[go: up one dir, main page]

DE960956C - Vorrichtung zum Regeln oder Steuern des seitlichen Laufes von Materialbahnen od. dgl., insbesondere von Sieben, Filzen oder Bahnen in Papier-, oder aehnlichen Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln oder Steuern des seitlichen Laufes von Materialbahnen od. dgl., insbesondere von Sieben, Filzen oder Bahnen in Papier-, oder aehnlichen Maschinen

Info

Publication number
DE960956C
DE960956C DEL15907A DEL0015907A DE960956C DE 960956 C DE960956 C DE 960956C DE L15907 A DEL15907 A DE L15907A DE L0015907 A DEL0015907 A DE L0015907A DE 960956 C DE960956 C DE 960956C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
webs
web
devices
paper
regulating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL15907A
Other languages
English (en)
Inventor
Nils Gunnar Larsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE960956C publication Critical patent/DE960956C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/34Driving arrangements of machines or apparatus
    • D06B3/36Drive control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/032Controlling transverse register of web
    • B65H23/038Controlling transverse register of web by rollers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/36Guiding mechanisms
    • D21F1/365Guiding mechanisms for controlling the lateral position of the screen

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Regeln oder ASteuern des seitlichen Laufes von Materialbahnen od. dgl., insbesondere von.Sieben, Filzen oder Bahnen in Papier- 1oder ähnlichen Maschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Steuerung des seitlichen Laufes von Materialbahnen, wie Drahtsiehe, Filze, Bänder u. dgl., besonders bei Papiermaschinen und Maschinen zum Trocknen von Zellulose oder aber auch bei anderen Maschinen, mit von den Kanten der Bahn betätigten Tastern, die mit in Abhängigkeit von den Bewegungen derselben beeinflußten Einrichtungen verbunden sind, die Impulse auslösen zur Steuerung der Bahn bei Bewegung derselben in Richtung gegen die Taster, aber nicht in entgegengesetzter Richtung.
  • Es sind schon Regelungsvorrichtungen bekannt, bei denen von der Materialbahn betätigte Fühl-oder Tastorgane die Materialbahn tragende Walzen durch mehr oder weniger direkte Kraftübertragung und durch passende Schaltanordnungen so steuern, daß die Bahn zu der normalen, richtigen Lage zurückgebracht wird, wenn sie vorher aus irgendeinem Grund aus dieser Lage verschoben war.
  • Die unmittelbare Kraftübertragung auf rein mechanischem Weg hat aber große Nachteile. Da nämlich die Umstellung der Walzen eine verhältnismäßig große Kraft erfordert, sind Vorrichtungen mit einer rein mechanischen Kraftübertragung in der Regel so unempfindlich, daß störende Überregelungen auftreten, wobei. die Materialbahn unaufhorlich in bezug auf die Bewegungsrichtung der Bahn. seitlich hin- und herwandert. Diese Unempfindlichkeit bringt es ferner mit sich, daß z. B. Drahtsiebe bei Papiermaschinen oft beschädligt und zumindest an den Kanten, welche an den Tastorganen anlaufen, schnell abgenutzt werden.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile hat man Vorrichtungen vorgeschlagen, bei denen die Strotifstärke eines elelrtZrischen Stromkreises von dem Gang einer Seitenkante der Bahn dadurch abhängig gemacht ist, daß Lichtstrahlen, die auf lichtempfindliche Zellen einwirken, gegen die Kanten der Bahn gerichtet sind. Die Umstellung der die Bahn tragenden Walzen wird dadurch erzielt, daß stets rotierende elektrische Motoren von der genannten veränderlichen Stromstärke im Sinne einer Veränderung ihrer Drehzahl beeinflußt werden. Durch derartige Vorrichtungen werden zwar Beschädigungen an der Bahn vermieden', aber die Genauigkeit der notwendigen 4 ichtempfindlichen Zellen ist verhältnismäßig gering. Ferner erfordern die stets rotierenden Motoren ziemlich verwickelte S chaltvorrichtungen .
  • Es sind außerdem auch Vorrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen Wasserstrahlen auf an den Kanten der Materialbahn angebrachte Schilder od. dgl. einwirken. Derartige Vorrichtungen sind jedoch durch die Verwendung der Wasserstrahlen umständiich und nachteilig und haben deshalb keine nennenswerte praktische Venrwendung gefunken.
