungen benutzbar ist, sind beispielsweise elektronische Schnellsender und Schnellempfänger vorgesehen, und es ist auf dem Schlüssellochstreifen außer den zu den fünf charakteristischen Kombinationsschritten gehörenden fünf Lochreihen für Markierzwek- ke eine sechste Lochreihe oder eine Randmarkierungsreihe vorgesehen, mit deren Hilfe der Wellenlängenwechsel durchführbar ist. Gegebenenfalls kann etwa mittels einer siebten Lochreihe eine Steuerung des Wechsels des Verwürfelungsprogramms durchgeführt werden.
Im einzelnen ist dabei an folgendes gedacht: Im Funkbetrieb beweglicher militärischer Sendestationen in Flugzeugen, Fahrzeugen oder auf Schiffen ist eine Betriebsweise gebräuchlich, bei der auf der jeweiligen Frequenz nur ganz kurze Betriebszeiten, z. B. von 3 see Länge, verwendet werden. Man will damit vermeiden, daß sich Peilstellen auf die Sendefrequenz einstellen und den Standort der beweglichen Sendestation feststellen. Nach erfolgtem Wellenlängenwechsel wird die Sendung fortgesetzt, um die begonnene Nachricht zu beenden bzw. neue Nachrichten zu übertragen.
Die Nachrichten, die in dieser kurzen Zeit übertragen werden, sollen verschlüsselt sein und möglichst viele Zeichen enthalten. Die geheime Nachricht wird in Klarstreifen vorbereitet. Um aber nicht Zeit mit Umwandeln des Klarstreifens in einen verschlüsselten zu verlieren, ist es erwünscht, den Verschlüsselungsvorgang mit dem Sendevorgang gleichzeitig in der für den Sendebetrieb gewählten hohen Geschwindigkeit abzuwickeln. Außerdem ist die Verwendung von kurzen, häufig benutzbaren Schlüssellochstreifen zum Verschlüsseln vorteilhaft, weil der Nachschub von Schlüssellochstreifen nur selten erforderlich und zu unbestimmten Zeitpunkten möglich ist.
Zu diesem Zweck ist beispielsweise ein endloser Schlüssellochstreifen mit einer der Fernschreibtext-Höchstlänge entsprechenden Länge benutzbar, der mit einer oder mehreren zusätzlichen Steuermarkierungen versehen ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigt
F i g. 1 ein Prinzipbild eines Mischgerätes für eine Ver- und Entschlüsselungseinrichtung mit zwei Schlüsselurlochstreifen,
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Verwürfelung,
F i g. 3 ein Prinzipbild einer Schnellsendeeinrichtung für Schlüsselbetrieb,
F i g. 4 ein Prinzipbild einer Geräte- und Schaltanordnung für eine Schnellsendeeinrichtung für Schlüsselbetrieb.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist angenommen, daß zwei Schlüsselurlochstreifen benutzt sind, die in üblicher Weise mit Einlegemarken und Laufnummern durchlaufend bedruckt und auf kleine Rollen gewickelt sind. Die Streifenlänge beträgt z.B. 65m (- 26 000 Zeichen). Es sind je im Abstand von 25 Zeichen (= 6,35 cm) Einlegemarken und Laufnummern aufgedruckt. Von diesen Einlegemarken benutzt man als Anfangsmarken für den Ablauf beider Streifen nur einen Teil, z. B. die ersten 80, wobei sich ausreichend lange Schlüsselfolgen ergeben (mit etwa 24 000 Zeichen). Die Zahl der Anfangsmöglichkeiten beträgt dabei 2 n, wenn π die Anzahl der benutzten Einlegemarken je Streifen ist. Bei η = 80 ergeben sich hier 160 Schlüsselfolgen mit je ca. 24 000 Zeichen.
Zur Erhöhung der Anzahl der Schlüsselfolgen kann man eine größere Anzahl von Einlegemarken benutzen, wobei allerdings die mittlere Zeichenzahl der gewonnenen Schlüsselfolgen sich verringert.
