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DE962382C - Befestigung von landwirtschaftlichen Geraeten an Schleppern - Google Patents

Befestigung von landwirtschaftlichen Geraeten an Schleppern

Info

Publication number
DE962382C
DE962382C DER8606A DER0008606A DE962382C DE 962382 C DE962382 C DE 962382C DE R8606 A DER8606 A DE R8606A DE R0008606 A DER0008606 A DE R0008606A DE 962382 C DE962382 C DE 962382C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
lever
tractor
plow
lever arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER8606A
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Zach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rabewerk Heinrich Clausing
Original Assignee
Rabewerk Heinrich Clausing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rabewerk Heinrich Clausing filed Critical Rabewerk Heinrich Clausing
Priority to DER8606A priority Critical patent/DE962382C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE962382C publication Critical patent/DE962382C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/048Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling or pushing means arranged on the front part of the tractor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
    • A01B59/065Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors for ploughs or like implements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 18. APRIL 1957
R86o6III/45a
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für eine in der Höhe einstellbare Befestigung landwirtschaftlicher Geräte, insbesondere von Pflügen, an Schleppern, die sowohl bei Befestigung der Geräte vor den Vorderrädern als auch hinter den Hinterrädern oder zwischen den Vorder- und Hinterrädern anwendbar ist.
Es ist bei Karrenpflügen bekannt, die Pfluggrindel mit einem Ende auf dem Karren' frei aufliegen zu lassen und die Zugkraft auf den Pflug durch eine Kette oder Stange zu übertragen, die die Karrenachse mit dem Grindel zwischen Pflug und Auflage verbindet. Man erhält so für den Pflug einen tiefliegenden Zugpunkt sowie die hiermit verbundenen Vorteile. Weiter kann sich der Pflug frei einstellen, d. h. lotrecht einstellen, unabhängig von der Schräglage des Schleppers, ein Vorteil, der bei der üblichen Art der Grindelbefestigung, nämlich der schwenkbaren Lagerung des Grindels am Schlepper, nur durch besondere Hilfsmittel, wie z. B. Führung der Schwenkachse in Längsschlitzen, erreichbar ist. Es ist auch bekannt, diese Anordnung für sogenannte Anbaugeräte anzuwenden, also für Geräte, die unmittelbar mit dem Schlepper verbunden sind.
Es ist andererseits für Motorpflüge bekannt, den Pfluggrindel über Schwenkhebel am Schlepperrahmen so zu befestigen, daß durch Schwenken der Hebel ein Ausheben oder Einsetzen des Pfluges erreicht wird. Nach einer bekannten Ausführung hängt der Pfluggrindel an Winkelhebeln und bildet eine Seite eines Parallelogramms, dessen gegenüberliegende Seite durch den Schlepperrahmen gebildet wird. An den freien Armen der Winkelhebel greift die Aushebevorrichtung an. Bei dieser Art der Befestigung wird der Pflug zu einem Teil des
Schleppers, d. h., der Pflug folgt den Bewegungen der Vorder- und der Hinterachse in der Lotrechten, was beispielsweise die Einhaltung einer gleichbleibenden Arbeitstiefe ausschließt. Es ist weiter bekannt, unter Verwendung der vorgenannten Befestigungsmittel oder anderer bekannter Mittel, den Pflug vor dem Schlepper oder zwischen der Vorder- und Hinterachse des Schleppers oder hinter dem Schlepper anzuordnen. ίο Die Erfindung bezweckt, die Vorteile der von den Karrenpflügen bekannten freien Auflage des Grindelendes mit den Vorteilen, die die Befestigung des Pfluggrindels über einen Witikelhebel am Schlepper bietet, miteinander zu vereinen und so eine Aufhängung zu schaffen, die praktisch nur aus zwei Teilen besteht und vor allem mit Vorteil bei Schleppern in Form der sogenannten Geräteträger anwendbar ist.
Erfindungsgemäß ist die Befestigung des Gerätes, ^dessen Grindel in bekannter Weise frei auf einem am Schlepperrahmen angebrachten Träger aufliegt, so gestaltet, daß die Übertragung der Zugkraft vom Schlepper auf den Grindel durch einen doppelarmigen Hebel erfolgt, der im Scheitel am Rahmen des Schleppers drehbar gelagert, dessen einer Schenkel am Grindel angelenkt und dessen anderer Schenkel mit der Aushebekette des Gerätes verbunden ist.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Die Abb. ϊ zeigt einen Schlepper 1 mit einem trägerartigen, gekröpften Fahrgestell 2. An diesem ist zwischen den Vorderrädern 3 und den Hinterrädern 4 liegend ein Pflug 5 in der Höhe einstellbar aufgehängt. Am Träger 2 ist hierfür ein nach unten gerichtetes Blech 6 befestigt mit einem Ausschnitt 7. An diesem Ausschnitt liegt das freie Ende des Grindels 8. Der Grindel kann also in diesem Ausschnitt Schwenkbewegungen um den durch ihn gebildeten Aufhängepunkt ausführen. Bei 9 ist am Träger 2 drehbar ein doppelarmiger Hebel mit den Hebelarmen 10 und 11 gelagert. An den freien Enden des Hebelarmes 10 ist der Grindel 8 nahe dem Pflugkörper 5 im Punkt 12 an-45' gelenkt. Dieser Hebel dient gleichzeitig zur Übertragung der Zugkraft, zur Einstellung der Höhenlage und auch zum Ausheben des Gerätes. Zu diesem Zweck ist mit dem Hebelarm 11 eine Kette 13 verbunden, die von einem nicht dargestellten und neben dem Fahrersitz liegenden Stellhebel betätigt werden kann.
