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DE977464C - Lenkverfahren fuer sich selbsttaetig bewegende Koerper mit mindestens einer Zielsuchlenkphase - Google Patents

Lenkverfahren fuer sich selbsttaetig bewegende Koerper mit mindestens einer Zielsuchlenkphase

Info

Publication number
DE977464C
DE977464C DE1962B0066043 DEB0066043A DE977464C DE 977464 C DE977464 C DE 977464C DE 1962B0066043 DE1962B0066043 DE 1962B0066043 DE B0066043 A DEB0066043 A DE B0066043A DE 977464 C DE977464 C DE 977464C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
target
steering
phase
command
seeker
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1962B0066043
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dipl-Ing Klein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boelkow GmbH
Original Assignee
Boelkow GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boelkow GmbH filed Critical Boelkow GmbH
Priority to DE1962B0066043 priority Critical patent/DE977464C/de
Priority to GB683163A priority patent/GB1039612A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE977464C publication Critical patent/DE977464C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G7/00Direction control systems for self-propelled missiles
    • F41G7/008Combinations of different guidance systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G7/00Direction control systems for self-propelled missiles
    • F41G7/20Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
    • F41G7/30Command link guidance systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Lenkverfahren für sich selbsttätig bewegende Körper mit mindestens einer Zielsuchlenkphase Die Erfindung betrifft ein Lenkverfahren für sich selbsttätig bewegende Körper, bestehend aus einer ungelenkten oder gelenkten Vorphase, insbesondere einer Kommandolenkphase, und mindestens einer Zielsuchlenkphase, in der geringe Abweichungen des Körpers von dem Kurs auf das zu erreichende Ziel selbsttätig korrigiert werden. Durch die Korrektur der nach dem Start eines Körpers wahrgenommenen Abweichungen von dem gewünschten Soll-Kurs wird bekanntlich die Treffgenauigkeit dieses Körpers erhöht.
  • Der Beginn einer derartigen Zielsuchlenkung ist, abgesehen von den Eigenschaften des zu lenkenden Körpers, im wesentlichen von der Reichweite der verwendeten Zielsucheinrichtung bestimmt. Die Reichweite einer Zielsucheinrichtung aber hängt neben der Empfindlichkeit ihres Detektors und der vom Ziel abgestrahlten oder reflektierten Strahlungsenergie vor allem von der Größe ihres Auffaßwinkels ab.
  • Tun ist aber der Auffaßwinkel bei praktisch ausführbaren Zielsuchgeräten mit technisch nutzbarer Reichweite so klein, daß zum Auffassen eines Zieles besondere Einrichtungen vorzusehen sind, die eine Abtastbewegung der Zielsucheinrichtung ermöglichen.
  • Abgesehen davon, daß derartige Einrichtungen sehr aufwendig sind und sich ungünstigauf die Größe der Nutzlast auswirken, nimmt die Suchbewegung einen wesentlichen Teil der Zeit in Anspruch, die für die Bahnkorrektur des Körpers benötigt wird. Dies gilt insbesondere für Körper, die schnell sich bewegende Ziele auf einer möglichst geringen Bahnlänge mit möglichst schnellen Bahnkorrekturen erreichen sollen.
  • Um die Suchbewegung der Zielsucheinrichtung auf ein erträgliches Maß einzuschränken, wird daher in aller Regel der Zielsuchlenkphase eine Kommandolenkphase vorgeschaltet, damit der zu lenkende Körper möglichst genau auf Zielkurs in Zielnähe gebracht wird.
  • Bei einer Kommandolenkung nimmt aber die im wesentlichen von den Eigenschaften der verwende-
    ttll OrtoNNCC dbl@ä e rrefgenalljgkcit mit
    wachsender Zielentfernung ebenfalls ab, so daß auf eine Abtastbewegung der Zielsucheinrichtung wiederum nicht verzichtet werden kann. Eine schnelle Bahnkorrektur ist- daher bei kombinierter Kommando- und Zielsuchlenkung ebenfalls nicht möglich.
  • Hier Abhilfe zu schaffen ist Aufgabe der Erfindung, gemäß der bei einem Lenkverfahren für sich selbsttätig bewegende Körper, bestehend aus einer ungelenkten oder gelenkten Vorphase, insbesondere einer Kommandolenkphase, und mindestens einer Zielsuchlenkphase, die im Körper angeordnete, eine vorbestimmte Bezugsrichtung aufweisende Zielsucheinrichtung beim Übergang von der Vorphase auf die Zielsuchlenkphase mit ihrer Blickrichtung durch ein oder mehrere Kommandos auf das Ziel ausgerichtet wird, um dieses erstmalig oder erneut zu erfassen.
