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DE970222C - Grubenstempel - Google Patents

Grubenstempel

Info

Publication number
DE970222C
DE970222C DEM331A DEM0000331A DE970222C DE 970222 C DE970222 C DE 970222C DE M331 A DEM331 A DE M331A DE M0000331 A DEM0000331 A DE M0000331A DE 970222 C DE970222 C DE 970222C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
punch
pit
tube
inner tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM331A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1612974U (de
Inventor
Dr-Ing Werner Hoevels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ESSENER STEINKOHLENBERGWERKE A
Original Assignee
ESSENER STEINKOHLENBERGWERKE A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ESSENER STEINKOHLENBERGWERKE A filed Critical ESSENER STEINKOHLENBERGWERKE A
Priority to DEM331A priority Critical patent/DE970222C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE970222C publication Critical patent/DE970222C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/32Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a deformable collar or clamping means applied symmetrically inside a locking ring
    • E21D15/325Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a deformable collar or clamping means applied symmetrically inside a locking ring by a clamping ring
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/42Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with special parts to influence the friction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/581Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded
    • E21D15/5817Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded in which the lock is also activated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Grubenstempel Die Erfindung betrifft einen verstellbaren metallischen Grabenstempel, insbesondere für halbsteile und flachgelagerte Flöze, der ans einem rohrförrnigen Innenstempel besteht. Üblicherweise werden der Außen- und der Innenstempel durch Stempelschlösser aneinandergepreßt und der Gebirgsdruck durch Reibungsschluß zwischen Außen- und Innenstempel aufgenommen. Diese Ausführungsformen haben folgende Nachteile: Die zulässige Höchstlast wird erst nach verhältnismäßig langem Einsinkweg erreicht. Zum Setzen der Grubenstempel ist meist eine gesonderte Setzvorrichtung erforderlich. Die Grubenstempel besitzen Stempelschlösser, die über die Außenfläche des Außenstempels hinausragen, also zusätzlichen Bauquerschnitt beanspruchen. Die außerhalb des Außenstempels angeordneten Bauteile der Stempelschllösser können leicht mechanisch beschädigt werden, Es ist eine Ausführungsforin bekannt, bei der das Innenrohr durch einen nach dem Hangenden zu stärker werdenden Keil mittels eines Spreizringes gegen das Außenrohr gepreßt ist. Diese Ausführungsform weist gleichfalls den Nachteil auf, daß die Klemmkraft erst nach einem größeren Einsinkweg zum Zuge kommt.
  • Erfindungsgenläß ist ein zum Hangenden hin stärker werdender kegeliger Keil mit dem unteren Ende eines gegenüber dem Innenrohr verschiebbaren Druckrohres verbunden. Der Keil greift in einen Spreizring ein, der zwischen. Ringbunden des mit verringerter Wandstärke und mit Längsschlitzen versehenen Innenrohres geführt ist. Auf der Oberseite des Druckrohres liegt ein mittels eines Vorlastkeiles und eines in diesem querbeweglichen Setzkeiles# verschiebbarer, den Innenstempel umfassender Stempelkopf angeordnet. Der kegelige Keil wird in den federnden Spreizring getrieben, der auseinandergespreizt wird und das Innenrohr radial an die Innenfläche des Außenrohres preßt. Der federnde Keilring kann mehrteilig ausgeführt sein. Zur Erhöhung der elastischen Verformbarkeit des Innenrohres wird dieses mit Längsschlitzen nahe seinem Einsteckende versehen. Dem gleichen Zwecke dienen Längsausdrehungen im Innenrohr.
  • Die Keilneigung des Vorlastkeils entspricht etwa der Selbsthemmung, ist also verhältnismäßig groß. Um die wesentlich höhere Setzlast aufzubringen, ist der Setzkeil mit schwächerer Keilneigung in Setzkeillöcher in den Seitenflächen des Vorlastkeils und im Stempelkopf senkrecht zum Vorlastkeil eingetrieben. Das Druckrohr in Zusammenwirken mit dem Vorlast- und dem Setzkeil bietet den besonderen Vorteil, daß das Innenrohr unter Setzlast an das Hangende gepreßt und unter dieser Vorspannung gegen das Außenrohr verspannt ist. Der Grubenstempel kommt also nach geringstem Einsinkweg zum Tragen, er ist frühtragend. Eine gesonderte Setzvorrichtung kommt in Fortfall.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Keilneigung des kegeligen Keils und der Einsinkweg des Druckrohres derart aufeinander abgestimmt, daß der Vorlastkeil bei Höchstlast auf dem freien Ende des Innenstempels aufsitzt. Durch diese Maßnahme wird eine Überbeanspruchung des Grubenstempels vermieden. Nach Erreichen der Höchstlast sinken bei zunehmendem Absinken des Hangenden das Innenrohr mit dem Druckrehr gemeinsam in das Außenrohr ein; die Lastaufnahrne des Grubenstempels bleibt annähernd gleich.
