DE974841C - Waehlschalter nach dem Koordinatenprinzip - Google Patents
Waehlschalter nach dem KoordinatenprinzipInfo
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- DE974841C DE974841C DEST8449A DEST008449A DE974841C DE 974841 C DE974841 C DE 974841C DE ST8449 A DEST8449 A DE ST8449A DE ST008449 A DEST008449 A DE ST008449A DE 974841 C DE974841 C DE 974841C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H67/00—Electrically-operated selector switches
- H01H67/22—Switches without multi-position wipers
- H01H67/26—Co-ordinate-type selector switches not having relays at cross-points but involving mechanical movement, e.g. cross-bar switch, code-bar switch
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- Telephone Set Structure (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 10. MAI 1961
St 8449 VIII a/ 2i Φ
Die Erfindung bezieht sich auf einen -Wählschalter nach dem Koordinatenprinzip als Verbindungsorgan
in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit einer Anzahl von Verbindungssätzen
und senkrecht dazu angeordneten gemeinsamen Einstellgliedern,
die mit Markierfedern zur Kennzeichnung der von dem jeweiligen Verbindungssatz zu
schaltenden Kontaktfedergruppe versehen sind.
Bekanntlich bestehen Koordinatenschalter aus einem ortsfesten Federsatzkontaktfeld, aus welchem
unter Zuhilfenahme von Einstellsehienen mit mechanischen Markierfedern und senkrecht zu den erstgenannten
Schienen verlaufenden Andrückschienen der jeweils gewünschte Federsatz betätigt und damit
die entsprechende Verbindung hergestellt wird. Beide Arten von Schienen werden durch ihnen zugeordnete
Magnete geschaltet.
Die Koordinatenschalter gestatten das Bestehen mehrerer gleichzeitiger Verbindungen, so daß beispielsweise
durch eine Einstellschiene mit Hilfe von an dieser befestigten Markierfedern so viele Verbindungen
gekennzeichnet werden können, wie diese Einstellschiene Markierfedern besitzt. Die Markierfedern
liegen immer an den Kreuzungspunkten zwischen den Einstellschienen und den senkrecht zu
diesen verlaufenden Andrückschienen.
Der mechanische Markiervorgang wickelt sich in der Weise ab, daß zur Kennzeichnung eines beistimmten
Federsatzes innerhalb edn.es Federsatzvielfachkontaktfeldes durch entsprechende Verstellung
der Einstellschiene die Markierfinger in den Wirkungsbereich der zu schaltenden Federsätze gebracht
werden. Wird nun die zugeordnete Andrückschiene betätigt, so drückt diese durch die in Mar-
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Herstellung befindliche Feder den gewünschten Federsatz an. Die Andrückschiene bleibt somit für
die Dauer der hergestellten Verbindung betätigt, wogegen die Einstellschiene nach der Verbindungsherstellung
in die Ruhelage zurückkehrt, wobei die den angedrückten Federsatz kennzeichnende Markierfeder
festgeklemmt bleibt und die übrigen Markierfedern zur Kennzeichnung anderer Federsätze
aus der Markierstellung zurückgeschwenkt werden. ίο Solange sich die Andrückschiene in Arbeitsstellung
befindet, bleiben, wie bereits erwähnt, die diesen Federsatz kennzeichnenden Markierfedern
zwischen dem Betätigungsglied dieser Andrückschiene und dem geschalteten Federsatz eingeklemmt.
Da diese Feder aus elastischem Material besteht, wird die eingeklemmte Markierfeder in
ihrer Kennzeichnungsstellung festgehalten, ohne daß hierdurch die Rückstellung der Einstellschiene behindert
wird.
Bei bekannten Ausführungen werden die Einstellschienen, an denen sich die Markierfedern befinden,
aus gewinkeltem Material od. dgl. hergestellt, um Verwindungen bei Betätigung der Schienen, und
damit ungenaue Markierungen zu verhindern. Eine bekannte unerwünschte Eigenschaft bei derartigen
Einstellschienen besteht darin, daß diese besonders bei ihrer Freigabe in Schwingung versetzt
werden und damit unter Umständen nicht in genügend kurzer Zeit zur Ruhe kommen. Diese
Schwingungen der Einstellschiene übertragen sich auf die an ihr befestigten Markierfedern, so daß
diese ebenfalls in Schwingung versetzt werden. Besonders bei schnell nacheinander erfolgenden Einstellvorgängen
kann es daher vorkommen, daß noch nicht zur Ruhe gekommene schwingende Markierfedern
bei einem Andrückvorgang für, einen anderen Einstellvorgang mit erfaßt werden, wodurch unerwünschte
Doppel- oder Falschverbindungen hergestellt werden. Hinzu kommt noch, daß bei Auslösung
einer Marlderfeder diese entspannt und damit zusätzlich in Schwingung versetzt wird.
