DE961781C - Rollfilmkamera mit Einrichtung zum wahlweisen Veraendern des Bildformates des jeweils eingespannten Filmes - Google Patents
Rollfilmkamera mit Einrichtung zum wahlweisen Veraendern des Bildformates des jeweils eingespannten FilmesInfo
- Publication number
- DE961781C DE961781C DEV6863A DEV0006863A DE961781C DE 961781 C DE961781 C DE 961781C DE V6863 A DEV6863 A DE V6863A DE V0006863 A DEV0006863 A DE V0006863A DE 961781 C DE961781 C DE 961781C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- release
- format
- lever
- camera according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B19/00—Cameras
- G03B19/02—Still-picture cameras
- G03B19/04—Roll-film cameras
- G03B19/06—Roll-film cameras adapted to be loaded with more than one film, e.g. with exposure of one or the other at will
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B19/00—Cameras
- G03B19/02—Still-picture cameras
- G03B19/04—Roll-film cameras
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 11. APEIL1957
V 6863IX157 a
Die Erfindung betrifft eine Rollfilmkamera, mit von außen verstellbarer Formatblende, wechselweiser
Sperre von Filmtransport und Verschlußauslöser sowie Mitteln die bei der Einstellung der
Formatblende zwangläufig die entsprechende Anpassung des Bildschrittes bewirken.
Kameras, die eine Veränderung des Aufnahmeformates ermöglichen, indem beim Verstellen der
Formatblenden zwangläufig auch der Filmschaltschritt dem neueingestellen Format entsprechend
geändert wird und bei denen die Änderung des Filmschaltschrittes so erfolgt, daß die Bildabschnitte
sich mit immer gleichbleibenden Zwischenräumen aneinanderreihen, sind bekannt. Ferner
ist bekannt, daß die Umschaltvorrichtung für zwei Formate, sowohl für Kameras mit oder ohne
wechselseitiger Sperrung zwischen Filmtransport und Verschlußauslösung Verwendung finden kann.
Diese bekannten Einrichtungen sind in ihrem getrieblichen Aufbau kompliziert und demzufolge
verhältnismäßig teuer. Die bekannten Einrichtungen bestehen vornehmlich aus Zahnradgetrieben,
die aus einer größeren Zahl von Zahnrädern bestahen,
die in Herstellung und Montage sehr teuer und nicht zuletzt auch sehr störanfällig sind. Nach
der Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß bei der wahlweisen Einstellung der
Formatblende ein über ein Treibstockritzel vom Film angetriebenes Treibstockrad einen hochgestellten
Lappen aufweist, der an Anschlägen zur Anlage kommt, die durch ein auf einem von der
ίο Formateinstellhandhabe betätigten Schaltblech angeordnetes
Hebelgetriebe in den Weg des Lappens einrückbar sind und eine dem verwendeten Format
entsprechende Begrenzung der Filmschaltung herbeiführen, wobei der Zwischenanschlag beim Übergang
von einem Format zum anderen die Kontinuität der Bildfolge bewirkt.
Erfindungsgemäß wird dieses Getriebe vorzugsweise als .Hebelgestänge ausgebildet, das seinen
Bewegungsantrieb während des Filmtransportes
ao vom bewegten Filmband erhält und das mittels edner
Schalthandhabe einstellbar ist, die alle Getriebeteile gemeinsam steuert. Die Einstellung des jeweils
gewünschten Bildformates erfolgt dabei durch jalousieartig ausgebildete Formatblenden,
bei deren Verstellung gleichzeitig zwangläufig ein Sperrhaken verschoben wird, der die zur Begrenzung
des Filmschaltschrittes und zur wechselseitigen Verriegelung des Filmtransportes und der
Verschlußauslösung dienenden Getriebeteile in Bewegung setzt.
Ein weiteres Merkmal des Erfindungsgedankens besteht darin, daß außer dem Bewegungsantrieb
für das Hebelgestänge, welches den Film schaltet, auch der Bewegungsantrieb für das Filmzählwerk
während des Filmtransportes vom bewegten Filmband abgeleitet wird. Dadurch wird es möglich, die
Drehbewegungen des Filmzählwerkes mit einfachen Mitteln so mit den Drehbewegungen der
Filmaufwickelspule in Übereinstimmung zu bringen, daß das Filmzählwerk völlig automatisch
arbeitet, ohne daß es mit der Filmaufwickelspule in Verbindung steht.
In der Zeichnung veranschaulichen die Abb. 1 bis 13 die einzelnen Teile des Getriebes und machen
ihre Anordnung und ihr gegenseitiges Zusammenwirken an einem Ausführungsbeispiel ersichtlich,
das für einen wahlweisen Wechsel der beiden Aufnahmeformate 6X9 und 6X6 eingerichtet ist.
Abb. ι zeigt in schematisch vereinfachter Darstellungsweise,
wie der Bewegungsantrieb für das Filmzählwerk und .für das Getriebe, welches zur
Einstellung des Filmschaltschrittes sowie' zur wechselweisen Sperrung des Filmtransportes und
der Verschlußauslösung dient, von zwei Stachelwalzen abgeleitet wird, die am Filmband anliegen
und beim Aufwickeln des Films in Umdrehung versetzt werden.
