DE962717C - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufschneiden oder Aufschlitzen der elastischen Umhuellung von Kabeln, Litzen u. dgl. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufschneiden oder Aufschlitzen der elastischen Umhuellung von Kabeln, Litzen u. dgl.Info
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Description
AUSGEGEBEN AM 25. APRIL 1957
S 27712VUIdJ 2i c
Litzen u. dgl.
Kabel, Litzen usw. werden bekanntlich, wenn sie das Herstellungswerk verlassen, auf die Durchschlagsicherheit
ihrer Isolierung geprüft, welche im allgemeinen aus einem elastischen Material, wie z. B. Gummi, besteht, das das Kabel mantelartig
umgibt. Stellt sich bei dieser Prüfung heraus, daß die Umhüllung nicht die nötige Durchschlagsicherheit
hat oder sonst fehlerhaft ist, dann muß sie bzw. der betreffende Teil entfernt und
ίο durch eine neue, bessere ersetzt werden. Zum Entfernen
der Umhüllung sind die verschiedensten Verfahren und Vorrichtungen bekannt, die unter
Verwendung von Führ ungs rollen arbeiten, zwischen denen das Kabel od. dgl. hindurchbewegt wird
und hierbei durch ein oder mehrere Kreismesser die Ummantelung in Längsrichtung aufgeschlitzt
wird.
Diese bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß die Gefahr der Beschädigung des Leiters
durch das oder die Schneidmesser besteht, da die Umhüllung eng gegen ihn anliegt, so daß das
Schneidmesser im Augenblick des Durchdringens durch die am Leiter anliegende Innenseite der
Umhüllung auch schon gegen den Leiter trifft und ihn verletzt.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil im wesentlichen dadurch, daß auf dem im Bereich von
mindestens zwei sich gegenüberstehenden Messerschneiden befindlichen Teil des Umfanges des
Kabels od. dgl. eine radial zum Kabel od. dgl. und
quer zu den Messerschneiden gerichtete Druckkraft ausgeübt wird, die bewirkt, daß die Umhüllung
an den den Messerschneiden zugekehrten Seiten vom Leiter um ein Geringes abgehoben
wird und nach außen quillt. Dadurch entsteht an der betreffenden- Stelle zwischen dem Leiter und
der Innenseite der Umhüllung ein kleiner freier Raum, so daß jetzt, wenn das Messer die Umhüllung
durchschneidet, die Messerschneide nicht ίο den Leiter berührt, wie es sonst der Fall ist, wodie
Innenseite der Umhüllung ohne Zwischenraum an dem Leiter anliegt.
Zur Ausübung des neuen Verfahrens kann eine Vorrichtung verwendet werden, die in an sich beig
kannter Weise aus mehreren sich gegenüberstehenden Rollen besteht, zwischen denen das Kabel
od. dgl. hindurchwandert, und die mindestens zwei radial zueinander verstellbare, sich mit ihren
Schneiden gegenüberstehende Messer aufweist. Diese Vorrichtung unterscheidet sich aber von den
bekannten Ausführungen dadurch, daß die Messerebene um 900 versetzt zu der Rollebene liegt.
Die Messer und die Rollen können einen gemeinsamen oder auch einen gesonderten Antrieb
haben. Es können aber auch nur die Messer oder nur die Rollen angetrieben werden.
Die Messer und die Rollen sitzen vorteilhaft in Trägern, welche mittels einer Nockenscheibe in
radialer Richtung verstellbar sind. Dabei Hegt bei einer bevorzugten Ausführungsform die Nockenscheibe
unter-den Trägern und faßt mit auf ihrer den Trägern zugekehrten Seite sitzenden Nocken
bei ihrer Drehung in an der Unterseite der Träger befindliche Schlitze oder Nuten. Bei einer derartigen
Ausbildung können die Rollen und Messer leicht von Hand entsprechend der jeweiligen
Kabelstärke verstellt werden.
Damit die Umhüllung mühelos von dem Leiter abgeschält wird, kann ferner vorteilhaft an der
Einlaufseite- des Kabels eine bis zu den Messern reichende hülsen- oder rohrförmige Kabelführung
und hinter den Messern eine Führung für den nackten Kabeldraht bzw. Leiter vorgesehen sein,
deren Vorderseite als Kegelspitze zum Abschälen oder Auseinanderspreizen der geschlitzten Umhüllung
ausgebildet ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sitzen die Rollen, die Messer und die Einlaufführung
herausnehmbar in einem Messerkopfgehäuse, während die Führung für den nackten Draht bzw. Leiter außerhalb des Messerkopfes liegt.