Bekannte Ausführungsformen zeigen, eine aus zwei gegeneinander gespannten Blattfedern bestehende
Anordnung, die zur Dämpfung der Schwingungen der Einstellschienen dienen soll. Die
Wirkung dieser Dämpfungseinrichtung ist aber nicht ausreichend, denn die Reibungswirkung derselben
ist nur sehr gering. Die Hauptwirkung dieser Einrichtung beruht auf der elastischen Verbiegung
der Federn, die dabei auf einem sehr kleinen Weg aufeinanderreibend gleiten. Weil nun dieser
Gleitweg sehr klein ist, wird durch ihn auch nur ein sehr kleiner Teil der in elastischer Verformung
der Federn gespeicherten Bewegungsenergie der Einstellschiene in Reibungswärme umgewandelt.
Die vorgespannten Federn geben fast die ganze in ihnen gespeicherte Bewegungsenergie beim Rückstellen
der Einstellschienen wieder an diese ab, wodurch die Gefahr des Ausschwingens derselben über
ihre Ruhelage hinaus besteht. Dadurch besteht natürlich auch die Gefahr, daß die Markierfedern ins
Schwingen geraten und in der oben beschriebenen Weise zu Fehlverbindungen Anlaß geben.
Die Erfindung betrifft einen Wählschalter nach dem Koordinatenprinzip als Verbindungsorgan in
Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit einer Anzahl von Verbindungssätzen und senkrecht
dazu angeordneten gemeinsamen Einstellgliedern, die mit Markierfedern zur Kennzeichnung der von
dem jeweiligen Verbindungssatz zu schaltenden Kontaktfedergruppe und mit einer die Einstellglieder
in ihre Nullage zurückführenden, ihre Bewegung dämpfenden Einrichtung versehen ist. Der
Wählschalter nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche, unmittelbar an
der Einstellschiene angreifende Dämpfungsvorrichtung eine über den gesamten Verstellweg konstante
Reibungsbremsung bewirkt.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Druck der Federn mit Rücksicht auf die durch
die Betätigungsmagnete und Einstellschienen erzeugten Kräfte so festgelegt, daß bei allen Schwenkvorgängen
der Einstellschienen eine gleichmäßige Dämpfung erreicht wird.
Die Einzelheiten der Erfindung werden an Hand von drei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Hierbei zeigt
Fig. ι leine perspektivische Darstellung einer Einstellschiene
mit dazugehörendem Magnet und einer Dämpfungseinrichtung sowie, Andrückschiene mit
Magneten,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung von Einstellschienen mit Betätigungsmagneten und einer
anderen Ausführung von Dämpfuiigseinrichtungen,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Einstellschiene mit einer weiteren Variante zur Dämpfung
dieser Schiene,
Fig. 4 die Schwingungskurve einer Marlderfeder an einer ungedämpften Einstellschiene,
Fig. 5 die Schwingungskurven einer gedämpften Einstellschiene und diejenigen einer ihr zugeordneten
Markierfeder,
Fig. 6 die Kurven für den Ausschwingvorgang einer gedämpften Einstellschiene sowie einer dazugehörenden
Markierfeder.
Fig. ι zeigt einen Kreuzungspunkt, bei dem sich die waagerechte Schiene 1 und die senkrechte
Schiene 2 in Ruhelage befinden.