Die Abbildung zeigt unter Weglassung der späterhin veranschaulichten Teile, welche die Veränderung
des Filmschaltschrittes ermöglichen, sämtliche Hebel des Getriebes in der Stellung,
welche sie einnehmen, wenn eben ein 6 X 9-Bild belichtet worden ist, also der Film zum Weitertransport
freigegeben worden und der Auslösemechanismus in der späterhin durch Abb. 3 bis 6
erläuterten Weise gesperrt ist.
Wird jetzt mittels des nicht mit dargestellten Triebknopfes der Kamera die Achse 1 der Aufwickelspule
(linker Teil der Abbildung) im Sinne der gezeichneten Pfeile gedreht, so läuft der sich
von der Vorratsspule 2 abwickelnde Film 3 (rechter Teil der Abbildung) über die unter dem Nocken 4
sitzende Stachelwalze 5 zu der unterhalb des Triebstockritzels 6 sitzenden, in der Zeichnung nicht
sichtbaren Stachelwalze 7 und über diese hinweg zur Aufwickelspule 1.
Die Stachelwalze 5 bewegt in der späterhin
durch die Abb. 13 erläuterten Weise das nicht mit gezeichnete, über der Vorratsspule 2 angeordnete,
voll automatisch arbeitende Bildzählwerk.
Von der Stachelwalze 7 aus wird mit Hilfe des auf ihr aufsitzenden Triebstockritzels 6 der Bewegungsantrieb
für die Hebel abgeleitet, welche die Veränderung des Schaltschrittes und das
wechselweise Sperren und Freigeben des Filmtransportes und der Verschlußauslösung bewirken.
Da beim Transportieren des Films die Stachelwalze 7 durch das über sie hinweggleitende Filmband 3 gedreht wird, so dreht sich auch das auf
ihr aufsitzende Triebstockritzel 6, und dieses überträgt seine Drehungen auf das Triebstockrad 8.
Auf diesem Triebstockrad 8 ist ein hochgestellter Lappen 80 angeordnet. Er wandert, wenn das
Bildformat 6X9 eingestellt ist, mit dem sich drehenden Triebstockrad 8 so lange in der eingezeichneten
Pfeilrichtung, bis er in die punktiert gezeichnete Stellung 8& kommt und an die Nase ga
des Sperrhakens 9 stößt.
Da der Sperrhaken 9 mit Hilfe der Ansatzschrauben 10 und 14 an der Kurve 11 und der
Sperrklinke 12 beweglich gelagert ist, kann er von den Lappen 8a des Triebstockrades 8 ein Stück
seitlich nach links gedruckt werden und nimmt dabei in der gleichen -Richtung die Sperrklinke 12
und den Ausklinkhebel 13 mit, die beide mit ihm durch die Ansatzschraube 14 verbunden sind.
Durch diese seitliche Verschiebung kommt die Sperrklinke 12 in Eingriff mit dem Sperrad 15. Sie
besitzt ein Langloch I2a und kann deshalb, sobald sie mit diesem Sperrad 15 in Eingriff gekommen
ist, noch so lange von ihm mit fortgenommen und heruntergezogen werden, als es das Langloch zuläßt.
Alsdann blockiert sie das Sperrad 15 und damit auch die Achse 1 der Filmaufwickelspule. Damit
ist jetzt der Filmtransport gesperrt.
Der an der Verschiebung des Sperrhakens 9 und der Sperrklinke 12 teilnehmende Ausklinkhebel 13
übernimmt während seiner Lagerveränderung drei Funktionen.
Mit seinem einen Arm I36 gleitet er unter den
angewinkelten Lappen i6a einer um die Schwenkachse
i6c schwenkbaren Brücke 16 und bringt in
späterhin durch die in Abb. 2 erläuterten Weise durch Niederdrücken des zweiten, angewinkelten
Lappens i66 das Triebstockritzel 6 außer Eingriff
mit den. Zähnen des Triebstockrades 8. Das hier-
durch' auf Freilauf geschaltete Triebstockrad 8 wird nun von der an ihm befestigten Spiralfeder iy
wieder bis zu seinem Ausgangsanschlag i8 zurückgezogen.
An seinem anderen Arm besitzt der Ausklinkhebel 13 einen nach unten gestellten Lappen I3a,
mit dessen Hilfe er von der Ausklinkhebelsperre 19 so lange verriegelt wird, bis ein Druck auf die
Auslöseachse 20 den um die Achse 23 schwenkbaren Hebel 24 zur Seite bewegt und dieser nun in
der späterhin durch die Abb. 3 bis 6 erläuterten Weise den Ausklinkhebel 13 aus seiner Verriegelung
löst.
Ist dies geschehen, so ziehen die beiden Federn 21 und 22 den Ausklinkhebel 13 wieder in seine
Ausgangslage zurück. Dabei gibt er mit seinem vorderen Ende I36 die Brücke 16 frei, so daß auch
diese in ihre Ausgangslage zurückschwenkt und das zuvor niedergedrückte Triebstockritzel 6 wieder
mit den Zähnen des Triebstockrades 8 in Eingriff kommen läßt.
Da der Ausklinkhebel 13 weiterhin durch die Ansatzschraube 14 mit dem Sperrhaken 9 und der
Sperrklinke 12 verbunden ist, bewegt er auch diese in ihre Ausgangslage zurück. Die Sperrklinke 12
kommt dadurch außer Eingriff mit dem Sperrad 15 und wird seitlich nach rechts oben verschoben.