  • Das Innenrohr trägt auf seiner Außenfläche einen Haltestift, der in einen Längsschlitz im rohrförrnigen Stempelkopf eingreift. Der Haltestift schützt den Stempelkopf gegen Herausfallen und Verlust bei der Beförderung und beim Rauben des Grubenstempels.
  • Das Innenrohr und das Druckrohr erhalten Längskeillöcher, die derart zueinander angeordnet sind, daß das Druckrohr durch Eintreiben eines Keils senkrecht zur Grubenstempelachse zum Steinpelkopf hin bewegt wird. Der Keil, der Spreizring, das Innen- und das Außenrohr sind nach dem Rauben fest aneinandergepreßt. Vor der Wiederverwendung wird der Reibungsschluß gelöst. Zum Lösen wird mit Vorteil der Setzkeil verwendet, um die Anfertigung und Handhabung eines gesonderten Lösekeils einzusparen.
  • Am Einsteckende des Innenrohres können Sperrstifte senkrecht zur Grubenstempelachse federnd gelagert sein, die bei Erreichen der größten Stempellänge in Querbohrungen des Außenrohres eingreifen.
  • Bei Verwendung der Sperrstifte können das Außen- und das Innenrohr in ausgebautem Zustande nicht auseinanderfallen. Die Sperrstifte sind gemeinsam mit einer Druckfeder, die die Sperrstifte an die Innenwand des Außenrohres drückt, in einem Führungsrohr gelagert, um sie gegen Feuchtigkeit und Verschmutzung zu schützen. Die Sperrstifte oder die Querbohrungen im Außenrohr sind derart abgeschrägt, daß die Sperrstifte beim Einschieben des Innenrohres in das Außenrohr selbsttätig in das Führungsrohr zurückgedrückt werden.
  • Die Reibungsflächen zwischen dem kegeligen Innenkeil und dem federnden Spreizring sind geschnliert, um das Eintreiben beim Einbau und das Lösen beim Rauben zu erleichtern. Hierzu wird zweckmäßig ein Hohlraum am Einsteckende des Innenrohres abgedichtet und mit Schmiermittel, vorzugsweise Schmierfett, gefüllt. Zur Verbesserung der Schmierwirkung erhält der kegelige Innenkeil auf seiner Außenfläche spiralige Schmiernuten.
  • Rohrförmige Teile des Grubenstempels sind vorteilhaft aus stranggepreßten Profilen aus Leichtmetall gefertigt, um das Gewicht der Grubenstempel zu verringern, die Hantierung vor Ort zu erleichtern und die Herstellungskosten zu senken. Auch der kegelige Keil kann aus Leichtmetall gefertigt und zur weiteren Gewichtseinsparung in Längsrichtung durchbohrt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Außenrohr aus Stahl, das Innenrohr aus Aluminium, der federnde Spreizring aus Federstahl und der Innenkeil aus Aluminium gefertigt, so, daß die Berührungsflächen jeweils aus unterschiedlichem Baustoff bestehen.
  • , In der Zeichnung sind Grubensternpel gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Grubenstempel im Längsschnitt, Abb. 2 den Ouerschnitt A-A durch den Grubenstempel nach Ab. i und Abb. 3 einen Teillängsschnitt durch einen Grubensternpel in geänderter Ausführung mit Schmierung der Keilflächen im Innenstempel.