Verwendet man für einen der Urlochstreifen am Anfang Einlegemarken mit unterschiedlichen Abständen, z. B. 80 Anfangsmarken, deren Abstand von 105 Zeichen auf 25 Zeichen abnimmt, so beträgt die Anzahl der benutzbaren Anfangsmarken .Bei η = 80
ergeben sich 3160 Schlüsselfolgen. Mit diesen könnte man bei vierstündiger Lochstreifensendung täglich 2'/2 Monate lang arbeiten. Die gleichen Urlochstreifen lassen sich zur Erzeugung weiterer neuer Schlüsselfolgen aber wieder benutzen, wenn man sie mit anderen Urlochstreifen paarweise verwendet.
Um zusätzlich die Mischung bei der Erzeugung der Schlüsselfolgen jedesmal völlig zu verändern, genügt es, das Verwürfelungsprogramm der Mehrfach-Abtaster einzustellen. Bei einem Zweifach-Abtaster je Urlochstreifen ist eine Wahlsteckeinrichtung 36 mit 10 einpoligen Steckern erforderlich, die in 10 Buchsen beliebig steckbar sind, um alle 10! Möglichkeiten der Verwürfelung auszunutzen.
Im ersten Beispiel ist dieses Umstecken im Betrieb zum Zwecke des Verwürfelungs-Programmwcchscls nach jedem Urlochstreifendurchlauf vorgesehen, also nach rund 24 000 Zeichen, die ca. 10 volle DIN-A4-Seiten füllen.
Um diesen Programmwechsel schnell ausführen zu können, ist eine Anordnung zweckmäßig, bei der zusätzlich zu der erwähnten Wahlsteckeinrichtung eine 2-lOteilige Zusatzsteckeinrichtung verwendet wird. In diese werden Brückenstecker 37 mit festen Programmen gesteckt. Es kann z. B, vereinbart sein, jede Betriebsstunde am Tage einen solchen Stecker zu wechseln, während die Wahlsteckeinrichtung 36 als Tagesschlüssel täglich nur einmal zu verändern ist.
Tritt bei der Nachrichtenübermittlung eine Störung auf, der zufolge die Schlüssel außer Phase kommen, so setzt die Empfangsstelle den fernen Lochstreifensender durch Gegenschreiben still. In Betriebsart »klar« verständigen sich beide Stationen und stellen die Phasenlage wieder her, indem sie die zurückgebliebenen Urlochstreifen auf den Zählerstand der Gegenstelle fortschalten oder an beiden Stationen die Urlochstreifen auf die nächste Einlegemarke bringen.
Bei der beschriebenen Betriebsweise werden nur zwei Urlochstreifenrollen (im Beispiel alle 2'/2 Monate) gebraucht. Praktisch wird man weitere bevorratete Rollen, z. B. zehn, heranziehen, die in bestimmter regel- oder unregelmäßiger Folge nach einem Programm miteinander benutzt werden.
Die große Variationsmöglichkeit, die in der Rollenpaarung und dem Mischprogramm liegt, ist deswegen besonders vorteilhaft, weil sie die Ansätze für eine Entzifferung außerordentlich erschwert. Nach diesem Verfahren können auch mehrere Stationen, die gleiche Urlochstreifenrollen, aber verschiedene Verwürfelungs-
programme benutzen, miteinander wahlweise verkehren, ohne daß jemals die gleiche Zufallsfolge auftritt. Es stehen so viele Möglichkeiten der Rollenpaarung, der Anfangsstellung und der Verwürfelung der Zeichenelemente zur Verfügung, daß jede mögliche Verbindung von zwei Stationen nach einem anderen festgelegten Programm der Verschlüsselung arbeiten kann. Lediglich* die Lebensdauer der Lochstreifen setzt eine Grenze, besonders wenn man aus Preisgründen Papierlochstreifen und nicht solche aus Kunststoffolie benutzt.