  • Weiterhin sind Vorrichtungen. zum Steuern des seitlichen Laufes von Materialbahnen bekanntgeworden, bei denen seitlich der Materialbahn befindliiche und um eine horizontale, Achse schwenkbare Tastorgane nachgiebig an den Kanten der Materialbahn anliegen und je nach der Abweichung der Kantenlage von einer mittleren Sollrichtung nach der einen oder anderen Seite ausgechwenkt werden, wodurch entsprechende Regelkontakte in genauer Zuordnung zur Tastenstejlung in dem einen oder anderen S.inne betätigt werden Dabei ist die Schalteiin.richtung in einem bekannten Falle derart ausgebildet, daß die Größe der Schaltimpulse noch von der Größe der Ausienkbewegung der Materialbahn abhängig ist. Auch bei diesen bekann'ten, obwohl mit Quecksi lberkippschaltern oder -tauchwi ders tänden arbeitenden Steuervorrichtungen besteht die Gefahr eins Uberiteuerus mit der Folge einer unaufhörlichen seitlichen Hin-und Heiwanderung der Materialbahn in bezug auf die gewünschte mittlere Bewegungsrichtung derselben.
  • Gemäß der Erfindung werden die geschilderten Nachteile dadurch vermieden, daß jeder Taster durch eine Gleit- oder Reibungskupplung mit seiner die Impulse auslösenden Einrichtung verbunden ist, welche zwischen zwei beispielsweise von einstellbaren Anschlägen. od. dgl. bestimmten Endlagen beweglich åst und Impulse hauptsächlich bei Bewegungen des Tasters in einer Richtung abgibt, aber nicht bei Bewegung desselben in der cntgegengesetzten Richtung.
  • Durch eine solche, in der Konstruktion billige und auch zuverlässige Vorrichtung ist eine äußerst empfindliche und genaue, ganz automatische Regelung geschaffen, bei der ein seitliches Hin-und Herpendeln der Materialbahn und damit die Gefahr einer Beschädigung der Materialbahn völlig vermieden ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. 1 ist ein Teil einer erfindungsgemäßen Regelungsvornchtung in. einer Seitenansicht in der Längsrichtung einer Bahn, die geregelt werden soll; Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein in Flig. I gezeigtes Impulse abgebendes Organ: Fig. 3 ist eine schematische und perspektivische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab eine in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung zum Steuern einer Walze.
  • In den Figuren sind gleiche Teile stets mit gleichen Bezeichnungen versehen.
  • In Fig. I bezeichnet I eine an einem zu einem Stativ gehörenden Balken 2 od. dgl. befestigte Konsole, d'ie mit einem Flansch 3 verhunden. dlst, in dem ein Zapfen 5 einer Klammer 4 gelagert ist.
  • In der Klammer 4 ist mittels einer Schraube 6 ein Stab 7 festgespannt, an dessen einem Ende mittels einer gleichen Klammer 8 und einer Schraube 9 eine mit abgerundeten Kanten versehene Scheibe oder Platte 10 befestigt ist. Der Stab 7 ist zusammen mit der Scheibe 10 um die von. den Teilen 3. 4 und 5 gebildete Lagervorrichtung schwenkbar und bildet ein Tastorgan, das von der mit 11 bezeichneten Materialbahn aus betätigt wird, deren hauptsächliche Bewegungs richtung senkrecht zur Ebene der Zeichnung ist und deren seitlicher Gang geregelt werden soll. Ein auf der Konsole 1 angebrachter Vorsprung oder Absatz 12 bestimmt die Endlage der Schwenkbewegung. des Tastorgans entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in Fig. I, wo diese Endlage veranschaulicht ist. An dem anderen Ende des Stabes ist mittels einer Schraube I3 eine Klammer 14 angeklemmt, die als BefeCstigung für ein Seil oder einen Faden 15 dient, der auf einer Rolle oder einer Trommel I6 läuft und von einem Gewicht 17 vorgespannt ist. Die Trommel I6 ist drehbar in einem mit I8 bezeichneten. Stativ g& lagert. An der Trommel ist ein Zapfen 19 befestigt. der zusammen mit als Anschläge dienenden, n, am Stativ angebrachten Schrauben 20 und 21 zum Begrenzen der Drehbewegung der Trommel 16 dient, so daß diese eine nur verhältnismäßig kleine Schwenkbewegung ausführen kann, deren Größe durch Einstellung der Schrauben 20, 2I geändert werden kann.