Ebenso verschiebt sich mit dem zurückbewegten Sperrhaken 9 auch seine Nase ga nach rechts, so
daß schließlich alle Teile wieder die Stellung einnehmen, die in der Abb. 1 gezeichnet ist und der
Film erneut weitergeschaltet werden kann.
Abb. 2 veranschaulicht in schematischer Vereinfachung das Ausrücken des Triebstockritzels 6 aus
der Verzahnung des Triebstockrades 8 mit Hilfe der um die Schwenkachse i6e schwenkbaren
Brücke 16.
Wird der Ausklinkhebel 13 in bereits geschilderter Weise beim Verriegeln des Sperrades 15
(Abb. 1) nach links heruntergezogen, so gleitet das entsprechend keilförmig abgeschrägte Ende des
Armes 13^ unter den angewinkelten Lappen i6a der
Brücke und hebt ihn an. Da die Brücke im Sinne der eingezeichneten Pfeile um die Achse i6c
schwenkbar ist, kippt beim Anheben des linken Lappens i6a der rechte Lappen i66 nach unten und
drückt dabei auch das Triebstockritzel 6, auf dem er sich aufstützt, nach unten aus der Zahnbucht 8„
des Triebstockrades 8 heraus.
Ist die Belichtung erfolgt und gibt jetzt der in seine Ausgangslage zurückkehrende Ausklinkhebel
13 den linken Lappen i6a wieder frei, so kippt das
Triebstockritzel 6, das durch eine nicht mitgezeichnete Feder nach oben gedrückt wird, die Brücke
wieder in entgegengesetzter Richtung und kommt dabei mit der Verzahnung des Triebstockrades ο
wieder in Eingriff.
Die Abb. 3 bis 6 veranschaulichen in teilweise schematischer Vereinfachung die zur absatzweisen
Verriegelung der Verschlußauslösung dienenden Getriebe teile.
Abb. 3 zeigt in Draufsicht den rechten Arm des Ausklinkhebels 13 mit seinem nach unten gestellten
Lappen i3„, die unter ihm liegende Ausklinkhebelsperre
19 mit ihrem hochgestellten Sperrlappen I9a,
den gleichfalls unter ihm liegenden einen Arm des Winkelhebels 24 sowie die Auslöseachse 20.
Nicht mit dargestellt ist ein gleichfalls auf dem rechten Arm des Ausklinkhebels 13 sitzender, als
Doppelbelichtungssperre dienender Sperriegel, dessen Zusammenwirken mit der Auslöseachse späterhin
durch die Abb. 4, 5 und 6 erläutert wird.
Die Abbildung zeigt die Getriebeteile nach erfolgter Filmschaltung, aber noch nicht ausgelöstem
Verschluß.
Da der Ausklinkhebel 13 bei der Schaltung des Films (vgl. Abb. 1) nach links verschoben wird, erhält
am Ende des Hubes die unter Wirkung der Feder I9& stehende Ausklinkhebelsperre 19 die
Möglichkeit, sich um ihre Schwenkachse 19,. zu verdrehen und sich mit ihrem hochgestellten Sperrlappen
I9ß hinter den nach unten gestellten Lappen
I3a des Ausklinkhebels 13 zu schieben. Damit ist
der Ausklinkhebel 13 verriegelt und kann trotz seiner Federn 21 (Abb. 1) und 22 (Abb. 3) so lange
nicht zurückspringen, als der Sperrlappen 19,, nicht
wieder aus seiner Sperrlage herausgeschwenkt worden ist.
Dieses Herausschwenken erfolgt mit Hilfe des um die Achse 23 drehbaren Winkelhebels 24, der
mit seiner kreisförmigen Kante 24a an einer entsprechend
geformten Kante it)d der Ausklinkhebelsperre
19 anliegt.
Wird die Auslöseachse 20 nach unten gedrückt, so drängt sie, wie die Abb. 4, 5 und 6 späterhin
ersichtlich machen, den Winkelhebel 24 zur Seite, und dieser drückt mit seiner kreisförmigen Kante
24a die Ausklinkhebelsperre 19 im Sinne der gezeichneten
Pfeile nach links. Dadurch wird der Sperrlappen i9a in der Pfeilrichtung verschwenkt
und gibt den nach unten gestellten Lappen I3a des
Ausklinkhebels 13 frei. Jetzt kann der Ausklinkhebel 13 durch seine beiden Federn 21 (Abb. 1)
und 22 (Abb. 3) nach rechts gezogen werden, und während dieser Bewegung bewirkt er mit Hilfe .105
der Ansatzschraube 14 (vgl. Abb. 1) das Herausziehen
der Sperrklinke 12 aus dem Sperrad 15·
Damit ist die Sperrung des Filmtransportes aufgehoben.
