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DE967602C - Zweitaktbrennkraftmaschine, insbesondere luftgekuehlte, fuer hohe und hoechste Drehzahlen - Google Patents

Zweitaktbrennkraftmaschine, insbesondere luftgekuehlte, fuer hohe und hoechste Drehzahlen

Info

Publication number
DE967602C
DE967602C DEP34380A DEP0034380A DE967602C DE 967602 C DE967602 C DE 967602C DE P34380 A DEP34380 A DE P34380A DE P0034380 A DEP0034380 A DE P0034380A DE 967602 C DE967602 C DE 967602C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
internal combustion
inlet
slots
combustion engine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP34380A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Herbert J Venediger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Duerkoppwerke GmbH
Original Assignee
Duerkoppwerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Duerkoppwerke GmbH filed Critical Duerkoppwerke GmbH
Priority to DEP34380A priority Critical patent/DE967602C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE967602C publication Critical patent/DE967602C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2700/00Measures relating to the combustion process without indication of the kind of fuel or with more than one fuel
    • F02B2700/03Two stroke engines
    • F02B2700/037Scavenging or charging channels or openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zweitaktbrennkraftmaschine, insbesondere luftgekühlte, für hohe und höchste Drehzahlen Die Erfindung betrifft eine insbesondere luftgekühlte Zweitaktbrennkraftmasch.ine für hohe und höchste Drehzahlen, bei der die Auspuff- und Ladeschlitze in der gleichen Ringzone an dem dem Zylinderkopf gegenüberliegenden. Ende des Arbeitszylinders angeordnet sind und von dem als Flachkolben ausgebildeten Arbeitskolben gesteuert werden.
  • Bei derartigen schlitzgesteuerten Zweitaktzylindern wird die Anordnung der Schlitze meistens so getroffen, daß die- Ladeschlitze niedriger bemessen sind als die Auspuffschlitze und daher vom Arbeitskolben später geöffnet und entsprechend früher geschlossen werden als letztere. Der Höhenunterschied zwischen den Auspuffschlitzen und den Ladeschlitzen ist in der Regel bei Maschinen, die für hohe Drehzahl bestimmt sind, größer als bei Maschinen, die für niedrige oder mittelhohe Drehzahl ausgelegt sind. Die Reinigung des Zylinders von den Abgasen wird bei bekannten Zweitaktbrennkraftmaschinen durch eine kunstvolle Bahn der den Zylinder durchströmenden Frischladung zu erreichen versucht. Die Lade- oder Spülkanäle sind zu diesem Zweck bei den bekannten Maschinen und Vorschlägen so am Zylinderumfang verteilt und angeordnet, daß eine Spülströmung zustande kommt, die den zentralen Abgaskern umfaßt und ihn teils zum Auslaß verdrängt, teils ihn mit sich dorthin führt. Da hierbei ein Teil der Frischladung mit den Abgasen abströmt, treten bei diesem Verfahren unter Umständen bedeutende Verluste an Frischladung auf. Dabei hat sich die Umkehrspülung, bei der die Ströme der Frischladung in der dem Auslaß abgewandten Richtung in den Zylinder eingeführt werden, der Querspülung, wo die Auspuffschlitze und Ladeschlitze einander im wesentlichen gegenüberstehen, als überlegen erwiesen.
  • Im Gegensatz hierzu steht ein bekannter Vorschlag, der eine solche geschlossene Spülform der Frischladung vermeiden will, um die Gefahr zu mindern, daß Frischgase vorzeitig den Auspuff verlassen können.
  • Zu diesem Zweck ordnet der bekannte Vorschlag in einer abgeänderten Form einer Querspüleinrichtung auf dem ganzen von den Auspuffschlitzen frei gelassenen Zylinderumfang radial gerichtete und steil nach oben in den Zylinder einmündendie Spüllufteinlässe an. Hierdurch soll erreicht werden, daß die von allen Seiten kommenden Frischgasströme im wesentlichen in der oberen. Zylinderhälfte aufeinandertreffen, sich gegenseitig abbremsen und ihre Strömungsenergie in der Hauptsache in Druck umwandeln, der den zentralen Abgaskern etwa kolbenartig vor sich her zum Auslaß treibt.
