DE965644C - Werkzeug zur Herstellung elektrischer Verbinder - Google Patents
Werkzeug zur Herstellung elektrischer VerbinderInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 13. JUNI 1957
A 16649 VIIId 12i c
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Eindrücken elektrischer Verbinder oder Kabelschuhe
der Form, wie sie in der USA.-Patentschrift 2 535 013 beschrieben ist.
Man hat erkannt, daß elektrische Lötverbindungen, wie sie bisher weitgehend benutzt worden
sind, verschiedene Nachteile haben. Es bereitet besondere Schwierigkeiten, eine große Anzahl von
elektrischen Verbindungen herzustellen, die billig und doch gleichförmig sind, und die unter Beibehaltung
guter mechanischer Festigkeit und elektrischer Eigenschaften sohneil herzustellen sind.
Um diese und andere Schwierigkeiten bei Lötverbindungen zu überwinden, hat man sogenannte
druckgeschweißte oder gepreßte Verbinder entwickelt, bei denen ein Metallröhrmantel oder eine
Metallzwinge dicht auf einen Blankdrahtleiter gepreßt ist, so daß der Draht und das Rohr nach dem
Drücken sicher und fest miteinander' verbunden sind.
Obwohl verschiedene Ausführungen von gedrückten Verbindungen vorgeschlagen und benutzt
wunden, haben sich auch hier gewisse Schwierigkeiten
und Nachteile bei einigen Formen dieser Verbindungen gezeigt. Beispielsweise wurde bei
einigen dieser gepreßteri Verbindungen ein einzelner Kerbeindruck gemacht, um die Zwinge mit
dem Leiter zu verbinden. Diese Art der Verbin-
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dung hat gewöhnlich geringe mechanische Festigkeit, und es ist sogar für einen- Facharbeiter
schwierig, laufend gleichförmige Eindrücke herzustellen. Das 'doppelkerb- oder W-förmige Drücken
gemäß der obengenannten Patentschrift hat sich im Betrieb wohl als überlegen erwiesen, aber es hat
auch einige Nachteile.
Beim Drücken einer Doppelkerbe, wobei zwei Kerbstempel dicht nebeneinander gegen eineKabelschuhzw.inge
gedrückt werden, die in einer mit ihr in der Form übereinstimmendien Matrize gelagert
ist, hai man es für notwendig gehalten, bei jedem verwendeten Zwingendurcnmesser eiine unterschiedlich
große Patrize mit zwei Kerbstempeln zu benutzen, um eine ausreichende Pressung für jede
Größe zu erhalten. Es ist bekannt, daß eine Zwinge eigener Größe, die für einen begrenzten Bereich
von Drahtstärken, bestimmt ist, sich einem Gesenk gegebener Größe anpassen kann.
Deshalb braucht man für den weiten Biereich von Drahtstärken und für die erforderlichen Zwingen,
die bei üblichen Drabtbündeln benutzt werden, eine Vielzahl von Patrizen oder Kerbstempeln. Dieses
Erfordernis ist unbefniedigend, weil entweder viele
einzelne Werkzeuge erforderlich sind oder sonst in einem gegebenen Werkzeug oder einer Maschine
die Patrizen häufig gewechselt werden müssen. Jede dieser Möglichkeiten ist unerwünscht; in dem
ersten Fall benötigt man eine beträchtliche Investierung für Werkzeuge, und in dem zweiten Fall verbraucht
man zuviel Zeit, um die Stempel zu wechseln. Auf jeden FaM besteht die Gefahr, daß aus
Unachtsamkeit oder Trägheit das falsche Werkzeug in einem gegebenen Arbeitsprozeß verwendet
wird. Es ist bekannt, daß eine oberflächliche Betrachtung einer Preßstelle oft nicht verrät, daß die
gewünschte strukturelle Verformung des Preßstückes nicht voll erreicht wurde.