  • Auf diese Weise wird trotz Verwendung von herkömmlichen Zielsucheinrichtungen mit geringem Auffaßwinkel der Übergang von der ungelenkten Phase auf die Zielsuchlenkphase oder von der Kommando- auf die Zielsuchlenkphase mit geringstem Zeitverzug erzielt, ohne daß hierfür komplizierte Abtasteinrichtungen verwendet werden müssen.
  • Da sich durch das Verfahren nach der Erfindung die Zielsucheinrichtung stark vereinfachen läßt, ist ein weiterer Vorteil in der Vereinfachung der Gesamtkonzeption aller bekannten Lenksysteme mit Zielsuchlenkphase zu sehen.
  • Wird das erfindungsgemäße Verfahren auf einen insbesondere ungelenkt in Zielnähe gebrachten Körper angewendet, so ist für das die Zielsucheinrichtung einstellende Kommando ein Leit- oder Lenkstand erforderlich, in dem das Kommando in Abhängigkeit der von Körper und Ziel im Zeitpunkt des erstmaligen oder wiederholten Überganges auf Zielsuchlenkung angenommenen, auf den Leitstand bezogenen Positionen erzeugt und über eine Signalverbindung dem Körper übermittelt wird. Hierzu ist erforderlich, daß sowohl in der Leitstelle als auch im Körper die Kenngrößen einer Referenzrichtung gespeichert werden.
  • Dieses Verfahren zeichnet sich durch eine besonders hohe Störunanfälligkeit aus, da es einem eventuellen Gegner annähernd unmöglich ist, im Augenblick der nach der ungelenkten Vorphase kurzzeitigen Kommandoübertragung für die Einstellung der Zielsucheinrichtung die Signalverbindung wirkungsvoll zu stören. Wird das erfindungsgemäße Verfahren auf Körper angewendet, die durch Kommandolenkung in Zielnähe gebracht werden, so wird das die im Körper angeordnete Zielsucheinrichtung einstellende Kommando vorzugsweise in dem während der Kommandolenkphase benutzten Lenkstand erzeugt, und zwar in Abhängigkeit von den während der Kommandolenkphase ermittelten Positionen von Körper und Ziel in bezug auf den Lenkstand. Das die Zielsucheinrichtung einstellende Kommando wird hier vorzugsweise über den bereits vorhande-
    all J@enhkomma>adc@kanal auf den sich bewe&enden
    Körper übertragen.
  • Besonders einfach wird das Lenkverfahren nach der Erfindung, wenn als vorausgehendes Kommandolenkverfahren das sogenannte Zieldeckungsverfahren angewendet wird. Hier ist bekanntlich der Körper so zu lenken, daß er sich in jedem Augenblick auf der Verbindungsgeraden - Visierlinie - zwischen Beobachter und Ziel befindet. Wird nun die Bezugsrichtung der im Körper angeordneten Zielsucheinrichtung festgehalten, so entspricht im Augenblick des Überganges von der Kommando- auf Zielsuchlenkung die Stellgröße für die Zielsucheinrichtung dem Winkel, den die Visierlinie während der Kommandolenkphase durchlaufen hat. Dieser Winkel ist am Ort des Lenkstandes aber auch von dem auf das Ziel gerichteten Visier durchlaufen worden. Auf einfache Weise ist also die Stehgröße für die Zielsucheinrichtung feststellbar und wird vorzugsweise in Form eines elektrischen Signals über den Kommandokanal dem zu lenkenden Körper übermittelt.
  • Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich aber ebensogut mit einem vorausgehenden Leitstrahlverfahren kombinieren.
  • Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der das erfindungsgemäße Verfahren in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt ist. Im einzelnen zeigt Fig. i einen Körper, der nach einem Kollisionskursverfahren in ein Ziel gelenkt wird, Fig. a einen Körper, der nach dem Zieldeckungsverfahren in ein Ziel gelenkt wird, Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Lenkstandes und Fig. 4 ein Blockschaltbild der in dem zu lenkenden Körper vorgesehenen Zielsuch- und Regeleinrichtung.