F i g. 1 zeigt eine Ansicht eines Mischgerätes von oben. Dieses wird, wie bei solchen Geräten üblich, in Verbindung mit einer Fernschreibmaschine und einem Lochstreifensender benutzt. Die Sendung erfolgt mittels Tastatur oder Lochstreifensender, der Empfang und das Mitlesen der Sendung in gedrucktem Text, wahlweise auch mit zusätzlichem Lochstreifenempfang. Das Mischgerät hat nur die Aufgabe, den angegebenen Klartext zu verschlüsseln und auf die Leitung zu senden, bzw. den von der Leitung empfangenen verschlüsselten Text zu entschlüsseln und zum Fernschreiber weiterzugeben. Unter einem Deckel der Kassette 3, die in das Gesamtgehäuse 39 einsetzbar ist, befinden sich zwei Urlochstreifenrollen 15 und 16, jede auf einem Vierkantdorn aufgesteckt, der sich auf den drehbaren Wellen 4 und 5 befindet, die sich mittels der Drehknöpfe 6 und 7 von Hand drehen lassen. Unter dem Deckel der Kassette 8 sind die Leerspulen 9 und 10 auf gleiche Weise untergebracht und über die Wellen 11 und 12 mit Drehknöpfen 13 und 14 drehbar. Diese Wellen 11 und 12 sind während des Betriebes über je eine nicht gezeichnete Friktionskupplung angetrieben, um die Schlüsselstreifen aufzuwickeln.
Von den vollen Spulen 15 und 16 laufen die Schlüsselurlochstreifen 1 und 2 im Betrieb unter den Klappen 17 und 18 der Mehrfach-Abtasteinrichtung durch, um danach auf die Leerspulen 10 und 9 aufgewickelt zu werden. Die Klappen 17 und 18 erleichtern das Einlegen der Streifen zu Beginn des Nachrichtenverkehrs. Ihre Ausschnitte 17a und 18a lassen die benützte Einlegemacke erkennen; die Laufnummer der Marke befindet sich' außerhalb der Klappe.
Den richtigen Ablauf der Schlüsselurlochstreifen überwacht der Differenzzähler 20. Er zeigt im Betrieb stets die gleiche Differenzzahl anr und dient so zum Nachweis dafür, daß beide Streifen gleich oft fortgeschaltet wurden. Die richtige Lage der Streifen zueinander kann mit Hilfe der Tasten 22 und 23 hergestellt werden, die bei Tastendruck den Streifen 1 bzw. Streifen 2 je eine Lochreihe vorschieben (Einzelvorschub). Der Zeichenzähler 21 dient zur Anzeige der Anzahl der verarbeiteten Schlüsselkombinationen. Mit seiner Hilfe kann bei außer Phase gefallenen Stationen die gleiche Phasenlage wiederhergestellt werden. Durch Druck auf die Taste 35 werden beide Streifen um ein Zeichen fortgeschaltet (Einzelvor- . schub).
Zur Vorbereitung einer Betriebsaufnahme sind folgende Arbeiten notwendig, sofern beide Stationen noch nicht miteinander korrespondiert haben:
a) Tagesschlüssel nach Tagesprogramm einstellen (sofern nicht bereits eingestellt) mit Hilfe von Wahlstcckerfcld 36;
b) Zusatz-Brückcnstecker 37 einstecken (Auswahl nach Verwürfelungsprogramm);
c) Rollenpaar aussuchen (nach Rollenprogramm).
Durch Reihenschaltung der Bauteile 36 und 37 kann z. B. die aus F i g. 2 ersichtliche Verwürfelung gebildet werden.
Auf beiden Stationen sind diese Vorbereitungen zu treffen und danach das festgelegte Rollenpaar bei beiden korrespondierenden Stationen in die Kassette 3 einzulegen und in die Anfangsstellungen nach Programm zu bringen. Dazu legt man die Lochstreifen nach öffnen der Abtastklappen 17 und 18 in die Führungsbahnen ein und befestigt die Anfänge auf den Leerspulen 9 und 10 in Kassette 8. Durch Drücken der Taste 24 wird der Schnellvorschub für Lochstreifen 1 ausgelöst, bis sich die gewünschte Einlegemarke der Klappe nähert. Nach Loslassen der Taste schließt man die Klappe 17 und fördert den Streifen durch wiederholtes Drücken der Taste 22 schrittweise, bis die gewünschte Anfangsmarke in dem Anschnitt 17a der Klappe 17 erscheint. Auf gleiche Weise ist mit Lochstreifen 2 durch Drücken der Tasten 25 und 23 zu verfahren.
Das Differenzzählwerk 20 ist auf Null zu stellen und die Bereitschaftstaste 19 zu drücken. Darauf brennt die' Bereitschaftslampe in der Taste 19, sofern die Streifen richtig eingelegt und die Klappen geschlossen sind.