  • Im Außenrohr i ist das Innenrohr 2 gleitend geführt. Der Ouerschnitt des Innenrohres 2 ist nahe seinem Eiisteckende auf einer Teillänge bei 3 schwächer als auf seiner übrigen Länge, um die elastische Verformbarkeit des Innenrohres zu erhöhen. Dem gleichen Zweck dienen die Längsschlitze 4, deren Länge etwa der Länge von 3 entspricht. Etwa in halber Höhe von 3 ist der elastische, durch die Teilfuge 6 geteilte, federnde Spreizring 5 in den Ringbunden 7 gelagert. Die Innenfläche des federnden Spreizringes 5 ist mit zum Liegenden hin zunehmenden Querschnitt kegelig gestaltet. In den federnden Spreizring 5 ist der kegelige Keil 8 mit angepaßter Keilneigung eingetrieben. Er ist zwecks Gewichts- und Baustoffeinsparung in Längsrichtung ausgebohrt. Er ist am Druckrohr 9 befestigt, das ini Innenrohr 2- gleitend geführt ist und die Setzlast und den Gebirgsdruck auf den Keil 8 überträgt. Auf seinem dem Hangenden zugekehrten Ende trägt das Druckrohr 9 die kreisförmige Auflagerplatte io, auf der der Vorlastkeil ii ruht. Das Widerlager des Vorlastkeils ii bilden die Vorlastkeilschlitze 1:2 im rohrförmigen Stempelkopf 13. Der Vorlastkeil ii trägt an seinem dem Schlagende 14 abgekehrten Ende die Endverstärkung 15, die den Vorlastkeil i i gegen Verlust bei der Beförderung und beim Rauben des Grubenstempels schützt und als Anschlagfläche beim Lösen dient. Die Keilneigung des Vorlastkeils ii entspricht etwa dem Keilwinkel bei Selbstsperrung, Zum Aufbringen der Setzlast dient der Setzkeil 16, der in die angepaßten, um etwa die Anf angsbreite des Setzkeils 16 parallel zueinander versetzten Setzkeillöchern 17, 17' in den Seitenflächen des Vorlastkeils ii und des Stempelkopfes 13 senkrecht zum Vorlastkeil ii eingetrieben ist. Der Setzkeil 16 ha,t wesentlich geringere Keilneigung als der Vorlastkeil ii. Der rohrförmige Stempelkopf 13 ist auf dem freien Ende des Innenrohres 2 gleitend geführt. Auf seinem freien Ende trägt er die Stempelkopfplatte 18. Auf der Außenfläche des Druckrohres 9 ist der Haltestift ig befestigt, der in den Längsschlitz:2o im Stempelkopf 13 eingreift und diesen gegen Herausfallen und Verlust bei der Beförderung und beim Rauben des Grubenstempels schützt. Das Innenrohr:2 und das Druckrohr 9 sind mit den Keillöchern 20', 20" versehen, in die zum Lösen des Keils 8 der Setzkeil 16 senkrecht zur Grubenstempelachse eingetrieben wird.
  • Die Längskeillöcher 2o', 2o" sind in Ausgangsstellung dargestellt. Bei Höchstlast ist das Druckrohr 9 im Innenrohr 2 so weit abgesenkt, daß das Längskeilloch 20 oberhalb des LängskeillocheS 20' liegt und dieses derart überdeckt, daß der Setzkeil 16 zwischen die beiden Keillöcher:20, 2o' eingetrieben werden kann, Hierdurch wird das Druckrohr 9 im Innenrohr 2 ZUM Stempelkepf 13 hin bewegt und der am Druckrohr 9 befestigte Keil 8 aus dem federnden Spreizring 5 gezogen und damit gelöst.
  • Im Innenrohr 2 sind an seinem Einsteckende senkrecht zur Grubenstempelachse federnde Sperrstifte 22 im Führungsrohr 21 gelagert und mittels der Druckfeder 23 an die Innenwand des Außenrohres i gedrückt. Beim Erreichen der größten Stempellänge greifen die federnden Haltestifte 22 in die Querbohrungen 24 im Außenstempel i ein.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 trägt das Innenrohr 2 auf seinem Einsteckende die kreisförmige Dichtungsplatte 25. Der Hohlraum zwischen der Dichtungsplatte 25, dem Innenrohr 2 und dem Keil 8 ist mit Schmiermittel gefüllt. Dieser trägt auf seiner Außenfläche spiralige Schmiernuten:26. Die Keilfläche zwischen dem Keil 8 und dem federnden Spreizring 5 ist von einem Schmiermittelfilm überzogen, der das Lösen des Keils 8 vom federnden Spreizring 5 erleichtert. Bei dieser Ausführungsform sind keine Längsschlitze am Einsteckende des Innenrohres 2 angebracht, damit kein Schmiermittel verlorengeht.
