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DE96325C - - Google Patents

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Publication number
DE96325C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pins
buckle
hinge
belt
belt strap
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT96325D
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English (en)
Publication of DE96325C publication Critical patent/DE96325C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/20Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts engaging holes or the like in strap
    • A44B11/22Buckle with fixed prong
    • A44B11/223Buckle with fixed prong fixed on a movable element

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren und Rauchgeräthe.
GUSTAV TAUBE in CHARLOTTENBURG.
Schnalle.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1896 ab.
Der Gegenstand dieser Erfindung bezieht sich auf Schnallen derjenigen Art, wie man sie bei Beinkleidern zum Verbinden der Gurtbänder, benutzt. In der Regel bestehen derartige Schnallen aus zwei beweglich mit einander verbundenen Theilen, wobei die gegenseitige Bewegung entweder schieberartig oder gelenkartig vor sich geht. Die mit Schiebern versehenen Schnallen, von denen ebenso wie bei der anderen Art, den sogenannten Klappschnallen, bereits eine grofse Anzahl vorhanden ist, haben sich trotz ihrer Vorzüge den Klappschnallen gegenüber nicht einzubürgern vermocht, weil ihre Handhabung im Grofsen und Ganzen zu unbekannt bezw. ungewohnt ist, was insbesondere darum so sehr in Betracht kommt, weil die Anordnung der Schnalle dem Auge bekanntlich entzogen ist.
Der oben erwähnte Vortheil, welchen wenigstens einige der Schieberschnallen besitzen, liegt darin, dafs die durch den Stoff des einen Gurtbandes greifenden Stifte infolge einer eigenthümlichen Anordnung eine gewisse Entlastung von dem Zug des betreffenden Gurtbandes erfahren. Derartiges ist bei Klappschnallen bisher nicht vorhanden gewesen; dies aber herbeizuführen ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. l
Klappschnallen, welche entweder nur an einem oder aber an beiden gelenkartig verbundenen Theilen auf der inneren Seite Spitzen besitzen, sind an und für sich bekannt. Neu aber ist, und hierin liegt das Merkmal der Erfindung, dafs man für die eigentlichen Spitzen, d. h. für die Spitzen der im vorliegenden Fall verwendeten Stifte Durchbrechungen in dem den Spitzen gegenüberliegenden Schnallentheil vorsieht, wobei diese Durchbrechungen in Bezug auf die Spitzen so angeordnet sind, dafs die letzteren sich an die der Gelenkstelle zunächst gelegenen Wandungsteile der Durchbrechungen anlegen, so dafs also der auf die Stifte seitens des betreffenden Gurtbandes ausgeübte Zug auf den die Durchbrechungen besitzenden Schnallentheil übertragen und von diesem aufgenommen wird.
Eine Ausführungsform einer derart beschaffenen Klapp- oder Scharnierschnalle ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Oberansicht der Schnalle in geschlossenem Zustande, wobei also die Gurtbänder in gehöriger Weise verbunden sind.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch Fig. ι und
Fig. 3 einen solchen Schnitt, wenn die Schnallentheile geöffnet sind.
In Fig. 4 sind die Schnallentheile ebenfalls in geöffnetem Zustande, jedoch in Unteransicht dargestellt.
Der mit dem Seitensteg α1 (Fig. 2 und 3) versehene Körper α (Fig. 3 und 4) der Schnalle ist in bekannter Weise mittelst dieses Seitensteges mit dem Gurtband e verbunden. Bei a2 (Fig. 2-bis 4) ist durch Vermittelung von Zapfen oder dergl. die mit den winkelförmig umgebogenen Rändern i1 versehene Klappe i (Fig. 1 bis 4) angeschlossen. Diese besitzt die Stifte z2, welche das Gurtband e1 durchdringen und halten sollen. Der Lage der Spitzen dieser Stifte entsprechend, sind in dem Körper α der Schnalle die Durchbrechungen a3 (Fig. 4) vor-

Claims (1)

  1. gesehen, in welche bei geschlossener Schnalle die Stiftspitzen eingreifen, wie 'dies am deutlichsten aus Fig. 2 zu ersehen ist. Diese Figur zeigt gleichzeitig, dafs in dieser Lage die Stiftspitzen sich gegen die der Scharnierbewegung zunächst gelegenen Wandungstheile der Durchbrechungen anlegen, so dafs also der in der Richtung des Pfeiles (Fig. 2) auf die Stifte wirkende Zug auf den Körper α übertragen und von diesem aufgenommen wird, wie es schon oben gesagt wurde.
    Aus der Anordnung der Durchbrechungen a3 folgt nun aber noch ein keineswegs gering zu veranschlagender Vortheil. Bei den bisher bekannten Klappschnallen mit in den Stoff eindringenden Stiften oder Spitzen, welch letztere also unmittelbar den gesammten Zug auszuhalten haben, müssen die Stifte oder Spitzen gerade aus dem soeben erwähnten Grunde entweder sehr stark oder in entsprechend gröfserer Anzahl vorhanden sein. Das eine sowohl wie das andere bringt eine verhältnifsmäfsig schnelle Zerstörung des betreffenden Gurtbandtheiles mit sich, insbesondere in den Fällen, wo ein häufiges Lösen und Wiederherstellen der Gurtverbindung vorgenommen wird. Von diesem Uebelstand, also von der Zerstörung des Gurtbandes, ist die vorliegende verbesserte Schnalle frei, denn da die Durchdringungsstifte in hohem Grade entlastet werden, so können sie in ihrer Anzahl sehr beschränkt und in ihrem Durchmesser sehr schwach gehalten sein, wie dies auch aus der Zeichnung zu ersehen ist. Es haben in diesem Falle nur zwei solcher dünnen Stifte Verwendung gefunden, da sich dies bei den längere Zeit hindurch fortgesetzten und unter voller Rücksichtnahme auf die Anforderungen der Praxis vorgenommenen Versuchen als vollkommen ausreichend erwiesen hat. Es ist offenbar, dafs zwei derartige Stifte. eine nennenswerthe Zerstörung des Stoffes nicht herbeizuführen vermögen.
    In Fig. 2 ist angenommen worden, dafs die Scharnierzapfen α2 eine durchgehende Achse bilden, um die dann das Gurtband e1 aufsen herum bezw. herübergeführt ist. Es soll hierdurch gezeigt werden, dafs bei einer derartigen Ausführungsform der seitens des erwähnten Gurtbandes ausgeübte Zug in günstigerer Richtung erfolgt, als wenn an Stelle einer durchgehenden Achse zwei Scharnierzapfen [entsprechend der Darstellung in Fig. 4 verwendet werden. Verläuft das Gurtband e1 in der in Fig. 2 gezeigten Weise, so wirkt der Zug mit auf Schlufs des Scharniers und bewirkt dabei ein Gegeneinanderpressen der Gurtbandenden, so dafs die hier dann auftretende Reibung,eine weitere Entlastung der Durchdringungsstifte mit sich bringt. Immerhin wird die Anordnung einer durchgehenden Achse an Stelle zweier Zapfen nicht als ein wesentliches Merkmal angesehen.
    P ATEN τ-Anspruch:
    Schnalle, bestehend aus zwei scharnierartig gegen einander klappbaren Theilen, in deren einem senkrecht zur Zugrichtung der Schnalle eine oder mehrere Nadeln angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dafs diese Nadeln in entsprechende Führungslöcher des anderen Theiles eindringen und durch denselben gegen Verbiegung durch den Gurtzug gesichert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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