DE975716C - Deckband fuer Steilfoerderer - Google Patents
Deckband fuer SteilfoerdererInfo
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- DE975716C DE975716C DEA19690A DEA0019690A DE975716C DE 975716 C DE975716 C DE 975716C DE A19690 A DEA19690 A DE A19690A DE A0019690 A DEA0019690 A DE A0019690A DE 975716 C DE975716 C DE 975716C
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- ribs
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/01—Conveyors composed of several types of conveyors
- B65G2812/016—Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem
- B65G2812/018—Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem between conveyor sections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
Description
- Deckband für Steilförderer Förderbänder versieht man bekanntlich, um eine Steilförderung unter einem Steigungswinkel von mehr als 200 zu ermöglichen, mit sogenannten Deckbändern. Dabei wird das Fördergut zwischen dem hochfördernden Trum des Förderband es und dem sich mit gleicher Geschwindigkeit bewegenden Trum des Deckbandes mitgenommen. Um ein sicheres Mitnehmen des Fördergutes zu gewährleisten, hat man das Deckband mit durch Federn oder Gewichte belasteten Rollen gegen das Gut gedrückt. Es ist auch bekanntgeworden, zu dem gleichen Zweck auf der Unterseite des Deckbandes quer zur Förderrichtung angeordnete Beschwerungsleisten zu befestigen und diese durch Stofftaschen, die an das Deckband angesetzt sind, zu umkleiden.
- Hierbei verhindern aber die Querleisten, daß sich das Deckband vollständig an das Fördergut anschmiegt. Infolgedessen ist die Mitnahme des Fördergutes bei Steilförderung unzulänglich, und es besteht besonders bei hohen Fördergeschwindigkeiten die Gefahr, daß zwischen dem Deckband und dem Förderband seitlich Material austritt. Weiterhin ist es bekanntgeworden, das Deckband als eine schwere Kettenmatte auszubilden, die durch ein besonderes Mitnahmeband angetrieben wird. Eine solche Matte ist zwar an sich in der Lage, sich dem Fördergut vollständig anzuschmiegen, es besteht aber, wie die Praxis gezeigt hat, die Gefahr, daß sich die Kettenmatte quer zur Förderrichtung zusammenzieht, so daß sie einen schmalen Strang bildet, also nur auf einem Bruchteil der Förderbandbreite auf dem Fördergut aufliegt. Um dies zu verhindern, könnte man zwar elastische Querstäbe in die Kettenmatte einziehen, hierdurch würde aber wiederum die Schmiegsamkeit quer zur Förderrichtung beeinträchtigt. Die Kettenmatte ist außerdem nachteilig, weil die Kettenglieder einem verhältnismäßig großen Verschleiß unterworfen sind. Die geschilderten Nachteile werden erfindungsgemäß bei einem Deckband für Steilförderer, welches an der aufliegenden Seite umhüllte Beschwerungsmittel aufweist, dadurch vermieden, daß die Umhüllungen durch mit Abstand nebeneinander verlaufende Gummi-Längsrippen gebildet sind, in welche die Beschwerungsmittel einvulkanisiert werden. Dabei können in die Längsrippen zusammengeschobene Rundgliederketten einvulkanisiert werden. Die Längsrippen des Deckbandes können aber auch aneinandergereihte Metallkugeln enthalten. Vorzugsweise erhalten die Stränge keilförmige Querschnitte, damit sie leichter in das Fördergut eindringen und die Mitnahme des Gutes noch wirkungsvoller ist.
- Es ist an sich ein Förderband bekannt, auf dessen Unterseite sich Randleisten befinden, in welche Drahtlitzenseile eingebettet sind. Hierbei bilden die Gummi-Längsrippen aber stollenartige Kufen zur Auflage des Förderbandes auf den Tragrollen und zur Führung des Bandes in den Umkehrrollen.
- Nicht jedoch dienen die Drahtlitzenseile als Beschwerungsmittel für ein Deckband.
- Es ist ferner an sich bekannt, die Laufseite eines Förderbandes mit mehreren nebeneinander verlaufenden Keil-Längsrippen zu versehen. Ebenso ist das Einbetten einer Rundgliederkette in eine Keil-Längsrippe bzw. mehrerer Ketten in das Band selbst bekannt.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. I und 3 Querschnitte durch einen Teil des Deckbandes nach je einem der beiden Ausführungsbeispiele, Fig. 2 und 4 Schnitte nach den Linien II-II bzw.
