DE963855C - Schubzentrifuge mit mindestens zwei koaxial zueinander angeordneten Schleudertrommeln - Google Patents
Schubzentrifuge mit mindestens zwei koaxial zueinander angeordneten SchleudertrommelnInfo
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- B04B—CENTRIFUGES
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Description
AUSGEGEBEN AM 16. MAI 1957
E 9847 III I'82 b
Schleudertrommeln
Die Erfindung betrifft eine Schubzentrifuge mit mindestens zwei koaxial zueinander angeordneten
Schleudertrommeln.
Bei den bekannten Schubzentrifugen wird der zu schleudernde Feststoff durch einen axial sich
hin und her bewegenden Schubboden fortlaufend durch die Trommeln hindurch und aus diesen
herausgestoßen. Das ausgestoßene Gut wird von einem das Trommelende umschließenden Gehäuse
aufgefangen und durch einen offenen Schacht nach unten abgeleitet.
In grundsätzlich gleicher Weise arbeiten auch die mehrstufigen Schubzentrifugen, bei welchen der
aus einer ersten Trommel abgeschleuderte Feststoff in eine zweite dazu koaxial angeordnete Trommel
abgeschleudert und in dieser zweiten Trommel weiter gegen die Austragseite bewegt wird. Je nach
der gestellten Aufgabe schließen an diese zweite Trommel noch eine oder mehrere weitere Trommeln
an.
Bei diesen mehrstufigen Schubzentrifugen gelangt also das Schleudergut nacheinander auf
mehrere zueinander koaxial angeordnete und sich teilweise umschließende Schleudertrommeln, wobei
aber das Schleudergut stets in derselben Richtung axial vorwärts bewegt wird. Die Schleudergutschichten
der einzelnen Trommeln folgen in axialer Richtung aufeinander.
Jede «der Trommeln entspricht einer Fortsetzung der vorangehenden Trommel, wobei die Aufent-
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haltszeit des auszuschleudernden Feststoffes in der Zentrifuge in gewünschter Weise erhöht werden
kann.
Die mehrstufigen Schubzentrifugen ergeben den Vorteil einer verlängerten Aufenthaltszeit des
Schleudergutes in der Maschine. Außerdem wird aber auch der Feststoff beim Übergang von der
einen zur anderen Trommel in vorteilhafter Weise aufgelockert und damit filtrationsfähiger gemacht,
ίο Da die Trommeldurchmesser von Stufe zu Stufe
zunehmen, wird gleichzeitig auch der Trockenheitsgrad des Feststoffes verbessert.
Eine solche Bauart mehrstufiger Zentrifugen hat aber den Nachteil einer verhältnismäßig großen
Länge. Diese ist einer zweckmäßigen Konstruktion der Maschine um so hinderlicher, als darnach getrachtet
werden muß, die Trommeln fliegend anzuordnen, um die gewünschte Zugänglichkeit von der
Austragseite her zu gewährleisten. Die Erfindung bezweckt nun, diesen Nachteil zu
beheben. Erfindungsgemäß wird dieses Ziel bei einer Schubzentrifuge mit mindestens zwei koaxial
zueinander angeordneten Schleudertrommeln dadurch erreicht, daß die eine Trommel die andere
«5 unter Freilassung eines Ringraumes zwischen beiden umschließt und' daß Mittel vorhanden sind,
durch welche auf die innere der beiden Trommeln in einer Schicht aufgebrachtes Schleudergut in
axialer Richtung fortbewegt wird, hernach auf die die innere Trommel umschließende äußere Trommel
geleitet und auf dieser in einer Schicht innerhalb des genannten Zwischenraumes wiederum in axialer
Richtung fortbewegt wird.
Das Schleudergut kann hierbei durch die genannten Mittel den beiden Trommeln auf der
gleichen Seite zugeleitet und auf den Trommeln in der gleichen Richtung axial fortbewegt werden.
Anderseits kann aber in vorteilhafter Weise auch das Schleudergut durch die genannten Mittel den
beiden Trommeln auf den entgegengesetzten Seiten zugeleitet und auf den Trommeln in entgegengesetzter
Richtung axial fortbewegt werden.