  • In der Trommel I6 ist ein Quecksilberkippschalter od. dgl., d. h. ein aus elektrisch nichtleitendem Material hergestellter, länglicher Behälter 22 befestigt, in dessen einem Endteil in einem gewissen Abstand voneinander zwei Kon taktorgane 23 und 24 angeordnet sind. Der Behälter 22 ist teilweise mit Quecksilber 25 oder irgendeiner anderen elektrisch leitenden Flüssigkeit gefüllt. In der in Fig. I und 2 veranschaulichten Lage der Trommel i6, bei der der Zapfen 19 an der Schraube 20 anliegt, ist der Behälter 22 so geneigt, daß das Quecksilber sich in dem kontaktlosen Endteil des Behälters befindet. Die Anordnung ist aber so gewählt, daß das Quecksilber, wenn die Trommel I6 in diejenigeLage geschwenkt wird, bei welcher der Zapfen 19 an der Schraube 2I anliegt, zu; dem anderen Ende des Behälters 22 fließt und damit eine leitende Verbindung zwischen den Kontakten 23 und 24 herbeiführt. Die entsprechende Stellung des Behälters ist in Fig. 2 ge:strichelt angedeutet.
  • Durch in den Figuren nicht dargestellte Leitungen sind die Kontakte mit an der Außenseite der Trommel 16 angeordneten Kontakten 26 verhunden, mit denen weitere Leitungen 27 zur Übermittlung von Steuerimpulsen zu Vorrichtungen zur Steuerung der Bahn 11 gekuppelt sind.
  • Wenn sich die Bahn II in Fig. I- aus irgendeinem Grunde seitlåch nach rechts bewegt, so daß sie' die Scheibe 10 berührt und den Stab 7 durch weiteren Druck gegen die Scheibe im Uhrzeigersinn schwenkt, dann wird die Trommel I6 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, bis der Zapfen 19 an der Schraube 21 anliegt und das Quecksilber 25 eine Verbindung zwischen den Kontakten 23 und 24 und dadurch auch zwischen den damit verbundenen Leitungen 27 herbeiführt. Dadurch wird ein Stromkreis, zu dem diese Leitungen gehören, geschlossen, der nunmehr auf die Steuervorrichtungen. im Sinne einer Zurückführung der Bahn II nach links in ihre normale Lage einwirkt.
  • Die Vorrichtung ist derart ausgebildet, daß, wenn die Bahn trotz bereits umgestellter Steuervorrichtungen weiterhin gegen die Scheibe 10 verschoben. und dadurch der Stab 7 noch mehr im Uhrzeigersinn geschwenkt werden sollte, das Seil I5 auf der Trommel I6 gleitet, die ihrerseits in ihrer beschriebenen Lage verbleibt, so daß die Steuervorrichtungen immer mehr umgestellt werden, um die Bahn zu der normalen Lage zurückzubringen.. Sobald die Bewegung der Bahn nach rechts durch die Wirkung der Steuervorrichtungen aufhört und durch eine zurückgehende Bewegung nach links ersetzt wird, bewirkt das Gewicht 17 ein Zurückschwenken des Stabes 7 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, wobei die Scheibe 10 der Bahn folgt und die Trommel I6 im Uhrzeigersinn bis zur Anlage des Zapfens 19 an der Schraube 20 geschwenkt wird (vgl. Fig. I und 2), bei der die Verbindung zwischen den Kontakten 26 bzw. den Leitungen 27 unterbrochen und die 5 teuervorrich tungen ausgeschaltet sind.
  • Wenn das Band die Bewegung nach hnks fortsetzt,. wird der Stab noch mehr entgegengesetzt dem Uhrzeigerslinn geschwenkt, wobei das Seil 15 auf der Trommel nunmehr in entgegengesetzter Richtung gleitet. Die Vorrichtung ist, wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, derart ausgebnldet, daß bereits kleine zurückgebende Bewegungen eine Unterbrechung der Verbindungen zwischen den Kontakten verursachen und daß ganz allgemein bei jeder Änderung der Bewegungsrichtung des Tastorgans bereits eine sehr kleine Bewegung in der neuen Richtung eine Umstellung des impulsabgebenden Organs herbeiführt. Hierdurch wird praktisch, jegliche Überregelung verhindert.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung zweckmäßig zwei in ihrer Gesamtheit mit 7a und 7b bezeichnete Tastorgane, die zu beiden Seiten der Materialbahn II aslgebracht sind und auf die oben beschriebene Weise mit je einem von zwei Organen 16a bzw. I6 zusammenarbeiten. Die letztgenannten Organe geben Steuerimpulse zu einem Motor 29 ab, wobei sie jedoch ihre zwei Stromkreise nicht gleichzeitig. sondern nur je einen auf einmal schließen. Die gemeinsame Stromquelle der Stromkreise ist mit 30 bezeichnet. Der Motor ist reversierbar und seine Drehrichtung ist davon abhängig, welcher von den beiden Stromkreisen geschlossen ist. Der Motor treibt eine Vorrichtung zum Steuern einer Walze 31, die die Bahn- 11 trägt oder an dieser Bahn anliegt und dadurch die Bahn steuert.