Jedem Kreuzungspunkt eines Koordinatenschalters ist eine Marlderfeder zugeordnet. Die auf der
waagerechten Schiene 1 angebrachte Markierfeder 3 liegt in der Mitte zwischen den beiden Isolierstegen
4 und 4' mit leichtem Druck gegen die senkrechte Schiene 2 an. Wird der Anker 5 der Stange 1
in Pfeilrichtung A\ geschwenkt und die an ihr befestigte Markierfeder 3 nach oben unter den Steg 4
gebracht, so wird damit der gewünschte Federsatz gekennzeichnet. Der Elektromagnet 7 betätigt dann
bei seinem Anzug seines Ankers 8 die Andrückschiene 2, welche sich um die strichpunktiert be- lao
zeichnete Achse in Pfeilrichtung C dreht. Bei diesem Vorgang wird die Markierfeder 3 von der Andrückschiene
2 mitgenommen und bewegt den Steg 4 ebenfalls in Pfeilrichtung C. Die Kontaktfedern 9 werden
egen die Kontaktstücke 10 gedrückt und stellen damit die Verbindung zwischen einer ankommenden
und einer abgehenden Leitung innerhalb eines Koordinatenschalters her. Während des Gesprächszustandes
bleibt der Andrückmagnet 7 erregt, wogegen der Einstellmagnet 6 nach dem. soeben beschriebenen
Markiervorgang stromlos wird und damit die Einstellschiene 1 in ihre Ruhelage zurückschwenkt.
Die Markierfeder bleibt mit ihrem freien Ende zwischen der Andrückschiene 2 und dem Betätigungssteg
4 eingeklemmt, so daß der schraubenförmige Teil der Markierfeder 3 gedehnt und der
gerade Teil elastisch verbogen wird. Bei Auslösung der Verbindung bei Gesprächsende wird der Andrückmagnet
7 stromlos, wodurch die Andrückschiene 2 in ihre Ruhelage zurückkehrt. Der Steg 4
folgt der zurückgehenden Schienenbewegung, so daß die Kontakte 9, 10 öffnen. Hierbei wird die
Markierfeder 3 freigegeben, so daß sie selbsttätig infolge ihrer elastischen Ausbildung in die Ruhelage
zurückspringt.
ao Bei diesem Auslösevorgang versetzt die Spannkraft
der Markierfeder 3, welche elastisch verbogen war, den geraden Teil dieser Feder in Schwingungen.
Schwingt diese Markierfeder an ihrer Funktionsstelle unter den Stegen 4 und 4' mit großer
«5 Amplitude, so kann bei erneutem Anziehen des Andrückmagneten
7, nachdem ein anderer Einstellvorgang eingeleitet wurde, die Markierfeder während
des Ausschwingvorganges von dem Steg 4 oder 4' erfaßt werden und damit eine Fehlverbindung veranlassen.
Aus diesem Grunde ist für die sichere Funktion eines Koordinatenschalters wichtig, diese
Schwingungen der Markierfedern beim Auslösevorgang zu dämpfen. Man kann zur Herabsetzung
dieser unerwünschten Schwingung kleine zylinderförmige Metalldämpfer 11 schaffen, welche die
Markierfeder umfassen und ihre Schwingungen dämpfen. Ein solcher Dämpfer 11 bringt etwa eine
500/oige Verkürzung der Schwingungsdauer. Jedoch hat sich herausgestellt, daß eine mit derartigen
Mitteln vorgenommene Schwingungsdämpfung nicht ausreichend ist.
Sind beispielsweise an einer Einstellschiene zwanzig Markierfedern vorgesehen, was einem Vorhandensein
von zwanzig Andrückeinrichtungen entspricht, so kann der Fall eintreten, daß neunzehn
Markierfedern einer Einstellschiene in Richtung yl betätigt und von den ihnen zugeordneten senkrechten
Andrückeinrichtungen festgehalten werden. Zur gleichen Zeit kann die zwanzigste Markierfeder
in Richtung B betätigt und dort festgehalten sein. Die Rückstellkräfte für die Einstellschiene
müssen daher so ausgelegt sein, daß sie auch für diesen extremen Fall genügen. Die Rückstellkräfte
bringen die Einstellschiene 1 aus der jeweils angezogenen Betätigungslage A oder B schnell zum
Abfall, sobald der entsprechende Magnet 6 stromlos wird. Bei diesem Rückstellvorgang wird sowohl
die Markierfeder C Kurve 3' in Fig. 5) als auch die Einstellschiene (Kurve 1' in Fig. 5) in Schwingungen
versetzt, bei denen die Amplitude der Markierfeder für eine bestimmte Zeit über das Maß α hinausgeht.
