DE960319C - Einrichtung zur Aufzeichnung einer Tonschrift mit Steuerung des Abstandes der Tonspuren - Google Patents
Einrichtung zur Aufzeichnung einer Tonschrift mit Steuerung des Abstandes der TonspurenInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 21. MÄRZ 1957
T 8939 VIIId/42g
Es ist bei der Tonaufzeichnung, ζ. B. auf eine Schallplatte, bekannt, den Abstand der Tonspuren
(Rillen) in Abhängigkeit von der Amplitude der aufzuzeichnenden Tonspur derart zu steuern, daß
sich die Mittellinie der aufzuzeichnenden Tonspur der Mittellinie der benachbarten, bereits aufgezeichneten
Tonspur um so mehr nähert, je kleiner die Amplitude ist, um die Raumausnutzung zu verbessern.
Es ist ferner bekannt, die Steuerung des Vorschubes der Tonaufzeichnungsvorrichtung nicht
nur von der Amplitude der aufzuzeichnenden Tonspur, sondern auch vom 'Verlaufe der Umhüllenden
der benachbarten, bereits aufgezeichneten Tonspur abhängig zu machen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Raumausnutzung
noch größer wird. Eine VersuchseLniriehtung
arbeitete jedoch nicht zufriedenstellend, weil zum Teil der Abstand der Rillen zu groß wurde und
zum Teil die Rillen ineinanderliefen. Eine nähere ao Untersuchung zeigte, daß bisher die Aufzeichnung
der Tonspur an einer Stelle, die einer größeren Amplitude auf dar vorhergehenden Tonspu'r benachbart ISt1 nicht in der richtigen Weise erfolgte.
Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten.
Die Erfindung besteht in der gleichzeitigen Anwendung der folgenden Merkmale:
i. Eine Steuerspannung wird nur während des Anstieges der Amplitude und eine zweite aus
demselben Vorabtaster erhaltene Steuerspannung
nur während des Absinkens der Amplitude gewonnen, und diese Steuerspannungen werden getrennten
Steuerkanälen mit je einer Speichervorrichtung zugeführt.
2. Die erste Speichervorrichtung ist so ausgebildet, daß die ihr entnommene Steuerspannung
etwas früher wirksam ist, als der Stelle des Anstieges der Amplitude der vorhergehenden Tonspur
entspricht,, und die zweite Speichervorrichtung ist so ausgebildet, daß die ihr entnommene
Steuerspannung etwas später wirksam ist, als der Stelle des Absinkens der Amplitude der vorhergehenden
Tonspur entspricht.
3. Es werden Mittel zur gegenseitigem Auslöschung
der beiden Steuerspannungen bei derjenigen der nachfolgenden Tonspuren angewendet,
bei der die zwischen dem Anstieg und dem Absinken der Amplituden liegende Ausweichstelle
gerade die Länge der Tonspur einer Umdrehung ao erreicht hat und deshalb die beiden Steuerspannungen
gleichzeitig auftreten.
Es wird somit, wenn die Ausweichstelle auf
jeder folgenden Tonspur langer wird und sich nach einigen Umdrehungen sogar auf einen ganzen
Kreis verteilt, die ursprüngliche Verformung der Tonspur fortfallen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des zweiten Merkmals der Erfindung besteht darin, daß der
Abstand zwischen Aufnahme- und Wiedergabekopf auf beiden Speichervorrichtungen und/oder
die Umlaufgeschwindigkeiten der Speichervorrichtungen so bemessen sind, daß das gewünschte
frühere Einsetzen, bzw. spätere Einsetzen der Steuerspannung erzielt wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des dritten Merkmals der Erfindung1, welches sich, auf die
Auslöschung der Steuerspannungen bezieht, besteht darin, daß die dem Anstieg und Absinken
der Amplitude entsprechenden Steuerspannungen die gleiche Polarität haben und den beiden Steuerzweigen
zugeführt werden und daß aus den beiden Zweigen je eine Steuerspannung umgekehrter Polarität
gewonnen -und jeweils dem anderen Zweig zur Auslöschung bei zeitlichem Zusammentreffen
•45 der S teuer spannungen zugeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der als Beispiele dienenden Abbildungen näher erklärt:
In Abb. ι läuft das Magnettonband B zunächst an dem Kopf K1 vorbei, der zur Gewinnung der
Steuerimpulse dient, und dann erst an dem Kopf K2, der das Aufzeichnungsorgan AO (in
Abb. ι rechts) speist. Hierdurch wird in bekannter Weise bewirkt, daß der Rillenabstand beim
Auftreten einer großen Amplitude bereits die erforderliche Größe erreicht hat. Die im Kopf K1
induzierte Spannung wird zunächst im Verstärker V verstärkt. Der Ausgang dieses Verstärkers
V gabelt sich in zwei Steuerkanäle. Am Eingang dieser Kanäle befinden sich zwei umgekehrt
gepolte Spitzengleichrichter G1 und G2, die zur
Gewinnung der positiven und negativen Umhüllenden der Tonfrequenzspannung dienen, wie unten
in Fig. 12 erklärt werden soll. In den Filtern F1
und F2 wird die Tonfrequenzspannung zum Teil
unterdrückt. Die Differenzierglieder D1 und D2
dienian zur Gewinnung von, Impulsen, die dem Anstieg
bzw. Absinken der Amplitude entsprechen. Mittels der Gleichrichter G3 und G4 werden die
Impulse mit der jeweils gewünschten Polarität unterdrückt.