  • Beim Einbau des Grubenstempels liegt der rohr-. förmige Stempelkopf auf dem Druckrohr auf. Die erforderliche Stempellänge ist durch die im Innenrohr gelagerten federnden Sperrstifte festgelegt. Durch Eintreiben des Vorlastkeils wird dieVorlast aufgebracht. Das Druckrohr sinkt hierbei in das Innenrohr in Richtung auf das Liegende ein. Es treibt den an ihm befestigten kegeligen Keil in den federnden Spreizring und spreizt diesen auseinander. Der Federring überträgt die Keilwirkung auf das durch Querschnittsschwächung elastische Innenrohr, das an die Innenfläche des Außenrohres angepreßt wird Und Reibungsschluß erzeugt. Die gleiche, jedoch verstärkte Wirkung wird erzielt, wenn die Setzlast mittels des Setzkeils aufgebracht wird. Beim Absinken des Hangenden unter der Einwirkung des Gebirgsdruckes sinkt das Druckrohr weiter in das Innenrohr ein, und die Lastaufnahme des Grubenstempels steigt wieder an. Bei Erreichung der Höchstlast, für die der Grubenstempel berechnet ist, liegt der Vorlastkeil auf der Oberkante des Innenrohres auf. Von diesem Zeitpunkt ab sinken mit zunehmendem Absinken des Hangenden das Innenrohr mit dem Druckrohr gemeinsam in das Außenrohr ein, das Eintreiben des kegeligen Keils in den Federring ist beendet, eine Erhöhung der Lastaufnahme, die den Grubenstempel bleibend verformen würde, findet nicht mehr statt. Beim Rauben des Grubenstempels werden der Setzkeil und der Vorlastkeil herausgeschlagen, wodurch der Stempelkopf einsinkt und den Grubenstempel vom Hangenden löst. Bevor der Grubenstempel erneut eingesetzt wird, muß der Reibungsschluß zwischen dem kegeligen Innenkeil, dem Federring, dem Innen- und dein Außenrohr gelöst werden. Dies geschieht durch Eintreiben des Setzkeils in die Längskeillöcher im Innenrohr und im Druckrohr. Hierdurch wird der kegelige Keil aus dem Spreizring gelöst.
  • Das Einsink-Belastungs-Schaubild des Grubenstempels gemäß der Erfindung zeigt die gewünschten Merkmale: rascher Anstieg der Lastaufnahme bis zum Höchstwert, der beim weiteren Einsinken des Grubenstempels nicht mehr überschritten wird. Die Grubenstempel sind betriebssicher, ausreichend belastbar und wegen ihres geringen Gewichtes vor Ort bequem zu handhaben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Außen- und Innenrohr bestehender, mit einem Spreizring versehener metallener Grubenstempel, des-sen Innenrohr durch einen nach dem Hangenden zu stärker werdenden Keil gegen das Außenrohr gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (8) mit dein unteren Ende eines gegenüber dem Innenrohr (2) verschiebbaren Druckrohres (9) verbunden ist und in einen Spreizring (5) eingreift, der zwischen Ringbunden (7) des mit verringerter Wandstärke (3) und mit Längsschlitzen (4) versehenen Innenrohres (:2) geführt ist, während auf der Oberseite des Druckrohres (9) ein mittels Vorlastkeiles (i i) und in diesem quer beweglichen Setzkeiles (16) verschiebbarer, den Innensternpel umfassender zylindrischer Stempelkopf (13) angeordnet ist.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Keils (8) und der Einsinkweg des Druckrohres (9) derart aufeinander abgestimmt sind, daß der Vorlastkeil (i i) bei Höchstlast auf dem freien Ende des Innenrohres (2) aufsitzt. 3. Grubenstempel nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch einen Haltestift (ig) auf der Außenfläche des Innenrohres (2), der in einen Längsschlitz (20) im rohrförmigen Stempelkopf (13) eingreift. 4. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch Keillängslöcher (:2o', :2o") im Innenrohr (:2) und im Druckrohr (9), die derart zueinander angeordnet sind, daß das Druckrohr (9) durch Eintreiben eines Keils senkrecht zur Grubenstempelachse zum Stempelkopf (13) hin bewegt wird. 5. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch am Einsteckende des Innenrohres (2) senkrecht zur Grubenstempelachse federnd gelagerte Sperrstifte (2:2), die bei Erreichen der größten Stempellänge in Querbohrun ' gen (24) des Außenrohres (i) eingreifen. 6. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (8) aus Leichtmetall gefertigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 374771, 228 165, :236 334, 662 695; deutsche Patentanmeldungen p i-t 613 VI/5 c 1) (bekanntgemacht am 12. 7. 51), P 39 707 VI/5 cD (bekanntgemacht am 5. 10- 1950), P 40 145 VI/5 c D (bekanntgemacht am ig. 10- 195o) G 243 VI/5 c (bekanntgemacht am 16. 3. 1950).
DEM331A 1949-11-01 1949-11-01 Grubenstempel Expired DE970222C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE236334C (de) *
DE228165C (de) *
DE374771C (de) * 1923-04-28 Gottlieb Szymanski Fussmuffe fuer Grubenstempel
DE662695C (de) * 1938-07-19 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Funkenstrecke fuer UEberspannungsableiter

Patent Citations (4)

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