In der Zeichnung sind als Beispiele vier verschiedene Ausführungsformen einer erfmdungsgemäß
ausgebildeten Schubzentrifuge in schematischer Weise veranschaulicht. Es zeigen Fig. ι und 2 in einem axialen Längsschnitt je
eine Ausführungsform mit drei koaxial zueinander angeordneten Trommeln, bei welchen das Schleudergut
abwechselnd in verschiedenen Richtungen axial bewegt wird, und
Fig. 3 und 4 in einem axialen Längsschnitt zwei verschiedene Ausführungen mit drei Schleudertrommeln,
in welchen das Schleudergut in gleicher Richtung bewegt wird.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schubzentrifuge ist ein Läufer mit drei Trommeln i, 2 und 3 in
einem Gehäuse 4 angeordnet. Die Trommel 2 steht über eine Scheibe 5 in fester Verbindung mit einer
Hohlwelle 6. Die Trommeln 1 und 3 stehen dagegen über eine Seheibe 7 mit einer im Innern der Hohlwelle
6 verlaufenden Stange 8 in fester Verbindung, welche in der Hohlwelle in axialer Richtung
um einen gewissen Betrag verschiebbar angeordnet ist und mit'dieser umläuft.
Die Hohlwelle 6 ist in einem Lager 9 gelagert. Ferner ist sie mit einem im Innern der Trommel 1
angeordneten Schubboden 10 und einem Einlauftrichter
11 fest verbunden. Das von der Scheibe 7
abgewendete Ende der Trommel 1 trägt ferner einen
ringförmigen Teil 12, welcher durch Stege 13 mit
der Trommel 1 verbunden ist und für die Trommel 2 als Schuborgan dient. Die Trommel 2 weist ferner
einen ringförmigen Ansatz 14 auf, welcher als Schuborgan für die Trommel 3 dient.
Das Schleudergut wird durch eine Speiseleitung 15 in den Einlauftrichter 11 eingeführt. Von diesem
wird es in einer Schicht auf die Trommel 1 verteilt. Zum Zweck der Fortbewegung des Schleudergutes
in dieser Trommel und der Weiterbewegung in den daran anschließenden Trommeln werden die
Trommeln 1 und 3 durch einen nicht gezeigten, links an der Stange 8 angreifenden Betätigungsmechanismus
bekannter Art in axialer Richtung hin und her bewegt. Bewegt sich die Trommel 1
von der gezeichneten Lage aus nach links, so wird die auf ihr lagernde Schleudergutschicht durch den
Schubboden 10 relativ zur Trommel nach rechts bewegt. Der in der Nähe des freien Trommelendes
lagernde Teil der Schleudergutschicht wird dabei durch die Zwischenräume zwischen den das
Trommelende mit dem ringförmigen Teil 12 verbindenden Stegen 13 abgeschleudert und in die
Trommel 2 geleitet.
Gleichzeitig mit der Bewegung der Trommel 1 nach links bewegt sich auch der ringförmige Teil
12 in der gleichen Richtung und verschiebt die auf der in axialer Richtung feststehenden Trommel 2
lagernde Schleudergutschicht nach links. Der ringförmige Ansatz 14 steht mit der Scheibe. 5 nur
durch einzelne die Scheibe 7 durchdringende Stützglieder 16 und mit der Trommel 2 durch Stege 17
in Verbindung. Bei der Verschiebung der Schleudergutschicht nach links tritt ein Teil des Schleudergutes
durch die zwischen den Stegen 17 frei gelassenen Zwischenräume aus und trifft auf die
äußerste Trommel 3. Die ScHeudergutschicht der äußersten Trommel wird weiter bei einer gleichzeitig
mit der Trommel 1 erfolgenden Bewegung dieser Trommel nach links relativ zu ihr nachrechts
verschoben, wobei am Trommelende eine entsprechende Menge des Schleudergutes abgeschleudert
und darnach durch eine Öffnung 18 des Gehäuses nach unten abgeleitet wird.
Diese Art der Ausschleuderung des Feststoffes wird dadurch ermöglicht, daß von je zwei dieser
Trommeln die eine die andere unter Freilassung eines Ringraumes zwischen beiden umschließt.