Bis dieser Zustand erreicht ist, kann man nur mit Betriebsart »klar« (rote Leuchttaste 28 im Betriebstastenfeld 34) verkehren. Bei bereitem Gerät kann durch Drücken der Taste »verschlüsselt« (grüne Leuchttaste 29) auf geheimen Verkehr übergegangen werden. Von den übrigen Tasten auf dem Betriebstastenfeld dienen 30 und 31 im Lokalbetrieb zum Herstellen und Entschlüsseln verschlüsselter Lochstreifen, Alarmlampe 26 leuchtet bei Fehlbedienung und Apparatstörung, Leuchttaste 27 gibt Alarm bei »Halt durch Gegenschreiben« oder Leitungsstörung und Drehschalter 32 und 33 gestatten die Auswahl der Betriebsweise. So ist mit Hilfe des Drehschalters 32 in der gezeichneten Lage beispielsweise Lokalbetrieb einstellbar und in einer um 90° verdrehten Schalterstellung Leitungsbetrieb. In ähnlicher Weise ist in der gezeichneten Stellung des Schalters 33 die Funktion »Halt durch Gegenschreiben« wirksam und in der um 90° versetzten Schalterstellung abgeschaltet. Die Bedienung der Betriebstasten im Feld 34 geschieht in der bei Schlüsselblattfernschreibern bekannten Weise.
Ist nach 60 min ununterbrochenem Betrieb mit Lochstreifensendung eine der Spulen abgelaufen, so wird das sofort signalisiert; die Bereitschaftslampe 19 erlischt, löst die Funktion »Halt durch Gegenschreiben« aus, die den Lochstreifensender anhält, und schaltet das Gerät auf Betriebsart »klar« um. Nach Einlegen neuer Spulen 15 und 16 mit Urlochstreifen kann das Gerät erneut betriebsbereit gemacht werden. Die benutzten Spulen sind am Ende eines Tages umzuspulen, so daß wieder der Anfang des Urlochstreifens am Rollenanfang liegt. Auch zum Umspulen kann das Schlüsselgerät benutzt werden. Man legt zwei bewickelte Spulen 9 und 10 in die Kassette 8 ein und führt die Enden bei geöffneten Klappen 17 und 18 zu zwei leeren Spulen 15 und 16, um sie dort zu befestigen. Bei Drücken der Taste 38 werden beide Spulen mit Schnellvorschub von einem nicht gezeichneten Antrieb aus umgewickelt. Danach sind sie wieder für den Betrieb verwendungsbereit.
Ein Beispiel eines Schnellsenders mit Verschlüsselungseinrichtung ist in F i g. 3 und 4 dargestellt.
Die Abtastgeschwindigkeit der gleichzeitig und synchron laufenden Klar- und Schlüsselstreifen betrage z.B. 150Z/sec. Das ist bei Bürstenabtastung oder
optischer Abtastung realisierbar; abgetastet werden alle Schritte parallel. Der Klarstreifenabtaster hat eine Abtasteinrichtung mit 5 Ausgängen, der Schlüsselstreifen zwei Abtasteinrichtungen mit je 20 Ausgängen.
Die Mischung der 20 Ausgänge der ersten Abtasteinrichtung mit den 20 Ausgängen der zweiten Abtasteinrichtung ergibt 20! Möglichkeiten. Die bei der Mischung entstehenden 20 Schritte werden gespeichert und bilden vier Schlüsselzeichen, die auf Abruf durch einen Verteiler zur Mischung mit dem Klartext zur Verfugung stehen. Erst nach vier Vorschubschritten wird die Abtasteinrichtung erneut wirksam, um die Information für weitere Schlüsselzeichen zu entnehmen.
Der Sendeverteiler gibt Fernschreibzeichen mit der für Fünferkode üblichen Länge von 7,5 Schritten, jedoch in '/lsosec = 6V3 ms; d.h., ein Schritt ist ~1 ms lang. Bei einer Sendezeit von 3 see werden 450 Zeichen übermittelt. Das entspricht etwa 7 Zeilen einer DIN-A4-Seite. Im Kurzwellenbereich, der zur Übertragung größere Schrittlängen erfordert, muß mit geringerer Geschwindigkeit gearbeitet werden. Nimmt man z. B. 40 Z/sec an, so beträgt die Zeichenlänge 1Am see = 25 ms. Ein Schritt ist dabei 3'/3 ms lang. In drei Sekunden kann man 120 Zeichen, also ca. 2 Zeilen einer DIN-A4-Seite übertragen.