  • Im nachfolgenden wird als sich bewegender Körper ein Flugkörper i betrachtet, der nach irgendeinem bekannten Verfahren in die Nähe eines Zieles 2 (Fig. i) gebracht worden ist. Dies kann beispielsweise auf einer ballistischen Flugbahn oder aber, wie in Fig. i und 2 dargestellt, auf einer durch Kommandolenkung beeinflußten Flugbahn erfolgt sein.
  • Wird der Flugkörper i, wie in Fig. i dargestellt, nach einem Kollisionskursverfahren in sein Ziel z gelenkt, so werden in einem Lenkstand 3 die dem Flugkörper zu übermittelnden Lenkbefehle errechnet, die sich aus der Ziel- und Flugkörperortung ergeben. Ein derartiger Lenkstand weist, wie aus Fig. 3 zu ersehen, eine Einrichtung 30 zur Zielortung und eine Einrichtung 31 zur Flugkörperortung auf. Die ermittelten Meßergebnisse werden einem Kommandorechner 32 zugeleitet, der das dem Flugkörper zu übermittelnde Lenkkommando errechnet, welches in einer Codiervorrichtung 33 verschlüsselt und über einen Sender 34 dem Flugkörper zu geleitet wird.
  • Zur Aufnahme der vom Lenkstand ausgesendeten Lenksignale ist indem Flugkörper i ein Empfänger .4o (Fig. 4) vorgesehen, dem ein Decoder 41 zur Entschlüsselung der Lenksignale nachgeschaltet ist. Die Lenksignale werden einem Flugkörperregelkreis 42 zugeleitet, der durch die Kästchen Flugkörperregeleinrichtung FR, Ruder RF und Aerodynamik AF symbolisiert ist.
  • Ferner weist der Flugkörper eine Zielsucheinrichtung 43 auf, die aus einem Detektor einem Empfänger 45 und einer auf den Detektor einwirkenden Einstellvorrichtung 46 besteht. Über eine Leitung 47 erhält der Flugkörperregelkreis 42 die von der Zielsucheinrichtung 43 erzeugten Lenkkommandos.
  • Ist der Flugkörper auf Grund einer Kommandolenkung in Zielnähe zu bringen, so ist der Flugkörperregelkreis 42 über eine Leitung 48 mit der Empfangseinrichtung 40/4i verbunden zur Aufnahme der von der Leitstelle ausgesendeten Lenkkommandos. Diese Leitung entfällt, wenn der Flugkörper auf einer ballistischen Flugbahn in Zielnähe zu bringen ist. Ferner kann die Einstelleinrichtung 46 der Zielsucheinrichtung 43 über eine Leitung 49 von der Empfangseinrichtung 40/4i, also vom Lenkstand 3 aus, beeinflußt werden.
  • Die Zielsucheinrichtung 43 ist in bekannter Technik ausgeführt. Sie kann beispielsweise eine Infrarot-Zielsucheinrichtung sein. Ihre Einstellung oder die Einstellung ihres Gesichtsfeldes erfolgt in bekannter Weise, vorzugsweise durch ein Nachführsystem lage- oder winkelgeschwindigkeitsgesteuert. Im übrigen werden die Ausbildung des Lenkstandes, die Darstellung des die Zielsucheinrichtung einstellenden Kommandos und die Form der Übertragung auf den Flugkörper nicht näher dargestellt und beschrieben, da diese Dinge ebenfalls in bekannter Technik beliebig ausgeführt werden können und insoweit nicht zur Erfindung gehören.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Das Ziel 2 bewegt sich beispielsweise längs einer Flugbahn 4, während der Flugkörper i nach einem Kollisionskursverfahren, vgl. Fig. i, sich auf einer Flugbahn 5 dem Kollisionspunkt 6 nähert. Ist der Flugkörper i von dem Lenkstand 3 aus in die Nähe des Kollisionspunktes 6 gebracht worden, so wird in dem Lenkstand 3 die Stellgröße für die im Flugkörper in geeigneter Weise angeordnete und in ihrer Lage während des Fluges stabilisierte Zielsucheinrichtung 43 errechnet. In Abhängigkeit der ermittelten Positionen von Ziel und Flugkörper wird der die Stellgröße verkörpernde Winkel « ermittelt, um den die Zielsucheinrichtung in bezug auf eine beim Start des Flugkörpers eingestellte Bezugsrichtung verschwenkt werden muß, damit sie auf das Ziel ausgerichtet ist.
