DE964670C

DE964670C - Handle made of elastic, shock-absorbing material with a ball pusher for a pneumatic hammer

Info

Publication number: DE964670C
Application number: DEH19447A
Authority: DE
Inventors: August Hilligweg
Original assignee: Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Current assignee: Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Priority date: 1954-02-26
Filing date: 1954-02-26
Publication date: 1957-05-23

Description

AUSGEGEBEN AM 23. MAI 1957ISSUED MAY 23, 1957

H 19447 IbH 19447 Ib 11 87b87b

Zusatz zum Patent 962Addendum to patent 962

Die Erfindung· nach dem Hauptpatent geht aus von einem für Drucklufthämmer bestimmten Griff samt Ballendrücker aus elastischem, stoß- und schwingungsdämpfendem Werkstoff und einer zwischen Griff und Zylinder angeordneten, mit letzterem durch Gewinde verbundenen Zylinderbüchse und schlägt vor, die an das von der Hand des Bedienungsmannes umfaßte Griff stück anschließenden seitlichen Griffarme zylinderseitig in eine federnde Verbindungsplatte auslaufen zu lassen, mit der der Griff lösbar und verdrehungssicher an die metallische Zylinderbüchse angeschlossen ist. Da bei-diesem Hammer auf den Zylinder und die Haltekappe in beiden Richtungen einwirkende harte Prellschläge und Rückstöße über die federnde Verbindungsplatte auf das Griffstück und die Hand des Bedienungsmannes übertragen werden und der gesamte Griff einschließlich der federnden Platte aus elastischem, stoß- und schwingungsdämpfendem Werkstoff besteht, werden alle auftretenden Kräfte sehr stark gedämpft, so daß sie für den Bedienungsmann ungefährlich sind. BeiThe invention · according to the main patent goes made of a handle intended for pneumatic hammers, including a ball pusher made of elastic, shock- and vibration-absorbing material and one between the handle and the cylinder, with the latter connected by thread cylinder liner and suggests that to the by hand the operator grasped the handle piece subsequent side handle arms on the cylinder side in to let a resilient connection plate run out, with which the handle is detachable and twist-proof is connected to the metallic cylinder liner. Because with this hammer on the cylinder and hard bouncing blows and recoils over the retaining cap in both directions Transfer the resilient connection plate to the handle and the operator's hand and the entire handle including the resilient plate made of elastic, shock and vibration damping Material consists, all occurring forces are very strongly dampened, so that they are harmless to the operator. at

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der bevorzugten Ausführungsform ist der Griffarm auf der dem Einlaßstutzen abgekehrten Seite verlängert und durch beiderseits auf dem Mantel der Zylinderbüchse angeordnete Rippen gegen Verdrehung gegenüber der Zylinderbüchse gesichert. Wenn Rückstöße bzw. Druckkräfte von zunehmender Größe von dem Zylinder auf den Griff oder von dem Griff auf den Zylinder ausgeübt werden, dann verformt sich auch die federnde Verbindungsplatte des Griffes in zunehmendem Maße, bis sie mit nahezu ganzer Fläche auf der Stirnfläche der Zylinderbuchse aufliegt. Dann ist die Grenze der elastischen Verformungsfähigkeit der federnden Verbindungsplatte erreicht; bei weiterer Steigerung der Druckkräfte wird' lediglich die Dämpfungsfähigkeit des Griffwerkstoffs ausgenutzt. Eine Beeinträchtigung der Arbeitsweise des Hammers und seiner Einzelteile findet dabei jedoch nicht statt. Treten aber größere Zugkräfte zwischen dem elastischen Griff und dem Zylinder auf, was häufig beim Herausziehen des Hammers nach dem Eintreiben in die Kohle der Fall ist, dann kann unter Umständen eine sehr weitgehende Verformung des Griffes und insbesondere des den Ballendrücker lagernden Griffstückes auftreten, die das Betätigen der Ventilnadel durch den Drücker erschwert oder sogar unmöglich macht, so daß der Hammer beim Herausziehen keine Schlagwirkung auszuüben vermag. Dadurch wird das Herausziehen des Hammers sehr erschwert. Die elastische Verformung des Griffes unter der Einwirkung großer Zugkräfte kann aber auch zur Folge haben, daß die Ventilnadel, wenn der Hammer nach aufwärts gerichtet ist, aus ihrer Führung herausrutscht und dabei entweder in der Ausnehmung des Griff Stückes von dem Drücker verklemmt wird oder sogar zu Boden fällt und dadurch gegebenenfalls verlorengeht.In the preferred embodiment, the handle arm is extended on the side facing away from the inlet connection and by means of ribs arranged on both sides on the jacket of the cylinder liner to prevent rotation secured against the cylinder liner. When recoils or compressive forces of increasing Size can be exerted by the cylinder on the handle or by the handle on the cylinder, then the resilient connecting plate of the handle deforms to an increasing extent until it rests with almost the entire surface on the end face of the cylinder liner. Then the limit is the achieved elastic deformability of the resilient connecting plate; with further increase of the compressive forces, only the damping capacity of the handle material is used. An impairment the operation of the hammer and its individual parts does not take place. But occur larger tensile forces between the elastic handle and the cylinder, which is common is the case when pulling out the hammer after driving it into the coal, then can under Under certain circumstances, a very extensive deformation of the handle and in particular of the bale pusher stored handle occur, which makes it difficult or difficult to operate the valve needle by the pusher even makes impossible, so that the hammer cannot exert any impact when it is pulled out. This makes it very difficult to pull out the hammer. The elastic deformation of the Handle under the action of large tensile forces can also have the consequence that the valve needle, when the hammer is pointed upwards, slips out of its guide and thereby either is jammed in the recess of the handle by the pusher or even falls to the ground and thus possibly lost.