Abb. 4 veranschaulicht die in Abb. 3 gezeichneten Getriebeteile im seitlichen Schnitt. Sie zeigt
weiterhin den in Abb. 3 nicht mit dargestellten, als Doppelbelichtungssperre dienenden Sperriegel 25,
der verschiebbar auf dem Ausklinkhebel 13 angeordnet ist. Eine Feder 26 ermöglicht dem Sperrriegel
25 ein federndes Zurückweichen in abgekehrter Richtung von der Auslöseachse 20, hält aber
seine abgeschrägte Vorderkante 25a in Richtung
auf die Auslöseachse hin immer in gleichem Abstand von dem nach unten gestellten Lappen Ι3α·
Der zum Auslösen,der Hebelsperre 19 dienende
Teil der Auslöseachse'20 ist als Kegel gestaltet und besitzt oben einen ihren Kegelmantel 20& übergreifenden,
abgeschrägten Bund 2Oa.
Wird die Auslöseachse 20 nach unten bewegt, so drückt ihr Kegelmantel 2O6 den Winkelhebel 24
nach links und dieser rückt nun (vgl. Abb. 3) den Sperrlappen ic)a aus seiner Sperrlage hinter dem
Lappen 13«, des Ausklinkhebels heraus, so daß der
Ausklinkhebel 13 jetzt von seinen beiden Federn 21 (Abb. i) und 22 (Abb. 3) zurückgezogen werden
kann.
Abb. 5 zeigt die Stellung, welche die Getriebeteile nach erfolgter Auslösung des Verschlusses
einnehmen. Da jetzt der Ausklinkhebel 13 zurückgesprungen ist, hat sich mit ihm auch der auf ihm
angeordnete Sperriegel 25 in Richtung auf die Auslöseachse 20 hin bewegt. Er würde ein Zurückbewegen
der Auslöseachse 20 in ihre Ausgangsstellung verhindern, wenn seine Vorderkante 25a und
der Bund 2Oa der Auslöseachse 20 nicht so abgeschrägt
wären, daß er durch den Bund 2oa zurückgedrückt
werden kann. Ist der Bund 2Oa an der Vorderkante 25Ö des Sperriegels 25 vorbeigeglitten,
so legt sich die Vorderkante des Sperriegels jetzt unter den Bund und verhindert nun, wie ersichtlich
ist, ein abermaliges Niederdrücken der Verschlußauslöseachse 20.
Abb. 6 veranschaulicht die Stellung der Getriebeteile in diesem Bewegungsabschnitt.
Erst wenn jetzt der Film erneut geschaltet und damit der Ausklinkhebel 13 erneut nach links gerückt
(vgl. Abb. 1) und schließlich im Sinne der Abb. 3 durch den Sperrlappen iqc verriegelt wird,
bewegt sich die Vorderkante 25a des Sperriegels 25
mit dem zur Seite gedrückten, tiefgestellten Lappen 13a des Ausklinkhebels 13 nach links und nimmt
wieder die Stellung ein, in der sie in Abb. 4 gezeichnet ist und in der ein erneutes Auslösen der
Verschluß achse 20 erfolgen kann.
Die Abb. 7 bis 9 zeigen in schematisch vereinfachter Darstellungsweise, wie der in Abb. 1 bereits
veranschaulichte Schaltmechanismus vom normalen Aufnahmeformat 6X9 auf tias Format
6X6 umgestellt wird. Die zur wechselseitigen Verriegelung des Filmtransportes und der Auslöseachse
dienenden Getriebeteile, deren gegenseitiges Zusammenwirken auch bei Veränderung
des Filmschaltschrittes das gleiche bleibt, wie es bereits durch die Abb. 1 bis 6 erläutert worden ist,
sind der Übersichtlichkeit halber nicht mit dargestellt.
Abb. 7 zeigt in Draufsicht den in Abb. 1 bereits dargestellten Sperrhaken 9 mit seiner Nase ga,
gegen welche bei der normalen Formatschaltung 6X9 der mit dem -Triebstockrad 8 umlaufende,
hochgestellte Lappen 8a stößt und von welcher aus dann mit Hilfe der nicht mitgezeichneten Sperrklinke
und des gleichfalls nicht mitgezeichneten Ausklinkhebels (vgl. die Teile 12 und 13 in Abb. 1)
die Blockierung der Filmaufwickelspule erfolgt.
Unterhalb des Sperrhakens 9 ist ein. zweiter, schraffiert gezeichneter Sperrhakeri 27 angeordnet,
der mit zwei Sperrnasen 27,, und 27& ausgerüstet
ist. Durch entsprechendes Verschwenken des Sperrhakens 9 lassen sich auch seine Nasen in die Bewegungsbahn
des Lappens 8a rücken und blockieren dann die Drehbewegung des Triebstockrades 8
bereits, bevor der Lappen 8a die in Abb. 1 punktiert
eingezeichnete Stellung 8& erreicht. Das Triebstockrad 8 kann dann also keinen so großen
Weg zurücklegen, wie er für den 6 X 9-Schritt vorgesehen ist. Infolgedessen kann auch das nicht
mit dargestellte Triebstockritzel 6 (vgl Abb. 1) nur eine geringere Zahl von Umdrehungen machen,
und es wird durch eher eintretende Sperrung auch nur ein entsprechend kürzeres Stück Film transportiert.
Um nach Belieben entweder die für den 6X9-Schaltschritt
erforderliche Nase 9a des Sperrhakens 9 oder die zur Festlegung des Bildabstandes
dienende, einen Zwischenschritt herbeiführende Nase 27a, oder die den endgültigen 6 X 6-Schalt ·
schritt herbeiführende Nase 27^ des zweiten Sperrhakens
27 einrücken zu können, ist die Ansatzschraube 10, an welcher sich der Sperrhaken 9 mit
seiner Kurve 11 führt, in einem Schaltblech 28 gelagert,
das sich längs der Schiene 29 verschieben läßt und das sich mit einer Ausschlitzung 30 an
der Ansatzschraube 31 führt.
