DE968018C - Schwimmflosse - Google Patents
SchwimmflosseInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B31/00—Swimming aids
- A63B31/08—Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs
- A63B31/10—Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs held by, or attachable to, the hands or feet
- A63B31/11—Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs held by, or attachable to, the hands or feet attachable only to the feet
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 2. JANUAR 1958
A 22899 XI j 77 a
Schwimmflosse
Es sind zwei verschiedene Arten von mit Schwimmhäuten versehenen Schwimmflossen bekanntgeworden,
die symmetrischen und die unsymmetrischen. Die symmetrischen Schwimmflossen
können, im Gegensatz zu den unsymmetrischen, sowohl an den linken als auch an den rechten Fuß
angezogen werden. Infolge der den unsymmetrischen Schwimmflossen gegebenen Ausbildung gibt
es immer eine rechte und eine linke Schwimmflosse. Bei allen bekannten symmetrischen oder unsymmetrischen
Schwimmflossen gibt es aber immer eine Sohlenseite, so daß diese Schwimmflossen
nicht umgedreht angezogen werden können.
Die Schwimmflosse gemäß der Erfindung beseitigt alle diese Nachteile, behält aber den für das
Vorwärtstreiben unbestrittenen Vorteil der unsymmetrischen Schwimmflossen bei und ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwimmhaut, die Randstege
und die Aushöhlung für den Fuß symmetrisch in bezug auf die Längsmittelachse in der Seitenansicht
ausgebildet sind, so daß bei einem Schwimmflossenpaar jede Schwimmflosse sowohl an den
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rechten als auch an den linken Fuß angezogen werden kann.
Die beiliegende Zeichnung stellt schematisch und beispielsweise eine Ausfiihmngsart der erfmdungsgemäßen
Schwimmflosse dar.
Fig. χ ist eine Draufsicht auf die Schwimmflosse;
' Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie H-II der Fig. ι;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie IH-III der Fig. ι und
ίο Fig. 4 und 5 zeigen zwei verschiedene Möglichkeiten,
die Schwimmflossen anzuziehen.
Die in der Zeichnung dargestellte Schwimmflosse weist eine Schwimmhaut ι auf, die beidseitig mit
verstärkenden Randstegen 2 und innerhalb dieser noch mit Zwischenstegen 4 versehen ist. Diese Haut
und diese Stege sind unsymmetrisch in bezug auf die Längsmittelachse b in der Draufsicht, aber
symmetrisch in bezug auf die Längsmittelachse a in der Seitenansicht ausgebildet und tragen zwei in
ao bezug auf diese Längsmittelachse α symmetrisch gelegene Wände 5. Diese Wände bilden mit den
Randstegen eine Aushöhlung 6, die ebenfalls symmetrisch in bezug auf die Längsmittelachse b ausgebildet
und dazu bestimmt ist, den vorderen Teil des Fußes des Schwimmers zu fassen. Die hinteren
Begrenzungskanten 7 dieser Wände kommen in die Fußwölbung zu liegen, so daß die Ferse des
Schwimmers außerhalb der Aushöhlung 6 steht. Ein bei Schwimmflossen gebräuchlicher Gürtel 8
umringt die Ferse, und seine Enden sind in je· einer Schnalle 9 an der Schwimmflosse eingeklemmt.
Jede Schnalle besteht aus einem geschlossenen rechteckigen Metallrahmen, dessen eine
Querseite 10 eine in einem seitlichen Lappen 11
der Randstege vorgesehene Bohrung 12 durchquert. Dieser Rahmen trägt einen bei Schnallen üblichen,
entlang zwei Längsseiten gleitenden Bügel 13. Jedes Ende des Gürtels 8 wird in bekannter Weise um
diesen Bügel 13 herumgelegt, so daß durch den ausgeübten Zug jedes Ende des Gürtels 8 zwischen der
Wand 14 des Lappens 11 der einen Schnallenquer seite
15 und dem Bügel 13 eingeklemmt und festgehalten wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei Möglichkeiten, die Schwimmflosse anzuziehen. Aus diesen Figuren ist
zu ersehen, daß ein und dieselbe Schwimmflosse sowohl an den rechten als auch an den linken Fuß
angezogen werden kann. Normalerweise werden die Schwimmflossen, wie in Fig. 4 dargestellt, angezogen,
wobei die große Zehe· jedes Fußes auf den längsten Teil der Schwimmhaut, der auch eine
größere Bewegungskraft erfordert, einwirkt. Diese Schwimmflossen können aber auch umgekehrt, wie
in Fig. 5 dargestellt, angezogen werden.
Jede Schwimmflosse besteht aus einem einzigen Fabrikationsstück, z. B. aus Gummi oder einem
sonstigen weichen und sehr elastischen Material, damit die Haut des Fußes nicht unnötigerweise
verletzt wird. Um sehr schmiegsame Wände 5 verwenden zu können, werden die Randstege sehr hoch
gehalten. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist ihre Höhe mindestens der Höhe der Fußhöhlung 6 gleich. Auf
diese Weise kann die Schwimmflosse aus einem sehr elastischen und schmiegsamen Material hergestellt
werden und trotzdem die notwendige Festigkeit erhalten.
Da die beschriebene Schwimmflosse symmetrisch in bezug auf die Längsmittelachse α ausgebildet ist,
kann sie entweder an den rechten oder an den linken Fuß angezogen werden. Daraus folgt, daß die
beiden Schwimmflossen eines Paares aus zwei genau gleichen, unsymmetrischen Schwimmflossen
bestehen, so daß diese mittels derselben Preß- oder Gießform hergestellt werden können. Diese Eigentümlichkeit
ist von großem Vorteil für die Hersteller wie auch für die Verkäufer und Benutzer
von Schwimmflossen. In der Tat wird einerseits für jede verschiedene Größe der Schwimmflossen nur
eine einzige Herstellungsform benötigt, und andererseits werden ihre Lagerung sowie Spedition sehr
vereinfacht, da die Schwimmflossen nicht mehr paarweise gelagert werden müssen, sondern nur der
Größe nach aufgestapelt werden können.
Claims (2)
1. Schwimmflosse mit einer Aushöhlung für den Fuß, die durch eine in der Draufsicht unsymmetrisch
geformte und durch eine mittels mindestens zwei ungleich laugen Randstegen verstärkte Schwimmhaut getragen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwimmhaut, die Randstege und die Aushöhlung symmetrisch in bezug
auf die Längsmittelachse (α) in der Seitenansicht ausgebildet sind, so daß bei einem
Schwimmflossenpaar jede der beiden Schwimmflossen sowohl an den rechten als auch an den
linken Fuß angezogen werden kann.
2. Schwimmflosse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushöhlung (6) für den
Fuß symmetrisch in bezug auf die Längsmittelachse (b) in der Draufsicht ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©609 707/7« 11.56 (709 831/1 12.57)
Applications Claiming Priority (2)
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Also Published As
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