Die Maße α in den Fig. 4 bis 6 entsprechen dem Abstand der Stege 4 und 4' in Fig. 1, der von
der schwingenden Markierfeder nicht überschritten werden darf, um bei einer Betätigung der Andrückschiene
2 eine ungewollte Durchschaltung der Kontakte zu vermeiden.
Fig. 4 zeigt eine Schwingungskurve 3' einer Markierfeder
bei Auslösung einer ungedämpften Einstellschiene. Fig. S enthält die 'Schwingungskurve 3'
einer Markierfeder und diejenige 1' einer ungedämpften Einstellschiene beim Auslösevorgang.
Fig. 6 zeigt die in Fig. 5 dargestellten Kurven 1' und 3', jedoch mit der erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtung.
Beim Vergleich der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Kurvenpaare ist die durch die
Dämpfungseinrichtung wesentlich verkürzte- 'Schwrngungszeit
deutlich erkennbar.
Die Verbesserung gemäß der Erfindung wurde durch eine mechanische Dämpfungseinrichtung der
Einstellschiene 1 (Fig. 1 ) erreicht. Jeder waagerechten
Einstellschiene 1 ist ein Winkel 13 mit zwei Federn 14 zugeordnet, welche mit einem bestimmten
Druck das Band 15 umfassen und auf diesem bei Schwenkung der Einstellschiene eine Reibung ver-Ursachen.
Dieses Band kann beispielsweise aus einem abriebfesten Kunststoff bestehen, wobei der
Druck der Federn 14 sich nach dem Reibungskoeffizienten zwischen Feder- und Bandmaterial bei
vorgegebener Ausschwingzeit richtet. Durch Anpassung dieser Werte an die durch die Elektromagnete
6, 6' erzeugten Kräfte wird eine für alle Schaltvorgänge gleichmäßige Dämpfung erreicht.
Das Band 15 reicht über die ganze Höhe des Koordinatenschalters und ist allen waagerechten Einstellschienen
gemeinsam zugeordnet. Die Bänder sind mit Hilfe der Federn 16 unter Spannung aufgehängt.
Legt man die Dämpfungsglieder gemäß einer anderen Ausführungsform dieser Einrichtung nach
außen (Fig. 2), so lassen sich die Federn 14 und die Dämpfungsleiste 15 gleichzeitig als Anzeigevorrichtung
zur Kennzeichnung des jeweiligen Schaltzustandes einer Einstellschiene ausbilden. Die umgebogenen
Lappen 17 der Federn sind in der jeweiligen Arbeitsstellung der Einstellschiene 1 durch
die Ausschnitte 18 der Dämpfungsleiste 15 sichtbar.
Die Ausschnitte sind in diesem Fall mit entsprechenden Zahlen zur Kennzeichnung der Einstellung
versehen.
Eine weitere Variante zur Dämpfung der Einstellschiene ist in Fig. 3 gezeigt. Die Schwingungsdämpfung
dieser Schiene 1 wird hierbei dadurch erreicht, daß je eine Reibfläche 19 und 20 an den
Enden der. Schienen vorgesehen ist. Eine auf der einen Seite angeordnete Feder 21 erzeugt den erforderlichen
Druck für die Reibkraft. Die Scheibe 19 auf der einen Seite und der Kugelteil 20 auf
der anderen Seite der Einstellschiene können z. B. aus Kunststoff (Polyamid), der besonders abriebfest
ist, hergestellt werden. Den Druck, welchen die seitlich angeordnete Feder 21 erzeugt, nimmt ein
auf der anderen Seite angeordneter Lagerteil 22 auf.
Die in den Fig. 1 und 2 zur Schwingungsdämpfung gezeigten Bänder bzw. Leisten können
ebenfalls aus Polyamid hergestellt werden.
Die Erfindung ist auf die in den Fig. ι bis 3 gezeigten^ Ausführungsbeispiele zur Schwingungsdämpfung
nicht beschränkt. Die Dämpfung der Ein stellschiene kann auch durch magnetische, Luft-5
oder Flüssigkeitsanordnungen erreicht werden. Derartige Ausführungen haben den Vorteil, daß sie geschwindigkeitsabhängig
sind, jedoch den Nachteil, daß sie aufwendiger im Hinblick auf Kosten, Raum und Gewicht sind.
Ein Vorteil der gedämpften Einstellschienen besteht in einer schnelleren Schaltfolge bei Belegung eines Koordinatenschalter^ für Verbinduogszwecke.