An diesem Schaltblech 28 sind zwei Zugfedern 32a und 326 befestigt, die beide durch die Halterung
3Ö6 mit einem nicht mit dargestellten Formatschieber
verbunden sind, dessen Funktionen späterhin durch die Abb. 10 bis 13 erläutert werden.
Wird dieser nicht mit dargestellte Formatschieber an einem gleichfalls nicht mit dargestellten,
außen an der Kamera sichtbar angeordneten Formatanzeiger entlang aus der 6 X 9-Markierung in
die 6 X 6-Markierung gerückt, so zieht er auch mit Hilfe der in die Halterung 3O0 eingehangenen
Zugfedern 32a und 326 das Schaltblech 28 in die
neue Einstellage.
Abb. 8 veranschaulicht die Stellung, welche die einzelnen Getriebeteile jetzt einnehmen.
Durch die Links-Rechts-Bewegung des Schaltbleches 28 ist der Sperrhaken 9 so tief heruntergezogen worden, daß nicht mehr seine Nase ga, sondern
die Nase 27a des zweiten Sperrhakens 27 in
der Bewegungsbahn des Lappens 8a liegt und dadurch den Schaltschritt verkürzt. Das Schaltblech
28 selbst hat sich mit einer Sperraste 34 in einem Sperrnippel 35 eingerastet, das auf dem Winkelhebel
24 angeordnet ist, und wird in dieser Lage trotz des Zuges, den die jetzt gespannten Zugfedern
32a und 326 ausüben, festgehalten. Wird jetzt die
Auslöseachse 20 niedergedrückt, so bewirkt der Kegelmantel 2O6 der Auslöseachse (vgl. Abb. 5) die
früher bereits geschilderte und durch Abb. 3 veranschaulichte Schwenkung des Winkelhebels 24,
und dabei zieht sich das Sperrnippel 35 aus der Sperraste 34 heraus. Das jetzt entsperrte Schaltblech
28 springt nunmehr unter Wirkung der Federn 32O und 32& in seine endgültige Stellung
und zieht dabei den 6 X 9-Sperrhaken 9 so tief herunter, daß an Stelle der Sperrnase 27a die
Sperrnase 27& des '6 X 6-Sperrhakens 27 in die Bewegungsbahn
des Lappens 8a tritt und den Umlaufsweg des Triebstockrades 8 nochmals verkürzt.
Abb. 9 veranschaulicht die gegenseitige Lage der Getriebeteile nach erfolgtem Niederdrücken der
Auslöseachse 20. Sollen mehrere Aufnahmen hintereinander im Format 6X6 gemacht werden, so
wird das Schaltblech in der eingestellten 6X6-Stellung gelassen. Wird auf das Format 6X9
zurückgegangen, so wiederholt sich der eben beschriebene Schaltvorgang, indem vor dem vollen
6 X 9-Schritt erst wieder mit Hilfe der Nase 27,, ein Zwischenschritt eingeschaltet wird, der dazu
dient, die Breite des weißen Bildrandes festzulegen, der links und rechts vom Bild frei bleiben muß.
Abb. 10 zeigt in schematischer Vereinfachung den zur Einstellung des Schaltbleches 28 dienenden
Formatschieber 36 in Draufsicht. Er führt sich mit seiner Aufschlitzung 3O0 in einer Ansatzschraube
38 und steht mit dem Schaltblech 28 durch die Zugfedern 32a und 326, die beide durch
die Halterung 3O0 an ihn angeschlossen sind, in
dauernder Verbindung. Mit Hilfe der Schalthandhabe 36C läßt er sich in der Richtung der gezeichneten
Pfeile verschieben und wahlweise in die Markierung 40 des 6 X 9-Formates oder in die
Markierung 41 des 6 X 6-Formates einrasten. Die Abb. 11 und 12 veranschaulichen in schematisch
vereinfachter Darstellungsweise das Prinzip, nach welchem bei Umstellung des Formatschiebers 36
vom 6 χ 9-Format auf das Format 6X6 die
entsprechende Einstellung der Formatblenden erfolgt.
Als Formatblenden dienen zwei symmetrisch beiderseits des Bildfensters 42 angeordnete, balgenartig
zusammenfaltbare und auseinanderziehbare Jalousien 43O und 436. Diese Jalousien sind mit
ihrem vom Bildfenster 42 abgekehrten Ende im Kameragehäuse festgemacht und lassen sich mit
ihren freien Enden durch die gewinkelten Jalousieträger 44a und 44;, zwecks entsprechender Abdeckung
des Bildfensters 42 bildfenstereinwärts ziehen.
Beide Jalousieträger stehen untereinander in Verbindung durch einen Seilzug 45, der über ein im Kameragehäuse verankertes Spurrad 46 läuft und der an einen Federzug 47 angeschlossen ist, der durch die Halterung 47a im Kameragehäuse befestigt ist. Ein Lappen 36g-, der mit dem in Abb. 10 dargestellten Formatschieber 36 verbunden ist, dient zur Verstellung der Jalousieträger.
