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DE973040C - Steckkontakt, insbesondere fuer Vielfachstecker - Google Patents

Steckkontakt, insbesondere fuer Vielfachstecker

Info

Publication number
DE973040C
DE973040C DES34891A DES0034891A DE973040C DE 973040 C DE973040 C DE 973040C DE S34891 A DES34891 A DE S34891A DE S0034891 A DES0034891 A DE S0034891A DE 973040 C DE973040 C DE 973040C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamellas
plug
plug contact
building material
silver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES34891A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Bilz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES34891A priority Critical patent/DE973040C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE973040C publication Critical patent/DE973040C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/18Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with the spring member surrounding the socket

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Bei elektrischen Auswerte-, Rechenmaschinen, Meßsätzen u. dgl. verwendet man oft ein sogenanntes Baukastensystem, d. h., man bringt die den einzelnen Funktionen entsprechenden Geräte in besonderen Kästen unter, die dann je nach Bedarf durch Steckkontakte lösbar zusammengeschaltet werden. Die Zahl der Steckkontakte ist oft sehr groß, und man ordnet sie beispielsweise reihenweise in Isolierstücken an. Infolge der unvermeidliehen Toleranz ist es schwierig, an allen Stellen gleichguten Kontakt zu erhalten, auch erfordert häufig das Einschieben eines solchen Vielfachsteckers eine besondere Geschicklichkeit. Durch erhöhten Aufwand für die einzelnen Kontakte kann man natürlich diese Schwierigkeit beseitigen.
Der Steckkontakt nach der Erfindung hat die Aufgabe, mit einfachsten Mitteln eine zuverlässige Kontaktgabe auch bei Bedienung des Steckers durch Ungeübte zu erzielen. Er ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in einem an der Ein-Stecköffnung verengten Isolierstoffkanal mindestens vier stellenweise aufeinandergestapelte Lamellen angeordnet sind, von denen die zwei inneren, die aus gut leitendem Baustoff, wie Silber, bestehen, einen von den Rändern der Einstecköffnung aus sich zunächst verjüngenden, dann sich ausbauchenden und sich abermals, und zwar bis zur Berührung der Lamellen verjüngenden Einsteckspalt bilden, während die beiden äußeren Lamellen, die aus gut federndem Baustoff, wie Federstahl, be-
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stehen, die Ausbauchstelle der inneren Lamellen umgreifen, und daß die äußeren Lamellen mit abgebogenen Enden an der rückwärtigen Wand des Isolierkörpers befestigt sind, während die über die Biegungsstelle herausragenden Enden der inneren Lamellen Anschluß fahnen bilden. Der Stecker selbst besteht zweckmäßig aus einer Schleife eines Streifens gut leitenden Baustoffes, wie Silber.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Beispiels näher erläutert.
Fig. ι zeigt eine Steekeranordnung im Schnitt; Fig. 2 zeigt den einen Teil der Anordnung in Richtung der Einsteckbewegung gesehen.
Ein Isolierteil ι enthält eine Reihe von Höhkuvgen 2 mit verjüngten Einstecköffnungen 3. In jeder Höhlung befindet sich ein Stapel von vier Lamellen. Die beiden inneren bestehen aus Silber, die beiden' äußeren aus Federstahl. Sie sind bei 4 miteinandei vernietet. Die äußeren Lamellen haben abgewinkelte Lappen 5, die 'bei 6 am Isolierteil befestigt sind, überstehende Enden 7 der inneren Lamellen bilden Anschluß fahnen für abgehende Leitungen. Die inneren Lamellen schließen einen Spalt ein, der sich hinter den Rändern der Einstecköffnungen 3 bei 8 zunächst verjüngt und anschließend bei 9 ausbaucht, um sich abermals bis zur gegenseitigen. Berührung der Lamellen zu verjüngen. Die äußeren Lamellen 10 umschließen die Ausbauchstelte 9, Der Stecker besteht aus einer Schleife 11 eines Silberbandes, dessen Enden abgewinkelt und bei 12 an einem Isolierteil 13 befestigt sind. Ein verlängertes Ende 14 bildet eine Anschlußfahne für ankommende Leitungen. Die Lamellen in der Höhlung 2 werden am besten ein- oder mehrfach in der Längsrichtung geschlitzt.
Wie schon die Abbildung erkennen läßt, ergibt die Anordnung beim Einstecken eine gute Führung und auch bei starken Toleranzen, insbesondere bei etwas verdrehtem, zu hoch oder zu tief sitzendem Stecker einen einwandfreien Kontakt. Außerdem lassen sich solche Steckkontakte leicht und billig herstellen.
