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DE974209C - Stahlleichttraeger fuer Decken - Google Patents

Stahlleichttraeger fuer Decken

Info

Publication number
DE974209C
DE974209C DEB12962A DEB0012962A DE974209C DE 974209 C DE974209 C DE 974209C DE B12962 A DEB12962 A DE B12962A DE B0012962 A DEB0012962 A DE B0012962A DE 974209 C DE974209 C DE 974209C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
web
ceilings
published
steel
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB12962A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Dr-Ing Burkhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB12962A priority Critical patent/DE974209C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE974209C publication Critical patent/DE974209C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Stahlleichtträger für Decken Stahlleichtträger für Decken sind in verschiedenen Ausführungen mit und ohne Betonfuß bekannt, wobei zwischen die in parallelem Abstand zueinander verlegten Träger Deckensteine eingelegt und die verbleibenden Zwischenräume mit Vergußbeton ausgefüllt werden.
  • Der stählerne Teil eines Trägers mit Betonfuß besteht z. B. aus Rundeisen oder Profileisen oder ist als Gitterträger oder gelochtes, ebenes Blech ausgebildet, wobei durch den Betonfuß die Standfestigkeit des Trägers erhöht und das Einlegen von Deckensteinen üblicher Ausführung erleichtert wird. Außerdem wird eine durchgehend glatte Unterfläche der Decke erhalten.
  • Andere Leichtträger bekannter Art werden z. B. als Gitterträger ausgeführt und durch Schweißen zusammengefügt. Wieder andere Ausführungsarten. bestehen aus vollwandigen Stahlblechen, die mehrfach gefaltet oder aus mehreren Teilen z. B. durch Schweißen hergestellt sind. Solche Träger in verschiedenster Form haben jedoch den Nachteil, daß Faltungen und Abkantungen erforderlich sind, um den gewünschten Querschnitt zu erhalten. Auch bei sogenannten Kastenträgern ist ein mehrfaches Falten oder Abkanten erforderlich. Außerdem ist jeder Hohlquerschnitt für Beton unzugänglich und daher korrosionsanfällig. Im übrigen kann auch zwischen Falten oder in sogenannte Luftsäcke kein Beton eindringen, so daß auch hier mit Korrosionserscheinungen zu rechnen ist. Durch das Falten wird außerdem das verwendete Stahlband scharf abgewinkelt, so daß mit einer Minderung der Festigkeitseigenschaften zu rechnen ist und sogar Bruchgefahr bestehen kann. Ganz abgesehen davon wird auch jeder Stahlleichtträger durch das mehrfache Falten und Abkanten in der Herstellung viel zu umständlich und zu teuer.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich nun auf einen Stahlleichtträger für Decken mit einem der Auflagerung von Füllkörpern dienenden Fertigbetonfuß. Das Erfinderische besteht darin, den stählernen Teil des Stahlleichtträgers mit zwei Flanschen zu versehen, die je eine von einem senkrecht verlaufenden Steg zuerst etwa go° nach einer Seite abgehende und dann mit im Verhältnis zu der Stegstärke großem Krümmungsbogen über die Stegebene hinausgehend zurückgeführte Abbiegung aufweisen. Des weiteren sind der eine im Betonfuß liegende Flansch senkrecht zum Steg und der andere Flansch schräg leicht ansteigend vom Steg weg bis über diesen hinausragend gerichtet.
  • Durch diese Ausbildung des Stahlleichtträgers nach der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Träger vermieden und eine Reihe von wesentlichen Vorteilen erzielt. Besonders vorteilhaft ist es, daß der Träger nach der Erfindung infolge seiner großen Krümmungsbögen durch einfaches Walzen in beliebigen Längen aus einem Blechstreifen ohne irgendwelche Schwierigkeiten und Nacharbeiten herzustellen ist. Scharfe Zusammenfaltungen und Abwinkelungen sind nicht vorhanden. Ein Abkanten oder Abkröpfen ist nicht erforderlich. Ein Schweißen wird gleichfalls vermieden, da der Träger aus einem Stück besteht. Die damit verbundene Wirtschaftlichkeit ist somit schon bei der Herstellung des stählernen Teiles des Trägers gegeben.
  • Das Aufbringen des Betonfußes bereitet keine Schwierigkeiten. Durch die Formgebung des unteren Flansches wird eine hohe Haftreibung zwischen dem Stahlteil und dem Betonfuß erhalten. Das Verlegen auf der Baustelle ist einfach und bequem durchzuführen. Das Einlegen der Deckensteine bereitet keine Schwierigkeiten. Da hohle Räume oder Luftsäcke vermieden sind, wird jede Stelle des Trägers korrosionsschützend von dem Füllbeton umhüllt. Es entsteht somit auch gegenüber dem Füllbeton eine große Haftfläche. Die Einfachheit der Herstellung und die zweckmäßige Querschnittsform sind infolgedessen ausschlaggebend für die technische und wirtschaftliche Verwendung des Trägers nach der Erfindung.
  • Die Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind dem in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen. Hierbei zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Verbunddecke, Fig. z einen Querschnitt d_ es Stahlleichtträgers in vergrößertem Maßstab.
  • Der stählerne Teil des Trägers wird aus Stahlblech durch Walzen hergestellt und weist einen senkrecht verlaufenden Steg a auf. An den Steg a schließt sich der obere Flansch a1 an, und zwar durch Umbiegen mit im Verhältnis zur Stegstärke großem Krümmungsbogen nach der einen Seite um etwa go°. Daraufhin erfolgt ein bogenförmiges Zurückbiegen, worauf der obere Flansch a1 leicht schräg vom Steg weg ansteigend nach der anderen Seite des Steges a verläuft. Dabei überragt er mit seiner Endkante die Achse des Steges a.
  • Der untere Flansch a, geht gleichfalls von dem Steg a ab. Zu diesem Zweck ist er ebenso wie der obere Flansch a1 nach der gleichen Seite des Steges a um etwa go° mit großem Krümmungsbogen ausgebogen und dann wieder bogenförmig zurückgebogen. Der untere Flansch a2 verläuft daraufhin in zu dem Steg ca senkrechter Richtung nach der anderen Seite des Steges a und überragt diesen mit seiner Endkante. Außerdem ist der untere Flansch a1 in den Betonfuß b eingebettet, wobei durch seine Formgebung eine hohe Haftreibung erzielt wird.
  • Durch die schräg vom Steg weg leicht ansteigende Endkante des oberen Flansches a1 wird jede Luftsackbildung vermieden, so daß der Vergußbeton e jede Stelle des Trägers dicht umhüllt und diesen gegen Korrosion schützt. Es entsteht somit eine in jeder Beziehung einwandfreie und wirtschaftliche Verbunddecke. Die zwischen die Träger auf die Betonfüße b aufgelegten Deckensteine d sind üblicher Ausführung. Wenn es aus statischen Gründen zweckmäßig oder erforderlich ist, kann ohne weiteres im Bedarfsfalle z. B. oberhalb des freien Endes des unteren Flansches a2 ein Zugeisen c in den Betonfuß b mit eingelegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stahlleichtträger für Decken mit einem der Auflagerung von Füllkörpern dienenden Fertigbetonfuß, dadurch gekennzeichnet, daß der stählerne Teil des Stahlleichtträgers zwei durch je eine von einem senkrecht verlaufenden Steg (a) zuerst etwa 9o° nach einer Seite abgehende und dann mit im Verhältnis zu der Stegstärke großem Krümmungsbogen über die Stegebene hinausgehend zurückgeführte Abbiegung gebildete Flansche (a1, a2) aufweist und daß der eine im Betonfuß (b) liegende Flansch (a2) senkrecht zum Steg (a) und der andere Flansch (a1) schräg leicht ansteigend vom Steg (ca) weg bis über diesen hinausreichend gerichtet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldungen G 13 V/37b (bekanntgemacht am 3. B. 195o), B 130 V/37a (bekanntgemacht am 7. g. 195o), B 383 V/37a (bekanntgemacht am 17. B. 1950); deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 6o1 699, 1 608 404; französische Patentschrift N r. 724 037; britische Patentschrift Nr. 585 599; USA.-Patentschriften Nr. 866 940, 2 o65 378. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. ä19 904, 831 o15.
DEB12962A 1950-11-30 1950-11-30 Stahlleichttraeger fuer Decken Expired DE974209C (de)