Das Verfahren nach der Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung mit den wesentlichsten, schemati'sch eingestrichelten
Teilen,
Fig. 2 einen Grundriß der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles A (Fig. 1), gesehen bei abgenommener
Stirnplatte,
Fig. 3 schemati'sch die Stellung zweier Druckend Führungsrollen und zweier Messer,
Fig. 4 eine Unteransicht und eine Seitenansicht eines Rollenträgers nebst Rolle.
Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Vorrichtung, der sogenannte Schneidkopf, besteht im
wesentlichen aus drei Hauptteilen, nämlich den ineinandergreifenden Gehäuseteilen 1 und 2 sowie
dem in ihnen herausnehmbar sitzenden Halter 3 für die Messer 4 und die Rollen 5, die beide in
Trägern 6 drehbar gelagert sind, welche in radialer Richtung verschiebbar und außerdem auswechselbar
in dem Halter 3 untergebracht sind.
Der Halter 3 sitzt gegen Drehung mittels Keilen 7 gesichert in dem Gehäuseteil 2. Er trägt
außerdem eine drehbare Scheibe 8, die Nocken oder Rippen 9 aufweist, welche in der Unterseite der
Träger 6 befindliche Nuten 10 eingreifen und die radiale Verstellung dieser Teile und damit der
Messer 4 sowie der Rollen 5 bewirken. Die Scheibe 8 ist durch die Schrauben 11 gegen axiales
Verschieben auf dem Halter 3 gehalten. Diese Schrauben 11, von denen im Beispiel zwei vorhanden
sind, sind seitlich in den Halter 3 eingeschraubt und dienen gleichzeitig mit ihren Köpfen als
Widerlager für zwei Schraubenfedern 12, die im Gehäuseteil 1 sitzen. Mit ihrem einen Ende sind
sie am Gehäuseteil 1 befestigt, während ihr anderes, freies Ende sich gegen die Schraubenköpfe der
Schrauben 11 legt.
Der Gehäuseteil 1 hat an seinem Boden eine Vertiefung 13, mit der er über einen Nocken oder
Stift 14 faßt, welcher auf einer im Gehäuseteil 2 drehbar glagerten und unter Federspannung stehenden
Platte sitzt, die mittels einer Stellschraube 15 drehbar ist. Auf der Stellschraube 15 sitzt eine
Gegenmutter 16 zum Festlegen der eingestellten Stellung.
Im Schneidkopf sitzt ferner herausziehbar ein Führungsrohr oder -körper 17, der mit seiner
Spitze 18 bis dicht an die Schneidmesser geschoben ist und zum Führen des Kabels 20 od. dgl.
dient. Außerdem ist ein weiterer Führungskörper 19 vorgesehen, der außerhalb der Vorrichtung sitzt
und zum Führen des von der Umhüllung befreiten Drahtes dient. Schließlich sind noch zu beiden
Seiten der Vorrichtung sitzende Trommeln 21, 22 zu nennen, von denen die Trommel 21 das von der
Umhüllung zu befreiende Kabel und die von Hand oder maschinell angetriebene Trommel 22 den
nackten Kabeldraht ab- bzw. aufwickeln.
Die Arbeitsweise der Erfindung ist folgende: Soll ein Kabel von seiner Umhüllung befreit werden,
dann wird die betreffende Kabeltrommel 21 zusammen mit dem Kabel vor der Vorrichtung
drehbar gelagert. Hierauf wird das Kabelende in die Führung 17 und durch die Vorrichtung gezogen.
