DE970836C - Vorrichtung zum Zumischen einer in einem Vorratsbehälter enthaltenen Flüssigkeit zu einem Druckwasserstrom - Google Patents
Vorrichtung zum Zumischen einer in einem Vorratsbehälter enthaltenen Flüssigkeit zu einem DruckwasserstromInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J4/00—Feed or outlet devices; Feed or outlet control devices
- B01J4/008—Feed or outlet control devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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- B01F25/30—Injector mixers
- B01F25/31—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zumischen
einer "in einem Behälter enthaltenen Flüssigkeit zu einem Druckwasserstrom, insbesondere
einer Schaumbildnerflüssigkeit zum Löschwasser, bei der die in dem Flüssigkeitsbehälter enthaltene
Zurnischflüssigkeit durch einen Teilstrom des Druckwassers dadurch unter Druck gesetzt wird,
daß die Teilstromleitung an eine als Windkessel wirkende Wasserkammer angeschlossen und der
Luftraum der Wasserkammer über eine Leitung mit dem Luftraum des Flüssigkeitsbehälters verbunden
ist, und bei der die so unter Druck gesetzte Zumischflüssigkeit der engsten Stelle eines in die
Druckwasserleitung eingeschalteten Venturirohres zugeführt und die dem Flüssigkeitsbehälter entnommene
Zumischflüssigkeit über eine an den Behälter angeschlossene Druckleitung ergänzt wird.
Diese Vorrichtungen arbeiten diskontinuierlich und müssen nach dem Entleeren des Vorratsbehälters für dessen Neufüllung mit Zumischflüssigkeit
vorübergehend stillgesetzt werden. Nach einer anderen Ausführungsform erfolgt das Einbringen
der Zumischflüssigkeit in denDruckwasserstrom im Arbeitstakt einer doppelt wirkenden
Kolbenpumpe, so daß eine vollkommen gleichmäßige Zumischung nicht gewährleistet ist.
Gegenüber den bekannten Ausbildungen wird ein
kontinuierliches Arbeiten dieser Zumischeinrichtungen der vorgenannten Art bei vollkommen
gleichmäßiger Zumischung dadurch erreicht, daß der Druck in der an den Flüssigkeitsbehälter angeschlossenen
Druckleitung durch eine Pumpe erzeugt wird, die mittels eines Wassermotors durch
das aus der Wasserkammer ausströmende Druck-
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wasser angetrieben wird und die Zumischflüssigkeit aus einem drucklosen und daher jeder Zeit nachfüllbaren
Vorratsbehälter ansaugt, und daß in die Zuleitung zu dem Wassermotor ein Regelventil eingeschaltet
ist, das in an sich bekannter Weise von einem in dem Flüssigkeitsbehälter angeordneten
Schwimmer gesteuert wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
In die Druckwasserleitung ι ist ein Venturirohr 2
eingeschaltet, an dessen engster Stelle ein Steigrohr 3 einmündet. Das Steigrohr 3 ragt etwa bis
zum Boden in einen die Zumischflüssigkeit enthaltenden Flüssigkeitsbehälter 4 hinein. Der über
dem Flüssigkeitsspiegel befindliche Luftraum des Flüssigkeitsbehälters 4 ist über eine Leitung 5 mit
•dem Luftraum einer als Windkessel wirkenden Wasserkammer 6 verbunden, in die eine vor dem
Venturirohr 2 von der Druckwasserleitung 1 abgezweigte Teilstromleitung 7 eingeführt ist. Durch die
Teilstromleitung 7 tritt ein Teilstrom des Druckwassers in die Wasserkammer 6 ein und verdrängt
die dort vorhandene Luft durch die Leitung 5 in den Flüssigkeitsbehälter 4, so daß auf die in dem
Flüssigkeitsbehälter enthaltene Zumischflüssigkeit ein Druck ausgeübt wird, der dem Druck in der
Druckwasserleitung 1 vor dem Venturirohr 2 entspricht. Infolge des gegenüber diesem Druck verminderten
Druckes an der engsten Stelle des Venturirohres 2 wird die Zumischflüssigkeit durch das
Steigrohr 3 der engsten Stelle des Venturirohres 2 zugeführt.
