[go: up one dir, main page]

DE962717C - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufschneiden oder Aufschlitzen der elastischen Umhuellung von Kabeln, Litzen u. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufschneiden oder Aufschlitzen der elastischen Umhuellung von Kabeln, Litzen u. dgl.

Info

Publication number
DE962717C
DE962717C DES27712A DES0027712A DE962717C DE 962717 C DE962717 C DE 962717C DE S27712 A DES27712 A DE S27712A DE S0027712 A DES0027712 A DE S0027712A DE 962717 C DE962717 C DE 962717C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
knife
rollers
knives
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES27712A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Sauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES27712A priority Critical patent/DE962717C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE962717C publication Critical patent/DE962717C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/36Insulated conductors or cables characterised by their form with distinguishing or length marks
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B15/00Apparatus or processes for salvaging material from cables
    • H01B15/005Apparatus or processes for salvaging material from cables by cutting
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B15/00Apparatus or processes for salvaging material from cables
    • H01B15/005Apparatus or processes for salvaging material from cables by cutting
    • H01B15/006Making a longitudinal cut
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/82Recycling of waste of electrical or electronic equipment [WEEE]

Landscapes

  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 25. APRIL 1957
S 27712VUIdJ 2i c
Litzen u. dgl.
Kabel, Litzen usw. werden bekanntlich, wenn sie das Herstellungswerk verlassen, auf die Durchschlagsicherheit ihrer Isolierung geprüft, welche im allgemeinen aus einem elastischen Material, wie z. B. Gummi, besteht, das das Kabel mantelartig umgibt. Stellt sich bei dieser Prüfung heraus, daß die Umhüllung nicht die nötige Durchschlagsicherheit hat oder sonst fehlerhaft ist, dann muß sie bzw. der betreffende Teil entfernt und
ίο durch eine neue, bessere ersetzt werden. Zum Entfernen der Umhüllung sind die verschiedensten Verfahren und Vorrichtungen bekannt, die unter Verwendung von Führ ungs rollen arbeiten, zwischen denen das Kabel od. dgl. hindurchbewegt wird und hierbei durch ein oder mehrere Kreismesser die Ummantelung in Längsrichtung aufgeschlitzt wird.
Diese bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß die Gefahr der Beschädigung des Leiters durch das oder die Schneidmesser besteht, da die Umhüllung eng gegen ihn anliegt, so daß das Schneidmesser im Augenblick des Durchdringens durch die am Leiter anliegende Innenseite der Umhüllung auch schon gegen den Leiter trifft und ihn verletzt.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil im wesentlichen dadurch, daß auf dem im Bereich von mindestens zwei sich gegenüberstehenden Messerschneiden befindlichen Teil des Umfanges des Kabels od. dgl. eine radial zum Kabel od. dgl. und
quer zu den Messerschneiden gerichtete Druckkraft ausgeübt wird, die bewirkt, daß die Umhüllung an den den Messerschneiden zugekehrten Seiten vom Leiter um ein Geringes abgehoben wird und nach außen quillt. Dadurch entsteht an der betreffenden- Stelle zwischen dem Leiter und der Innenseite der Umhüllung ein kleiner freier Raum, so daß jetzt, wenn das Messer die Umhüllung durchschneidet, die Messerschneide nicht ίο den Leiter berührt, wie es sonst der Fall ist, wodie Innenseite der Umhüllung ohne Zwischenraum an dem Leiter anliegt.
Zur Ausübung des neuen Verfahrens kann eine Vorrichtung verwendet werden, die in an sich beig kannter Weise aus mehreren sich gegenüberstehenden Rollen besteht, zwischen denen das Kabel od. dgl. hindurchwandert, und die mindestens zwei radial zueinander verstellbare, sich mit ihren Schneiden gegenüberstehende Messer aufweist. Diese Vorrichtung unterscheidet sich aber von den bekannten Ausführungen dadurch, daß die Messerebene um 900 versetzt zu der Rollebene liegt.