Dann wird das vordere Kabelende von Hand auf einem kleinen Teil seiner Länge von der
Umhüllung befreit und durch die Führung 19 und von hier zu der Leertrommel 22 geführt, mit der
es in bekannter Weise verbunden wird. Hierauf erfolgt das Einstellen der Messer 4 sowie der
Druck- und Führungsrollen 5 auf das erforderliche Maß, d. h., so daß die Messer mit ihren Schneiden
unmittelbar vor dem nackten Draht enden. Dieses Einstellen geht in der Weise vor sich, daß der Gehäuseteil
ι gegenüber dem Gehäuseteil 2 mit Hilfe des Handgriffes 23 verdreht wird. Dabei nimmt der
Gehäuseteil 1 die Platte 8 mit, die z. B. durch seitliche,
nicht dargestellte, von außen durch die Gehäusewand geschraubte Schrauben mit dem Gehäuseteil
ι verbunden ist. Bei dieser Drehung des Gehäuseteiles 1 und damit der Platte 8 gegenüber
dem Gehäuseteil 2 verschieben die auf der Platte 8 befindlichen Nocken oder Rippen 9 die Träger 6
der Messer 4 und der Rollen 5 und damit diese selbst radial gegen das Kabel 20. Dabei kann diese
Verstellung an einer Skala abgelesen werden, die entweder auf dem Rand 24 des Gehäuseteiles 2
oder dem Hals 25 des Gehäuseteiles 1 angeordnet ist. Der Teil, der nicht die Skala hat, weist einen
Merkstrich oder eine sonstige Markierung auf. Die Skala gibt z. B. die Durchmesser der nackten
Kabeldrähte an oder ist so beschaffen, daß die jeweils angegebene Zahl etwas größer ist als der zugehörige
Durchmesser des nackten Kabeldrahtes. Hat z. B. der nackte Kabeldraht einen Durchmesser
von 5 mm, dann zeigt die Skala hierfür beispielsweise 5,05 mm an. Dadurch wird verhindert, daß
die Messer beim Einstellen den Kabeldraht beschädigen oder ihn nachher beim Arbeiten verletzen.
Durch Anziehen der Schraube 15 wird dann die eingestellte Stellung gesichert und durch die Gegenmutter
16 ein selbsttätiges Verändern unterbunden. Die Schraube 15 dient außerdem auch zum Feineinstellen,
da bei ihrer Betätigung je nach der Drehrichtung die Platte 14' in die eine oder die
andere Richtung gedreht wird und über den Stift 14, der in die Bodenvertiefung 13 des Gehäuseteiles
ι eingreift, diesen mitnimmt, der seinerseits die Platte 8 dreht, welche über die Nocken oder
Rippen 9 die Träger 3 und damit die in diesen gelagerten Messer 4 und Rollen 3 radial verstellt. Damit
die Träger 3 sich entsprechend verschieben können, sind im Gehäuseteil 1 Aussparungen 6'
vorgesehen.
Während also durch Drehen des Gehäuseteiles 1 mittels des Handgriffes 23 entgegen der Wirkung
der Federn 12 eine Grobeinstellung vorgenommen werden kann, findet die Feineinstellung mittels der
Schraube 15 statt.
Nach erfolgter Einstellung der Messer 4 und der Rollen 3 wird das Kabel 20 durch Drehen der
Trommel 22 von Hand oder maschinell durch die Vorrichtung und damit die Messer gezogen. Hierbei
wird die Ummantelung durch die Rollen 5, die auf ihrem Umfang mit einer Führungsrille versehen
sind, radial zusammengedrückt. Durch diesen Druck wird die Ummantelung an den den
Messern zugekehrten Seiten ausgebaucht, wie es in Fig. 3 angedeutet ist. Dadurch hebt sich die
Umhüllung an diesen Stellen um ein Geringes von dem Kabeldraht ab, so daß derselbe durch die
Messer nicht beschädigt werden kann. In den Fällen, wo er nach dem Aufschneiden noch minimal
an seiner Innenwand zusammenhängt, findet ein Trennen dieser Verbindung durch die Spitze der
Führung 19 statt, die vorn an der Öffnung eine nach innen und außen etwas gerundete, aber dennoch
hinreichend scharfe Kante hat, um das Abschälen in diesem Falle zu bewirken. Infolge der
Abrundung ist jegliche Verletzung des nackten Drahtes durch die Spitze unterbunden. Bemerkt
sei noch, daß die Rollen 5 und Messer 4 einen gesonderten Antrieb erhalten können. Zu diesem
Zweck sind dann die Achsen nach außen durch das Gehäuse 1 hindurchgeführt und werden z. B. über
ein Zahnradgetriebe von einem Motor angetrieben. Der Antrieb erfolgt dabei so, daß die Rollen sich
in Vorschubrichtung des Kabels drehen und dieses 'somit zwischen bzw. durch die Messer ziehen, die
ihrerseits entweder ebenfalls in oder aber auch entgegengesetzt der Vorschubrichtung laufen können.
Damit die Rollen und die Messer die nötige Vorschubbewegung ausführen können, sind in dem
Halter 3 und dem Gehäuse 1 an den Stellen, wo die Rollen- oder Messerachsen hindurchgehen,
Längsschlitze oder Langlöcher vorhanden.
