DE961164C - Einstossvorrichtung fuer Ziehbaenke - Google Patents
Einstossvorrichtung fuer ZiehbaenkeInfo
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- DE961164C DE961164C DES47028A DES0047028A DE961164C DE 961164 C DE961164 C DE 961164C DE S47028 A DES47028 A DE S47028A DE S0047028 A DES0047028 A DE S0047028A DE 961164 C DE961164 C DE 961164C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C5/00—Pointing; Push-pointing
- B21C5/003—Pointing; Push-pointing of hollow material, e.g. tube
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C5/00—Pointing; Push-pointing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 4 APRIL 1957
S 47028 Ii/7b
Zusatz zum Patent 954
Gegenstand des Hauptpatents ist eine auf einem Schubschlittem angeordnete Einstoßvorrichtung
für Ziehbänke, insbesondere für Stangenziehbänke.
Diese Vorrichtung weist zum selbsttätigen und sicheren Festklemmen des einzustoßenden Ziehgutes
in die Ziehmatrize und zur Erzielung eines großen Arbeitsbereiches ein Doppelkeilsystem auf.
Bei diesem laufen die außenliegenden Keile unter Zwischenlage von Rollen auf den sich in Einstoßrichtung
keilförmig öffnenden Flächen des Schubschlittens. Die eigentlichen Keilbacken mit ihren
Klemmleisten zum Erfassen des Gutes liegen unter Zwischenlage von Rollen an den Keilen an. Sie
sind gegenüber den Keilen durch Druckfedern abgestützt.
Diese Einstoßvorrichtung gemäß des Hauptpatents ist wegen der üblichen großen Abweichungen
im Durchmesser der Ziehgutanfänge nur zum Einstoßen von einem Werkstück in die Ziehmatrize
geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung gemäß des Hauptpatents, wie bei
Mehrstangenziehbänketi bereits bekannt, zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Werkstücke fortzubilden.
Gleichzeitig ist angestrebt, den Öffnungsvorgang der Einstoßvorrichtung zu vereinfachen
und zu verbessern.
Die verbesserte Einstoßvorrichtung hat außer den in, dem Hauptpatent bereits genannten
Vorteilen, und dem der gleichzeitigen Erfassung mehrerer Werkstücke den Vorzug, daß sich
die Einstoßbacken selbsttätig an die unterschiedlichen Stabanfänge des einzustoßenden Gutes anpassen
und ein Nachstoßen bzw. Nachfassen ohne weiteres möglich ist, da sich ihre Backen beim
Rückgang des Schubschlittens selbsttätig lösen und
ίο beim Vorgehen des Schlittens das Gut wieder
selbsttätig fassen.
Aufbau und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einstoßvorrichtung ergeben sich aus den
folgenden Ausführungen: Nach Abb. ι a besteht die Einstoßvorrichtung aus dem Schubschlitten, der.
z. B. hydraulisch betätigt ist. Dieser weist die Anlageflächen 5 auf, die in Einstoßrichtung, d. h. in
Richtung auf die Matrize 11 hin einen geöffneten Winkel bilden. Auf den Flächen 5 laufen auf
Rollen 4 die Keile 2. Diese bilden auf ihrer Innenseite einen ebenfalls zur Ziehdüse hin geöffneten
Winkel. Zwischen den Keilen ruhen die Keilbacken 8, welche entweder, wie üblich, getrennte
Klemmleisten 9 tragen oder als Keilbacken mit Klemmleisten aus einem Stück gefertigt sind. Die
Keilbacken 8 mit Klemmleisten 9 weisen an ihren von der Ziehmatrize abgekehrten Ende bekannte
trichterförmige Einlaufteile 12 auf.
Die Keile 2 wie auch die Keilbacken 8 haben auf den einander zugekehrten Gleitflächen Aussparungen
i, in denen die Druckfedern 15 ruhen, welche sie gegen die Anschläge 6 bzw. 7 der Keile
bzw. Keilbacken, d. h. in die eingezeichneten Pfeilrichtungen drücken.
Die Keilbacken 8 sind gemäß Abb. ib je nach
Anzahl der gleichzeitig einzustoßenden Werkstücke in an sich bekannter Weise geteilt; jeder einzelne
Teil der Keilbacken ist mittels einer eigenen Druckfeder 15 gegenüber dem zugehörigen Keil 2
abgestützt.
Vor Beginn des Einstoßvorganges wird der Schubschlitten entgegen der Einstoßrichtung so
weit zurückgefahren, daß die Enden der Keilbacken 8 mit ihren trichterförmigen Einlaufteilen
12 gegen feste, jedoch verstellbare Anschläge 10 anlaufen. Durch diese Bewegung werden durch die
Druckfedern 15 die Keile 2 gegen die Anschläge 3 gedrückt und die Keilbacken 8 dadurch geöffnet.
