[go: up one dir, main page]

DE961164C - Einstossvorrichtung fuer Ziehbaenke - Google Patents

Einstossvorrichtung fuer Ziehbaenke

Info

Publication number
DE961164C
DE961164C DES47028A DES0047028A DE961164C DE 961164 C DE961164 C DE 961164C DE S47028 A DES47028 A DE S47028A DE S0047028 A DES0047028 A DE S0047028A DE 961164 C DE961164 C DE 961164C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
push
wedges
jaws
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES47028A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Thiel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sundwiger Eisenhuette Maschinenfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Sundwiger Eisenhuette Maschinenfabrik GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sundwiger Eisenhuette Maschinenfabrik GmbH and Co filed Critical Sundwiger Eisenhuette Maschinenfabrik GmbH and Co
Priority to DES47028A priority Critical patent/DE961164C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE961164C publication Critical patent/DE961164C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C5/00Pointing; Push-pointing
    • B21C5/003Pointing; Push-pointing of hollow material, e.g. tube
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C5/00Pointing; Push-pointing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 4 APRIL 1957
S 47028 Ii/7b
Zusatz zum Patent 954
Gegenstand des Hauptpatents ist eine auf einem Schubschlittem angeordnete Einstoßvorrichtung für Ziehbänke, insbesondere für Stangenziehbänke.
Diese Vorrichtung weist zum selbsttätigen und sicheren Festklemmen des einzustoßenden Ziehgutes in die Ziehmatrize und zur Erzielung eines großen Arbeitsbereiches ein Doppelkeilsystem auf. Bei diesem laufen die außenliegenden Keile unter Zwischenlage von Rollen auf den sich in Einstoßrichtung keilförmig öffnenden Flächen des Schubschlittens. Die eigentlichen Keilbacken mit ihren Klemmleisten zum Erfassen des Gutes liegen unter Zwischenlage von Rollen an den Keilen an. Sie sind gegenüber den Keilen durch Druckfedern abgestützt.
Diese Einstoßvorrichtung gemäß des Hauptpatents ist wegen der üblichen großen Abweichungen im Durchmesser der Ziehgutanfänge nur zum Einstoßen von einem Werkstück in die Ziehmatrize geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung gemäß des Hauptpatents, wie bei Mehrstangenziehbänketi bereits bekannt, zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Werkstücke fortzubilden. Gleichzeitig ist angestrebt, den Öffnungsvorgang der Einstoßvorrichtung zu vereinfachen und zu verbessern.
Die verbesserte Einstoßvorrichtung hat außer den in, dem Hauptpatent bereits genannten Vorteilen, und dem der gleichzeitigen Erfassung mehrerer Werkstücke den Vorzug, daß sich die Einstoßbacken selbsttätig an die unterschiedlichen Stabanfänge des einzustoßenden Gutes anpassen und ein Nachstoßen bzw. Nachfassen ohne weiteres möglich ist, da sich ihre Backen beim Rückgang des Schubschlittens selbsttätig lösen und
ίο beim Vorgehen des Schlittens das Gut wieder selbsttätig fassen.
Aufbau und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einstoßvorrichtung ergeben sich aus den folgenden Ausführungen: Nach Abb. ι a besteht die Einstoßvorrichtung aus dem Schubschlitten, der. z. B. hydraulisch betätigt ist. Dieser weist die Anlageflächen 5 auf, die in Einstoßrichtung, d. h. in Richtung auf die Matrize 11 hin einen geöffneten Winkel bilden. Auf den Flächen 5 laufen auf Rollen 4 die Keile 2. Diese bilden auf ihrer Innenseite einen ebenfalls zur Ziehdüse hin geöffneten Winkel. Zwischen den Keilen ruhen die Keilbacken 8, welche entweder, wie üblich, getrennte Klemmleisten 9 tragen oder als Keilbacken mit Klemmleisten aus einem Stück gefertigt sind. Die Keilbacken 8 mit Klemmleisten 9 weisen an ihren von der Ziehmatrize abgekehrten Ende bekannte trichterförmige Einlaufteile 12 auf.
Die Keile 2 wie auch die Keilbacken 8 haben auf den einander zugekehrten Gleitflächen Aussparungen i, in denen die Druckfedern 15 ruhen, welche sie gegen die Anschläge 6 bzw. 7 der Keile bzw. Keilbacken, d. h. in die eingezeichneten Pfeilrichtungen drücken.