Im allgemeinen werden die Doppelkerbstempel
■40 für ein Drückwerkzeug nach genauen Vorschriften hergestellt und auf klaine Toleranzen und: exakte
Krümmungen hin bearbeitet, während die Matrizen oder Gesenke erheblich leichter und. billiger herzustellen
sind·. Es ist deshalb vorteilhaft, die Anzahl der für einen gewöhnlichen Bereich von Drahtstärken
benötigten Sätze von Kerbstempeln auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
Es wurde nun festgestellt, daß ein Satz von Doppelkerbs'tempeln und Gesenken für einen
.50 W-Eindruck,- der bestimmten Formen und Abmessungen entspricht, bei noch wirksamer Einpressung
in der Verbindung den Bereich von Drahtstärken, für den die Werkzeuge benutzt werden können,
wesentlich vergrößert, so daß ein gegebener Satz von zwei ■ Kerbstempeln nahezu allgemein: verwendet
werden kann. Bei dieser Ausbildung sind zudem die Kerbstempel verstärkt, so daß die Bruchgefahr
sinkt,'und es können vorzügliche Verbindungen
hergestellt werden.
Gegenstand der Erfindung ,ist ein Werkzeug zur
Herstellung im wesentlichen paralleler länglicher Einpressungen in eine, einen Draht umschließende
Zwinge, das eine MuHe in einer Matrize aufweist.
der sich 'die Zwinge anpaßt und die auf jeder Seite unterhalb ihrer Öffnung einen im wesentlichen geraden
Abschnitt besitzt, der sich in einem kleinen Winkel zur Vertikalen nach oben erstreckt, und
das ferner eine Patrize mit einem Paar in die Mulde des Gesenkes mit einem Abstand zu ihr einzuführender
Kerbstempel aufweist, deren äußerer Umriß eine abgerundete W-Form darstellt. Die
Erfindung besteht darin, daß der Mittelpunkt der von den Kerbstempeln eingeschlossenen krummlinig
begrenzten Vertiefung dichter an dem tiefsten Punkt der Gesenbmulde Hegt als der Mittelpunkt
der Verbindungslinie zwischen den äußeren und oberen Begrenzungen der Formgebungsflächen der
Kerbstempel, wodurch der Zwimgenteil zwischen den Kerbstempeln während des Einpressens zusammengedrückt
wird.
Bevor die Erfindung im einzelnen beschrieben wird, sei auf die Erfordernisse einer wirksamen
Einpressung hingewiesen, damit die Merkmale der Erfindung besser verstanden und gewürdigt werden
können. Preßt man ein Metallrohr auf einen oder mehrere Leiter, so sollte der Endeindruck die
untersten Zugfesti'gkeitswerte, die von verschiedenen offiziellen Normengruppen angenommen werden/
erreichen und vorzugsweise überschreiten. Außerdem sollte die Torsiiönisfestigkeit der Verbindung
hoch sein, damit die Verbinder oder Kabelschuhe nicht durch Verdrehen oder Biegen lose
werden. Die Korrosionsfestigkeit dier Verbindung sollte auch hoch sein, um Änderungen in den elektrischen
Eigenschaften der Verbindung zu vermeiden. Im allgemeinen verschlechtert das Vorhandensein
von Hohlräumen oder Lufteinschlüssen in der gepreßten Verbindung den Korrosionswiderstand.
Hohlräume sollten deshalb auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Die äußere Form der Verbindung
sollte symmetrisch sein, nicht nur um örtliche Spannungen zu vermeiden, sondern auch, damit
die genormten Isolieirmuffen ohne Schwierigkeit über die Verbindung geschoben werden können.
Auch scharfe Zacken oder Ecken sind nicht erwünscht, da sie die Isolier muff en zerschneiden
und auch in elektrischer Hinsicht nicht einwandfrei
sind, weil sie wegen der Koronaentladungen einen SpannungsdttrchscMag verursachen können.
Weiterhin sollte das Rohr der Verbindung nicht durchgeschert oder gebrochen sein. Da die meisten
Rohre aus verzinntem Kupfer bestehen, läßt gewöhnlich ©in Blick erkennen, daß ein Scheren stattgefunden
hat, wenn nämlich die abweichende Farbe des Leiters mit dem unbewaffneten Auge siehtbar
ist.
Durch die Erfindung warden die erwähnten Vorteile erreicht, während die einer guten Verbindung
hinderlichen Faktoren beseitigt sind.