  • Es ist noch ein weiterer Vorschlag bekanntgeworden, der zur Reinigung des Zylinders von den Abgasen, insbesondere bei schnell laufenden Zweitaktbrennkraftmaschinen, auf eine kunstvolle Spülbahn der Frischladung zwischen den Spül- bzw. Ladeschlitzen. und den Auspuffschlitzen verzichtet. Dieser Vorschlag empfiehlt, die Frischgasladung mit möglichst hoher Geschwindigkeit in den Abgaskern zu leiten, und verwendet dazu einen düsenförmig ausgebildeten Frischgaskanal, der steil in den Zylinder einmündet. Die Frischladung, die als freier Strahl in den Zylinder eintritt und sich pinienförmig aufstülpt, trifft die dem düsenförmigen Frischgaskanal gegenüberliegende Zylinderwand, und die mit dem Aufstau des Frischgases zusammenhängenden Strömungsvorgänge sollen eine geordnete Kreislaufströmung um die Achse des Frischgasstrahles hervorrufen:, die die in Ausdehnung begriffene Frischladung im Zylinder zusammenhält und auf diese Weise am Entweichen in den Auslaß hindert.
  • Die bekannten Zweitaktbrennkraftmaschinen mit an dem dem Zylinderkopf gegenüberliegenden Ende des Arbeitszylinders angeordneten, in der gleichen Ringzone liegenden Ein- und Auslaßschlitzen und geschlossener, kunstvoller Spülbahn der Spül- und Ladeströme können zwar mit mittleren, hohen oder sogar sehr hohen Drehzahlen, betrieben werden,, wenn. die Ein- und Auslaßsehlitze bezüglich ihrer Höhe und Breite von vornherein auf die gewünschte Drehzahlspitze ausgelegt sind, es wandert jedoch hier der Scheitelpunkt der Linie des effektiven Mitteldruckes p, (kg/cm2) bzw. das Drehmoment in unerwünschter Weise im seilten Maße in das Gebiet der höheren Drehzahlen ab. Da aber der Scheitelpunkt der Linie des effektiven Mitteldruckes bei den bekannten Maschinen mit kunstvoller Spülbahn etwa bei zwei Drittel jener Spitzendrehzahl liegt, für die die Maschine ausgelegt ist, tritt das maximale Drehmoment bei solchen Maschinen von z. B. 6ooo Umdr./min erst bei rund 4000 Umdr./min, auf, und unterhalb, dieser Drehzahl fällt die Linie des effektiven Mitteldruckes sehr stark ab. Wünscht man das maximale Drehmoment aber bei niedrigerer Drehzahl, z. B. bei bereits 2ooo Umdr./min, so ist es erforderlich, die Ein- und Auslaßschlitze von vornherein entsprechend niedriger zu bemessen, und dies hat dann wieder zur Folgie, daß die betreffende Zweitaktbrennkraftmaschine ein starkes Abfallen des mittleren., effektiven Druckes bei steigender Drehzahl aufweist, da jetzt die zur Verfügung stehende kurze Zeitspanne von rund 1/"o Sekunde bei hoher Drehzahl nicht mehr zur Durchführung einer kunstvollen Zylinderausspülung auf geschlossener Bahn; genügt.
  • Dieser der Zweitaktbrennkraftmaschine mit Schlitzsteuerung und kunstvoller Spülbahn anhaftende grundsätzliche Mangel wird nach dem erfinderischen Gedanken dadurch beseitigt oder zum,indest stark abgeschwächt, daß auf eine kunstvolle Spülbahn der Frischladung überhaupt verzichtet und die Einrichtung so getroffen wird, daß die mit hoher kinetischer Energie behafteten Verbrennungsgase quasi die Spülbahn. befolgen, während die in kompakter Form mit größtmöglicher Geschwindigkeit auf kürzestem Weg geradlinig zum Zylindermittelpunkt beförderte Frischladung gewissermaßen das »Ruhende« darstellt. Es können in. diesem Fall die Ein- und Auslaßschlitze so bemessen werden, daß die Linie des effektiven Mitteldruckes p, ihren. Scheitelpunkt in. einem ebenso niedrigen Drehzahlbereich aufweist wie bei einer üblichen Zweitaktbrennkraftmaschine, die für mittelhohe Drehzahlen. ausgelegt ist, während die Zweitaktbrennkraftmaschine nach der Erfindung gleichzeitig darüber hinaus für die hohen und höchsten Drehzahlen befähigt ist, die üblichen Zweitaktbnennkraftmaschinen mit geschlossener, kunstvoller Spülbahn der Frischladung nur mit stark abfallendem mittlerem, effektivem Druck bzw. Drehmoment zugänglich sind.
  • Von den bekannten Vorschlägen, die auf eine geordnete Bahn des Spül- und Lademittels verzichten, unterscheidet sich die vorliegende Erfindung vor allem dadurch, daß sie die Frischladung mit Hilfe mehrerer auf den, Zylindermittelpunkt gerichteter Ladekanäle als Frischgaskern in den Zylindermittelpunkt setzt und den Abgasen die Möglichkeit gibt, um den Frischgaskern herum in. den Auslaß abzuströmen.