Zwischen der Trommel 2 und der Trommel 1 wird hierbei ein Ringraum 19 und zwischen der Trommel
3 und der Trommel 2 ein Ringraum 20 frei gelassen. Durch die Mittel 10, 12 und 14 wird
ferner je auf die innere von zwei aufeinanderfolgenden
Trommeln in einer Schicht aufgebrachtes Schleudergut inaxialerRichtungfortbewegt,hernach
auf die die innere Trommel umschließende äußere
Trommel geleitet und auf dieser in einer Schicht innerhalb des Zwischenraumes wiederum in axialer
Richtung fortbewegt.
Das Schleudergut wird hierbei der Trommel ι durch den Einlauftrichter 11 auf der linken Seite
zugeleitet, durch den Schubboden io nach rechts befördert und durch den ringförmigen Teil 12 der
Trommel 2 auf der rechten Seite, d. h. auf der entgegengesetzten Seite zur ■ Zuleitungsstelle der
Trommel 1, zugeführt und in der Trommel 2 in der entgegengesetzten Richtung zu jener
der Trommel 1 axial fortbewegt. Dasselbe gilt sinngemäß für die Trommeln 3 und 2. Es handelt sich
somit bei der dargestellten Ausführungsform um drei nacheinander vom Schleudergut beaufschlagte,
koaxial angeordnete, zwischen einander ringförmige Zwischenräume 19 und 20 frei lassende
Trommeln 1, 2 und 3, bei denen außerdem die Mittel 10, 12 und 14 vorgesehen sind, durch welche
das Schleudergut auf den aufeinanderfolgenden Trommeln abwechslungsweise in der einen und in
der andern Richtung axial fortbewegt wird.
Die aufeinanderfolgend beaufschlagten Trommeln sind ferner abwechselnd in axialer Richtung
verschiebbar und in axialer Richtung fest angeordnet. Die verschiebbaren Trommeln 1 und 3
weisen dabei die in axialer Richtung feststehenden Schuborgane 10 und 14 und die feste Trommel 2
das in axialer Richtung bewegliche, mit den verschiebbaren Trommeln verbundene Schuborgan 12
zur Fortbewegung des Schleudergutes auf.
In der Zeichnung sind ferner noch zwei Brausen 21 und 22 dargestellt, durch welche dem in den
Trommeln 1 und 3 lagernden Schleudergut Waschflüssigkeit
zugeführt werden kann. Die von den einzelnen Trommeln abgeschleuderte Flüssigkeit
wird durch Leitungen 23 und 24 in Kammern 25 bzw. 26 des Gehäuses abgeleitet. Von der äußersten
Trommel 3 gelangt die abgeschleuderte Flüssigkeit unmittelbar in eine Kammer 27 des Gehäuses.
Statt die Trommeln 1 und 3 beweglich und die
Trommel 2 fest anzuordnen, können auch unter Erfüllung des gleichen Zwecks die Trommeln 1
und 3 fest und die Trommel 2 in axialer Richtung beweglich angeordnet werden.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform
unterscheidet sich von jener nach Fig. 1 dadurch, daß sämtliche Trommeln in axialer Richtung verschiebbar
angeordnet sind und in axialer Richtung feststehende Schuborgane aufweisen.
In einem Gehäuse 28 ist ein Läufer mit drei Trommeln 29, 30, 31 angeordnet. Diese stehen über
eine 'Scheibe 32 mit der axial -verschiebbaren Stange 8 in fester Verbindung. Für die innerste
Trommel dient ein Schubboden 33, für die zweite Trommel ein Schubring 34 und für die dritte
Trommel ein Ring 35 als Schuborgan. Mit dem Schubboden 33 ist wieder ein Einlauftrichter 36
verbunden, in welchen das Schleudergut durch eine Speiseleitung 37 eingeleitet wird. Alle Schuborgane
stehen in fester Verbindung mit der in axialer Richtung nicht verschiebbaren Hohlwelle'6.
Das Schleudergut gelangt bei der Bewegung der Trommeln nach links durch einen zwischen dem
freien Ende der Trommel 29 und dem Schubring 34 frei gelassenen Zwischenraum 38 auf die Trommel
30. Bei der Rückwärtsbewegung der Trommeln wird die in der Trommel 30 lagernde Schleudergutschicht
relativ zu dieser Trommel nach links geschoben, wobei der zuäußerst links liegende Teil
des Schleudergutes durch Zwischenräume 39 auf die äußerste Trommel 31 abgeschleudert wird.