  • Im vorliegenden Fall entspricht diese Bezugsrichtung der Flugrichtung 5 des Flugkörpers zum Kollisionspunkt 6. Über den schon beschriebenen Kommandokanal, vgl. Fig. 3 und 4., wird der Winkel a in geeigneter Form als Stellgröße für die Zielsucheinrichtung 43 dem Flugkörper i übermittelt.
  • Die Zielsucheinrichtung kann aber in jede beliebige Bezugsrichtung, z. B. in die Bezugsrichtung 7, vor dem Start des Flugkörpers eingestellt werden. In diesem Fall besteht die Stellgröße aus dem Winkel a und dem bekannten Winkel zwischen Bezugsrichtung 7 und Flugrichtung 5.
  • Bei den in F i g. i dargestellten Verhältnissen errechnet sich der Winkel a zu wobei Ri die Strecke Lenkstand-Flugkörper, R2 die Strecke Lenkstand-Ziel, der Winkel ß der von den Strecken R1 und R2 eingeschlossene Winkel ist.
  • Beim Zieldeckungsverfahren (Fig.2) dagegen wird während der Kommandolenkphase der Flugkörper i von dem Lenkstand 3 aus auf Zieldeckungskurs gehalten, d. h., in jedem Zeitpunkt der Kommandolenkphase entspricht die Richtung der Sichtlinie »Flugkörper-Ziel« der Richtung der Sichtlinie »Lenkstand-Ziel«. Das Ziel 2 bewegt sich hier ebenfalls längs einer Zielbahn 4, während der Flugkörper i sich längs einer Flugbahn 22 bewegt. In Fig. 2 sind lediglich die Sichtlinie 20 zum Ziel 2 beim Start des Flugkörpers und die Sichtlinie 2o' zum Punkt 2' des Zielweges im Augenblick des Überganges von der Kommandolenkphase auf die Zielsuchlenkphase dargestellt.
  • Die in den Flugkörper i in geeigneter Weise eingebaute Zielsucheinrichtung 43 ist hier auf eine Bezugsrichtung 21 ausgerichtet, die vor dem Start des Flugkörpers, vorzugsweise in Richtung der Sichtlinie 2o eingestellt und während der Koanmandolenkphase beispielsweise durch eine Kreiselvorrichtung in ihrer Lage festgehalten wird. Erfolgt die Lenkkommandogabe am Lenkstand 3 in Abhängigkeit der Einstellage eines auf das Ziel ausgerichteten, hier nicht dargestellten Visiers. so ist dieses Visier ständig auf das sich längs der Zielbahn 4 bewegende Ziel 2 gerichtet.
  • Während der Flugkörper i sich längs der Flugbahn 22 bewegt, durchläuft das Visier bei den in Fig. 2 dargestellten Verhältnissen den Winkel a. Dieser Winkel a entspricht aber dem Winkel a', um den die Zielsucheinrichtung 43 gegenüber der beim Start eingestellten Bezugsrichtung verschwenkt werden muß, um mit ihrer Achse, also ihrer Blickrichtung, auf das Ziel :2 ausgerichtet zu sein.
  • Ist dagegen die Ausrichtung der Zielsucheinrichtung beim Starten des Flugkörpers auf eine beliebige Referenzrichtung 23 erfolgt, die einen Winkel a mit der Sichtlinie 2o einschließt, so muß beim Einstellen der Zielsucheinrichtung die Differenz der Winkel zwischen der Sichtlinie 2o beim Start und der Referenzrichtung 23 berücksichtigt werden. Der Winkel cy wird am Ort des Lenkstandes 3 in an sich bekannter Weise ermittelt und in ein elektrisches Signal umgeformt, das vorzugsweise über den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Kommandokanal dem zu lenkenden Flugkörper i übermittelt wird.
    Selbst@ersfändlich kann der bisher als ortsfest
    hetrachtete LenKStan4 3 beweglich ausge#ildei setn.