Bei der dargestellten Befestigung ergibt sich der ideelle Zugpunkt 14 durch die Schnittlinie des verlängerten Hebels 10 und der Lotrechten zum Grindel durch den Aufhängepunkt 7. Er liegt, wie Abb. ι erkennen läßt, nahe dem Erdboden, und zwar so, daß er auch beim Wechsel der Arbeitstiefe in der Nähe des Erdbodens verbleibt, obwohl er beim Anheben des Pfluges, z. B. beim Übergang zu geringerer Arbeitstiefe oder beim Aushebevorgang am Ende der Furche, schneller nach oben wandert als der Pflug, d. h. der Zugpunkt verlagert sich auch gegenüber dem Pflug. Das Festhalten des Pfluges auf gleichbleibender Arbeitstiefe geschieht entweder durch Begrenzung des Ausschlages des e5 Schwenkhebels in der entsprechenden Richtung oder durch ein Stützrad oder mit anderen an sich bekannten Mitteln.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist der vordere Aufhängepunkt in der Höhe einstellbar. Am Träger 2 des Schleppers 1 sind beispielsweise zwei nach unten gerichtete Bleche 15 mit Löchern 16 zur Aufnahme der Bolzen 17 befestigt, die zur Aufhängung des vorderen Endes des Pfluggrindels 18 dienen. Dieses Ende verläuft geneigt zur Zugrichtung, wodurch einmal der Zugpunkt 19 weiter nach vorn verlegt und zum anderen eine Stellung des Pfluges erreicht wird, bei der der Pflug mit geringerer Schwenkung als nach Abb. 1 verstellbar ist, d. h., die Verstellung erfolgt also mehr nach Art eines Gelenkvierecks.
Am Grindel 18 ist ein Arm 20 befestigt. Das Ende dieses Armes ist gelenkig mit dem doppelarmigen Hebel 21, und zwar mit dem Hebelarm 22, verbunden, an dessen anderem Hebelarm 23 wiederum eine Stellkette 24 angreift. Der Hebelarm 22 ist im Gegensatz zum Hebel 10 vom Grindel fortgerichtet. Dies ergibt im Augenblick des Einsetzens des Pfluges eine tiefere Lage des Zugpunktes 19 als später in der Arbeitslage des Pfluges. g0 Das Gerät wird auf diese Weise schneller in den Boden eingezogen. Während des Eindringens wandert dann der ideelle Zugpunkt weiter nach oben, bleibt aber beim Erreichen der normalen Arbeitstiefe immer noch so tief, daß· das Gerät sich gut im Boden halten kann. Andererseits wird die Einzugkraft in den Boden beim Einsetzen nicht so stark, daß durch diesen Druck Reibungsverluste an der Pflugsohle und anderen Teilen des Pfluges entstehen oder das Ausheben aus dem Boden erschwert wird. Im Gegensatz zu Abb. 2 verlagert sich bei Abb. 1 der Zugpunkt 14 beim Einsetzen in der Weise, daß er seine tiefste Lage bei der größten vorgesehenen Arbeitstiefe hat.
Die Abb. 3 zeigt einen Schlepper 25 mit einem Schiebestück 26 an der Vorderseite des Schleppers. An diesem ist einmal eine nach unten gerichtete Führung 27 entsprechend der Führung 6 in Abb. 1 befestigt. Sie bildet den Aufhängepunkt für das freie Ende des Grindels 28, der wiederum nahe no seinem anderen Ende an einem doppelarmigen Hebel, und zwar an dem Hebelarm 30, befestigt ist, während der andere Hebel 31 wieder durch die Zugkette 32 verstellt werden kann. Das Gerät wird hierbei vom Schlepper 25 geschoben. Der wie zuvor ermittelte ideelle Druckpunkt 29 liegt oberhalb des Grindels 28. Während der ideelle Zugpunkt möglichst tief liegen soll, gilt für den ideellen Druckpunkt das Umgekehrte, er muß hoch liegen, um einen ausreichenden Einzug des Gerätes zu gewährleisten. Im übrigen zeigt die Befestigung ein ähnliches Verhalten wie die nach Abb. 1, und zwar insofern, als die Einzugskräfte mit wachsender Ackertiefe steigen. Der Grindel 28 liegt im übrigen in der Führung 27 nicht mehr unten, sondern an der oberen Begrenzung des Ausschnittes an, ent-
sprechend dem Wechsel von Zug- und Druckkraft.
Bei der Ausbildung nach Abb. 4 ist am Schiebestück 33 des Schleppers 34 wiederum eine Führung 35 ähnlich der Führung 27 befestigt. Der Grindel 36 ist bei 37 mit dem entgegengesetzt zum Arm 30 geneigten Arm 38 des doppelarmigen Hebels 39 verbunden, dessen anderer Arm 40 wiederum mit der Kette 41 verbunden ist. Der Druckpunkt 42 hat hier seine tiefste Lage in der Arbeitsstellung des Pfluges und eine entsprechend hohe Lage beim Einsetzen, d. h., die Verhältnisse entsprechen denen der Abb. 2.
Die Grindelausbildung nach den Abb. 3 und 4 kann im übrigen auch in gleicher Weise wie die in Abb. 2 gestaltet sein, um eine möglichst parallele Versetzung des Pfluges beim Ändern der Arbeitstiefe zu erreichen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    20
    i. In der Höhe einstellbare Befestigung von landwirtschaftlichen Geräten, insbesondere von Pflügen, an Schleppern, vorzugsweise in Form von Geräteträgern, wobei der Grindel mit seinem freien Ende aufliegend am Schlepper geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Zugkraft vom Schlepper auf den Grindel (8, 18, 28, 36) ein doppelarmiger Hebel vorgesehen ist, der mit seinem Scheitel am Rahmen des Schleppers drehbar gelagert ist, während einer seiner Schenkel am Grindel angelenkt und der andere Schenkel mit der Aushebekette des Gerätes verbunden ist.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kräfte übertragende Hebelarm (22) vom Grindel (18) fortgerichtet ist und zur Anlenkung des Hebels (22) am Grindel (18) ein an diesem befestigter Arm (20) dient, an dem der Grindel (18) von dem Hebelarm (22) gezogen wird (Abb. 2).
  3. 3. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Grindel (28) verbundene Hebelarm (30) des doppelarmigen Hebels (30, 31) in Arbeitsrichtung auf den Grindel (28) zu gerichtet ist und der Grindel (28) vom Hebelarm (30) geschoben wird (Abb. 3).
  4. 4. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Grindel (36) verbundene Hebelarm (38) der Fahrt- und Arbeitsrichtung entgegen auf den Grindel (36) zu gerichtet ist und der Grindel (^36) vom Hebelarm (38) gezogen wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 298652, 370631. 297, 449 323, 285 471, 473 946, 445 418;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 591 522.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 666/« 9.56 (609 863 4.57)
DER8606A 1952-03-20 1952-03-20 Befestigung von landwirtschaftlichen Geraeten an Schleppern Expired DE962382C (de)