  • Um die bei der erfindungsgemäßen Zweitaktbrennkraftmaschine angestrebten und möglichen hohen und höchsten Drehzahlen trotz der äußerst geringen Zeitspannen, die für den Ladevorgang zur Verfügung stehen, sicherzustellen, werden die Oberkanten der Ladeschlitze oder Einlaßschlitze in an sich bekannter Weise auf etwa die gleiche Höhe gelegt wie die Oberkanten der Auslaßschlitze. Ferner wird zur Erreichung des beschriebenen Zieles von den an sich bekannten Maßnahmen Gebrauch gemacht, daß die Steuerung des Frischgasübertrittes in denArbeitszylinder durch imKalbenmantel vorgesehene Überströmschlitze zwischen Spülpumpe und Einlaßkanälen erfolgt und daß der Frischgasübertritt aus der Spülpumpe in die Einlaßkanäle unmittelbar nach Öffnung der Auslaßschlitze stattfindet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch den Zylinder der erfindungsgemäßen Zweitaktbrennkraftmaschine nach Linie A-B von Fig. 2; der Arbeitskolben hat eben begonnen, die Einlaßkanäle zu öffnen, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Zylinder nach Linie C-D von Fig. i, Fig.3 einen Längsschnitt durch einen anders ausgebildeten Zylinder nach Linie E-F-G-H von Fig. 4;- in dieser Figur befindet sich der Arbeitskolben in seiner unteren. Totlage, und die Ein.laßkanäle sind voll. geöffnet, Fig.4 einen Querschnitt durch den Zylinder der Maschine nach Linie J-K-L-M von Fig. 3, Fig.5 eine etwas andere Ausführung der Einmündung der Einlaßkanäle in den Zylinder als nach den Fig. i und 3.
  • In allen Figuren bezeichnet a den Zylinder, b den Zylinderkopf, c das Kurbelgehäuse, d den Arbeitskolben, ei und e2 die Auspuffkanäle, f 1, f2 und f3 die Einlaßkanäle, g die im Kolbenschaft vorgesehenen Überströmschlitze, g' die mit den Überströmschlitzen g korrespondierenden Querschnitte der Einlaßkanäle f1, f2, f3. Die von außen einsetzbaren Mündungsstücke der Einlaßkanäle haben den Kennbuchstaben h, während mit i der in die Kurbelkastenpumpe einmündende Saugkanal und mit k der Pleuelzapfen des Triebwerks bezeichnet ist. Der Neigungswinkel der Einlaßkan:ä.le gegen die Horizontalebene ist mit dem griechischen Buchstaben, a bezeichnet. In Fig. i ist M' der Zylindermittelpunkt, auf den die Mittellinien der voll geöffneten Einlaßkanäle f1, f2, f3 bzw. f1, f2 in Fig. 2 gerichtet sind, wie in. Fig. i angedeutet ist. Unter dem Zylindermittelpunkt M' ist der Mittelpunkt des aus dem nutzbaren Hubraum und dem Verdichtungsraum gebildeten Zylinderraumes zu verstehen.
  • Der Auspuff- und Ladevorgang spielt sich bei der Z«eitaktbrennkraftmaschine nach der Erfindung wie folgt ab: Im Punkt i des Kurbelkreises der Fig. i öffnen die Auspuffkanäle ei, e2, und unmittelbar danach erfolgt im Punkt 2 des Kurbelkreises die Öffnung der Überströmschlitze g durch die Querschnitte g', so daß die Frischladung in die Einlaßkanäle f1, f2 bzw. f1, f2, f3 abströmen und durch die bereits vorher vom Arbeitskolben d aufgesteuerten Einlaßschlitze in den Zylinder einströmen kann. Die Einlaßkanäle f1, f2, f3 sind sämtlich auf den Zylindermittelpunkt M' gerichtet, also bei Motoren üblicher Bauart unter 5o bis 70° gegen den Kolbenboden: geneigt, und ihre Oberkanten liegen auf etwa der gleichen Höhe wie die Oberkanten der Auspuffkanäle ei, e2.