Die Messer und die Rollen können einen gemeinsamen oder auch einen gesonderten Antrieb haben. Es können aber auch nur die Messer oder nur die Rollen angetrieben werden.
Die Messer und die Rollen sitzen vorteilhaft in Trägern, welche mittels einer Nockenscheibe in radialer Richtung verstellbar sind. Dabei Hegt bei einer bevorzugten Ausführungsform die Nockenscheibe unter-den Trägern und faßt mit auf ihrer den Trägern zugekehrten Seite sitzenden Nocken bei ihrer Drehung in an der Unterseite der Träger befindliche Schlitze oder Nuten. Bei einer derartigen Ausbildung können die Rollen und Messer leicht von Hand entsprechend der jeweiligen Kabelstärke verstellt werden.
Damit die Umhüllung mühelos von dem Leiter abgeschält wird, kann ferner vorteilhaft an der Einlaufseite- des Kabels eine bis zu den Messern reichende hülsen- oder rohrförmige Kabelführung und hinter den Messern eine Führung für den nackten Kabeldraht bzw. Leiter vorgesehen sein, deren Vorderseite als Kegelspitze zum Abschälen oder Auseinanderspreizen der geschlitzten Umhüllung ausgebildet ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sitzen die Rollen, die Messer und die Einlaufführung herausnehmbar in einem Messerkopfgehäuse, während die Führung für den nackten Draht bzw. Leiter außerhalb des Messerkopfes liegt. Das Verfahren nach der Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung mit den wesentlichsten, schemati'sch eingestrichelten Teilen,
Fig. 2 einen Grundriß der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles A (Fig. 1), gesehen bei abgenommener Stirnplatte,
Fig. 3 schemati'sch die Stellung zweier Druckend Führungsrollen und zweier Messer, Fig. 4 eine Unteransicht und eine Seitenansicht eines Rollenträgers nebst Rolle.
Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Vorrichtung, der sogenannte Schneidkopf, besteht im wesentlichen aus drei Hauptteilen, nämlich den ineinandergreifenden Gehäuseteilen 1 und 2 sowie dem in ihnen herausnehmbar sitzenden Halter 3 für die Messer 4 und die Rollen 5, die beide in Trägern 6 drehbar gelagert sind, welche in radialer Richtung verschiebbar und außerdem auswechselbar in dem Halter 3 untergebracht sind.
Der Halter 3 sitzt gegen Drehung mittels Keilen 7 gesichert in dem Gehäuseteil 2. Er trägt außerdem eine drehbare Scheibe 8, die Nocken oder Rippen 9 aufweist, welche in der Unterseite der Träger 6 befindliche Nuten 10 eingreifen und die radiale Verstellung dieser Teile und damit der Messer 4 sowie der Rollen 5 bewirken. Die Scheibe 8 ist durch die Schrauben 11 gegen axiales Verschieben auf dem Halter 3 gehalten. Diese Schrauben 11, von denen im Beispiel zwei vorhanden sind, sind seitlich in den Halter 3 eingeschraubt und dienen gleichzeitig mit ihren Köpfen als Widerlager für zwei Schraubenfedern 12, die im Gehäuseteil 1 sitzen. Mit ihrem einen Ende sind sie am Gehäuseteil 1 befestigt, während ihr anderes, freies Ende sich gegen die Schraubenköpfe der Schrauben 11 legt.
Der Gehäuseteil 1 hat an seinem Boden eine Vertiefung 13, mit der er über einen Nocken oder Stift 14 faßt, welcher auf einer im Gehäuseteil 2 drehbar glagerten und unter Federspannung stehenden Platte sitzt, die mittels einer Stellschraube 15 drehbar ist. Auf der Stellschraube 15 sitzt eine Gegenmutter 16 zum Festlegen der eingestellten Stellung.