Zur Ergänzung der Zumischflüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter 4 ist dieser an eine Druckleitung
14 angeschlossen. Der Druck in der Druckleitung 14 wird durch eine Pumpe 43 erzeugt,
welche Zumischflüssigkeit aus einem drucklosen und demnach beliebig nachfüllbaren Vorratsbehälter
44 ansaugt. Die Pumpe 43 ist mit einem Wassermotor 42 gekuppelt, der über eine Zuleitung 15 mit
der Wasserkammer 6 verbunden ist und durch das aus der Wasserkammer 6 ausströmende Druckwasser
angetrieben wird. In die Zuleitung 15 zu dem Wassermotor 42 ist ein Regelventil 16 eingeschaltet,
das von einem in dem Flüssigkeitsbehälter 4 angeordneten Schwimmer 17 gesteuert wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung ist folgende:
Wenn der Flüssigkeitsspiegel in dem Flüssigkeitsbehälter 4 während des Betriebes absinkt, wird
das Regelventil 16 durch den ebenfalls absinkenden Schwimmer 17 geöffnet, so daß das aus der Wasserkammer
6 ausströmende Druckwasser den Wassermotor 42 und damit die Pumpe 43 antreibt. Die
Pumpe 43 saugt dann Zumischflüssigkeit aus dem drucklosen Vorratsbehälter 44 an und drückt die
Zumischflüssigkeit über die Druckleitung 14 in den Flüssigkeitsbehälter 4, bis der Flüssigkeitsspiegel
in dem Flüssigkeitsbehälter 4 wieder eine Höhe erreicht, bei der das Regelventil 16 durch den Schwimmer
17 geschlossen und dadurch die Pumpe 43 stillgesetzt wird. Da die Zumischflüssigkeit in den
drucklosen Vorratsbehälter 44 jederzeit nachgefüllt werden kann, ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
eine ununterbrochene und gleichmäßige Zumischung über unbegrenzte Zeit möglich.
Claims (1)
- Patentanspruch.·Vorrichtung zum Zumischen einer in einem Behälter enthaltenen Flüssigkeit zu einem Druckwasserstrom, insbesondere einer Schaumbildnerflüssigkeit zum Löschwasser, bei der die in dem Flüssigkeitsbehälter enthaltene Zumischflüssigkeit durch einen Teilstrom des Druckwassers dadurch unter Druck gesetzt wird, daß die Teilstromleitung an eine als Windkessel wirkende Wasserkammer angeschlossen und der Luftraum der Wasserkammer über eine Leitung mit dem Luftraum des Flüssigkeitsbehälters verbunden ist, und bei der die so unter Druck gesetzte Zumischflüssigkeit der engsten Stelle eines in die, Druckwasserleitung eingeschalteten Venturirohres zugeführt und die dem Flüssigkeitsbehälter entnommene Zumischflüssigkeit über eine an den Behälter angeschlossene Druckleitung ergänzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der an den Flüssigkeitsbehälter (4) angeschlossenen Druckleitung (14) durch eine Pumpe (43) erzeugt wird, die mittels eines Wassermotors (42) durch das aus der Wasserkammer (6) ausströmende Druckwasser angetrieben wird und Zumischflüssigkeit aus einem drucklosen Vorratsbehälter (44) ansaugt, und daß in die Zuleitung (15) zu dem Wassermotor (42) ein Regelventil (16) eingeschaltet ist, das in an sich bekannter Weise von einem in dem Flüssigkeitsbehälter (4) angeordneten Schwimmer (17) gesteuert wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 27 607/1909, 7φ, 399 633·Hierzu 1 Blatt Zeichnungen® TO 64S/51I 10.5S
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE970836C true DE970836C (de) | 1958-10-16 |
Family
ID=582695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT970836D Expired DE970836C (de) | Vorrichtung zum Zumischen einer in einem Vorratsbehälter enthaltenen Flüssigkeit zu einem Druckwasserstrom |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE970836C (de) |
-
0
- DE DENDAT970836D patent/DE970836C/de not_active Expired
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