Die Keilbacken 8 sind gemäß Abb. ib je nach Anzahl der gleichzeitig einzustoßenden Werkstücke in an sich bekannter Weise geteilt; jeder einzelne Teil der Keilbacken ist mittels einer eigenen Druckfeder 15 gegenüber dem zugehörigen Keil 2 abgestützt.
Vor Beginn des Einstoßvorganges wird der Schubschlitten entgegen der Einstoßrichtung so weit zurückgefahren, daß die Enden der Keilbacken 8 mit ihren trichterförmigen Einlaufteilen 12 gegen feste, jedoch verstellbare Anschläge 10 anlaufen. Durch diese Bewegung werden durch die Druckfedern 15 die Keile 2 gegen die Anschläge 3 gedrückt und die Keilbacken 8 dadurch geöffnet. Die Werkstücke 13 werden durch die geöffnete Einstoßvorrichtung hindurchgeschoben, bis sie mit ihren Enden vor den Ziehdüsen 11 angelangt sind.
Bei Bewegung des Schubschlittens in Richtung
auf die Ziehmatrizen schieben die Druckfedern 15 die Keilbacken 8 so weit zurück, bis die Werkstücke 13 zwischen den Keilbacken 8 bzw. den Klemmleisten 9 sicher gefaßt sind. Die mittels der Druckfedern 15 über die Keilübersetzung zwischen den Keilen 2 und Keilbacken 8 auf die Werkstücke aufgebrachte Klemmkraft, d. h..t der Reibungswiderstand zwischen den Werkstücken 13 und den Keilbacken 8 bzw. den Klemmleisten 9, ist größer als die rollende Reibung zwischen den Keilen 2 und Gleitflächen 5. Dadurch verstärkt sich die Klemmung der Werkstücke 13 bei weiterer Bewegung des Schubschlittens in Richtung auf die Ziehmatrize selbsttätig so lange, bis die erforderliche Einstoßkraft aufgebracht ist. Ein Rutschen der Backen auf den vor den Ziehmatrizen liegenden Werkstücken tritt nicht ein.
Nach Durchstoßen der Werkstückenden und nach Erfassen derselben durch den Ziehwagen werden alle Keile infolge der Reibung mit den Werkstücken 13 so weit in Ziehrichtung bewegt, bis sich die Klemmspannung gelöst hat und die Stäbe frei durch die Backen hindurchlaufen können. Anschließend wird der Schubschlitten zur Einführung der nächsten Werkstücke so weit zurückgeführt, bis die Keilbacken 8 wieder an den Anschlägen 10 anlaufen.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einstoßvorrichtung für Ziehbänke mit einem Schubschlitten und in diesem angeordneten Keilbacken, die zum Erfassen des Ziehgutes bestimmt sowie in der Ziehachse beweglich 8*" sind, wobei sich die Keilbacken über gleichfalls in der Ziehachse verschiebliche Keile umgekehrter Öffnungsrichtung einerseits am Schubschlitten und andererseits über Druckfedern in Ziehrichtung an den Keilen abstützen, nach Patent 954774, und die Keilbackeii zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Werkstücke mit mehreren z. B. prismatisch aus-
... gearbeiteten Klemmflächen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilbacken (8, 9) entsprechend der Anzahl der gleichzeitig zu ziehenden Werkstücke in an sich bekannter Weise in Ziehrichtung unterteilt, d. h. aus einzelnen mit jeweils einer Klemmfläche versehenen Keilbackenteilen zusammengesetzt sind und daß die Druckfedern (15) in der Ebene liegen, in der die einzelnen Keilbackenteile auf den Keilen (2) gleiten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Ziehmatrize (11) abgekehrten Seite des Schubschlittens an der Ziehbank verstellbare Anschläge (10) fest angeordnet sind, die beim Rückgang des Schlittens die Keilbacken (8, 9) verschiebend beaufschlagen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 714 260, 309 714; österreichische Patentschrift Nr. 78 544.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 657/116 10.56 (609 853 3. 57)
DES47028A 1956-01-11 1956-01-11 Einstossvorrichtung fuer Ziehbaenke Expired DE961164C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES47028A DE961164C (de) 1956-01-11 1956-01-11 Einstossvorrichtung fuer Ziehbaenke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES47028A DE961164C (de) 1956-01-11 1956-01-11 Einstossvorrichtung fuer Ziehbaenke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE961164C true DE961164C (de) 1957-04-04