- IV-IV in Fig. I bzw. 3 und Fig. 5 in kleinerem Maßstab einen Querschnitt durch ein Förderband mit einem Deckband.
- Bei beiden Ausführungsbeispielen sind auf das Deckband I mehrere endlose Längsrippen 2 aufvulkanisiert, die aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Stoff bestehen. Die Rippen 2 erstrecken sich mit Abstand nebeneinander und haben entweder keinen Zusammenhang miteinander außer durch das Deckband, oder sie sind durch Querriegel aus Gummi od. dgl. miteinander verbunden. Der Querschnitt der Rippen 2 hat eine symmetrische, trapezartige Grundform mit Abschrägungen, die im oberen Teil des Trapezes eine stärkere Verjüngung ergeben. Wie Fig. 5 erkennen läßt, liegt das Deckband I auf dem Fördergut auf, das sich auf dem muldenförmigen Förderband 10 befindet. Durch die Beschwerungsmittel wird eine Anpressung des Deckbandes an dem Gut erzielt, wodurch eine wirksame Mitnahme des Gutes auch bei Steilförderung erzielt wird. Diese Wirkung wird noch dadurch gesteigert, daß die Rippen 2 in das Fördergut eindringen, was durch ihr keilförmiges Profil erleichtert ist.
- Nach Fig. I und 2 sind in die Längsrippen 2 Rundgliederketten 3 einvulkanisiert, wobei jedes Kettenglied allseitig von dem Gummi umschlossen ist. Die Ketten werden in zusammengeschobenem Zustand einvulkanisiert, so daß zwischen den Kettengliedern 3 in der Bewegungsrichtung ein Spiel s entsteht. Hierdurch können sich die Ketten auf der Umlenkrolle längen.
- Nach Fig. 3 und 4 sind die Längsrippen 2 hohl ausgebildet, und in die Höhlung 4 sind dicht aneinandergereihte Metallkugeln 5 eingebracht. Durch einen Füllstoff 6 aus Gummi od. dgl. werden die Kugeln 5 innerhalb der Rippen 2 festgehalten. Die Kugeln und der Füllstoff können gleichzeitig mit der durch Spritzen erfolgenden Herstellung der Rippen 2 in deren Hohlräume 4 eingeführt werden.
- Dies kann aber auch erst später nach Fertigstellung der Rippen 2 erfolgen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Deckband für Steilförderer, welches an der aufliegenden Seite umhüllte Beschwerungsmittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllungen durch mit Abstand nebeneinander verlaufende Gummi-Längsrippen (2) gebildet sind, in welche die Beschwerungsmittel (3, 5) einvulkanisiert werden.
- 2. Deckband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in die Längsrippen zusammengeschobene (Spiel s) Rundgliederketten (3) einvulkanisiert werden.
- 3. Deckband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen aneinandergereihte Metallkugeln (5) enthalten.
- 4. Deckband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen hohl ausgebildet und die Kugeln durch einen elastischen Füllstoff (6) gehalten sind.
- 5. Deckband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen keilförmigen Querschnitt aufweisen.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 7in332, 885 073; britische Patentschrift Nr. 462 003; USA.-Patentschrift Nr. 2 06I 838.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA19690A DE975716C (de) | 1954-02-14 | 1954-02-14 | Deckband fuer Steilfoerderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA19690A DE975716C (de) | 1954-02-14 | 1954-02-14 | Deckband fuer Steilfoerderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE975716C true DE975716C (de) | 1962-06-14 |
Family
ID=6924507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA19690A Expired DE975716C (de) | 1954-02-14 | 1954-02-14 | Deckband fuer Steilfoerderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE975716C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2061838A (en) * | 1935-02-23 | 1936-11-24 | Johns Henry Stinson | Conveying and driving belt |
GB462003A (en) * | 1935-08-30 | 1937-03-01 | Hubert William Cadman | Improvements relating to conveyors |
DE710332C (de) * | 1937-11-05 | 1941-09-10 | Dortmunder Gummiwaren Fabrik W | Gummiriemen |
DE885073C (de) * | 1950-08-03 | 1953-08-03 | Phoenix Gummiwerke Ag | Foerderbaender, insbesondere Unterbandfoerderer |
-
1954
- 1954-02-14 DE DEA19690A patent/DE975716C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2061838A (en) * | 1935-02-23 | 1936-11-24 | Johns Henry Stinson | Conveying and driving belt |
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