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DE960354C - Heissdampfkuehler - Google Patents

Heissdampfkuehler

Info

Publication number
DE960354C
DE960354C DEL12075A DEL0012075A DE960354C DE 960354 C DE960354 C DE 960354C DE L12075 A DEL12075 A DE L12075A DE L0012075 A DEL0012075 A DE L0012075A DE 960354 C DE960354 C DE 960354C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flow
superheated steam
steam
cooling water
bodies
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL12075A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Lob
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALBERT LOB MASCHINEN und APPBA
Original Assignee
ALBERT LOB MASCHINEN und APPBA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALBERT LOB MASCHINEN und APPBA filed Critical ALBERT LOB MASCHINEN und APPBA
Priority to DEL12075A priority Critical patent/DE960354C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE960354C publication Critical patent/DE960354C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G5/00Controlling superheat temperature
    • F22G5/12Controlling superheat temperature by attemperating the superheated steam, e.g. by injected water sprays
    • F22G5/123Water injection apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Heißdampfkühler
    Die Erfndnllg bezieht sich a111 e111211 IIelfdainpi-
    1lulller, bei welchelll in rlen Strom des Heißdampfes
    eine Anzahl Durchströmlörpern in Düsenform
    neheneinanderliegend angeordnet ist und in die
    Durchströmhörper Kühlwasser eingeleitet wird,
    @@-ol,ei in der Strömungsrichtung des Dampfes ge-
    #'ehen hinter den Durchwtrünih;#rpern eine durch-
    1*i"sige Sperre aus Ftilllzörpern vorgesehen ist.
    Die Heißdampfkühler «-erdall il: der Regel als
    Ein,pritzkiihler ausgebildet, l.ei -,@-cleilen mittels
    I@üs@n oder Brauseil das Kühlwasser in den FleiB-
    «an1pf eingespritzt wird, in dein es unter Wärme-
    ciitztig aus deni Heißdamp f verdampfen soll. Durch
    die Diiseil und Brausen wird eiile Znrstäullung des
    Kühlwasser> erstrebt. Hier besteht der 1Tachteil, daß sich die Düsen oder Brausen durch Versalzung oder durch Ausscheiden der Härtebildner iln Kühlwasser zusetzen, was umständliche Reinigungsarbeiten bedingt und auch die Wirkungsweise nachteilig beeinflußt.
  • Es sind auch bereits Heißdampftemperaturregler bekanntgeworden, die aus eirein Behälter bestehen. in welchem eine Anzahl von Verdampfungsrohreii iiii Dampfstroh angeordnet ist. Die dem Dampfeintritt zuget@-andten Enden der Verdanipfungsrohrc sind dabei düseilföriilig ausgebildet. In sie wird in Richtung ihrer Achsen durch Düsen von ihren d-eni Dampfeintritt zugewandten Stirnenden
    aus Wasser eingespritzt. Hinter dem düsenartigen
    Teil der `'erdampfungsrohre besteht eine Verbin-
    dung mit dem die Verdampfungsrohre umströmen-
    den Teil. Auch frei diesem Heißdampfteniperatur-
    regler sind die erwähnten Nachteile bei den M'asser-
    einspritzdüsen vorhanden.
    ach der Erfindung sind die Durchströmdüsen
    für den Heißdampf an ihrer engsten Stelle geteilt
    und ist im Teilungsstoß ein 1zingspalt finit diesen
    umgebenden Ringkanal vorgesehen. der der Zu-
    führung des Kühlwassers dient. Hierdurch. ist er-
    reicht, daß infolge des Kühlwasserehitritts von
    außeil auf dem ganzen Umfang durch den die Dü-
    sen teilenden Spalt an der ewigsten Stelle der Düse
    der Dampf niit höchster Gesch«-in;ligkeit auf dein
    ganzen Düsenumfang das Kühlwasser in Fcrin
    eines Film: an der Innen-,vand der Düse mitreißt,
    beschleunigt und hierbei den Filin auf den sich
    erweiternden Düsenumfang ausbreitet. Außerdem
    bringt der Dampf den Film zum Auftreffen auf die
    die Sperre hinter der Düse bildenden Körper. wo-
    durch eine vollkommene Zerstäubung des Films
    eintritt und der sich, so in Staubform finit dem
    Dampf vermischt. Es findet eine vollkommene Zer-
    stäubung des Kühlwassers in den Dampf statt, ohne
    daß Zerstäubungsdüsen für das Kühlwasser vorge-
    sehen sind.
    Zweckmäßig ist in der Austrittsöffnung der
    Durchströmdüsen in an sich bekannter Weise ein
    die Austrittsöffnung gabelnder Leitkegel vorge-
    sehen. Dies begünstigt und fördert die durch die
    Erfindung erstrebte Wirkung, indem der Wasser-
    film eine vermehrte Ausbreitung erfährt und sein
    Zerreißen mit dein nachfolgenden Zerspritzen be-
    günstigt wird.
    Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein
    Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    Abh. i läßt den Heißdainpfkühler im Längs-
    schnitt erkennen;
    Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch einen Wasser-
    einlaufkörper.'
    Der Dampfeintritt ist mit i bezeichnet. Hinter
    ihm befinden sich in dem Raum 2 die @'@'asserein-
    laufkörper 3, denen das Kühlwasser durch die Lei-
    tung 4 zugeführt wird. Die Wassereinlaufkörper
    weisen einen sich etwa in Dampfrichtung trichter-
    förmig oder tubarohrförinig nach der -.Mitte zu ver-
    engenden und dann wieder erweiternden Quer-
    schnitt auf, d. h. sie sind düsenförmig ausgebildet.
    In ihrem Austritt ist ein Leitkegel 6 vorgesehen.
    Diese Durchströmdüsen für den Heißdampf sind an
    ihrer engsten Stelle geteilt. Im Teilungsstoß ist ein
    Ringspalt 8 vorgesehen, den ein Ringkanal 7 um-
    gibt. Der Ringkanal ist an die Külilwasserzulei-
    tung .4 angeschlossen. Die Durchströmrichtung ist
    durch Pfeile kennt1.ich gemacht.
    Anschließend an die Düsen oder Einlaufkörper
    ist eine Sperre g in Form eines finit Füllkörpern
    besetzten Karle: vorgesehen. Die in Strömrichtung
    liegenden Korbwände sind als Siebbleche oder
    Netze ausgebildet. Obwohl der Korb Herausnehm-
    bar ist, kann er durch nicht dargestellte verschließ-
    bare Offnungen im Mantelgehäuse mit einer Reini-
    gtingsflüssigkerit durchspült «-erden.
    Hinter der Sperre ist in dein Durchströnikanal
    1o ein Leitblech i i voigeselien, «-elches dein durch-
    #tröincndeil ,Medium einen Drall erteilt- Durch den
    Boden 1 2 ist der DLirclistrOlnli£inal io geschlossen.
    1_)1c Kanalwandung ist vni- dein Boden als Loch-
    blech 13 ausgebildet und c-on einem Ringkanal 14
    umschlossen, dessen dem Buden 12 al)gewandtes
    Ende seines- _-#ullenwanduiig als Lochblech 15
    ist. Der Ringkanal 14 ist von dem Ring-
    kanal 16 umschlossen. der zu dein Austritt 1,^ führt.
    Die Durchströmrichtung ist durch die Pfeile 18
    und ici kenntlich gemacht.