Beide Jalousieträger stehen untereinander in Verbindung durch einen Seilzug 45, der über ein im Kameragehäuse verankertes Spurrad 46 läuft und der an einen Federzug 47 angeschlossen ist, der durch die Halterung 47a im Kameragehäuse befestigt ist. Ein Lappen 36g-, der mit dem in Abb. 10 dargestellten Formatschieber 36 verbunden ist, dient zur Verstellung der Jalousieträger.
Abb. 11 zeigt die gegenseitige Lage der Jalousieträger, wenn das normale Aufnahmeformat 6X9
eingestellt ist.
Der Lappen 3O0- steht außer Eingriff, und die
beiden Jalousieträger sind durch den Seilzug 45 und den Federzug 47 nach außen gezogen, so daß
die Jalousien zusammengefaltet zu Seiten des Bildfensters 42 liegen.
Abb. 12 zeigt die veränderte Lage bei Verkleinerung des Bildformateis auf 6X6. Der zugleich mit
dem Formatschieber 36 bewegte Lappen 36^ ist bei seiner seitlichen Verschiebung gegen den Winkelarm
des einen Jalousieträgers 446 gestoßen, hat ihn
um die Strecke, die zur Abdeckung der halben Formatdifferen^ erforderlich ist, mitgenommen und
dadurch den anderen Jalousieträger 44S gegenläufig
bewegt.
Wie ersichtlich, müssen sich beide Jalousieträger selbsttätig unter der Wirkung des Federzuges 47
in ihre Ausgangsstellungen zurückbewegen, wenn der Lappen 3O0- durch den Formatschieber 36 wieder
rückwärts in die 6 X 9-Formatstellung bewegt wird.
Abb. 13 veranschaulicht das über der Abwickelspule 2 (vgl. Abb. 1) angeordnete, vollautomatisch
arbeitende Filmzählwerk.
Ist der Film eingelegt und wird die Rückwand der Kamera geschlossen, so drückt die Rückwand
gegen eine Klinke 50, die um die Ansatzschraube 51 drehbar ist. Dadurch wird die an der Klinke 50
befestigte Hemmfeder 52 gegen die Zählscheibe 53 des Zählwerkes gedrückt und hält diese fest. Wird
nunmehr der von der Abwickelspule 2 ablaufende, gestrichelt gezeichnete Film 3 geschaltet, so wird
die Stachelwalze 5, über die er läuft, in Umdrehungen versetzt. Dadurch kommt der auf der Stachelwalze
5 aufsitzende und mit ihr fest verbundene Nocken 4 gleichfalls in drehende Bewegung und
schiebt dabei den Transporthebel 54, der sich mit seiner Aufschlitzung 54ß an der Ansatzschraube 55
führt, abwechselnd hin und her.
An diesem Transporthebel 54 ist eine Transportfeder 56 befestigt, die in das Zahnrad 57 des Zählwerkes
eingreift und dieses bei jeder Umdrehung der Stachelwalze 5 weiterschiebt. Damit sich beim
Rückwärtsgleiten der/Transportfeder 56 das Zahnrad
57 nicht ebenfalls rückwärts dreht, ist die Hemmfeder 52 vorgesehen, welche gegen die mit
dem Zahnrad 57 verbundene Zählscheibe 53 drückt und sie festhält.
Ein im Zahnrad vorgesehener, unverzahnter Abschnitt S7a sorgt dafür, daß die Transportfeder 56
keinen Widerstand mehr findet und sich im Leerlauf bewegt, wenn der Film aufgebraucht ist.
öffnet man die Rückwand, so wird die Klinke 50 freigegeben und durch dieEnitsperrungsfeder 58 in
der angegebenen Pfeilrichtung nach außen gedrückt. Dabei hebt sich die Hemmfeder 52 von
der Zählscheibe 53 ab, und gleichzeitig wird die Transportfeder 56 außer Eingriff gerückt. Da die
Zählscheibe 53 jetzt frei beweglich ist, wird sie von einer unter ihr sitzenden, nicht mit dargestellten
Spiralfeder in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen, no
Das Bildzählwerk ist so beziffert, daß es nicht die Zahl der belichteten Bilder zählt, sondern angibt,
wieviel Bilder sich in den verschiedenen Formaten noch belichten lassen.
Das Einlegen des Films geschieht dergestalt, daß man den Film einspannt und bei offener Kamera
so weit transportiert, bis sich die Dreieckmarke auf dem Papierstreifen mit einer über dem Bildfenster
angebrachten Markierung deckt. Dann wird die Kamera geschlossen, der Film in seine Anfangsstellung
geschaltet, das gewünschte Format eingestellt und nunmehr der Film zur ersten Aufnahme
weitergeschaltet.
Soll die Kamera für weitere Formate, beispielsweise etwa noch für das Format 4,5 X 6 verwendbar
gemacht werden, so wird außer den beiden
Sperrhaken 9 und 27 noch ein dritter Sperrhaken vorgesehen und das Schaltblech 28, der Formatschieber
36, die Formatmarkierung 40 und 41 sowie die Einrichtung zum Verstellen der Formatblenden
und das Filmzählwerk in entsprechender Weise umgebildet.