Ein Vorteil der gedämpften Einstellschienen besteht in einer schnelleren Schaltfolge bei Belegung eines Koordinatenschalter^ für Verbinduogszwecke.
Claims (14)
1. Wählschalter nach dem Koordinatenprinzip als Verbindungsorgan in Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechanlagen mit einer Anzahl von
ao Verbindungssätzen und senkrecht dazu angeordneten gemeinsamen Einstellgliedern, die mit
Markierfedern zur Kennzeichnung der von dem jeweiligen Verbindungssatz zu schaltenden Kontaktfedergruppe
und mit einer die Einstellglieder in ihre Nullage zurückführenden, ihre
Bewegung dämpfenden Einrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche,
unmittelbar an der Einstellschiene! angreifende Dämpfungsvorrichtung (14, 15; 19, 20; 21, 22)
eine über den gesamten Verstellweg konstante Reibungsbremsung bewirkt.
2. Wählschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Einstellschienen Federanordnungen befestigt sind, die auf feststehende
Gegenstücke einwirken.
3. Wählschalter nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß feststehende Fedteranordnungen
auf Gegenstücke einwirken, die mit den Einstellschienen verbunden sind.
4. Wählschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Gegenstücke
zu einem Band zusammengefaßt sind (Fig. 1).
5. Wählschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das. Band sich über den ganzen
Schalter erstreckt und von den Federn aller in diesem Schalter enthaltenen Einstellschienen
erreicht wird.
6. Wählschalter nach Anspruch 4 und S, dadurch
gekennzeichnet, daß das Band mit Hilfe von elastischen' Blattfedern (16) unter Spannung
befestigt ist.
7. Wählschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus einem abriebfesten
Kunststoff (z. B. Polyamid) besteht.
8. Wählschalter nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Einstellschiene
ein Winkel (13 in Fig. 1) mit zwei gegeneinanderwirkenden Federn (14 in Fig. 1)
angeordnet ist, welche mit einem bestimmten Druck das abriebfeste Band (15 in Fig. 1) umfassen
und auf diesem bei Schwenkung der Einstellschiene eine Reibung verursachen.
9. Wählschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das vor den Einstellschienen
angeordnete abriebfeste Band Ausschnitte (17 und 18 in Fig. 2) enthält, welche zur Kennzeichnung
des Schaltzustandes einer Einstellschiene dienen.
10. Wählschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Ausschnitten des
Bandes Ziffern angeordnet sind, welche die jeweiligen Einstellungen kennzeichnen.
11. Wählschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das abriebfeste Band
winkelförmig, z. B. T-förmig, ausgebildet ist.
12. Wählschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstellschiene (1 in Fig. 3) an zwei Reibflächen (19 und 20 in
Fig. 3) gelagert ist und die notwendige Federkraft durch eine feststehende Feder (21 in Fig. 3)
erreicht wird.
13. Wählschalter nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitfläche, welche auf die feststehende Feder wirkt, kugelförmig ausgebildet
ist und zur Betätigung von Kontaktfedersätzen dient.
14. Wählschalter nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lagerteil (19 in Fig. 3) aus abriebfestem Kunststoff besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 021 329;
Georg Schlee, »Feinmechanische Bauteile«, 1950, S. 227/228..
Hierzu 2 Blaitt Zeichnungen
© 609578/187 T. (11» 571/2 9.61)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST8449A DE974841C (de) | 1954-07-15 | 1954-07-16 | Waehlschalter nach dem Koordinatenprinzip |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE335722X | 1954-07-15 | ||
DEST8449A DE974841C (de) | 1954-07-15 | 1954-07-16 | Waehlschalter nach dem Koordinatenprinzip |
Publications (1)
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---|---|
DE974841C true DE974841C (de) | 1961-05-10 |
Family
ID=25817010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST8449A Expired DE974841C (de) | 1954-07-15 | 1954-07-16 | Waehlschalter nach dem Koordinatenprinzip |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE974841C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2021329A (en) * | 1933-12-15 | 1935-11-19 | Bell Telephone Labor Inc | Switching mechanism |
-
1954
- 1954-07-16 DE DEST8449A patent/DE974841C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2021329A (en) * | 1933-12-15 | 1935-11-19 | Bell Telephone Labor Inc | Switching mechanism |
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