Die Werkstücke 13 werden durch die geöffnete Einstoßvorrichtung hindurchgeschoben, bis sie mit
ihren Enden vor den Ziehdüsen 11 angelangt sind.
Bei Bewegung des Schubschlittens in Richtung
auf die Ziehmatrizen schieben die Druckfedern 15
die Keilbacken 8 so weit zurück, bis die Werkstücke 13 zwischen den Keilbacken 8 bzw. den
Klemmleisten 9 sicher gefaßt sind. Die mittels der Druckfedern 15 über die Keilübersetzung zwischen
den Keilen 2 und Keilbacken 8 auf die Werkstücke aufgebrachte Klemmkraft, d. h..t der Reibungswiderstand
zwischen den Werkstücken 13 und den Keilbacken 8 bzw. den Klemmleisten 9, ist größer
als die rollende Reibung zwischen den Keilen 2 und Gleitflächen 5. Dadurch verstärkt sich die Klemmung
der Werkstücke 13 bei weiterer Bewegung des Schubschlittens in Richtung auf die Ziehmatrize
selbsttätig so lange, bis die erforderliche Einstoßkraft aufgebracht ist. Ein Rutschen der
Backen auf den vor den Ziehmatrizen liegenden Werkstücken tritt nicht ein.
Nach Durchstoßen der Werkstückenden und nach Erfassen derselben durch den Ziehwagen werden
alle Keile infolge der Reibung mit den Werkstücken 13 so weit in Ziehrichtung bewegt, bis sich
die Klemmspannung gelöst hat und die Stäbe frei durch die Backen hindurchlaufen können. Anschließend
wird der Schubschlitten zur Einführung der nächsten Werkstücke so weit zurückgeführt,
bis die Keilbacken 8 wieder an den Anschlägen 10 anlaufen.
Claims (2)
1. Einstoßvorrichtung für Ziehbänke mit einem Schubschlitten und in diesem angeordneten
Keilbacken, die zum Erfassen des Ziehgutes bestimmt sowie in der Ziehachse beweglich 8*"
sind, wobei sich die Keilbacken über gleichfalls in der Ziehachse verschiebliche Keile umgekehrter
Öffnungsrichtung einerseits am Schubschlitten und andererseits über Druckfedern in Ziehrichtung an den Keilen abstützen,
nach Patent 954774, und die Keilbackeii zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Werkstücke
mit mehreren z. B. prismatisch aus-
... gearbeiteten Klemmflächen versehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keilbacken (8, 9) entsprechend der Anzahl der gleichzeitig zu ziehenden Werkstücke in an
sich bekannter Weise in Ziehrichtung unterteilt, d. h. aus einzelnen mit jeweils einer
Klemmfläche versehenen Keilbackenteilen zusammengesetzt sind und daß die Druckfedern
(15) in der Ebene liegen, in der die einzelnen Keilbackenteile auf den Keilen (2) gleiten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der von der Ziehmatrize (11) abgekehrten Seite des Schubschlittens an
der Ziehbank verstellbare Anschläge (10) fest angeordnet sind, die beim Rückgang des Schlittens
die Keilbacken (8, 9) verschiebend beaufschlagen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 714 260, 309 714; österreichische Patentschrift Nr. 78 544.
Deutsche Patentschriften Nr. 714 260, 309 714; österreichische Patentschrift Nr. 78 544.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 657/116 10.56 (609 853 3. 57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES47028A DE961164C (de) | 1956-01-11 | 1956-01-11 | Einstossvorrichtung fuer Ziehbaenke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES47028A DE961164C (de) | 1956-01-11 | 1956-01-11 | Einstossvorrichtung fuer Ziehbaenke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE961164C true DE961164C (de) | 1957-04-04 |
Family
ID=7486252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES47028A Expired DE961164C (de) | 1956-01-11 | 1956-01-11 | Einstossvorrichtung fuer Ziehbaenke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE961164C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE309714C (de) * | ||||
AT78544B (de) * | 1913-07-04 | 1919-10-10 | Antonia Rahm | Ziehbankwagen. |
DE714260C (de) * | 1938-03-08 | 1941-11-25 | Vaclav Kotek Dipl Ing | Vorrichtung zum gleichzeitigen Ziehen mehrerer senkrecht uebereinander angeordneter Werkstuecke |
-
1956
- 1956-01-11 DE DES47028A patent/DE961164C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE309714C (de) * | ||||
AT78544B (de) * | 1913-07-04 | 1919-10-10 | Antonia Rahm | Ziehbankwagen. |
DE714260C (de) * | 1938-03-08 | 1941-11-25 | Vaclav Kotek Dipl Ing | Vorrichtung zum gleichzeitigen Ziehen mehrerer senkrecht uebereinander angeordneter Werkstuecke |
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