DE970701C - Schaumschwimmvorrichtung - Google Patents
SchaumschwimmvorrichtungInfo
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- DE970701C DE970701C DEK10520A DEK0010520A DE970701C DE 970701 C DE970701 C DE 970701C DE K10520 A DEK10520 A DE K10520A DE K0010520 A DEK0010520 A DE K0010520A DE 970701 C DE970701 C DE 970701C
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- B03D1/14—Flotation machines
- B03D1/16—Flotation machines with impellers; Subaeration machines
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- B03D1/1475—Flotation tanks having means for discharging the pulp, e.g. as a bleed stream
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Description
- S chaums chwimmvo rrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaumschwimmvorrichtung, bei der das Luftzerstäuben, und das Trübepumpen mittels Rührer an voneinander getrennten Rührerstellen erfolgt. Sie besteht im wesentlichen darin, eine geneigte, den abgehenden Schaum dem Pumpenrührer einer vorhergehenden "Zelle wieder zuführende Rinne vorzusehen.
- Die Erfindung beruht auf folgender Erkenntnis Da bei der Durchführung des Schaumschwimmverfahrens, wobei im allgemeinen eine Batterie von hintereinander angeordnetenZellenverwendet wird, nur an einigen dieser Zellen eine Pumpwirkung zur Wiedereinführung zurücklaufenden Schaumes in den Schwimmprozeß erforderlich ist, wird die Zahl der den hohen Energieaufwand verursachenden Pumpenrührer so gering wie möglich gehalten und an allen übrigen Zellen nur eine reine Luftzerstäubung vorgesehen, die wenig Energie erfordert.
- Es ist ferner zweckmäßig, einen Rührer zu verwenden, der zwei voneinander getrennte Kammern für das Luftzerstäuben bzw. Trübepumpen bildet. Bei einer bekannten Schaumschwimmvorrichtung sind zwar ebenfalls zwei voneinander getrennte Kammern für das Luftzerstäuben bzw. Trübepumpen vorgesehen, jedoch wird hierbei zur Bildung der Kammer für das Luftzerstäuben eine an einem feststehenden Rohr angeordnete kegelige Platte verwendet, so daß der Rührer selbst die beiden Kammern nicht bildet.
- Der für das Luftzerstäuben bestimmte Rührer wird zweckmäßig mit als Bolzen ausgebildeten Schlagkörpern versehen, die frei nach unten oder oben ragen oder an ihren Enden durch eine gelochte Scheibe miteinander verbunden sind. Es ist vorteilhaft, den Rührer aus zwei im Abstand voneinander liegenden Scheiben zu bilden, die miteinander durch mit Durchbrechungen versehene Mantelstreifen verbunden sind.
- In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele eine solche Batterie im senkrechten Längsschnitt, teilweise in Ansicht, sowie einige Rührer und Zerstäuber im Schnitt dargestellt.
- Fig. i zeigt eine aus sechs Zellen bestehende Batterie, wobei nur eine Zelle mit einem als Pumpe wirkenden Rührer versehen ist, während die übrigen Zellen je mit einem Luftzerstäuber ausgerüstet sind; Fig. 2 und 3 zeigen je einen Rührer mit einer Pumpenkammer und einer von dieser getrennten Zerstäuberkammer; Fig. q. bis 6 veranschaulichen Zerstäuber in verschiedenen Ausführungen.
- Bei der Batterie nach Fig. i durchläuft die Trübe in bekannter Weise die einzelnen Zellen i bis -6 nacheinander. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, zur Aufrechterhaltung des Schwimmvorganges bei den meisten der Zellen lediglich eine Belüftung zu bewirken, und zwar wird Luft entweder eingesaugt oder eingedrückt und durch als Zerstäuber wirkende umlaufende Rührer 7 bis i i in feinverteiltem Zustand der Trübe zugeführt. Der aus der letzten Zelle 6 abgehende Schaum wird durch eine geneigte Rinne (Linie 12) einem Pumpenrührer 13 zugeleitet, der den Schaum ansaugt und in die Zelle 3 zur weiteren Teilnahme an dem Schwimmkreislauf eindrückt. Diese Betriebsweise ergibt als Hauptvorteil einen wesentlich verringerten Energieaufwand gegenüber der bisher üblichen Betriebsweise, bei der Rührer verwendet werden, die sowohl als Pumpe als auch als Zerstäuber wirken, ohne daß dadurch die Schwimmleistung der Vorrichtung beeinträchtigt wird. Wie die Praxis ergeben hat, ist der Energieaufwand zum Betreiben von Pumpenrührern ganz erheblich größer als der -zum Betreiben von Zerstäuberrührern. Aus dieser Tatsache sowie besonders aus der Erkenntnis, daß man ohne Beeinträchtigung der Schwimmleistung den größten Teil der bisher verwendeten Pumpenrührer durch Zerstäuberrührer ersetzen kann, hat sich der Vorschlag gemäß der Erfindung entwickelt. Im folgenden soll hierfür ein Beispiel eingegeben werden: Unter der durch die Praxis erhärteten Annahme, daß bei Zugrundelegung einer bestimmten Zellengröße ein Pumpenrührer etwa 6 PS und ein Zerstäuberrührer einschließlich Luftzuführung etwa 2,5 PS erfordert, sind zum Betreiben einer sechszelligen Batterie bei Verwendung eines Pumpenrührers für jede Zelle insgesamt 36 PS erforderlich, wohingegen bei Ersatz von fünf der Pumpenrührer durch Zerstäuberrührer nur 6 -f- 12,5 = 18,5 PS erforderlich sind. Der Energieaufwand wird also bei der Betriebsweise gemäß der Erfindung auf etwa die Hälfte des sonst erforderlichen Energieaufwandes herabgesetzt.