  • Die aus den einzelnen Einlaßkanälen auf kürzestem Wege und innerhalb der größtmöglichen zur Verfügung stehenden Zeitspanne zum Zylindermittelpunkt beförderten Frischladungsteile bilden einen resultierenden Strahl von großer Durchschlagskraft in Richtung zum Zylinderkopf, und der aus den einzelnen Ladestrahlen gebildete Kegel, dessen Spitze ursprünglich etwas über Zylindermitte liegt, schiebt sich nach oben. Dabei verdrängt er die Verbrennungsgase durch seinen räumlichen Zuwachs, wobei die Abgase um den Mantel des von den Frischgasen gebildeten Kegels herum mit der ihnen innewohnenden bedeutenden Geschwindigkeit in die Auspuffkanäle ei, e2 abströmen können. Von wesentlicher Bedeutung ist für den Vorgang, daß die aus den einzelnen, jedoch zahlenmäßig beschränkten, Einlaßkanälen in den Zylinder eingeschossenen Ladungsteile im Zylinder so schnell wie möglich zusammengeführt werden und daß die einzelnen Einlaßkanäle so angeordnet sind, daß sich die Impulse der von ihnen entlassenen Frischladungsteile addieren.
  • Da es für die Wirkung der erfindungsgemäßen Anordnung wesentlich ist, daß die Neigung der Einlaßkanäle gegen die Horizontalebene möglichst gleichmäßig ausfällt und diese Bedingung besonders bei Gußzylindern schwierig einzuhalten ist, werden an sich bekannte, von außen einsetzbare Mündungsstücke h für die Einlaßkanäle f1, f2 bzw. f1, f2, f3 vorgesehen, die sehr genau hergestellt werden können und in ihrem zylindrischen Teil zugleich als Zylinderlaufbahn dienen können.
  • Die Fig. 2 und 4 zeigen zwei verschiedene beispielhafte Anordnungen der Einlaßkan,äle f1, f2 bzw. fh f2, f3 am Zylinderumfang, desgleichen unterschiedlich geführte Auspuffkanäle ei, e2. Es sind noch weitere brauchbare Anordnungen denkbar, wesentlich ist jedoch, daß die Mittellinien der Kanäle f1, f2, f3 ... sich im Zylindermittelpunkt treffen. Gemäß Fig. 5 können die Einlaßkanäle auch abgerundet in den Zylinder einmünden. Wenn die Zweitaktmaschine nach der Erfindung keine Kurbelkastenpumpe aufweist, sondern an eine besondere Ladepumpe angeschlossen werden soll, so wird die Anordnung am besten so getroffen, daß die Ladepumpe in den Kurbelraum der Maschine fördert. Man kann statt dessen aber auch die Ladepumpe direkt an die Einlaßkanäle mittels der Überströmschlitze g' anschließen und letztere durch ein Steuerorgan genau so absteuern, wie dies im gezeichneten Falle der Kurbelkastenspülpumpe durch die im Kolbenmantel vorgesehenen überströmschlitze ä erfolgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweitaktbrennkraftmaschine, insbesondere luftgekühlte, für hohe und höchste Drehzahlen mit Spülpumpe und an dem dem Zylinderkopf gegenüberliegenden Ende des Arbeitszylinders angeordneten, in der gleichen Ringzone einander gegenüberliegenden Ein- und Auslaßschlitzen, die von dem als Flachkolben ausgebildeten Arbeitskolben gesteuert werden, gekennzeichnet durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale: a) die Achsen der Einlaßkanäle (f1, f2, f3) sind auf den Zylindermittelpunkt (M') gerichtet, so daß sie bei Motoren üblicher Bauart unter einem Winkel von 5o bis 70° gegen den Kolbenboden geneigt sind; b) die Oberkanten der Einlaßschlitze liegen auf etwa der gleichen Höhe wie die Oberkanten der Auslaßschlitze; c) die Steuerung des Frischgasübertritts in den Zylinder erfolgt durch im Kolbenmantel vorgesehene überströmschlitze (g und g') zwischen Spülpumpe und Einlaßkanälen (f1, f2, f,3); d) der Frischgasübertritt aus der Spülpumpe in die Einlaßkanäle (f1, f2, f3) erfolgt unmittelbar nach Öffnung der Auslaßschlitze. 2. Zweitaktbrennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise von außen einsetzbare Mündungsstücke (la) für die Einlaßkanäle (fi, f2, f3) vorgesehen sind, die in ihrem zylindrischen Teil zugleich als Zylinderlaufbahn dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 745 844, 701 040, 672 358, 653 196, 649 339; USA.-Patentschrift Nr.
  2. 2 I9o oII; britische Patentschrift Nr. 321 514; Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure, 1927, S. 847 bis 850; Zeitschrift »Werft, Reederei, Hafen«, Sonderdruck der Düsseldorfer Ortstagung 17. 9. 1941 und der Hamburger Ortstagung 17. Io. 1941, Berlin 1941, S. 41.
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