Gegebenenfalls kann auch. an die Schalthandhabe 36 ein Einstellorgan angeschlossen werden,
welches beim Wechseln des Bildformates selbsttätig den Ausschnitt des Sucherbildes in an sich
bereits bekannter Weise der Formatveränderung angleicht.
Claims (12)
- Patentansprüche:i. Rollfilmkamera mit von außen verstellbarer Formatblende, wechselweiser Sperre von Filmtransport und Verschlußauslöser, sowie Mitteln, die bei der Einstellung der Formatblende zwangläufig die entsprechende Anpassung des Bildschrittes bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß ein über ein Triebstockritzel (6) vom Film angetriebenes Treibstockrad (8) einen hochgestellten Lappen (8a) aufweist, der an Anschlägen (9ff, 276) zur Anlage kommt, die durch ein auf einem von der Formateinstellhandhabe betätigten Schaltblech (28) angeordnetes Hebelgetriebe (9, 27) in den Weg des Lappens (8a) einrückbar sind und eine dem verwendeten Format entsprechende Begrenzung der Filmschaltung herbeiführen, wobei ein Zwischenanschlag (27J beim Übergang von einem Format zum anderen die Kontinuität der Bildfolge bewirkt.
- 2. Rollfilmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsantrieb für das Filmzählwerk und für das Getriebe, welches zur Einstellung des Schaltschrittes sowie zur wechselweisen Sperrung des Filmtransportes und der Verschlußauslösung dient, während des Filmtransportes vom bewegten Filmbande durch zwei oder gegebenenfalls mehrere beiderseits des Bildfensters angeordnete Laufrollen abgeleitet wird, welche vorzugsweise als Stachelwalzen (5 und 7) ausgebildet sind.
- 3. Rollfilmkamera nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß von den Anschlägen (9a, 27a, 276) beim Anschlag des umlaufenden Lappens (8a) eine Sperrklinke (12) in Bewegung gesetzt wird, die das Blockieren der Filmaufwickelachse (1) bewirkt.
- 4. Rollfilmkamera nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Begrenzung des Filmschaltsdhrittes dienenden Anschläge (9o. 27ß. 27b) an Sperrhaken (9, 27) sitzen, diebeweglich auf einem doppelarmigen Ausklinkhebel (13) angeordnet sind, dessen einer Arm das absatzweise Stillsetzen des Antriebsmechanismus bewirkt und dessen anderer Arm zum wechselweisen Verriegeln und Freigeben der Verschlußauslösung dient.
- 5. Rollfilmkamera nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Triebstockrades (8) durch ein auf der einen Stachelwalze (7) aufsitzendes Triebstockritzel (6) erfolgt, welches absatzweise von dem einen Arm des Ausklinkehebels (13) mit Hilfe einer schwenkbaren Brücke (16) außer Eingriff mit der Verzahnung des Triebstockrades (8) gebracht wird.
- 6. Rollfilmkamera nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Begrenzung des Filmschaltschrittes dienenden Anschläge (9a, 27o, 27&) der Sperrhaken (9, 27) mit Hilfe eines Schaltbleches (28), das mit der zentralen Schalthandhabe (36e) verbunden ist, wechselweise in ihre Gebrauchsstellung gerückt werden.
- 7. Rollfilmkamera nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausklinkhebel (13) während seiner Verschiebung in die Sperrstellung des Filmtransportes selbsttätig durch eine Hebelsperre (19) verriegelt wird, welche sich gegen einen nach unten gestellten Lappen (i30) des Ausklinkhebels (13) legt und welche sich erst durch Niederdrücken der Auslöseachse (20) außer Eingriff bringen läßt.
- 8. Rollfilmkamera nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Auslösen der Hebelsperre (19) dienende Teil der Auslöseachse (2) sich kegelförmig von unten nach oben erweitert und oben einen den Kegelmantel übergreifenden, abgeschrägten Bund (2Oa) besitzt.
- 9. Rollfilmkamera nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ausklink-• hebel (13) ein als Doppelbelichtungssperre dienender, unter Federwirkung stehender Sperrriegel (25) angeordnet ist, der beim Niederdrücken und beim Zurückbewegen der Auslöseachse (20) vermöge einer abgeschrägten Sperrkante (25O) vor dem Bund (2O0) der Auslöseachse (20) zurückweicht, sich aber unter den Bund legt, sobald die Auslöseachse in ihre Ausgangslage zurückgekehrt ist, solange der Ausklinfchebel (13) die Verschluß auslösung verriegelt hält.
- 10. Rollfilmkamera nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösen der Hebelsperre (19) durch Niederdrücken der Auslöseachse (20) mit Hilfe eines Winkelhebels (24) erfolgt, dessen eines Ende gegen die Hebelsperre (ig) wirkt und dessen anderes Ende zwecks Herstellung des Zwischensdhaltschrittes in ein Schaltblech (28) einrastet, wenn dieses zwecks Veränderung des Schaltschrittes durch die zentrale Schalthandhabe (36C) verschoben wird. '
- 11. Rollfilmkamera nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsantrieb für das Filmzählwerk von einem Transporthebel (54) abgeleitet wird, der mit Hilfe eines Nockens (4), welcher auf der einen Stachelwalze (5) aufsitzt, beim Bewegen des Filmbandes wechselweise hin und her geschoben wird.