Diese kurzen Sendezeiten mit relativ großem Nachrichteninhalt erfordern häufigen Wellenwechsel. Jedesmal, wenn in obigem Beispiel eine Sendung von 75 Zeichen herausgegangen ist, müssen der Kiarstreifen und der Schlüsselstreifen gestoppt 'werden. Durch Randlochungen am Schlüsselstreifen oder mit Hilfe einer neben den den fünf Kombinationsschritten zugeordneten fünf Lochreihen liegenden sechsten Lochreihe wird das Erreichen eines Abschnittes markiert. Der neue Start erfolgt also stets bei einem festgelegten Schlüsselzeichen. Das ist für die Empfangsstelle wichtig, damit auch bei Verlust der Phasenlage durch atmosphärische Störungen der Empfänger mit einer definierten Anfangslage des Schlüsselstreifens die neue Sendung richtig empfangen kann.
An der Empfangsstelle arbeitet das Schlüsselgerät vorzugsweise mit einer Gleichlaufeinrichtung in bekannter Weise. Kurz nach dem zu erwartenden Anlaufschritt wird ein Hilfsanlaufschritt zugesetzt, der auch dann den Start der Apparatur für ein Zeichen veranlaßt, wenn das Anlaufsignal vom fernen Sender nicht empfangen wurde. Ebenso wird ein Hilfssperrschritt im richtigen zeitlichen Abstand zum Hilfsanlaufschritt zugesetzt, um die Apparatur stillzusetzen. Am Ende einer Sendung läuft nun der Schlüsselstreifen auch ohne empfangene Zeichen durch die Wirkung der Gleichlaufeinrichtung so lange, bis diese bei Erreichung der Endmarkierung in der sechsten Lochreihe des Schlüsselstreifens angehalten wird. Nach dem Wellenwechsel sind also beide Schlüsselstreifen bei Sender und Empfänger zwangsläufig in Phase.
Ist die Zufallsfolge im Schlüsselstreifen nach einem Schleifenumlauf abgelaufen, so wird zur Vermeidung einer nochmaligen Benutzung der gleichen Zufallsfolge die Einstellung eines neuen Mischprogramms erforderlieh. Diese kann dadurch automatisch erfolgen, daß Lochungen in einer siebten Lochreihe das Signal für den automatischen Wechsel an den Programmschalter geben.
Die Anordnung nach F i g. 3 und 4 setzt sich wie folgt es zusammen: Der Nachrichtenträger ist ein Klarlochstreifen 41 (Fig.3). Er läuft durch die Abtasteinrichtung42, die alle fünf Schritte gleichzeitig erfaßt und wird nach dem Start mittels der Vorschubeinrichtung 43 (Stiftenrad mit Gegenrad) schnell durch die Abtasteinrichtung 42 gezogen. Bei längeren Streifen wird eine Streifenfördereinrichtung 44 mitbenutzt, die dafür sorgt, daß die Vorschubeinrichtung 43 vom Streifenzug entlastet ist, indem sie stets eine Vorratsschlaufe losen Papiers 41a bevorratet hält. Schlüsselträgcr ist der endlose Schlüsselstreifen 45 aus Kunststoffolie, der in der Abtasteinrichtung 46 liegt. Diese tastet mit den Teilen 466 und 46c zweimal vier Lochgruppen, also zweimal zwanzig Schritte gleichzeitig ab, die der Speicher- und Mischschaltung zugeführt werden. Bei den nachfolgenden Vorschubschritten bleibt die Abtastung unwirksam, bis nach dem vierten Vorschubschritt neue, noch nicht abgetastete Zeichen unter der Abtasteinrichtung liegen. Teil 46a der Abtasteinrichtung 46 dient dazu, zu erkennen, wann die Schleife einmal vollständig abgetastet ist und wann die Sendezeit von 3 see erreicht ist, und tastet dazu nur die sechste und siebte Lochreihe ab.