Im Schneidkopf sitzt ferner herausziehbar ein Führungsrohr oder -körper 17, der mit seiner Spitze 18 bis dicht an die Schneidmesser geschoben ist und zum Führen des Kabels 20 od. dgl. dient. Außerdem ist ein weiterer Führungskörper 19 vorgesehen, der außerhalb der Vorrichtung sitzt und zum Führen des von der Umhüllung befreiten Drahtes dient. Schließlich sind noch zu beiden Seiten der Vorrichtung sitzende Trommeln 21, 22 zu nennen, von denen die Trommel 21 das von der Umhüllung zu befreiende Kabel und die von Hand oder maschinell angetriebene Trommel 22 den nackten Kabeldraht ab- bzw. aufwickeln.
Die Arbeitsweise der Erfindung ist folgende: Soll ein Kabel von seiner Umhüllung befreit werden, dann wird die betreffende Kabeltrommel 21 zusammen mit dem Kabel vor der Vorrichtung drehbar gelagert. Hierauf wird das Kabelende in die Führung 17 und durch die Vorrichtung gezogen. Dann wird das vordere Kabelende von Hand auf einem kleinen Teil seiner Länge von der Umhüllung befreit und durch die Führung 19 und von hier zu der Leertrommel 22 geführt, mit der es in bekannter Weise verbunden wird. Hierauf erfolgt das Einstellen der Messer 4 sowie der Druck- und Führungsrollen 5 auf das erforderliche Maß, d. h., so daß die Messer mit ihren Schneiden
unmittelbar vor dem nackten Draht enden. Dieses Einstellen geht in der Weise vor sich, daß der Gehäuseteil ι gegenüber dem Gehäuseteil 2 mit Hilfe des Handgriffes 23 verdreht wird. Dabei nimmt der Gehäuseteil 1 die Platte 8 mit, die z. B. durch seitliche, nicht dargestellte, von außen durch die Gehäusewand geschraubte Schrauben mit dem Gehäuseteil ι verbunden ist. Bei dieser Drehung des Gehäuseteiles 1 und damit der Platte 8 gegenüber dem Gehäuseteil 2 verschieben die auf der Platte 8 befindlichen Nocken oder Rippen 9 die Träger 6 der Messer 4 und der Rollen 5 und damit diese selbst radial gegen das Kabel 20. Dabei kann diese Verstellung an einer Skala abgelesen werden, die entweder auf dem Rand 24 des Gehäuseteiles 2 oder dem Hals 25 des Gehäuseteiles 1 angeordnet ist. Der Teil, der nicht die Skala hat, weist einen Merkstrich oder eine sonstige Markierung auf. Die Skala gibt z. B. die Durchmesser der nackten Kabeldrähte an oder ist so beschaffen, daß die jeweils angegebene Zahl etwas größer ist als der zugehörige Durchmesser des nackten Kabeldrahtes. Hat z. B. der nackte Kabeldraht einen Durchmesser von 5 mm, dann zeigt die Skala hierfür beispielsweise 5,05 mm an. Dadurch wird verhindert, daß die Messer beim Einstellen den Kabeldraht beschädigen oder ihn nachher beim Arbeiten verletzen. Durch Anziehen der Schraube 15 wird dann die eingestellte Stellung gesichert und durch die Gegenmutter 16 ein selbsttätiges Verändern unterbunden. Die Schraube 15 dient außerdem auch zum Feineinstellen, da bei ihrer Betätigung je nach der Drehrichtung die Platte 14' in die eine oder die andere Richtung gedreht wird und über den Stift 14, der in die Bodenvertiefung 13 des Gehäuseteiles ι eingreift, diesen mitnimmt, der seinerseits die Platte 8 dreht, welche über die Nocken oder Rippen 9 die Träger 3 und damit die in diesen gelagerten Messer 4 und Rollen 3 radial verstellt. Damit die Träger 3 sich entsprechend verschieben können, sind im Gehäuseteil 1 Aussparungen 6' vorgesehen.
Während also durch Drehen des Gehäuseteiles 1 mittels des Handgriffes 23 entgegen der Wirkung der Federn 12 eine Grobeinstellung vorgenommen werden kann, findet die Feineinstellung mittels der Schraube 15 statt.
