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DE975157C - Umlegbares Roentgenuntersuchungsgeraet - Google Patents

Umlegbares Roentgenuntersuchungsgeraet

Info

Publication number
DE975157C
DE975157C DEE7590A DEE0007590A DE975157C DE 975157 C DE975157 C DE 975157C DE E7590 A DEE7590 A DE E7590A DE E0007590 A DEE0007590 A DE E0007590A DE 975157 C DE975157 C DE 975157C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydraulic
wall
support
auxiliary device
ray
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE7590A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Mueller-Poths
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lucht & Koehler
Original Assignee
Lucht & Koehler
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lucht & Koehler filed Critical Lucht & Koehler
Priority to DEE7590A priority Critical patent/DE975157C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE975157C publication Critical patent/DE975157C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/44Constructional features of apparatus for radiation diagnosis
    • A61B6/4476Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to motor-assisted motion of the source unit
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/44Constructional features of apparatus for radiation diagnosis
    • A61B6/4429Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units
    • A61B6/447Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units the source unit or the detector unit being mounted to counterpoise or springs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
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  • Molecular Biology (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Umlegbares Röntgenuntersuchungsgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein umlegbares Röntgenuntersuchungsgerät mit längs der Stützwand unter Gewichtsausgleich laufenden Wagen.
  • An diesem Wagen sind auf der einen oder auch auf beiden Seiten Muffen angebracht, die als Führung für die Tragholme der Hilfsgeräte, wie z.B. Leuchtschirm-Kassettenhalter, Zielgerät od. dgl., dienen. Wird das Untersuchungsgerät umgelegt, um Untersuchungen am liegenden Patienten machen zu können, so müssen die Hilfsgeräte schwerelos in Richtung zur Lagerstatt verstellbar sein. Bei den bisher bekannten Röntgenuntersuchungsgeräten wird der Gewichtsausgleich meist durch ein über eine Deckenlaufkatze angreifendes Gegengewicht oder eine entsprechend angeordnete und bemessene Feder erreicht. Diese Deckenaufhängung ist aber oft störend, und es ist daher wünschenswert, auf sie verzichten zu können.
  • An sich ist es bei Röntgenuntersuchungsgeräten schon bekannt, den Gewichtsausgleich für die Hilfsgeräte und ihre Träger im Untersuchungsgerät selbst unterzubringen. Dies hat man durch umfangreiche und daher oft hinderliche Hebd gestänge oder auch sonstige komplizierte Gegengewichtsanordnungen erreicht. Auch ist es bei einer einseitigen Anbringung der Hilfsgeräte am Stützwandwagen bereits bekanntgeworden, in einer umfangreichen Konstruktion am Guß teil des Stütz- wandwagens ein Gegengewicht unter Zahngetriebekupplung unterzubringen. Weiter ist vorgeschlagen worden, die Gegengewichte in den Tragholmen anzuordnen.
  • Alle diese Konstruktionen haben den Nachteil, daß sich durch die Gegengewichte das Gesamtgewicht des Zielgerätträgers erhöht, beim Auf- und Abwärtsbewegen des Zielgerätes bei umgelegter Stützwand größere Massen in Bewegung gesetzt, also mehr Kraft aufgewandt werden muß. Dies steht aber im Widerspruch zu einer der Grundforderungen beim Bau von Röntgenuntersuchungsgeräten, daß alle Bewegungen spielend leicht ausführbar sein sollen. Eine Gewichtserhöhung des Zielgerätträgers zieht weiter die Notwendigkeit einer Vergrößerung des für den Gewichtsausgleich bei vertikal stehender Stützwand im Stützwandrahmen laufenden Gegengewichts nach sich, was Unterbringungsschwierigkeiten zur Folge haben kann. Vor allem wird dadurch auch die Fußbodenbelastung größer.
  • Ferner hat man bereits bei einem umlegbaren Röntgenuntersuchungsgerät die beweglichen Teile mit Hilfe eines oder mehrerer hydraulischer Antriebe verschoben. Dabei ist insbesondere das hydraulische Verschieben des Röhren-Leuchtschirm-Wagens längs der Stützwand und das hydraulische Umlegen und Aufrichten der Stützwand bekanntgeworden. Die bekannte Ausführungsform ist jedoch für die schwerelose Verstellung der Hilfsgeräte in Richtung zur Lagerstatt nicht brauchbar.