Der Schlüsselstreifen 45 wird nach dem Start durch Vorschubeinrichtung 47 (Stiftenrad und Gegenrad) schnell durch die Abtasteinrichtung 46 gezogen. Start von Klar- und Schlüsselstreifen erfolgen gleichzeitig, und die Antriebsgeschwindigkeit ist gleich, so daß die Streifen 41 und 45 mit gleicher Phasenlage vorgeschoben werden.
Damit die Vorschubeinrichtung des Schlüsselstreifens genaue Vorschubschritte liefert, muß sie möglichst wenig belastet sein. Zur Entlastung vom Streifenzug dienen bekannte Hilfsvorschubeinrichtungen 48 und 49, die vor und hinter der Vorschubeinrichtung lose Schlaufen des Streifens bilden.
Der Schlüssellochstreifen 45, der die Form einer endlosen Schleife besitzt, muß mindestens so lang sein, wie der in 3 see auszusendende Klarlochstreifen ist; der Schlüssellochstreifen kann auch wesentlich länger sein, vorzugsweise ein ganzes Vielfaches der vorgesehenen Höchstlänge eines in drei Sekunden auszusendenden Klarlochstreifens. Er braucht dann trotzdem nur eine einzige Markierung für den Wechsel des Verwürfelungsprogramms aufzuweisen. In der sechsten Lochreihe (Fig.4) befinden sich die Signallöcher 60, die die Sendung anhalten und den Wellenlängenwechsel steuern, in der siebten Lochreihe die Signallöcher 70, die nach einem vollen Umlauf der Schleife die Einstellung eines neuen Verwürfelungsprogramms selbsttätig veranlassen (Verwürfelungsprogrammwechsel). Die Steuerung der Wellenlängenwechsel erfolgt mit Hilfe eines Steuergerätes 61, die für den Wechsel des Verwürfelungsprogramms mit Hilfe eines Gerätes 62. Reicht die Schlüsselstreifenschleife z. B. für vier Sendungen aus, so ist ein Verwürfelungsprogrammwechsel erst an der Stelle erforderlich, an der der fünfte Wellenlängenwechsel einsetzt. Jeder Ablauf des Schlüsselstreifens findet mit anderem Verwürfelungsprogramm statt, ergibt also eine völlig neue, periodenfreie Schlüsselfolge mit guter Gleichverteilung.
Die den Abtasteinrichtungen 466 und 46c entnommene Information von je zwanzig Schlüsselschritten wird zunächst gespeichert in zwei Speichern 63 und 64 (Fig.4). Danach erfolgt die Verwürfelung nach Maßgabe der Einstellung des Programms in einem Verwürfelungsschaltgerät 65, das eine nach den Prinzipien der F i g. 2 aufgebaute Schaltung aufweist. Am Ausgang dieses Gerätes stehen nun zwanzig Schritte zur Mischung mit zwanzig Klartextschritten aus vier Klarzeichen zur Verfügung. Ein Mischschaltgerät 66 entnimmt nacheinander die Schlüsselschritte und
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mischt sie mit den Klartextschritten der Abtasteinrichtung 42 und bildet so jeweils vier verschlüsselte Zeichen, die der Sendeverteiler 67 zum Funksender 68 weitergibt. Anschließend wiederholt sich der Vorgang.
Bei den hohen Geschwindigkeiten laufen alle Vorgänge der Abtastung zweckmäßigerweise fotoelektrisch, die der Speicherung, Mischung und Sendeverteilung elektronisch ab.
Ein Taktgeber 69 läuft synchron zur Vorschubwelle des Klarstreifens und Schlüsselstreifens und gibt gleichen Arbeitstakt für alle Gruppen der Schaltung. Seine Steuerung kann durch Impulse einer optischen Abtastung für die Vorschublochreihe des Klar- bzw. Schlüsselstreifens erfolgen.
Der erstmalige Start der beiden Streifen erfolgt durch Tastendruck, der beide Auslösemagnete 50 und 51 so lange unter Dauerstrom setzt, bis die Sendezeit von 3 see abgelaufen ist. Die Anker der Magnete 50 bzw. 51 geben die Sperräder 52 bzw. 53 der Kupplungen 54 bzw. 55 frei. Damit werden die Stiftenräder 43a und 47a über die Kupplungen von den Antriebswellen 56 und 57 synchron angetrieben.