Die Merkmale der Erfindung ergeben- sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt
ist. Es zeigt
Fig. ι eine perspektivische Darstellung einer elektrischen Verbindung, die mit Werkzeugen gemaß
der Erfindung gepreßt worden ist,
Fig. 2 «inen vergrößerten Schnitt durch die Verbindung
der Fiiig. ι nach der Linie 2-2,
Fig. 3, 4 und- 5 Aufrisse im Schnitt durch ein
Paar erfindungsgemäßer Drückwerkzeuge sowie eine Zwinge und einen Leiter zwischen diesen
Werkzeugen in fortischredttenden Stufen des Preßvorganges
und
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt durch die Werkzeuge der Fig. 3 bis 5.
Fig. ι zeigt einen elektrischen Verbinder oder Kabelschuh 20 mit einem ringförmigen Kontaktteil
22 und der Zwinge 24, die über die blanken Leiterenden 26 des isolierten Drahtes 28 gepreßt
ist. In der Zwinge 24 befinden sich im wesentlichen parallele Kerben oder Nuten 30, die über den
größten Teiä der Zwingenlänge reichen und in einem kurzen Abstand (z. B. 1,6 mm) von den entsprechenden
Enden der Zwinge aufhören. Die Enden! 3O0 dar Kerben 30 gehen allmählich von der
größten Tiefe der Kerben bis zu ihren Enden schräg nach oben.
Fig. 2 zeigt die charakteristische W-Form des Querschnittes der Preßverbindung in Fig. 1. Die
Spitze des Mittelbuckels 34 luegt unter der Höhe der Spitze der Seitenfalze 36. Die Leiter 26 sind
innerhalb der verformten Zwinge 24 zusammengepreßt und auseinandergedrängt. Der zurückgesetzte
Buckel 34 hat eine Naht34a; unterhalb von ihm
befinden sich links und rechte dünne Seitenwandteile 35. Die kalt verformten Falze 36 verlaufen an
den Außenkanten der Binpressung, während das Unterteil 37 sich der Form des Gesenkes anpaßt
(Fig. 3);
In Fdg. 3 nähern sich die Kerbstempel 42' der
Patrize 39 der in dem Gesenk 44 der Matrize 40 Hegenden Zwinge 24. Die hier dargestellte Zwinge
hat die kleinste Größe, die in dem Verwendungsbereich der Patrize zur Zufriedenheit benutzt werden
kann. Die Fig. 4 und 5 zeigen den begonnenen und den beendigten Drüokvoargang, insbesondere
die bei der Kaltbearbeitung erzielte Verformung, bei der die Zwinge 24 und die Leiter 26 zu einer
zusammenhängenden Masse zusammenfließen.
Fig. 6 zeigt ein Gesenk 44 bestimmter Größe und Kerbstempel 42 (im Verhältnis ihrer Abmessungen,
wobei E die größte Breite des Gesenks, F die größte Breite des Kerbstempelsatzes, D der Abstand
zwischen dem Mitteilpunkt des Krümmungsradius des größeren Teiles des Gesenkes undi der
oberen Fläche des Gesenkes, ^ der Krümmungsradius der Kerbstempelendien, L die Gesamthöhe
der Kerbstempel und A der Abstand von der Unterseite jedes Kerbstempels zu dem Boden des
Gesenks ist, wenn die Preßwerkzeuge völliig geschlossen sind;. Diese Abmessung hängt weitgehend
von der Endquerschnittsfläche der gepreßten Verbindung ab.
Nach dem Ende des Drückvorganges liegt die Spitze des Mittelbuckels 34 beträchtlich unter den
Spitzen der Seitenfalze 36 (Fig. 2 und 6). Mit anderen Worten, der Abstand. X ist kleiner als der
Abstand Y (Fig. 6). Sobald der Preßdruck auf die Zwinge und den Leiter ausgeübt wird, werden die
mittleren, oberen Teile der Zwinge »geprägt«, und es fließt Metall von dem Miittelbuckel weg zu den
äußeren Flächen der Verbindung. Diese Verteilung verringert merklich die Neigung der Karibstempel,
bei einer Vielzahl von Rohr- und Drahtgrößen die Zwinge an dem dünnen Seitenwandteiii 35 durchzubrechen.