  • Allen diesen Mängeln wird bei einer aus Zylinder und Kolben bestehenden hydraulischen Verschiebeeinrichtung für Röntgenhilfsgeräte an Tragholmen, die in Muffen eines längs der Stützwand eines umlegbaren Röntgenuntersuchungsgerätes unter Gewichtsausgleich laufenden Wagens geführt sind, senkrecht zur Stützwand, erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß der Zylinder im hohlen Tragholm fest angeordnet ist, die der Zuführung des Drucköls dienende hohle Kolbenstange mit Kolben fest mit der Muffe verbunden ist.
  • Die Erfindung besteht nur in der besonderen, einfachen und zweckmäßigen Anordnung einer an sich bekannten Hydraulik im hohlen Tragholm und an der Muffe.
  • Weiter kann man zweckmäßigerweise eine Schaltanordnung der Art vorsehen, daß der hydraulische Antrieb bei vertikal stehender Stützwand außer Betrieb gesetzt, der Abstand des Hilfsgerätes von der Stützwand also von Hand frei veränderlich ist, wobei in an sich bekannter Weise ein auf den Tragholm einwirkender, vom Platz des Untersuchenden aus steuerbarer Elektromagnet zur beliebigen Abstandsfixierung dient, daß der hydraulische Antrieb jedoch zwangläufig arbeitsbereit wird, sobald die Stützwand aus der Vertikalstellung herausgeschwenkt wird, Dabei wird vorteilhafterweise Vorkehrung getroffen, daß bei Herausschwenkung der Stützwand aus der Vertikalstellung der hydraulische Antrieb und die Magnetbremsung so kombiniert sind, daß der Elektromagnet immer unter Strom steht, sobald der hydraulische Antrieb nicht arbeitet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung, insbesondere bei einem Röntgenuntersuchungsgerät mit Motorantrieb zum Umlegen und Aufrichten der Stützwand, sollen an Hand der Abbildungen beispielsweise dargelegt werden. Es zeigt Abb. I eine zum großen Teil geschnitteneSeitenansicht der Stützwandmuffe mit in ihr laufendem Tragholm bei vertikal stehender Stützwand, Abb. 2 eine gleiche Seitenansicht bei schräg stehender Stützwand, Abb. 3 eine Vorderansicht eines Zielgerätes in schematischer Darstellung, wobei nur die für vorliegende Erfindung wesentlichen Teile wiedergegeben sind.
  • An der nur im Mittelteil dargestellten Stützwand 1 ist unter Gewichtsausgleich ein Wagen (nicht gezeichnet) längs und quer verschiebbar, an dem ein- oder beidseitig der Stützwand eine Muffe2 als Führung für den ein- oder beidseitigen Tragholm 3 des Zielgerätes 4 angebracht ist. Die Muffe ist mit einem kappenartigen Verlängerungsstück 5 versehen. In dem Tragholm ist ein aus dem Zylinder 6, dem Kolben 7 und der Kolbenstange8 be stehendes Drucksystem untergebracht, wobei der Zylinder durch einen Abschlußklotz g fest mit dem Tragholm 3 verbunden ist, die Kolbenstange mit dem Kolben sich dagegen betriebsmäßig an der Muffenkappe 5 abstützt (Abb. 2) bzw. mit ihr fest verbunden sein kann, wenn der Abstand des Zielgerätes von der Stützwand immer, also auch bei vertikaler Stellung der Stützwand, in der es an sich nicht notwendig wäre, durch die Hydraulik gesteuert werden soll. Die Kolbenstange ist rohrförmig ausgebildet und dient gleichzeitig als Zu-und Ableitung der Druckflüssigkeit zum vorderen Zylinderraum. Die von der zweckmäßigerweise im Grundgestell der Stützwand untergebrachten Ö1-pumpe herkommenden Leitungen werden an das Rohrende IO für den vorderen bzw. 11 für den hinteren Zylinderraum angeschlossen. Wird 01 durch das Rohr IO in den Zylinder hineingedrückt, vergrößert sich der Abstand Zielgerät-Stützwand, und- umgekehrt.
  • Die Steuerknöpfe für die Hydraulik sind an dem Handgriff I2, den der untersuchende Arzt bei allen Verschiebungen des Zielgerätes mit seiner rechten Hand umfaßt, angebracht, und zwar derart, daß den Bewegungswünschen des Arztes entsprechend der Druckknopf I3 für die Kompressionsbewegung, bei welcher der Arzt das Bestreben hat, das Zielgerät gegen den Patienten zu schieben, also gegen den Handgriff 12 drückt, an der Vorderseite des Handgriffs und der Druckknopf I4 für die Abstandsvergrößerung, bei der also der Arzt am Zielgerät zieht, an der Rückseite des Handgriffs angeordnet sind.