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DE974209C true DE974209C (de) 1960-10-20

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ID=6957344

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DEB12962A Expired DE974209C (de) 1950-11-30 1950-11-30 Stahlleichttraeger fuer Decken

Country Status (1)

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DE (1) DE974209C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3319745A1 (de) * 1983-05-31 1984-12-13 Linge, Walter, Dipl.-Ing., 2800 Bremen Stahlblechtraeger, sowie verfahren zur herstellung eines stahlblechtraegers fuer eine geschossdecke

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US866940A (en) * 1906-04-13 1907-09-24 Robert Lipman Construction of iron girders.
FR724037A (fr) * 1930-08-14 1932-04-19 Perfectionnements apportés aux treillis ou armatures métalliques ou l'équivalent, applicables aux planchers métalliques à claire-voie, marches ou grilles ou comme armature pour le béton
US2065378A (en) * 1935-12-13 1936-12-22 Fred E Kling Structural shape
GB585599A (en) * 1944-06-09 1947-02-13 John Charles Somerville Reinforced concrete building constructions
DE1601699U (de) * 1949-09-02 1950-02-16 Lindenmann & Schmauder Stahltraeger, insbesondere fuer decken.
DE1608404U (de) * 1950-04-06 1950-06-22 Ludwig Dipl Ing Boelkow Deckentraeger.
DE819904C (de) * 1950-04-04 1951-11-05 Boelkow Ludwig Verbunddecke
DE831015C (de) * 1950-07-18 1952-02-11 Josef Seibert Blechtraeger als Bewehrung fuer Stahlbeton-Fuellkoerperdecken

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