Nach erfolgter Einstellung der Messer 4 und der Rollen 3 wird das Kabel 20 durch Drehen der Trommel 22 von Hand oder maschinell durch die Vorrichtung und damit die Messer gezogen. Hierbei wird die Ummantelung durch die Rollen 5, die auf ihrem Umfang mit einer Führungsrille versehen sind, radial zusammengedrückt. Durch diesen Druck wird die Ummantelung an den den Messern zugekehrten Seiten ausgebaucht, wie es in Fig. 3 angedeutet ist. Dadurch hebt sich die Umhüllung an diesen Stellen um ein Geringes von dem Kabeldraht ab, so daß derselbe durch die Messer nicht beschädigt werden kann. In den Fällen, wo er nach dem Aufschneiden noch minimal an seiner Innenwand zusammenhängt, findet ein Trennen dieser Verbindung durch die Spitze der Führung 19 statt, die vorn an der Öffnung eine nach innen und außen etwas gerundete, aber dennoch hinreichend scharfe Kante hat, um das Abschälen in diesem Falle zu bewirken. Infolge der Abrundung ist jegliche Verletzung des nackten Drahtes durch die Spitze unterbunden. Bemerkt sei noch, daß die Rollen 5 und Messer 4 einen gesonderten Antrieb erhalten können. Zu diesem Zweck sind dann die Achsen nach außen durch das Gehäuse 1 hindurchgeführt und werden z. B. über ein Zahnradgetriebe von einem Motor angetrieben. Der Antrieb erfolgt dabei so, daß die Rollen sich in Vorschubrichtung des Kabels drehen und dieses 'somit zwischen bzw. durch die Messer ziehen, die ihrerseits entweder ebenfalls in oder aber auch entgegengesetzt der Vorschubrichtung laufen können.
Damit die Rollen und die Messer die nötige Vorschubbewegung ausführen können, sind in dem Halter 3 und dem Gehäuse 1 an den Stellen, wo die Rollen- oder Messerachsen hindurchgehen, Längsschlitze oder Langlöcher vorhanden.
Ferner ist die Anordnung derart, daß die Rollen gegen das Kabel zur Anlage kommen bzw. seine LTmhüllung zusammendrücken, ehe die Messer in Schneidstellung sind. Das wird durch entsprechende Bemessung der Rollen bzw. ihres Durchmessers und/oder_ der Steigung der Vorschubnocken erreicht, was baulich keine Schwierigkeiten bereitet. So muß z. B. bei gleich großem Rollen- und Messervorschub der Rollendurchmesser um ein gewisses Maß kleiner sein als der Messerdurchmesser, damit die Messer bis an den Kabeldraht gelangen, aber die Rollen vorher schon die Umhüllung zusammengepreßt haben. Sind nämlich bei gleichem Vorschub die Rollen- und die Messerdurchmesser gleich groß, dann muß unter Umständen die Umhüllung, da Rollen und Messer gleichzeitig angreifen und um dasselbe radiale Maß verschoben werden, durch, die Rollen zu stark zusammengepreßt werden, um zu erreichen, daß die Messer bis an den Kabeldraht oder in seine unmittelbare Nähe kommen. Es hat sich gezeigt, daß in solchen Fällen das Arbeiten schwieriger ist.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zum kontinuierlichen Aufschneiden oder Aufschlitzen der elastischen Umhüllung von Kabeln, Litzen od. dgl. unter Verwendung von Führungsrollen und Kreismessern, zwischen denen das Kabel od. dgl. hindurchbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem im Bereich von mindestens zwei sich gegenüberstehenden Messerschneiden befindlichen Teil des Umfanges des Kabels od. dgl. eine radial zum Kabel od. dgl. und quer zu den Messerschneiden gerichtete Druckkraft ausgeübt wird, die bewirkt, daß die Lonhüllung an den den Messerschneiden zugekehrten Seiten vom Leiter um ein Geringes abgehoben wird und nach außen quillt.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus mehreren, sich gegenüberstehenden Rollen, zwischen denen
das Kabel od. dgl. hindurchwandert und mindestens zwei radial zueinander verstellbaren, sich mit ihren Schneiden gegenüberstehenden Messern, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerebene um 900 versetzt zu der Rollenebene liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (4) und die Rollen (5) einen gemeinsamen oder gesonderten Antrieb haben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Messer (4) oder nur die Rollen (5) einen Antrieb haben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (4) und die Rollen (5) in Trägern (3) sitzen, die mittels einer Nockenscheibe (8) in radialer Richtung verstellbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (8) unter den Trägern (3) liegt und mit auf ihrer den Trägern (3) zugekehrten Seite sitzenden Nocken (9) bei ihrer Drehung in an der Unterseite der Träger (3) befindliche Schlitze oder Nuten (10) faßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einlaufseite des Kabels eine bis zu den Messern reichende hülsen- oder rohrförmige Kabelführung (17) und hinter den Messern eine Führung (19) für den nackten Kabeldraht vorgesehen ist, deren Vorderseite als Kegelspitze zum Abschälen oder Auseinanderspreizen der geschlitzten Umhüllung ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (5), die Messer (4) und die Einlauf führung (17) herausnehmbar in einem Messerkopf gehäuse (1, 2) sitzen, während die Führung (19) für den nackten Draht außerhalb des Messerkopfes liegt.
In Eetracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 380 048;
schweizerische Patentschrift Nr. 258 685.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© «09 660/314 10.56 (609 865 4. 57)
DES27712A 1952-03-19 1952-03-19 Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufschneiden oder Aufschlitzen der elastischen Umhuellung von Kabeln, Litzen u. dgl. Expired DE962717C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES27712A DE962717C (de) 1952-03-19 1952-03-19 Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufschneiden oder Aufschlitzen der elastischen Umhuellung von Kabeln, Litzen u. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES27712A DE962717C (de) 1952-03-19 1952-03-19 Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufschneiden oder Aufschlitzen der elastischen Umhuellung von Kabeln, Litzen u. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE962717C true DE962717C (de) 1957-04-25

Family

ID=7479190

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES27712A Expired DE962717C (de) 1952-03-19 1952-03-19 Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufschneiden oder Aufschlitzen der elastischen Umhuellung von Kabeln, Litzen u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE962717C (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114235B (de) * 1958-12-31 1961-09-28 Amp Inc Verfahren und Anordnung zum Entfernen des Endes einer Umhuellung eines elektrischen Kabels
DE1124572B (de) * 1960-07-20 1962-03-01 Deutsche Telephonwerk Kabel Vorrichtung zum Entfernen der Isolation von den Enden isolierter elektrischer Leiter
US3175430A (en) * 1962-06-18 1965-03-30 Martin Marietta Corp Cable stripping machine
US3241407A (en) * 1964-10-05 1966-03-22 Ideal Ind Adjustable collet wire guide for a wire stripper
US3977277A (en) * 1976-01-12 1976-08-31 Southwire Company Insulated wire stripper
AT379476B (de) * 1982-09-13 1986-01-10 Fondament J & M Janu Kg Vorrichtung zum vorschub und gegebenenfalls zur bearbeitung eines fortlaufend gefoerderten stranges
EP2511914A1 (de) * 2009-12-11 2012-10-17 Fernie, S.L. Kabelbergungsinstallation
EP3422494A1 (de) * 2017-06-29 2019-01-02 Komax SLE GmbH & Co. KG Abtrennvorrichtung sowie verfahren zum abtrennen einer kabeltülle von einem kabel

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE380048C (de) * 1923-09-03 Bernhard Schmidt Kabeltrennmaschine fuer Kraft- und Handbetrieb
CH258685A (de) * 1945-06-07 1948-12-15 Standard Telephon & Radio Ag Vorrichtung zum Aufschneiden von Kabelummantelungen.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE380048C (de) * 1923-09-03 Bernhard Schmidt Kabeltrennmaschine fuer Kraft- und Handbetrieb
CH258685A (de) * 1945-06-07 1948-12-15 Standard Telephon & Radio Ag Vorrichtung zum Aufschneiden von Kabelummantelungen.