  • Um das Zielgerät bei vertikal stehender Stützwand von Hand frei bewegen zu können, ist eine Kombination zwischen elektromagnetischer Festbremsung und hydraulischem Antrieb vorgesehen, deren Arbeitsweise bei einem Röntgenunter- suchungsgerät mit Motorantrieb zum Umlegen und Aufrichten der Stützwand kurz beschrieben werden soll.
  • Bei vertikal stehender Stützwand sind die Tragholme 3 in den Muffen 2, genau so wie der Stützwandwagen längs und quer zur Stützwand, frei beweglich, so daß der Untersuchende unter Anfassen der Griffe 12 und 20 das Zielgerät 4 beliebig gegenüber der zu untersuchenden Person verschieben kann. Zur Fixierung einer bestimmten Einstellung des Zielgerätes sind Elektromagneten vorgesehen, die durch die Hebelschalter 2I, 22 ein-und ausgeschaltet werden. Für die Tragholmbremsung ist ein Elektromagnet 15 in die Muffe 2 eingebaut.
  • Wird nun bei einer Einstellung des Gerätes nach Abb. 1 zur Umlegung der Stützwand auf den Knopf 23 »Senken« gedrückt, so bremst zunächst zwangläufig der Elektromagnet I5 den Tragholm 3 fest, und die Hydraulik tritt in der Weise in Tätigkeit, daß die Kolbenstange 8 aus dem Zylinder 6 ausläuft, bis sie an das Endstück I6 der Muffenkappe 5 anschlägt (Abb. 2). Dabei drückt sie mit dem an ihrem Ende angebrachten Schaltfinger I7 den Knopf i8 hinein, wodurch die Hydraulik abgeschaltet und der Stromkreis des Umlegmotors geschlossen wird, so daß erst jetzt die Stützwand zu kippen beginnt. Die Umlegbewegung kann in bekannter Weise in jeder beliebigen Schräglage durch Druck auf den Knopf 24 »Halt« unterbrochen bzw. beendet werden.
  • Die Veränderung des Zielgeräteabstandes von der Stützwand erfolgt dann spielend leicht mit Hilfe der Hydraulik von den Stenerknöpfen I3, Iß aus. Wird beispielsweise auf den Knopf I3 gedrückt, so wird zwangläufig zunächst der Elektromagnet I5 ausgeschaltet, Ö1 strömt durch das Rohr II in den hinteren Zylinderraum und drückt den Kolben 7 in den Zylinder 6 hinein, so daß sich das Zielgerät der Stützwand nähert. Wird dann der Knopf 13 losgelassen, so hört die Pumpe auf zu arbeiten, und gleichzeitig bremst der Elektromagnet den Tragholm fest.
  • Soll nun das Untersuchungsgerät wieder aufgerichtet werden, so drückt man auf den Knopf 25 »Heben«, worauf der Stützwandmotor anläuft und das Gerät aufrichtet. Sobald die Stützwand die Vertikalstellung erreicht hat, wird der Motor in an sich bekannter Weise zwangläufig ausgeschaltet.
  • Weitere geeignet angebrachte Kontakte machen den Elektromagneten 15 stromlos und setzen die Ölpumpe in der Weise in Betrieb, daß die Kolbenstange 8 in den Zylinder 6 bis zum Anschlag einläuft. Dabei drückt der Schaltfinger I7 den am Abc schlußklotz g sitzenden Knopf 19 hinein, wodurch die Ölpumpe außer Betrieb gesetzt wird.
  • Bei der hydraulischen Kompression muß Vorsorge getroffen sein, daß der Druck auf den Patienten nicht zu stark wird. Aus diesem Grunde wird zweckmäßigerweise an der Rückseite des Zielgerätes, insbesondere am Kompressionstubus eine Vorrichtung angebracht, die bei Erreichen eines bestimmten, gegebenenfalls vorher von Fall zu Fall verschieden einstellbaren Kontaktdruckes zwischen Zielgerät und Patient die Hydraulik selbsttätig ausschaltet oder auf die umgekehrte Bewegung umschaltet. Der Tubus kann z. B. an einer in Strahlenrichtung gegen Federkraft verschiebbaren und mit einem zweckmäßigerweise in seiner Längsrichtung verstellbaren Stift zum Aus- bzw. Umschalten der Hydraulik versehenen Platte angebracht sein.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Aus Zylinder und Kolben bestehende hydraulische Verschiebeeinrichtung für Röntgenhilfsgeräte an Tragholmen, die in Muffen eines längs der Stützwand eines umlegbaren Röntgenuntersuchungsgerätes unter Gewichtsausgleich laufenden Wagens geführt sind, senkrecht zur Stützwand, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder im hohlen Tragholm fest angeordnet ist, die der Zuführung des Drucköls dienende hohle Kolbenstange mit Kolben fest mit der Muffe verbunden ist.