Die äußere Fläche eines jeden Kerbstempels ist so gekrümmt bzw. hat einen kleinen geraden Abschnitt,
daß sie im wesentlichen parallel zu dem geraden Abschnitt des benachbarten Teiles der
Gesenkmulde verläuft (Fig. 6). Diese annähernde
Parallelität erhält man für das kleinste Rohr, für das ein gegebenes Kerbwerkzeug bestimmt ist. Die
Neigung des geraden Teiles des Gesenkes beträgt bei Parallelität vorzugsweise etwa i8° von der
Senkrechten. Bei größeren Drabtstärken und Zwingen innerhalb des gegebenen. Bereiches verringert
sich die Neigung, so daß die Parallelität etwas aufgegeben wird. Außerdem kann der gerade Abschnitt
des Gesenks (Abmessung D) wesentlich über die in der erwähnten USA.-Patentschrift angegebenen
Verhältnisse hinaus verlängert werden.
Die geeignetste W-förmige Einpressung entsteht wenn die Patrize und die mit ihr zusammenarbeitende
Matrize so ausgebildet sand, daß sie eine
Endquerschnittsfläche der Einpressung herstellen, die etwa zwei Drittel der ursprünglichen Querschini'ttsfläche
des Metalls in der Zwinge und in dem Leiter bzw. dien Leitern beträgt. Mit anderen
Worten, das Metall wird in Längsrichtung gedrängt, so daß eitwa ein Drittel der ursprünglichen
gesamten MetaMfläche von der Preßstelle weggequetscht
wird.
Der Bereich von Drahtstärken, für den eine gegebene, erfindungsgemäße Patrize ausreicht, umfaßt
Drahtstärken von 1,3 bis 3,25 mm. Die nächstgrößere Form eines Satzes von zwei Kerbstempeln
ist geeignet für 5,18- bis 6,55-mm-Draht, und die noch größere Form kann man bei Draihtstärken von
8,26 bis 11,68 mim benutzen. Die angegebenen Bereiche
zeigen deutlich die Vielseitigkeit einer solchen Patrize. Beispielsweise ist eine Patrize
für kleinere Drahtstärken geeignet, bei neun verschiedenen Drahtstärken verwendet zu werden,
die sich zwischen etwa 1,2 mm2 und etwa 8,2 mm2
erstrecken 1—· ein Flächenverhältnis von mehr als 6 : i.
Beim Drücken verschiedener Drahtstärken mit dem gleichen, Kerbstempelsatz wechselt man vorzugsweise
die Zwingen (undnatürlich die Matrize), so daß 1,3- bis 1,63-ttim-Draibt bei einer einzigen
Zwingengröße, 2,06- bis. 2,59-mm-Draht bei einer größeren Zwinge und 3,25-mm-Draht bei der
größten Zwinge benutzt wird.