Die Erfindung bezweckt, diesen Mangel des Drucklufthammers nach der Hauptpatentanmeldung zu beseitigen. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß ein in den Rippen der Zylinderbüchse gelagerter Stift in ein in dem verlängerten Griffarm angeordnetes Langloch eingreift, dessen Länge in Richtung zum Einsteckwerkzeug so bemessen ist, daß zur Vermeidung einer unzulässigen Verformung des Griffes unter der Einwirkung von Zugkräften (beim Herausziehen des Hammers) die elastische Nachgiebigkeit des Griffes gegenüber dem Zylinder durch Anlage des Stiftes gegen die vordere Stirnfläche des Langloches begrenzt ist. Dadurch wird erreicht, daß, wenn die zum Herausziehen des Hammers erforderlichen Zugkräfte ein gewisses Maß überschritten haben, die nachgiebige Verbindung zwischen dem Griff und dem Zylinder bzw. der Zylinderbüchse durch eine zugfeste Verbindung ersetzt wird. Unzuträgliche Verformungen des Griffes werden daher mit Sicherheit vermieden. The invention aims to remedy this deficiency of the pneumatic hammer according to the main patent application to eliminate. This is done according to the invention in that a in the ribs of the cylinder liner mounted pin engages in an elongated hole arranged in the extended handle arm, the length of which in the direction of the insert tool is dimensioned so that to avoid impermissible deformation of the handle under the action of tensile forces (when pulling out the hammer) the elastic resilience of the handle with respect to the cylinder by resting the pin against the front face of the elongated hole is limited. This ensures that when the to pull out of the hammer required tensile forces have exceeded a certain level, the resilient Connection between the handle and the cylinder or the cylinder liner by means of a tensile connection is replaced. Inappropriate deformations of the handle are therefore avoided with certainty.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigtIn the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically, namely shows

Fig. ι einen Längsschnitt durch einen Griff nach der Erfindung undFig. Ι a longitudinal section through a handle of the invention and

Fig. 2 eine zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht dieses Griffs in Richtung χ in Fig. 1.FIG. 2 shows a partially sectioned side view of this handle in the direction χ in FIG. 1.