Ferner ist die Anordnung derart, daß die Rollen gegen das Kabel zur Anlage kommen bzw. seine
LTmhüllung zusammendrücken, ehe die Messer in
Schneidstellung sind. Das wird durch entsprechende Bemessung der Rollen bzw. ihres Durchmessers
und/oder_ der Steigung der Vorschubnocken erreicht, was baulich keine Schwierigkeiten bereitet.
So muß z. B. bei gleich großem Rollen- und Messervorschub der Rollendurchmesser um ein gewisses
Maß kleiner sein als der Messerdurchmesser, damit die Messer bis an den Kabeldraht gelangen,
aber die Rollen vorher schon die Umhüllung zusammengepreßt haben. Sind nämlich bei gleichem
Vorschub die Rollen- und die Messerdurchmesser gleich groß, dann muß unter Umständen die Umhüllung,
da Rollen und Messer gleichzeitig angreifen und um dasselbe radiale Maß verschoben
werden, durch, die Rollen zu stark zusammengepreßt werden, um zu erreichen, daß die Messer
bis an den Kabeldraht oder in seine unmittelbare Nähe kommen. Es hat sich gezeigt, daß in solchen
Fällen das Arbeiten schwieriger ist.
Claims (8)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Aufschneiden oder Aufschlitzen der elastischen
Umhüllung von Kabeln, Litzen od. dgl. unter Verwendung von Führungsrollen und Kreismessern,
zwischen denen das Kabel od. dgl. hindurchbewegt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem im Bereich von mindestens zwei sich gegenüberstehenden Messerschneiden befindlichen
Teil des Umfanges des Kabels od. dgl. eine radial zum Kabel od. dgl. und quer zu den Messerschneiden gerichtete Druckkraft
ausgeübt wird, die bewirkt, daß die Lonhüllung an den den Messerschneiden zugekehrten Seiten
vom Leiter um ein Geringes abgehoben wird und nach außen quillt.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus mehreren,
sich gegenüberstehenden Rollen, zwischen denen
das Kabel od. dgl. hindurchwandert und mindestens zwei radial zueinander verstellbaren,
sich mit ihren Schneiden gegenüberstehenden Messern, dadurch gekennzeichnet, daß die
Messerebene um 900 versetzt zu der Rollenebene liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (4) und die
Rollen (5) einen gemeinsamen oder gesonderten Antrieb haben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß nur die Messer (4) oder nur die Rollen (5) einen Antrieb haben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (4) und
die Rollen (5) in Trägern (3) sitzen, die mittels einer Nockenscheibe (8) in radialer Richtung
verstellbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe
(8) unter den Trägern (3) liegt und mit auf ihrer den Trägern (3) zugekehrten Seite sitzenden
Nocken (9) bei ihrer Drehung in an der Unterseite der Träger (3) befindliche Schlitze
oder Nuten (10) faßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einlaufseite
des Kabels eine bis zu den Messern reichende hülsen- oder rohrförmige Kabelführung (17)
und hinter den Messern eine Führung (19) für den nackten Kabeldraht vorgesehen ist, deren
Vorderseite als Kegelspitze zum Abschälen oder Auseinanderspreizen der geschlitzten Umhüllung
ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (5), die
Messer (4) und die Einlauf führung (17) herausnehmbar in einem Messerkopf gehäuse (1, 2)
sitzen, während die Führung (19) für den nackten Draht außerhalb des Messerkopfes liegt.
In Eetracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 380 048;
schweizerische Patentschrift Nr. 258 685.
Deutsche Patentschrift Nr. 380 048;
schweizerische Patentschrift Nr. 258 685.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© «09 660/314 10.56 (609 865 4. 57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES27712A DE962717C (de) | 1952-03-19 | 1952-03-19 | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufschneiden oder Aufschlitzen der elastischen Umhuellung von Kabeln, Litzen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES27712A DE962717C (de) | 1952-03-19 | 1952-03-19 | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufschneiden oder Aufschlitzen der elastischen Umhuellung von Kabeln, Litzen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE962717C true DE962717C (de) | 1957-04-25 |
Family
ID=7479190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES27712A Expired DE962717C (de) | 1952-03-19 | 1952-03-19 | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufschneiden oder Aufschlitzen der elastischen Umhuellung von Kabeln, Litzen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE962717C (de) |
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