    Im Lenkstand ist dann lediglich eine Einrichtung zur Speicherung der Kenngrößen einer Referenzrichtung zu Beginn des Lenkvorganges vorzusehen. Diese Referenzrichtung sollte mit der Referenzrichtung der Zielsucheinrichtung im startbereiten Flugkörper zweckmäßigerweise übereinstimmen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lenkverfahren für sich selbsttätig bewegende Körper, bestehend aus einer ungelenkten oder gelenkten Vorphase, insbesondere einer Kommandolenkphase, und mindestens einer Zielsuchlenkphase, dadurch .gekennzeichnet, daß die im Körper (i) angeordnete, eine vorbestimmte Bezugsrichtung aufweisende Zielsucheinrichtung (43) beim Übergang von der Vorphase auf die Zielsuchlenkphase durch ein oder mehrere Kommandos zumindest mit ihrer Blickrichtung auf das Ziel (2) ausgerichtet wird, um dieses erstmalig oder erneut zu erfassen.
  2. 2. Lenkverfahren nach Anspruch i mit insbesondere ungelenkter Vorphase, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einstellung der im Körper (i) angeordneten Zielsucheinrichtung (43) veranlassende Kommando in einem Leit- oder Lenkstand (3) in Abhängigkeit der von Körper (i) und Ziel (2) im Zeitpunkt des erstmaligen oder wiederholten Überganges auf Zielsuchlenkung eingenommenen, auf den Lenkstand bezogenen Positionen erzeugt und über eine Signalverbindung auf den Körper (i) übertragen wird.
  3. 3. Lenkverfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Erzeugung und Ausführung des die Einstellung der Zielsucheinrichtung (43) veranlassenden Kommandos sowohl in der Leitstelle (3) als auch im Körper (i) die Kenngrößen einer Referenzrichtung gespeichert werden.
  4. 4. Lenkverfahren nach den Ansprüchen i bis 3 mit der Zielsuchlenkphase vorangehender Kommandolenkphase, dadurch gekennzeichnet, dM das die im Körper (i) angeordnete Ziel- (49)i@1@@@11@11@@ Kommnäo ih
    dem für die Kommandolenkphase benötigten Lenkstand (3) in Abhängigkeit der von Körper (i) und Ziel (2) im Zeitpunkt des Überganges auf Zielsuchlenkung in bezug auf den Lenkstand (3) eingenommenen Positionen errechnet und über eine Signalverbindung auf den Körper (i) übertragen wird.
  5. 5. Lenkverfahren nach den Ansprüchen i bis 3 mit der Zielsuchlenkphase vorangehendem Leitstrahllenkverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß das die im Körper (i) angeordnete Zielsucheinrichtung (43) einstellende Kommando in dem für die Leitstrahllenkphase benötigten Leitstand in Abhängigkeit der vom Körper (i) und Ziel 2 im Zeitpunkt des Überganges auf Zielsuchlenkung in bezug auf den Leitstand eingenommenen Positionen errechnet und über eine Signalverbindung auf den Körper (i) übertragen wird.
  6. 6. Lenkverfahren nach den Ansprüchen i bis 4 mit der Zielsuchlenlcphase vorausgehender Kommandolenkphäse nach dem an sich bekannten Zieldeekungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß das die im Körper (i) angeordnete Zielsucheinrichtung (43) einstellende Kommando durch die ständig auf das Ziel (2) gerichtete, außerhalb des Körpers (i) befindliche Visiereinrichtung erzeugt wird.
  7. 7. Lenkverfahren nach den Ansprüchen und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die im Körper (i) angeordnete Zielsucheinrichtung (43) einstellende Kommando über eine der Lenkkommandoübertragung dienende Signalverbindung auf den Körper (i) übertragen wird.
DE1962B0066043 1962-02-21 1962-02-21 Lenkverfahren fuer sich selbsttaetig bewegende Koerper mit mindestens einer Zielsuchlenkphase Expired DE977464C (de)

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GB683163A GB1039612A (en) 1962-02-21 1963-02-20 Control method and system therefore for moving bodies

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3506683C1 (de) * 1985-02-26 1992-05-21 Bodenseewerk Geraetetech Fuehrungs- und Stabilisierungseinrichtung fuer Torpedos

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3506683C1 (de) * 1985-02-26 1992-05-21 Bodenseewerk Geraetetech Fuehrungs- und Stabilisierungseinrichtung fuer Torpedos
FR2673460A1 (fr) * 1985-02-26 1992-09-04 Bodenseewerk Geraetetech Dispositif de guidage et de stabilisation pour des torpilles.

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GB1039612A (en) 1966-08-17

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