Der nicht dargestellte Zylinder des Drucklufthammers wird in den Gewindeteil 1 der metallischen Zylinderbüchse 2 eingeschraubt, die mit einem Griff 3 aus elastischem, stoß- und schwingungsdämpfendem Werkstoff, wie Gummi oder gummiähnlichem Material, verbunden ist. Die seitlichen Griffarme 4 und 5 des Griffes 3 stehen außer durdh das obere Griffstück 6 noch zylinderseitig durch die federnde Platte 7 miteinander in Verbindung, die sich unter der Einwirkung von Zug- und Druckkräften nachgiebig verformen kann. Die Verbindiungsplatte 7 ist an die Zylinderbüchse 2 durch eine Schraube 8 lösbar angeschlossen. Der Griffarm 4 auf der dem Einlaßstutzen 9 abgekehrten Seite besitzt eine Verlängerung 10, welche durch beiderseits des Griffarmes bzw. seiner Verlängerung auf dem Mantel der Zylinderbüchse 2 angeordnete Rippen 11 gegen Verdrehung gesichert ist. In den Rippen 11 der Zylinderbüchse 2 ist ein Stift 12, der in ein Langloch 13 des verlängerten Griffarmes 10 eingreift, mit Preßsitz befestigt. Die Länge dieses Langloches ist so bemessen, daß "die elastische Nachgiebigkeit des Griffes bzw. des federnden Steges 7 gegenüber dem Zylinder unter der Einwirkung von Zugkräften durch Anlage des Stiftes 12 gegen die vordere Stirnfläche 14 de?> Langloches begrenzt ist. Wenn die auf den Griff ausgeübten Zugkräfte eine gewisse, von dem Konstrukteur bestimmbare Größe erreicht haben, legt sich der Stift 12 gegen die vordere Stirnfläche 14 des Langloches 13, wodurch die nachgiebige Verbindung zwischen dem Zylinder bzw. der Zylinderbüchse 2 und der federnden Verbindungsplatte 7 aufgehoben und durch eine zugfeste Verbindung ersetzt wird. Eine Steigerung der auf den Griff aus- iod geübten Zugkräfte hat dann keine weitere oder keine wesentliche weitere Verformung des Griffes mehr zur Folge, so daß das Arbeiten des Hammeis und seine Betriebssicherheit dadurch nicht beeinträchtigt oder gefährdet wird.The cylinder, not shown, of the pneumatic hammer is in the threaded part 1 of the metallic Cylinder liner 2 screwed in, with a handle 3 made of elastic, shock and vibration damping Material, such as rubber or rubber-like material, is connected. The side Handle arms 4 and 5 of handle 3 are not only due to the upper handle 6 but also on the cylinder side by the resilient plate 7 in connection with each other, which are under the action of tensile and Can deform compressive forces resiliently. The connecting plate 7 is through to the cylinder liner 2 a screw 8 is detachably connected. The handle arm 4 on the inlet port 9 facing away Side has an extension 10, which through both sides of the handle arm or its extension on the jacket of the cylinder liner 2 arranged ribs 11 secured against rotation is. In the ribs 11 of the cylinder liner 2 is a Pin 12, which engages in an elongated hole 13 of the extended handle arm 10, fastened with a press fit. the The length of this elongated hole is such that "the elastic resilience of the handle or the resilient web 7 relative to the cylinder under the action of tensile forces by the plant Pin 12 against the front face 14 de?> Elongated holes is limited. If the tensile forces exerted on the handle have a certain amount, from the designer have reached a determinable size, the pin 12 rests against the front end face 14 of the elongated hole 13, whereby the flexible connection between the cylinder or the cylinder liner 2 and the resilient connection plate 7 canceled and replaced by a tensile connection will. An increase in the tensile forces exerted on the handle then has no further or no more significant further deformation of the handle, so that the work of the Hammeis and its operational safety is not impaired or endangered as a result.

Claims

PATENT CLAIM:

Made of elastic, shock- and vibration-absorbing material, including a handle Bale presser for a pneumatic hammer with a between the handle and the cylinder, with the latter connected by thread cylinder liner to which the handle via a ng Resilient connecting plate running into the side handle arms is detachable and non-twistable is connected, the extended on the side facing away from the inlet port Handle arm by arranged on both sides of the handle arm on the jacket of the cylinder liner Ribs are secured against torsion with respect to the cylinder liner, patented 962 149, characterized in that a cylinder liner in the ribs (11) (2) stored pin (12) in one in the

elongated handle arm (ίο) arranged elongated hole (13) engages, the length of which is dimensioned in the direction of the insert tool so that to Avoidance of impermissible deformation of the handle under the influence of tensile forces (when pulling out the hammer) the elastic resilience of the handle in relation to the cylinder limited by the attachment of the pin against the front face (14) of the I-angloches is.

1 sheet of drawings