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DER8606A DE962382C (de) 1952-03-20 1952-03-20 Befestigung von landwirtschaftlichen Geraeten an Schleppern

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DE (1) DE962382C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4126188A (en) * 1975-09-09 1978-11-21 Armstrong Bernard C Walking type agricultural implement with harness
DE19749430A1 (de) * 1997-11-08 1999-05-12 Fritz Guettler Bodenbearbeitungskombination zum Anbau an die Heck-und Front-Hebeeinrichtung eines Schleppers

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DE285471C (de) *
DE370631C (de) * 1923-03-05 Franz Meindl Motorpflug, dessen Pflugrahmen an Winkelhebeln haengt
DE445418C (de) * 1925-01-18 1927-06-10 Rudolf Bernstein Dipl Ing Dr Anhaengevorrichtung fuer Schleppmotorpfluege u. dgl.
DE449323C (de) * 1927-09-10 Flii Bizzotto Fa Vorrichtung zur Befestigung von Pfluegen an Zugmaschinen
DE473946C (de) * 1927-06-30 1929-03-25 Rheinland A G Maschf Kegelrollenlagerung, insbesondere fuer Reitstockspitzen
US2591522A (en) * 1948-08-02 1952-04-01 Jack M Dejoy Ground leveling attachment for tractor cultivators

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