  • Die Steuervorrichtung ist in größerem Maßstab in Fig. 4 dargestel.lt. Ein auf der Motorachse befestigtes Zahnrad 31 ist im Eingriff mit einem zur Herbeiführung einer erwünschten - Übersetzung etwas größer ausgeführten Zahnrad 32, das auf einer in den Schenkeln eines unbeweglichen.. vorzugsweise etwa U-förmigen Organs 33 gelagerten Achse 34 montiert ist. Diese Achse ist entlang einem wesentlìi,chen Teil ihrer freien Länge mit Gewinde versuchen, in das ein als Lager für das eine Ende der Walze ausgebildetes Organ 35 eingreift.
  • Bei der Steuerung wird das im Organ. 35 gelagerte Ende der Walze in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Motors. 29 in der einen oder anderen Richtung verschoben, wie es durch den Doppelpfeil in Fig. 4 angedeutet ist.
  • Die zu beiden Seiten der Bahn befindlichen impulsabgebenden Organe 16a, r6b und die Tastorgane 7a, 7o sind symmetrisch angeordnet. d. h. sie sind stets bestrebt, die Bahn zu einer normalen Mittel lage zurückzubringen, wenn die Bahn. aus irgendeinem Grund aus dieser Lage verrückt worden ist. Die Vorrichtung ist dabei vorzugsweise derart ausgebildet, daß innerhalb cines gewissen Toleranzbereiches der seitlichen Bewegung der Bahn die Tastorgane noch nicht betätigt werden, d. h. die beiden Stromkreise noch offen. bleiben. und dementsprechend der Motor noch ausgeschaltet bleibt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt. Es sind vielmehr verschiedene andere Ausführungsformen möglich. So können andere Kontaktvorrichtungen- als - die hier gezeigten und mit 22, 23, 24 und 25 bezeichneten verwendet werden. Beispielsweise kannen der Zapfe;n Ig und die Schraube 21 als Kontaktorgane dienen. Die impuls abgebenden Organe können andere äußere Formen als die hier angedeuteten. Trommeln 16 haben; z. B. können s.ie aus zwischen Anschlägen gleitenden Schlitten bestehen. Statt der hier be schriebenen, auf eglektrischem Weg arbeitenden Vorrichtungen sind äquivalente impelsabgebende und steuernde Vorrichtungen denkbar, die mit einem Druckmedium arbeiten. Anstatt der Gewichte 17 können elastische Organe, wlie Federn, verwendet werden. Schließlich können selbstverständlich anstatt der hier gezeigten Kupplung be liebige andere, an sich bekannte Reibungskupplungen verwendet werden, um die erfindungsgemäße Kupplung zwischen den Tastorganen und impulsabgebenden Organen zu erzielen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜcHE: I. Vorrichtung zum Regeln oder Steuern des seitlichen Laufes von Materialbahnen od. dgl., insbesondere von Sieben, Filzen oder Bahnen in Papier- oder ähnlichen Maschinen, mit von den Kanten der Bahn betätigten Tastern, die mit in Abhängigkeit von den Bewegungen derselben beeinflußten Einrichtungen verbunden sind, die Impulse auslösen zur Steuerung der Bahn bei Bewegung derselben in Richtung gegen die Taster, aber nicht in Richtung weg von diesen, dadurch - gekennzeichnet, daß jeder Taster (7a, 7b) durch eine Gleit- oder Reibungskupplung (I5, I7) mit seiner die Impulse auslösenden Einrichtung (I6a, I6b) verbunden ist, welche zwischen zwei beispielsweise von einstellbare Anschlägen (20, 2I) od. dgl. bestimmten Endlagen beweglich ist und Impulse hauptsächlich bei Bewegungen des Tasters in einer Richtung abgibt, aber nicht bei Bewegung desselben in der entgegengesetzten Richtung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einem mit den Tastern (7a, 7b) verbundenen, an den die Impulse auslösenden Einrichtungen (I6a, I6b) anliegenden und vorzugsweise von elastischen Mitteln oder Gew.ichten (I7) gespannten Seil (I5), Draht od. dgl. besteht
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Impulse auslösenden Einrichtungen (I6a, I6b) als Seil rolle oder Seiltrommel ausgebildet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 683 4I3; britische Patentschrift Nr. 342 3I6.