Steckkontakte, die das eine oder das andere Teilmerkmal des Steckkontaktes nach der Erfindung aufweisen, sind in großer Zahl bekannt. Beispielsweise sind Kontaktlamellen in der Form der inneren Lamellen der Fig. 1 an sich bekannt. Gegenüber allen bekannten Steckkontakten zeichnet sich jedoch der Steckkontakt nach der Erfindung als Ganzes durch einen ausgesprochenen Kombinationseffekt aus. Dieser besteht darin, daß die äußeren, federnden Lamellen zur Befestigung, bei 6 (Fig. 1), benutzt werden und gleichzeitig für die Abfederung der Kontakte sorgen und daß die inneren Lamellen, die die eigentlichen Kontakte bilden, über die Abwinkelungsstellen hinaus zu Anschlußfahnen verlängert sind. Man erhält dadurch ein Bauelement, das leicht und bequem am Isolierkörper angebracht werden kann. Durch die Abwinkelung der äußeren Lamellen 'kann der Isolierkörper an der Befestigungsstelle ohne weiteres einen so großen lichten Durchmesser erhalten, daß der ganze Kontaktkörper von hinten her eingeschoben werden kann und daß deshalb der Isolierkörper zu der Einstecköffnung für die Kontakte entsprechend eingezogen sein kann (Fig. 1). Er bildet somit dort gleich sine Führung für den Steckern, ohne daß dazu ein besonderer Teil erforderlich ist. Durch diese Führung werden gleichzeitig die überstehenden inneren Lamellen gegen Deformation geschützt. Die Befestigung des Bauelementes mittels der abgewinkelten äußeren und federnden Lamellen gewährleistet eine zuverlässige, aber doch ausreichend nachgiebige Halterung der Kontaktteile, so daß auch bei stoßartigem Einstecken und Herausziehen der Stecker Beschädigungen sehr unwahrscheinlich sind.
,. Erwähnt sei zum Stande der Technik noch ein bekannter Steckkontakt, bei dem ein Streifen aus gut leitendem Metall in Form eines U gebogen ist, dessen beide Schenkel nach den Enden zu zunächst zusammenstreben und dann am Ende wieder auswärts gebogen sind, und wobei ein zweiter Streifen aus gut federndem Metall, der ebenfalls U-förmig, doch mit keilförmig zusammenstrebenden Enden, ausgebildet ist, den ersten Streifen von außen umgreift und hiermit federnd versteift. Jeder dieser beiden Streifen hat an seiner Mitte eine sich rückwärts erstreckende zungenartige Fahne, von denen die eine als Anschlußfahne dient, während die andere gekröpft ist. Der so ausgebildete Steckkontakt ist von vorn in eine sich nach hinten verengende Ausnehmung eines Isolierkörpers hineingesteckt, und zwar so tief, daß die Abkröpfung der äußeren, federnden Fahne durch einen Schlitz am Grunde der Ausnehmung hindurchgreift und damit den Steckkontakt unverlierbar festhält. Auch gegenüber diesem bekannten Steckkontakt stellt der Steckkontakt nach der Erfindung einen beachtlichen Fortschritt dar. Insbesondere fehlt dem bekannten Steckkontakt, im Gegensatz zum Steckkontakt nach der Erfindung, die Möglichkeit, den Isolierkörper ohne zusätzliche Teile gleichzeitig zur Führung des Steckers und zum Schutz der Lamellen heranzuziehen. Ferner liegen die Kontakte des bekannten Steckkontaktes unmittelbar an dem eingezogenen Teil des Isolierkörpers an und erhalten -dadurch eine verhältnismäßig starre Lagerung, die eine Beschädigung bei stoßweiser Bedienung begünstigt. Auch aus diesen Vergleichen zeigt sich, daß sich der Steckkontakt nach der Erfindung unter den verschiedensten Gesichtspunkten durchweg als günstig erweist, obwohl er sich aus einfachsten Einzelteilen zusammensetzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Steckkontakt, insbesondere für Vielfachstecker, dadurch gekennzeichnet, daß in einem an der Einstecköffnung verengten Isolierstoffkanal mindestens vier, stellenweise aufeinandergestapelte Lamellen angeordnet sind, von denen die zwei inneren, die aus gut leitendem Baustoff, wie Silber, bestehen, einen von den Rändern der Einstecköffnung aus sich zunächst verjüngenden, dann sich ausbauchenden und
    sich abermals bis zur Berührung der Lamellen verjüngenden Einsteckspalt bilden, während die beiden äußeren Lamellen, die aus gut federndem Baustoff, wie Federstahl, bestehen, die Ausbauchstelle der inneren Lamellen umgreifen und die äußeren Lamellen mit abgebogenen Enden an der rückwärtigen Wand des Isolier-körpers befestigt sind, während die über die Biegungsstelle herausragenden Enden der inneren Lamellen Anschlußfahnen bilden.
  2. 2. Steckkontakt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker aus einer Schleife eines Streifens gut leitenden Baustoffes, wie Silber, besteht.
  3. 3. Steckkontakt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden der Schleife, die zur Befestigung des Steckers an einem Isolierteil dienen, nach außen abgewinkelt sind und daß wenigstens eines dieser Enden zu einer Anschlußfahne verlängert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ® 509 699/379 3.56 (909 644/17 11.59)
DES34891A 1953-08-22 1953-08-22 Steckkontakt, insbesondere fuer Vielfachstecker Expired DE973040C (de)

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DES34891A DE973040C (de) 1953-08-22 1953-08-22 Steckkontakt, insbesondere fuer Vielfachstecker

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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Family

ID=7481689

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DES34891A Expired DE973040C (de) 1953-08-22 1953-08-22 Steckkontakt, insbesondere fuer Vielfachstecker

Country Status (1)

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DE (1) DE973040C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3546662A (en) * 1968-09-23 1970-12-08 Mallory & Co Inc P R Plug for wiring of different voltage levels
US3639893A (en) * 1969-12-31 1972-02-01 Amp Inc Printed circuit board edge connector

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3546662A (en) * 1968-09-23 1970-12-08 Mallory & Co Inc P R Plug for wiring of different voltage levels
US3639893A (en) * 1969-12-31 1972-02-01 Amp Inc Printed circuit board edge connector

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