Claims (1)

  1. PATH\TA15PP,L-CI-1r:
    i. Heißdainpfkühler. lies welchem in deal Strom des Heißdampfes eine Anzahl von Durch- strömkörpern in Düsenform nebeneinander- liegend angeordnet ist und in die Durchströni- kFirper Kühlwasser eingeleitet wird, wobei in Strömungsrichtung des Dampfes gesehen hinter den Durchströmkörpern eine durchlässige Sperre aus Füllkörpern vorgesehen ist, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Durchströnidiisen (3) für den Heißdampf an ihrer engten Stelle geteilt sind und im Teilungsstoß ein Ringspalt (8) mit diesen umgebenden Ringkanal (7) vorgesehen ist, der der Einführung des Kühlwassers dient. 2. Heißdampfkühler nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß in der Austrittsöff- nung der Durchströmdüsen in an sich bekannter Weise ein di; Austrittsöffnung gabelnder Leit- kegel (6) vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N r. .I12 479, ..157 227. 55-t 162 österreichische Patentschrift Nr. 72 832; französische Patentschrift \7r. 88.I .49i ; britische Patentschrift N r. 19966/1895; USA.-Patentsch-rift -Nr. 2024122-. »Die Wärme«, 1932, S. 332.
DEL12075A 1952-04-11 1952-04-11 Heissdampfkuehler Expired DE960354C (de)

Priority Applications (1)

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DEL12075A DE960354C (de) 1952-04-11 1952-04-11 Heissdampfkuehler

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DEL12075A DE960354C (de) 1952-04-11 1952-04-11 Heissdampfkuehler

Publications (1)

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DE960354C true DE960354C (de) 1957-03-21

Family

ID=7259067

Family Applications (1)

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DEL12075A Expired DE960354C (de) 1952-04-11 1952-04-11 Heissdampfkuehler

Country Status (1)

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DE (1) DE960354C (de)

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