DEL15907A 1952-06-26 1953-06-27 Vorrichtung zum Regeln oder Steuern des seitlichen Laufes von Materialbahnen od. dgl., insbesondere von Sieben, Filzen oder Bahnen in Papier-, oder aehnlichen Maschinen Expired DE960956C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE960956X 1952-06-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE960956C true DE960956C (de) 1957-03-28

Family

ID=20405209

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL15907A Expired DE960956C (de) 1952-06-26 1953-06-27 Vorrichtung zum Regeln oder Steuern des seitlichen Laufes von Materialbahnen od. dgl., insbesondere von Sieben, Filzen oder Bahnen in Papier-, oder aehnlichen Maschinen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE960956C (de)
GB (1) GB748612A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3100889A (en) * 1958-04-17 1963-08-13 Ibm Apparatus for sensing variations
JPS591654B2 (ja) * 1980-10-02 1984-01-13 レンゴ−株式会社 コルゲ−タにおけるウエブ材の位置ずれ調整方法及び装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB342316A (en) * 1929-07-26 1931-01-26 William Thomas Armstrong Improvements in or relating to automatic guides for wires, felts and the like on paper making machines and similar machines
DE683413C (de) * 1937-06-12 1939-11-06 Rudolf Jahr Fa M Vorrichtung zum Verstellen der Einlasswaende von Gewebespannmaschinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB342316A (en) * 1929-07-26 1931-01-26 William Thomas Armstrong Improvements in or relating to automatic guides for wires, felts and the like on paper making machines and similar machines
DE683413C (de) * 1937-06-12 1939-11-06 Rudolf Jahr Fa M Vorrichtung zum Verstellen der Einlasswaende von Gewebespannmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
GB748612A (en) 1956-05-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2060696A1 (de) Einrichtung zum Pruefen von bewegten Bahnen aus Papier od.dgl.auf Falten,Knoten und aehnliche Fehlstellen
DE1946220C3 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln fadenförmigen Gutes
DE3512904C2 (de) Bahnlaufregler
DE2635435C2 (de) Vorrichtung zum Zentrieren eines endlosen Bandes in einer Maschine zum Trocknen von Fellen oder dgl.
DE960956C (de) Vorrichtung zum Regeln oder Steuern des seitlichen Laufes von Materialbahnen od. dgl., insbesondere von Sieben, Filzen oder Bahnen in Papier-, oder aehnlichen Maschinen
DE2504240A1 (de) Vorrichtung fuer die steuerung von zwei gekreuzten proportionalen stelleinrichtungen mittels eines steuerknueppels
DE3230368C2 (de)
DE849440C (de) Durch ein Fuehlorgan, z. B. Waermefuehler, betaetigter Kippschalter
DE1817000A1 (de) Einrichtung zum ? Lage einer lautenden Bahn
DE889782C (de) Bimetallregler, insbesondere Bimetalltemperaturregler
DE1194613B (de) Zweipunktregler
DE1802304A1 (de) Automatische Tasteinrichtung an einer Kopierwerkzeugmaschine
DEL0015907MA (de)
AT246521B (de) Automatische Tasteinrichtung an einer Kopier-Werkzeugmaschine
DE824856C (de) Grenzmassschalter
DE2920953C2 (de) Gegenzug-Schaftmaschine
DE639604C (de) Fuehlersteuerung
DE509064C (de) Elektrisches Relais mit keilfoermigem, in einem V-foermigen Spalt ohne praktische AEnderung des magnetischen Widerstandes schwenkbarem Anker
DE862088C (de) Einrichtung zum UEberwachen der seitlichen Verschiebung der Unterlage von Papierbahnen an Papiermaschinen
DE915363C (de) Nachlaufmotor
DE929910C (de) Umschaltspeicherkontakt
DE427173C (de) Weiche fuer Flechtmaschinen zum Umschalten der Laufrichtung der Kloeppeltraeger
DE1817025A1 (de) Fotokopiergeraet
DE1522901C3 (de) Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Geradlaufs eines Transportbandes in Lichtpausmaschinen o.dgl
AT224421B (de) Überwachungseinrichtung an Stickmaschinen