Werden die Trommeln hierauf wieder nach links bewegt, so wird auch die äußerste Schleudergutschicht
relativ zur Trommel nach rechts geschoben, wobei ein entsprechender Teil des Schleudergutes
ausgetragen wird.
Leitungen 40, 41 dienen wiederum zur Ableitung der ausgeschleuderten Flüssigkeit in entsprechende 8c
Kammern des Gehäuses. Eine Brause 42 dient ferner zur Zuleitung von Waschflüssigkeit zur
äußersten Trommel.
Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, daß das von einer Trommel auf die nächste Trommel
ausgestoßene Schleudergut stets unmittelbar auf einen durch die Rückbewegung des Schuborgans
der folgenden Trommel freigegebenen Raum derselben fällt. Es werden dabei vorübergehende Anstauungen
des Schleudergutes vermieden. go
Statt, wie beschrieben, die Trommeln in axialer Richtung verschiebbar und die Schuborgane fest
anzuordnen, können auch alle Trommeln in axialer Richtung fest angeordnet werden, wobei sie in
axialer Richtung verschiebbare Schuborgane aufweisen.
Bei der Schubzentrifuge nach Fig. 3 sind auf einer mit der Hohlwelle 6 verbundenen Scheibe 43
drei koaxial zueinander angeordnete Schleudertrommeln 44, 45, 46 befestigt, welche zwischen ein- lOo
ander ringförmige Zwischenräume 47 und 48 frei lassen. Die im Innern der Hohlwelle verlaufende
Schubstange 8 steht ferner mit Schuborganen 49. 50, 51 in Verbindung, welche den einzelnen Trommeln
zugeordnet sind. Das Schleudergut wird durch eine Speiseleitung 52 in einen Einlauftrichter
S3 geführt und gelangt von hier auf die erste Trommel 44. Alle Trommeln stehen in axialer
Richtung fest. Die Schuborgane sind dagegen mit der Stange 8 in axialer Richtung verschiebbar. n0
Das rechts von der Trommel 44 ausgestoßene Schleudergut wird durch einen Trichter 54 wieder
nach der linken Seite der Trommel 45 und das rechts aus der Trommel 45 ausgestoßene Schleudergut
durch einen Trichter 55 nach der linken Seite n5
der Trommel 46 geleitet. Durch die Bewegung der Ausstoßorgane wird auf allen Trommeln gleichzeitig
das Schleudergut nach rechts fortbewegt, und durch die Trichter 54 und 55 wird das Schleudergut
beim Übertritt von einer Trommel zur nächst- 12c folgenden in axialer Richtung zurückgeleitet.
Eine solche Anordnung ist in dem Sinn vorteilhaft, daß sämtliche Trommeln von der Austragseite
her zugänglich werden. Es können dabei Mittel vorgesehen werden, welche erforderlichenfalls
zu allen Trommeln Waschflüssigkeit zuführen.
Zu diesem Zweck sind bei der Anordnung nach Fig. 3 Brausen 56, 57, 58 vorgesehen. Die von den
Trommeln 44 und 45 abgeschleuderte Flüssigkeit wird wieder von entsprechenden Leitungen 59 und
60 in zugehörige Kammern des Gehäuses abgeleitet. Fig. 4 zeigt eine grundsätzlich gleiche Anordnung,
welche sich von jener nach Fig. 3 nur dadurch unterscheidet, daß sie drei in axialer Richtung
verschiebbare Trommeln 61, 62, 63 aufweist,
welche mit der Schubstange 8 in Verbindung stehen. Als Schuborgane dienen ein Schubboden 64 und
zwei Schubringe 65 und 66. Diese Schuborgane stehen zum Unterschied von der Ausführung nach
Fig. 3 mit der Hohlwelle 6 über eine Scheibe 67
in fester Verbindung und sind daher in axialer Richtung feststehend. Das Schleudergut wird durch
eine Speiseleitung 68 einem mit dem Schubboden starr verbundenen Einlauftrichter 69 zugeleitet.
