DE97619C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/18—Machines for depositing quantities of seed at intervals
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die zahlreichen Vortheile des Säens in Horsten oder Häufchen von regelmäfsigen
Zwischenräumen sind im Rübenbau bekannt.
Um diesen Zweck gut zu erreichen, sind für die Saatbemessüng mehr oder weniger die Unebenheiten
des Bodens, sein Trocken- oder Feuchtigkeitszustand, seine Zusammensetzung und der mehr oder weniger schnelle Gang des
Arbeiters zu berücksichtigen. Der Erfinder glaubt eine ausreichende Berücksichtigung dieser
Einwirkungen mit der vorliegenden Einrichtung ermöglicht zu haben.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen die Einrichtung in Seitenansicht, Oberansicht und Querschnitt.
Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Scheiben, von welchen die eine fest und
die' andere drehbar auf einer von zwei Rädern getragenen Achse sitzt.
Die feste Scheibe D ist lose auf die Achse aufgesetzt, so dafs sie unbeeinflufst durch die
Drehung der Achse in der ihr von dem am Ansatz O .befestigten Balken B gegebenen
Stellung verharrt. Sie trägt einseitig einen Zuführungstrichter T, an dessen Einmündungsstelle sie mit einem entsprechenden Ausschnitt
versehen ist, durch welchen der Samen auf die andere Seite der Scheibenfläche tritt, um
von dort in die durch Scheidewände c (eine gerade und eine bogenförmige) gebildete Absonderungsrinne
zu treten, deren gerade Wand nach unten in eine kreisbogenförmige Verlängerung
c' ausläuft. Am Rande der Scheibe D ist unterhalb des Ansatzes O ein kurzes Ringstück
c" angeordnet, welches mit der Wände'
zusammen eine zweite kurze Rinne bildet, welche die Verlängerung der erstgenannten
Rinne darstellt.
Gegen die Scheibe D legt sich eine auf deren Nabe sitzende Scheibe P, welche mittels der
Klauen s s von dem Rade R' mitgenommen wird. Diese Scheibe P trägt an ihrem Rande.
einen mit Mündungen t, welche von kurzen Wänden oder Rändern α b umfafst sind, versehenen
Kranz von derselben Höhe, wie die der Wände der Scheibe D. ■
Es empfiehlt sich, den Eingriff der beiden Scheiben mittels einer um die Nabe gelegten
Schraubenfeder zu sichern, welche sich gegen das auf der Achse mittels eines Stiftes g befestigte
Rad R' legt und gegen die bewegliche Scheibe P prefst.
Hiernach ist die Wirkung der Gesammteinrichtung folgende:
Die durch irgend eine Einrichtung, wie z. B. Löffelscheiben, in beabsichtigter Menge ausgeworfenen
Samenkörner gelangen durch. Trichter T bis zum Punkte A, wo sie durch
den Rand der sich drehenden Scheibe P so lange festgehalten werden, bis eine der Oeffnungen
oder Mündungen t . dorthin kommt, worauf die Körner in diese Mündung hineinfallen
und nun, zunächst zwischen den Wandungen oder Rändern α b der Scheibe P und
c' c" der festen Scheibe D festgehalten, bis zum Ende des Randes c" geführt werden und hier
in die Furche fallen.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dafs während des gröfsten Theils ihres Weges die
Saatkörner auf feste Theile gelangen, welche gar keine Veranlassung zu Aufenthalt und Ver-
stopfung geben, und dafs der Weg, den sie bei der Führung durch die Ränder der beweglichen
Scheibe P zu machen haben, sehr kurz ist, so dafs Störungen nicht zu befürchten
sind, welche bei anderen Einrichtungen infolge von Stöfsen, Fremdkörpern, Steinchen,
Halmen entstehen können, indem solche Körper leicht zwischen die Wandungen α und b
gelangen.
Die Saatkörner werden auch nicht zerquetscht und zerschnitten, wenn ' sie von der festen in
die bewegliche Scheibe herabfallen, weil ihrer nicht genug sind, um den Raum zwischen a
und b zu füllen, und weil sie folglich ganz bequem eintreten können. Gleiches gilt, wenn
sie die bewegliche Scheibe verlassen und auf den Boden fallen. Die Einrichtung ist aufserdem
mit den nöthigen Ansätzen versehen, um das Anbringen der übrigen Theile zu gestatten,
welche für das Zusammenstellen einer Säemaschine nöthig sind. j
Claims (1)
- Patent-Anspruch: :■ Häufchen-Säemaschine, gekennzeichnet durch eine Vertheilungsvorrichtung, welche aus zwei Scheiben besteht, t deren eine fest und mit einem Trichter und Rändern (cc'c") versehen ist, welche eine gebrochene Saatzuführungsrinne bilden, in deren unterem kreisbogenförmigen Theile der Kranz und die Mündungen (t) der anderen sich drehenden Scheibe, ersterer zum zeitweisen Verschlufs der Zulaufrinne, letztere zur Aufnahme und Abwärtsführung der Samenkörner, gleiten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE97619C true DE97619C (de) |
Family
ID=368652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT97619D Active DE97619C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE97619C (de) |
-
0
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