- Die Trennung der Luftzerstäubung von der Pumpwirkung kann auch in ein und demselben Rührer durchgeführt werden. Die sich hieraus ergebende Bauart ist in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht.
- Bei dem Rührer nach Fig.2 findet die Trübezuführung von oben statt. Der Rührer 14 hat eine obenliegende, mit Rippen versehene Pumpenkammer 15 und eine untenliegende Zerstäuberkammer 16. Zwischen beiden Kammern liegt eine Trennwand 17. In; der Nähe des Umfanges der Kammer 16 sind Schlagkörper 18 vorgesehen. Die Luft wird von unten durch eine Düse ig in die Zerstäuberkammer 16 eingeblasen und von den Schlagkörpern 18 vorgestäubt. Der Rühret ist noch von einem Kranz feststehender Prallkörper 2o umgeben, gegen die sowohl die Luft zwecks Feinzerstäubung als auch die aus der Pumpenkammer 15 austretende Trübe zur Erreichung einer innigen Vermischung mit den sich bildenden feinen Luftbläschen geschleudert werden.
- Durch die bei ein und; demselben Rührer durchgeführte Trennung von Pumpenkammer und Zerstäuberkammerwird ebenfalls der bereits beschriebene Vorteil bezüglich des Energieaufwandes erreicht, der mit einem Rührer, bei dem die gleiche Kammer als Pumpen- und Zerstäuberkammer dient, nicht erzielbar ist.
- Der Rührer 2i` nach Fig. 3 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 2 lediglich dadurch, daß bei ihm die Zerstäuberkammer 22 oben und die Pumpenkammer 23 unten liegt. Die Luft wird durch die hohl ausgebildete Antriebswelle 2q. und die Trübe durch einen Rohrkrümmer 25 zugeführt.
- Die Fig. q. bis 6 zeigen je einen Zerstäubungsrührer, in den Luft von unten her eingeblasen wird. Der Rührer nach Fig. q. besteht aus einer Scheibe 26, die abwärts gerichtete Schlagkörper in Form von Bolzen 27 trägt, die am Scheibenumfang einen Kranz bilden oder auch anders angeordnet sein können.
- Bei dem Rührer nach Fig. 5, der im übrigen dem nach Fig. q. gleicht, sind die unteren Enden der Bolzen 28 in einer zweckmäßig gelochten Scheibe 29 gelagert.
- Die Vorzerstäubung der Luft kann auch durch einen Rührer 3o nach Fig. 6 erfolgen, der aus einer oberen Scheibe 31 und einer unteren Scheibe 32 und einem mit Durchbrechungen 33 versehenen Mantelstreifen 34 besteht.
- Die Schlag- und Prallkörper sind zweckmäßig leicht auswechselbar. Dies gilt insbesondere für die dem Verschleiß am stärksten ausgesetzten feststehenden Prallkörper. Die Anzahl der eingesetzten Schlag- und Prallkörper kann je nach den vorliegenden Verhältnissen verschieden groß gewählt werden.
- Die Zellen sind so ausgebildet, daß je nach Bedarf die eine oder andere Bauart der dargestellten Zerstäuber oder Pumpen in einfacher oder zusammengesetzter Form eingebaut bzw. durch eine andere ersetzt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schaumschwimmvorrichtung, bei der das Luftzerstäuben und das Trübepumpen mittels Rührer an voneinander getrennten Rührerstellen erfolgt, gekennzeichnet durch eine geneigte, den abgehenden Schaum dem Pumpenrührer (13) einer vorhergehenden Zelle (3) wieder zuführende Rinne (12). z. Schaumschwimmvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Rührer (14, 21), der zwei voneinander getrennte Kammern (15, 16; 22, 23) für das Luftzerstäuben bzw. Trübepumpen bildet. 3. Schaumschwimmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein für das Luftzerstäuben bestimmter Rührer (16) mit als Bolzen (17, 28) ausgebildeten Schlagkörpern versehen ist, die frei nach unten oder oben ragen oder an ihren Enden durch eine gelochte Scheibe (29) miteinander verbunden sind. Schaumschwimmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührer (3o) aus zwei im Abstand voneinander liegenden Scheiben (V, 32) und einem diese miteinander verbindenden und mit Durchbrechungen (33) versehenen Mantelstreifen (34) besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Werbeschrift D 4o6 der Klöckner-Humboldt-Deutz A.G. Köln; Katalog »Denver Equipment Index«, 1947, der Denver Equipment Co., London, S. 149 und 15o.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK10520A DE970701C (de) | 1951-07-06 | 1951-07-06 | Schaumschwimmvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK10520A DE970701C (de) | 1951-07-06 | 1951-07-06 | Schaumschwimmvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE970701C true DE970701C (de) | 1958-10-16 |
Family
ID=7212905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK10520A Expired DE970701C (de) | 1951-07-06 | 1951-07-06 | Schaumschwimmvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE970701C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3984001A (en) * | 1974-03-25 | 1976-10-05 | Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd. | Bubble-dispersing apparatus |
-
1951
- 1951-07-06 DE DEK10520A patent/DE970701C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3984001A (en) * | 1974-03-25 | 1976-10-05 | Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd. | Bubble-dispersing apparatus |
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