Zwei mit den Schuborganen 65 und 66 starr verbundene Trichter 70 bzw. 71 dienen der Rückleitung
des von den Trommeln 61 bzw. 62 rechts ausgestoßenen Schleudergutes nach dem linken
Ende der nachfolgenden Trommel. Durch Brausen 72, 73, 74 wird wiederum dem Schleudergut Waschflüssigkeit
zugeleitet.
Claims (12)
1. Schubzentrifuge mit mindestens zwei koaxial zueinander angeordneten Schleudertrommeln,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Trommel die andere unter Freilassung eines Ringraumes zwischen beiden umschließt und
daß Mittel vorhanden sind, durch welche das in die innere der beiden Trommeln in einer
Schicht eingebrachte Schleudergut in axialer Richtung fortbewegt wird, hernach in die die
innere Trommel umschließende äußere Trommel geleitet und in dieser in einer Schicht innerhalb
des genannten Zwischenraumes wiederum in axialer Richtung fortbewegt wird.
2. Schubzentrifuge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, welche das Schleudergut
den beiden Trommeln auf der gleichen Seite zuleiten und in den Trommeln in der gleichen
Richtung axial fortbewegen.
3. Schubzentrifuge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, welche das Schleudergut
den beiden Trommeln auf den entgegengesetzten Seiten zuleiten und in den Trommeln in entgegengesetzter
Richtung axial fortbewegen.
4. Schubzentrifuge nach Anspruch i, gekennzeichnet
durch mehrere nacheinander vom Schleudergut beaufschlagte, koaxial angeordnete, zwischen einander ringförmige Zwischenräume
frei lassende Trommeln (1, 2, 3; 29, 30, 31) und durch Mittel, welche das Schleudergut
in den aufeinanderfolgenden Trommeln abwechslungsweise in der einen und in der andern
Richtung axial fortbewegen.
5. Schubzentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgend
beaufschlagten Trommeln abwechslungsweise in axialer Richtung verschiebbar und in axialer Richtung fest angeordnet
sind, wobei die verschiebbaren Trommeln (1, 3) in axialer Richtung feststehende (10, 14) und
die festen Trommeln (2) in axialer Richtung bewegliche (12), mit den verschiebbaren Trommeln
verbundene Schuborgane zur Fortbewegung des Schleudergutes in den Trommeln aufweisen.
6. Schubzentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Trommeln
in axialer Richtung fest angeordnet sind und in axialer Richtung verschiebbare Schuborgane
aufweisen.
7. Schubzentrifuge nach den Ansprüchen 1
und 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Trommeln (29, 30, 31) in axialer Richtung verschiebbar
sind und in axialer Richtung feststehende Schuborgane (33, 34, 35) aufweisen.
8. Schubzentrifuge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere nacheinander vom
Schleudergut beaufschlagte, koaxial angeordnete, zwischen einander ringförmige Zwischenräume
frei lassende Trommeln (44,45,46; 61, 62, 63) und durch Mittel (49, 50, 51; 64, 65,
66), welche in allen Trommeln das Schleudergut in der gleichen Richtung axial fortbewegen,
und weitere Mittel (54, 55; 70, 71), durch welche das Schleudergut beim Übertritt von
einer Trommel zur nächstfolgenden in axialer Richtung zurückgeleitet wird.
9. Schubzentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 8, gekennzeichnet durch Mittel zur Zufuhr
von Waschflüssigkeit zu dem auf den einzelnen Trommeln lagernden Schleudergut.
10. Schubzentrifuge nach den Ansprüchen 1
und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommein (61, 62, 63) in axialer Richtung verschiebbar
angeordnet sind und in axialer Richtung feststehende Schuborgane (64, 65, 66) aufweisen.
11. Schubzentrifuge nach den Ansprüchen 1
und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (44, 45, 46) in axialer Richtung feststehen
und in axialer Richtung verschiebbare Schuborgane (49, 50, 51) aufweisen.
12. Schubzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Ringraum zwischen den beiden Trommeln Mittel (23, 60) zur
Ableitung der von der inneren Trommel abgeschleuderten Flüssigkeit angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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