- 12. Rollfilmkamera nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Formatblenden aus zwei symmetrisch beiderseits des Bild-fensters (42) angeordneten, unter Federwirkung stehenden Jalousien (43a und 43&) bestehen, welche bei beabsichtigter Verkleinerung des Bildformates mittels Seilzuges (45) bildfenstereinwärts gezogen werden und welche sich bei der Wiederherstellung des normalen Aufnahmeformates selbsttätig vermöge eines Federzuges(47) wieder in ihre Ausgangslage zurückbewegen.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 679413, 698481, 352· 'Hierzu 2 Blatt Zeichnungen© 609 658/256 10.56 (609 855 4. 57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV6863A DE961781C (de) | 1954-02-16 | 1954-02-16 | Rollfilmkamera mit Einrichtung zum wahlweisen Veraendern des Bildformates des jeweils eingespannten Filmes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV6863A DE961781C (de) | 1954-02-16 | 1954-02-16 | Rollfilmkamera mit Einrichtung zum wahlweisen Veraendern des Bildformates des jeweils eingespannten Filmes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE961781C true DE961781C (de) | 1957-04-11 |
Family
ID=7571732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV6863A Expired DE961781C (de) | 1954-02-16 | 1954-02-16 | Rollfilmkamera mit Einrichtung zum wahlweisen Veraendern des Bildformates des jeweils eingespannten Filmes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE961781C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1119114B (de) * | 1957-07-05 | 1961-12-07 | Waldemar Fehrenkemper Fa | Kamera mit elektromotorischem Antrieb |
DE1262624B (de) * | 1961-02-25 | 1968-03-07 | Electronic Ges Mit Beschraenkt | Registrierkamera mit kontinuierlichem Filmdurchlauf |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE679413C (de) * | 1936-05-03 | 1939-08-04 | Voigtlaender & Sohn Akt Ges | Rollfilmkamera mit von aussen einschaltbarer Formatblende |
DE698481C (de) * | 1937-07-13 | 1940-11-11 | Voigtlaender & Sohn Akt Ges | Rollfilmkamera |
DE727352C (de) * | 1937-08-13 | 1942-11-18 | Franke & Heidecke Fabrik Photo | Rollfilmkamera fuer zwei Formate |
-
1954
- 1954-02-16 DE DEV6863A patent/DE961781C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE679413C (de) * | 1936-05-03 | 1939-08-04 | Voigtlaender & Sohn Akt Ges | Rollfilmkamera mit von aussen einschaltbarer Formatblende |
DE698481C (de) * | 1937-07-13 | 1940-11-11 | Voigtlaender & Sohn Akt Ges | Rollfilmkamera |
DE727352C (de) * | 1937-08-13 | 1942-11-18 | Franke & Heidecke Fabrik Photo | Rollfilmkamera fuer zwei Formate |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1119114B (de) * | 1957-07-05 | 1961-12-07 | Waldemar Fehrenkemper Fa | Kamera mit elektromotorischem Antrieb |
DE1262624B (de) * | 1961-02-25 | 1968-03-07 | Electronic Ges Mit Beschraenkt | Registrierkamera mit kontinuierlichem Filmdurchlauf |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2365081C3 (de) | Vorrichtung, die Mehrfachbelichtung bei einer photographischen Kamera ermöglicht | |
DE961781C (de) | Rollfilmkamera mit Einrichtung zum wahlweisen Veraendern des Bildformates des jeweils eingespannten Filmes | |
DE2553501C3 (de) | ||
DE1597344B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ruecktransportieren einer begrenzten filmlaenge in einer laufbildkamera | |
DE2062233C3 (de) | Schlitzverschluß für Fotokameras | |
DE2258758A1 (de) | Photographische kamera | |
DE2258639C3 (de) | Auslösesperre für eine fotografische Rollfilmkamera | |
DE2254521C3 (de) | Schiit z Verschluß für photographische Kameras | |
DEV0006863MA (de) | ||
DE2704737C2 (de) | Aufzugsmechanismus für einen Schlitzverschluß | |
DE2315178B2 (de) | Fotografische kamera mit einer hin- und hergehenden transporthandhabe | |
DE2435172A1 (de) | Photographische kamera fuer mehrfachbelichtung | |
DE2027899A1 (de) | Kombinierter Mechanismus zur Verschluß- und Filmaufwicklungsbetätigung in einer Kamera | |
DE914705C (de) | Schlitzverschluss fuer Fotokameras | |
DE585976C (de) | Rollfilmkamera | |
AT152368B (de) | Photographische Kamera. | |
DE1267543B (de) | Vorfuehrgeraet fuer Film-, Ton- oder andere Aufzeichnungen tragende Baender | |
DE1949685C3 (de) | Einrichtung zum Ausspulen eines Films | |
DE2161922C2 (de) | Fotografische Kamera für Rollfilm | |
DE435452C (de) | Schaubild-Kamera | |
DE971821C (de) | Rollfilmkamera | |
DE621419C (de) | Filmschalteinrichtung an Rollfilmkameras | |
DE2164355A1 (de) | Fotografische Kamera mit Mehrfachbelichtungseinrichtung | |
DE2516501C3 (de) | Laufbildkamera mit einer Überblendeinrichtung für die wahlweise Verwendung von Filmkassetten verschiedener Art | |
DE2460678C3 (de) | Vorrichtung zur Verlängerung der Belichtungszeit für eine Filmkamera |