Family

ID=7486252

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES47028A Expired DE961164C (de) 1956-01-11 1956-01-11 Einstossvorrichtung fuer Ziehbaenke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE961164C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE309714C (de) *
AT78544B (de) * 1913-07-04 1919-10-10 Antonia Rahm Ziehbankwagen.
DE714260C (de) * 1938-03-08 1941-11-25 Vaclav Kotek Dipl Ing Vorrichtung zum gleichzeitigen Ziehen mehrerer senkrecht uebereinander angeordneter Werkstuecke

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE309714C (de) *
AT78544B (de) * 1913-07-04 1919-10-10 Antonia Rahm Ziehbankwagen.
DE714260C (de) * 1938-03-08 1941-11-25 Vaclav Kotek Dipl Ing Vorrichtung zum gleichzeitigen Ziehen mehrerer senkrecht uebereinander angeordneter Werkstuecke

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE961164C (de) Einstossvorrichtung fuer Ziehbaenke
DE2056715C2 (de)
DE3003311A1 (de) Schneidvorrichtung fuer eine presse zum direkten strangpressen von metallpressbolzen
DE1280187B (de) Einrichtung zum Einstossen des Dornes und der Luppen bei kontinuierlichen Rohrwalzwerken
EP0428989B1 (de) Vorrichtung zum Laden von Blöcken und gegebenenfalls Pressscheiben in liegende Metallstrangpressen
DES0047028MA (de)
DE1577036A1 (de) Mehrstufenpresse fuer die Herstellung von im Verhaeltnis zum Durchmesser kurzen Werkstuecken
DE954774C (de) Einstossvorrichtung fuer Ziehbaenke
DE2455206C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Röhrchenelektroden
DE1966742C3 (de) Zangenvorrichtung zum Quertransportieren eines langen Werkstückes
DE949556C (de) Metallstrangpresse, insbesondere stehender Bauart, mit Einrichtung, zum Entfernen desPressrestes nebst Schale
DE3139074C2 (de) Kaltziehmaschine mit Einstoßvorrichtung für Rohre und Stangen (Ziehgut)
DE188387C (de) Vorschubvorrichtung für Pilgerschrittwalzwerke zum Auswalzen von Rohren und Hohlkörpern zur Erzielung einer Stossfreien Einführung des Werkstücks zwischen die Walzen
DE629948C (de) Abnehmer fuer selbsttaetige keramische Pressen
DE3204648C2 (de) Klemmvorrichtung zum Einspannen von Blechplatten in einer Streckrichtmaschine
DE741621C (de) Grubenstempel
AT211867B (de) Kuppelvorrichtung zum Kuppeln von Laufwerkkörpern bei Drahtseilbahnen
DE355333C (de) Vorrichtung zum Biegen von Sperrholzplatten aus mehreren Lagen Holzfurnier
DE691159C (de) Walzwerk zum Auswalzen von breitem Walzgut mit einer verschiebbaren Press- oder Klemmvorrichtung
DE467896C (de) Bremse fuer die Fadenfuehrerschiene an flachen Kulierwirkmaschinen
DE201064C (de)
DE1524062C (de)
DE2428396C2 (de) PreBwerkzeug zum Verformen von flächigen Werkstücken aus nachgiebig verformbaren Werkstoffen
DE1227415B (de) Abstreifvorrichtung fuer das Werkstueck von Pressstempel an einer Rueckwaertsfliesspresse
DE360728C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erweiterung vorher eingearbeiteter Schlitze oder OEffnungen