Es ist wünschenswert, ausgedehnte Hohlräume in der Preß verbindung zu vermeiden. Sie können
in dem Falz der Einpressung auf ein Mindestmaß herabgedrückt werden, wenn der Abstand zwischen
den äußeren Kanten eines jeden Kerbstempels und der benachbarten Fläche des Gesenks im wesentlichen
über den Bereich der benutzten Zwingen der gleiche bleibt. Bei einem gegebenen Bereich für ein
Claims (6)
- Werkzeug bestimmter Größe erhält man die oben beschriebene, annähernde Parallelität, vorzugsweise indem die Öffnung der Gesenke gerade gemacht wird, so daß ihre Neigung etwa i8° von der Vertikalen beträgt. Bei Zwingen mit größerem Durchmesser und bei größerem Krümmungsradius der Gesenkmulde muß j edoch der gerade Abschnitt des Gesenks schroffer nach oben geführt werden, um die größere Breite des Gesenks auszugleichen. Beispielsweise kann die Neigung etwa i6 oder 140 oder noch weniger zur Vertikalen betragen. Bei dieser Anordnung beträgt die Dicke des Falzes der gepreßten Verbindung etwa 100% der ursprünglichen Wandstärke der ungepreßiten Zwinge.Die Erfindung gestattet es nicht nur, dünnwandigere Zwingen, als man es bisher für möglich gehalten hat, zu verwenden, sondern man kann auch kürzere Rohre benutzen, während die mechanische Festigkeit und die elektrisch einwandfreie Verbindung erhalten bleiben. Diese Tatsachen sind von erheblicher Bedeutung nicht nur wegen der hohen Kosten der gut leitfähigen Metalle, wie Kupfer, 'Aluminium und Zinn, sondern auch weil Mangel daran herrscht.Für gute Verbindungen können verschiedene Formen von Leitern verwendet werden. Das Leitermetall kann in seiner Art ebensogut wie die Form der Leiter geändert werden. Weiches Kupfer, gehärtete Leiter, Aluminium usw. können benutzt werden, gleich ob der Leiter massiv, rund, viereckig, oval oder verdirillt ist. Es ist manchmal ratsam — mehr bei massiven als bei verdrillten Leitern —, sie vor dem Pressen der Verbindung zu verformen. Dies kann beispielsweise (durch ein Vorquetsctuen in einen im allgemeinen ovalen Hohlraum geschehen (Fig. 6). Ovale Leiter werden so in das Rohr innerhalb des "Gesenks gelegt, daß die kleinere oder NeSbenach.se 'dies Leiters senkrecht auf dem Boden des Gesenke steht.Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß bei richtiger Werkzeuggröße sehr gute Verbindungen hergestellt werden können. Beispielsweise hat ©in 11,68 mm starkes Flugzeugkabel eine Zugfestigkeit von etwa 2500 kg; eine Pressung mit einer einzigen Kerbe ergibt eine Verbindung mit einer Zugfestigkeit von etwa 20% der Kabelzugfestigkeit. Andererseitsweist eine erfmdungsgemäß vorgenommene W-förmige Einpressung auf dem gleichen Kabel eine Zugfestigkeit von etwa 45% von der des Kabels auf. Die Vorteile dieser gesteigerten Zugfestigkeit in bezug auf Sicherheit, wobei die Sicherheit von Menschenleben und wertvoller Ausrüstung von der Aueführung abhängt, sind augenscheinlich.Paten TAits prOche:I.Werkzeug zur Herstellung im wesentlichen paralleler länglicher Einpressungen in eine einen Draht umschließende Zwinge, das eine Mulde in einer Matrize aufweist, der iich die Zwinge anpaßt und die auf jeder Seite unterhalb ihrer Öffnung einen im wesentlichen geraden Abschnitt besitzt, der sich in einem kleinen Winkel zur Vertikalen nach oben erstreckt, und das ferner eine Patrize mit einem Paar in die Mulde des Gesenks mit einem Abstand zu ihr einzuführender Kerbstempel aufweist, deren äußerer Umriß eine abgerundete W-Form darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt der von den Kerbstempeln eingeschlossenen, krummlinig begrenzten Vertiefung dichter an dem tiefsten Punkt der Gesenkmulde liegt als der Mittelpunkt der Verbindungslinie zwischen den äußeren und oberen Begrenzungen der Formgebuongsflachen der Kerbstempel, wodurch der Zwingenteil zwischen den Kerbstempeln während des Einpressens zusammengedrückt wird.
- 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seitenfläche jedes Kerbstempels im wesentlichen parallel zu dem entsprechenden benachbarten geraden Teil· der Gesenkmulde verläuft.
- 3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kleine Winkel, unter dem sich die im wesentlichen geraden Abschnitte der Gesenkmulde nach, oben erstrecken, etwa i8° zur Vertikalen beträgt.
- 4. Werkzeug nach 'den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbstempel symmetrisch sind.
- 5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Kerbstempel sanft gekrümmt und nach außen geneigt oder geschweift sind.
- 6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Spitzen der Kerbstempel sanft gekrümmte Umrisse naben, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius dieser Umrißkurven größer als der Krümmungsradius der Vertiefung zwischen den Kerbstempeln ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentsch.rift Nr. 2 535 013.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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