DE975718C - Wasserrohrkessel - Google Patents
WasserrohrkesselInfo
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- DE975718C DE975718C DEL265A DEL0000265A DE975718C DE 975718 C DE975718 C DE 975718C DE L265 A DEL265 A DE L265A DE L0000265 A DEL0000265 A DE L0000265A DE 975718 C DE975718 C DE 975718C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
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- F22B21/00—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
- F22B21/34—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes grouped in panel form surrounding the combustion chamber, i.e. radiation boilers
- F22B21/36—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes grouped in panel form surrounding the combustion chamber, i.e. radiation boilers involving an upper drum or headers mounted at the top of the combustion chamber
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
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- F22B21/00—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
- F22B21/02—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially-straight water tubes
- F22B21/18—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially-straight water tubes involving two or more upper drums and a single lower drum
Landscapes
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Description
- Wasserrohrkessel Es sind Wasserrohrkessel niedriger Bauart mit langgestrecktem Feuerraum, insbesondere für Wanderrostfeuerung, bekannt, die mit mindestens einer längsliegenden, sich über die ganze Kessellänge erstreckenden Obertrommel und mit einer durch Fall- und hinter dem Feuerraum in die Obertrommel mündende Steigrohre mit der Obertrommel verbundenen, unter dem hinteren Ende der Obertrommel angeordneten Untertrommel sowie mit einer am rückwärtigen Ende des Feuerraumes schräg nach vorn aufsteigenden und von Rohren getragenen Lenkwand versehen sind.
- Die Erfindung geht von solchen Wasserrohrkesseln aus, entwickelt sie jedoch dergestalt weiter, daß sich unter dem oder den Obertrommeln ein besonders niedriger und langgestreckter Feuerraum ergibt. Da solche langgestreckten Feuerräume einer zusätzlichen Beeinflussung der Gasströmung bedürfen, besteht die Erfindung in der Vereinigung nachstehender Merkmale: Die Untertrommel ist in jeweils an sich bekannter Wise in Höhe des Rostes sowie querliegend angeordnet; die Steigrohre sind in ebenfalls an sich bekannter Weise zunächst schräg nach vorn und in ihrem oberen Teil lotrecht nach oben zur Obertrommel geführt; die nach vorn in den Feuerraum hineinragende Lenkwand ist in ihrem oberen Teil in ebenfalls an sich bekannter Weise schräg nach hinten zurückgeführt.
- Der mit der beanspruchten Merkmalskombination erzielbare technische Fortschritt besteht im wesentlichen in folzendem: Durch die erfindunzsgemäße Anordnung der Untertrommel unterhalb des rückwärtigen Endes der Obertrommel in Rosthöhe sowie querliegend ergibt sich eine besonders niedrige Bauhöhe wie auch eine Verkürzung der Baulänge des Kessels bei zugleich bestmöglicher Ausnutzung der Kesselbreite in bezug auf die Steigrohrführung. Auch die erfindungsgemäße Führung des Rohrbündels trägt zu einer vorteilhaften Raumausnutzung, insbesondere hinsichtlich des toten Raumes über dem Rostende, und damit gleichfalls zu einer Verkürzung der Kesselbaulänge wesentlich bei. Schließlich wird durch die erfindungsgemäß ausgebildete Rohrlenkwand das Feuerraumvolumen voll ausgenutzt und eine Verwirbelung von Gas und Luft zur Förderung des Verbrennungsablaufs im Feuerraum erzielt, wobei zugleich auch die sonst stets im Durchgang zwischen Feuerraum und Berührungsheizflächenraum bestehende Verschlackungsgefahrwesentlich herabgesetzt wird, zumal bei dem vollkommeneren Ausbrand der Feuerungsgase ohnehin eine Verringerung des Flugkoksanfalls eintritt. Zusammenfassend ergeben somit alle im Patentanspruch gekennzeichneten Merkmale eine Kesselkonstruktion mit niedriger Bauhöhe und kurzer Baulänge, bei der der Kessel hoch belastbar ist und ein Höchstmaß an Leistung je Kubikmeter umbauten Raumes besitzt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Wasserrohrkessels nach der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch den Kessel, während die Fig.2 und 3 dazugehörige Querschnitte darstellen.
- Am rückwärtigen Ende der beiden längsseitig liegenden Obertrommeln i, i' ist unterhalb dieser Trommeln und quer zu ihnen gerichtet die Untertrommel 2 angeordnet und durch Fallrohre ¢ und Steigrohre 3 mit den Obertrommeln verbunden. Für die Aufnahme der Fall- und Steigrohre wird nur der verhältnismäßig kurze, mit A bezeichnete rückwärtige Teil der Obertrommeln benutzt, während unter dem längeren, nach vorn zu gelegenen Teil B der Trommeln, also vor der Berührungsheizfläche der Steigrohre 3, der Feuerraum 5 des Kessels angeordnet ist. So ergibt sich den bekannten Feuerräumen gegenüber ein liegender Feuerraum verhältnismäßig großer Länge, in dem es zu einer völligen Verbrennung der Rauchgase kommt, bevor diese die Berührungsheizfläche der Steigrohre 3 beaufschlagen.