  2. 2. Hydraulische Verschiebeeinrichtung für ein Röntgenhilfsgerät nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Schaltanordnung der Art, daß der hydraulische Antrieb bei vertikal stehender Stützwand außer Betrieb gesetzt, der Abstand des Hilfsgerätes von der Stützwand also von Hand frei veränderlich ist, wobei in an sich bekannter Weise ein auf den Tragholm einwirkender, vom Platz des Untersuchenden aus steuerbarer Elektromagnet zur belieblgen Abstandsfixierung dient, daß der hydraulische Antrieb jedoch zwangläufig arbeitsbereit wird, sobald die Stützwand aus der Vertikalstellung herausgeschwenkt wird.
  3. 3. Hydraulische Verschiebeeinrichtung für ein Röntgenhilfsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herausschwenkung der Stützwand aus der Vertikalstellung der hydraulische Antrieb und die Magnetbremsung so kombiniert sind, daß der Elektromagnet immer unter Strom steht, sobald der hydraulische Antrieb nicht arbeitet.
  4. 4. Hydraulische Verschiebeeinrichtung für ein Röntgenhilfsgerät nach Anspruch 2 und 3 mit Motorantrieb zum Umlegen und Aufrichten der Stützwand, wobei drei beispielsweise mit » Senken«, »Halt«, »Heben« bezeichnete Steuerknöpfe im Handbereich des Untersuchenden angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Schaltanordnung der Art, daß beim Druck auf den Knopf »Senken« zwangläufig der Tragholm durch den Elektromagneten festgebremst, die bei Vertikalstellung der Stützwand in den Zylinder weitest eingefahrene Kolbenstange (Abb. I) bis zum Anschlag an die kappenartige Verlängerung der Tragholmmuffe ausgefahren (Abb. 2) und durch den am Ende der Kolbenstange angebrachten Schaltfinger ein in der Muffenkappe angeordneter Schalter betätigt wird, der die Hydraulik abschaltet und den Motorstromkreis für das Umlegen der Stützwand schließt.
  5. 5. Hydraulische Verschiebeeinrichtung für ein Röntgenhilfsgerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zwangläufige Schaltfolge der Art, daß beim Druck auf den Knopf »Heben« der Motorstromkreis für das Aufrichten der Stützwand geschlossen und bei Erreichen der Vertikalstellung über Kontakte der Elektromagnet ausgeschaltet und die Ölpumpe in der Weise in Betrieb gesetzt wird, daß die Kolbenstange in den Zylinder bis zum Anschlag einläuft, dann durch den am Ende der Kolbenstange sitzenden Schaltfinger ein am Abschlußklotz des Drucksystems angeordneter Schalter geschlossen wird, der die Ölpumpe außer Betrieb setzt.
  6. 6. Hydraulische Verschiebeeinrichtung für ein Röntgenhilfsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerknöpfe für den hydraulischen Antrieb im Handbereich der untersuchenden Person, insbesondere an dem Führungshandgriff für das Hilfsgerät, der Bewegungsrichtung entsprechend derart angeordnet sind, daß sich der Knopf für die Kompressionsbewegung auf der dem Untersucher zugekehrten Seite, der Knopf für die Abstandsvergrößerung auf der dem Untersucher abgekehrten Seite des Handgriffs befindet.
  7. 7. Hydraulische Verschiebeeinrichtung für ein Röntgenhilfsgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölpumpe nebst Umschaltvorrichtung für die Hydraulik im Grundgestell des Untersuchungsgerätes untergebracht ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 847 388; USA.-Patentschriften Nr. 2 526 879, 2 588 I24; Buch von Dr.-Ing. Krüg »Das Flüssigkeitsgetriebe bei spanenden Werkzeugmaschinen«, Springer-Verlag, I95I, S. 89; Buch von Dürr und Wachter »Hydraulische Bauelemente«, Carl-Hanser Verlag, München, I949, S. I32; deutsche Patentanmeldung E 3070 IXa/oa (932382) (bekanntgemacht am 2. 8. I95I); deutsche Patentanmeldung Sch 8402 VIII d/30 a (956 869) (bekanntgemacht am 28.
  8. 8. I952); deutsche Patentanmeldung M 3779 VIII d130 a (96793I) (bekanntgemacht am II. I0. 1951).
DEE7590A 1953-07-24 1953-07-24 Umlegbares Roentgenuntersuchungsgeraet Expired DE975157C (de)

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Citations (6)

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