Bei Ablauf der Sendezeit veranlaßt das in der sechsten Lochreihe durch Abtasteinrichtung 46a registrierte Steuerloch 60 einen Impuls zum Wellenlängenwechsel-Steuergerät 61. Diese Baugruppe bewirkt einerseits das Stromloswerden der Magnete, die die Kupplungen anhalten. Andererseits wird ein Signal zum Funksender 68 gegeben, um den Wellenwechsel durchzuführen. Bei Rückgabe eines Bereitsignals vom Funksender werden die Magnete 50 und 51 erneut ausgelöst, um die Sendung mit einer anderen Frequenz fortzusetzen.
Nachdem die Schlüsselstreifenschleife 45 einmal umgelaufen ist, wird am Ende einer Sendung durch die Abtasteinrichtung 46a ein Signal in der siebten Lochreihe ausgewertet. Dieses veranlaßt das Verwürfelungsprogrammwechsel-Steuergerät 62, das Programm für die Mischschaltung 65 zu wechseln. Damit erfolgen weitere Umläufe der Schlüsselstreifenschleife jedesmal mit einem anderen Verwürfelungsprogramm vollautomatisch.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Ver- und Entschlüsseln von Fernschreibtexten durch Kombination der einzelnen Nachrichtensignale mit jeweils mindestens zwei Schlüsselsignalen, die je einer von mehreren voneinander verschiedenen, beim Sender und Empfänger identisch vorhandenen periodenfreien, von Urlochstreifen abgeleiteten Schlüsselsignalfolge entnommen werden nach Patent 10 35 687, dadurch gekennzeichnet, daß Kombinationsschritte einer der verwendeten Schlüsselsignalfolgen mit anderen Kombinationsschritten einer oder mehrerer anderer der Schlüsselsignalfolgen stellenmäßig verwürfelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schritte der Schlüsselsignalfolgen verwürfelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schritte aller Schlüsselsignale der einzelnen Schlüsselsignalfolge verwürfelt werden.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3 unter Verwendung von Urlochstreifen mit Einlegemarken, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Einlegemarken für die einzelnen Schlüsselsignalfolgen verschieden, insbesondere, bezogen auf die Zahl der dazwischenliegenden Signalfolgen, teilerfremd gewählt sind.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit einer elektrischen Mischschaltungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwürfelung von" Leitungen entsprechend verdrahtete Vielfachzwischenstecker (Brükkenstecker 37) vorgesehen sind.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3, insbesondere für Fernschreibtexte beschränkter Höchstlänge, dadurch' gekennzeichnet, daß ein Schlüssellochstreifen mit zusätzlichen Markierungen, z. B. in einer zusätzlichen Lochreihe, in Verbindung mit Mitteln zum Auswerten dieser zusätzlichen Markierungen im Sinne einer selbsttätigen Änderung des Verwürfelungsprogramms vorgesehen ist.
7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3, oder Einrichtung nach Anspruch 6 in mit von Zeit zu Zeit wechselnden Funkwellen arbeitenden Funk-Fernschreibverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlüssellochstreifen mit (weiteren) zusäztlichen Markierungen, z. B. in einer (weiteren) zusätzlichen Lochreihe, in Verbindung mit Mitteln zum Auswerten dieser zusätzlichen Markierungen im Sinne einer selbsttätigen Änderung der Wellenlänge der Funkverbindung vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein endloser Schlüssellochstreifen mit einer der Fernschreibtext-Höchstlänge entsprechenden Länge benutzt ist, der mit (je) einer zusätzlichen Steuermarkierung versehen ist.
DE1959978071 1957-02-28 1959-12-10 Verfahren und Einrichtung zum Ver- und Entschlüsseln von Fernschreibtexten Expired DE978071C (de)

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DES52881A DE1044866B (de) 1957-03-27 1957-03-27 Verfahren zum Erzeugen von Schluesselsignalen
DES57005A DE1077250B (de) 1958-02-19 1958-02-19 Verfahren und Einrichtung zum Ver- und Entschluesseln von Fernschreibtexten
US717464A US3214518A (en) 1957-02-28 1958-02-25 Apparatus for coding and decoding teleprinter messages
DE1959978071 DE978071C (de) 1959-12-10 1959-12-10 Verfahren und Einrichtung zum Ver- und Entschlüsseln von Fernschreibtexten

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