- Die Seitenwände und die Decke des Feuerraumes sind durch Wasserrohre als Strahlungsheizfläche ausgekleidet, von denen sich die versetzt gegenüberliegenden Rohre 6 in der Mitte des Feuerraumes unter den Obertrommeln kreuzen und zur Auflagerung von Schamottesteinen dienen, die dann die Obertrommeln als Decke gegen Bestrahlung abschirmen. Durch die in der Kesselmauerung von je einer Obertrommel i bzw. i' zu den Verteilern 8' geführten Fallrohre 6' ist der Wasserumlauf durch die Steigrohre 6 hergestellt. In den Fig. 2 und 3 sind zwei Ausführungsformen für die Feuerraumdecke 7 dargestellt.
- Um den Feuergasen in dem langgestreckten Feuerraum eine intensive Vermischung mit dem Luftsauerstoff zu ermöglichen, ist am rückwärtigen Ende des Feuerraums eine schräg nach vorn in den Feuerraum hineinragende Lenkwand 9 vorgesehen, die in ihrem oberen Teil schräg nach hinten zurückgeführt ist. Diese Lenkwand besteht aus von dem Verteiler 8 ausgehenden rückwärtigen Wasserrohren, zwischen denen im eingezogenen Teil der Lenknvand Schamottesteine vorgesehen sind. Dadurch zwingt man die Rauchgase zu einem noch längeren Weg durch den Feuerraum und zu einer noch intensiveren Mischung mit dem Sauerstoff der Luft. Zweckmäßigerweise wird noch Zweitluft oberhalb der Hängedecke io durch Düsen i i in den Feuerraum eingeblasen und dadurch die gewünschte Strömung und Wirbelung der Rauchgase noch unterstützt. In Fig. i ist der Strömungsverlauf der Rauchgase schematisch angedeutet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wasserrohrkessel niedriger Bauart mit langgestrecktem Feuerraum, insbesondere für Wanderrostfeuerung, mit mindestens einer längsliegenden, sich über die ganze Kessellänge erstreckenden Obertrommel und einer durch Fall-und hinter dem Feuerraum in die Öbertrommel mündende Steigrohre mit der Obertrommel verbundenen, unter dem hinteren Ende der Obertrommel angeordneten Untertrommel sowie einer am rückwärtigen Ende des Feuerraumes schräg nach vorn aufsteigenden und von Rohren getragenen Lenkwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Untertrommel (2) in jeweils an sich bekannter Weise in Höhe des Rostes sowie querliegend angeordnet ist und die Steigrohre (3) in ebenfalls an sich bekannter Weise zunächst schräg nach vorn und in ihrem oberen Teile lotrecht nach oben zur Obertrommel (i) geführt sind und daß ferner die nach vorn in den Feuerraum hineinragende Lenkwand (9) in ihrem oberen Teile in ebenfalls an sich bekannter Weise schräg nach hinten zurückgeführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 438 373; französische Patentschrift Nr. 6.21429; USA.-Patentschriften Nr. 1983 62q., 2 097:268, 2-367559.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL265A DE975718C (de) | 1949-11-01 | 1949-11-01 | Wasserrohrkessel |
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Publications (1)
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DE975718C true DE975718C (de) | 1962-06-20 |
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ID=7254814
Family Applications (1)
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DE (1) | DE975718C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3252375A1 (de) * | 2016-05-25 | 2017-12-06 | ERK Eckrohrkessel GmbH | Kesselanlage, verfahren zum betreiben einer kesselanlage und verwendung einer kesselanlage |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE438373C (de) * | 1924-02-10 | 1926-12-17 | Kurt Wiesinger | Steilrohrkessel, insbesondere fuer hohe Druecke |
FR621429A (fr) * | 1926-07-17 | 1927-05-11 | Ets Delaunay Belleville Sa | Chaudière à vapeur |
US1983624A (en) * | 1932-04-16 | 1934-12-11 | Foster Wheeler Corp | Boiler |
US2097268A (en) * | 1935-11-19 | 1937-10-26 | Keeler Company E | Steam generator |
US2367559A (en) * | 1943-07-15 | 1945-01-16 | Badenhausen John Phillips | Steam generator |
-
1949
- 1949-11-01 DE DEL265A patent/DE975718C/de not_active Expired
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