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114235B (de) * 1958-12-31 1961-09-28 Amp Inc Verfahren und Anordnung zum Entfernen des Endes einer Umhuellung eines elektrischen Kabels
DE1124572B (de) * 1960-07-20 1962-03-01 Deutsche Telephonwerk Kabel Vorrichtung zum Entfernen der Isolation von den Enden isolierter elektrischer Leiter
US3175430A (en) * 1962-06-18 1965-03-30 Martin Marietta Corp Cable stripping machine
US3241407A (en) * 1964-10-05 1966-03-22 Ideal Ind Adjustable collet wire guide for a wire stripper
US3977277A (en) * 1976-01-12 1976-08-31 Southwire Company Insulated wire stripper
US4083096A (en) * 1976-01-12 1978-04-11 Southwire Company Insulated wire stripping method
AT379476B (de) * 1982-09-13 1986-01-10 Fondament J & M Janu Kg Vorrichtung zum vorschub und gegebenenfalls zur bearbeitung eines fortlaufend gefoerderten stranges
EP2511914A1 (de) * 2009-12-11 2012-10-17 Fernie, S.L. Kabelbergungsinstallation
EP2511914A4 (de) * 2009-12-11 2013-12-18 Fernie S L Kabelbergungsinstallation
EP3422494A1 (de) * 2017-06-29 2019-01-02 Komax SLE GmbH & Co. KG Abtrennvorrichtung sowie verfahren zum abtrennen einer kabeltülle von einem kabel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2547932C3 (de) Vorrichtung zum Abisolieren einer Drahtlitze
DE2811566C2 (de) Zuführeinrichtung für isolierten elektrischen Leitungsdraht
EP0070554B1 (de) Handgerät zum Abschälen der äusseren Mantelschicht elektrischer Leitungen und elektrischer Kabel
DE2043644A1 (de) Schneidvorrichtung
DE962717C (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufschneiden oder Aufschlitzen der elastischen Umhuellung von Kabeln, Litzen u. dgl.
DE4330173A1 (de) Vorrichtung zum Schälen von stangenförmigem Gemüse
DE2416781A1 (de) Abisoliergeraet
DE2531844C3 (de) Vorrichtung zum Durchschneiden und Abisolieren eines mehrdrähtigen Leiters
DE2232714B2 (de) Gerät zum Abisolieren in einem mehradrigen elektrischen Flachkabel zusammenhängender isolierter Adern
DE1954415C3 (de) Vorrichtung zur Vorbereitung eines Koaxialkabelendes für die Anbringung eines Koaxialkabelverbinders
DE359664C (de) Maschine zum Spitzen von Bleistiften
WO2008017407A2 (de) Lanzette zur entnahme von blut mit einer geschliffenen spitze und verfahren zum herstellen von lanzetten
DES0027712MA (de)
DE2059652A1 (de) Vorrichtung zum Blankmachen der Enden von Koaxialkabeln
DE912712C (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Hochfrequenzkabeln mit Luftraumisolation
DE598561C (de) Vorrichtung zum Aufbringen einer schraubenfoermig gewickelten Panzerung aus Metallbaendern auf elektrische Leitungen
DE9317428U1 (de) Schälvorrichtung für Industriewürste
DE2314466C3 (de) Vorrichtung zum spiralförmigen Abtrennen des Kabelhüllmaterials
DE2358473C3 (de) Vorrichtung zur vollautomatischen Anbringung eines Verbindungsstückes am Ende eines mit einer Isolierungshülle versehenen Leitungsdrahtes
DE922125C (de) Verfahren und Einrichtung zum Aufschneiden von Pelztierfellen
DE3013608A1 (de) Vorrichtung zum zurichten der kopfenden von koaxialkabeln
DE449962C (de) Vorrichtung zum Nachfraesen oder Nachschleifen der Spitzen an geraden Angelhakenwerkstuecken
DE2306031A1 (de) Schneidwerkzeug zum entfernen von kabelmaenteln
DE599083C (de) Vorrichtung zum Entrippen von Tabakblaettern
DE1073050B (de) Vorrichtung zum Freilegen von mit Isolierstoff umhüllten Leitungen