In Abb. ι a ist bei α der Verlauf einer Tonfrequenzspannung
während einer bestimmten Zeit dargestellt. Durch Gleichrichtung in den erwähnten
Spitzengleichrichtern - G1 und G2 werden die
beiden Umhüllenden gemäß Bild b gewonnen. Bild c zeigt die durch die Differenzierglieder D1
und D2 erhaltenen Impulse. Im oberen Kanal sind nur die dem Anstieg der Amplitude entsprechenden
Impulse erwünscht, während im unteren Kanal nur die dem Absinken der Amplitude entsprechenden
Impulse durchgelassen werden sollen. Die erwünschten Impulse sind im Bild c schraffiert. Am
Ausgang der Gleichrichter G3 und G4 erscheinen
nur die gewünschten Impulse gemäß Bild d. Die gewünschten Impulse werden einerseits den Modulatoren
M1 und M2 und andererseits dem »Gedächtnis«
(unterer Teil der Abb. 1) zugeführt. In den beiden Modulatoren M1 und M2 wird eine
z. B. dem Wechselstromnetz. entnommene Spannung (50 Hz) mit den aus den Eingangskanälen
gelieferten Impulsen moduliert, weil in diesem Beispiel als Steuermotor ein Ferrarismotor dient.
Die Hauptwicklung 1 des Steuermotors ist z. B. an das Wechselstromnetz angeschlossen (kann
aber auch von den Ausgangsleitungen der Verstärker V1 und V2 gespeist werden), während die
durch die Impulse des oberen Steuerkanals modulierte Wechselspannung, die im Verstärker V1
verstärkt wird, der Hilfswicklung 2 zugeführt wird. Der anderen Hilfswicklung 3 wird die
durch die Impulse des unteren Steuerkanals modulierte Wechselspannung nach Verstärkung im
Verstärker F2 zugeführt. Der Kondensator C dient zutr Erzielung der für den Ferrairisniotor
erforderlichen Phasenverschiebung.
Der Steuermotor StM treibt das Gehäuise eines
Differentialgetriebes D an, von. dem das eine Zahnrad durch den Vorschubmotor VM angetrieben
wird, während das andere Zahnrad mit der Spindel Sp verbunden ist, welche zum Vorschub
des Aufzeichnungsorgans AO (Schneiddose) dient. Steht der Steuermotor StM still, so bewirkt der
Vorschubmotor VM den normalen Vorschub der Spindel Sp1 so daß eine gleichmäßige Spirale geschnitten
wird. Die Abweichungen von dieser Spirale entsprechend der Amplitude der aufzuzeichnenden
Tonspur und der Umhüllenden der vorher aufgezeichneten Tonspur werden von dem Steuermotor 5YM bewirkt. Die Steuerspannungen,
die der Umhüllenden der vorher aufgezeichneten iao Tonspur entsprechen, werden dem »Gedächtnis«
entnommen, welches in der unteren Hälfte der Abb. ι dargestellt ist. Bevor diese Schaltung näher
beschrieben wird,' soll zunächst an Hand der Abb. 2 erläutert werden, welche Anforderungen
an dieses »Gedächtnis« gestellt werden.
In Abb. 2 ist ein Teil einer Schallplatte dargestellt. Es ist hier angenommen, daß die erste
Tonspur ι ohne Ton aufgezeichnet ist, also, wie man sagt, keine Modulation enthält. Die zweite Tonspur
2 sei dagegen während eines kurzen Weges moduliert. Die Tonspuren 3, 4, 5 usw. müssen
deshalb dem modulierten Teil der Tonspur 2 ausweichen. Man sieht, daß die Ausweichstelle bei
jeder nachfolgenden Spur langer sein muß, wenn die Tonspuren nicht ineinanderlaufen sollen. Um
dies besonders deutlich zu machen, sind die Tonspuren 3 bis S mit scharfen Ecken eingezeichnet,
die natürlich in Wirklichkeit abgerundet sind. Man kann sich vorstellen, daß die Ausweichstelle
nach einer gewissen Zahl von Umdrehungen so groß wird, daß sie eine ganze Umdrehung einnimmt.
Dies ist tatsächlich bereits nach wenigen Umdrehungen der Fall. Dann muß also die Steuerspannung
verschwinden und lediglich der normale, vom Vorsehuibmotar VM bewirkte Vorschub (» Null·
vorschub«) vorhanden sein.
In Abb. ι werden zur Erzielung dieser Forderungen
die dem Ausgang der Gleichrichter G3 und G4 entnommenen Impulse den, Modulatoren.
M3 und M1 zugeführt, wo sie eine Trägerfrequenz
von 185 Hz modulieren. Auf diese Weise wird eine Aufzeichnung auf magnetischem Wege erleichtert.
Diese Trägerfrequenz ist so gewählt, daß sie einen genügend großen Abstand von der Netzfrequenz
von 50 Hz hat und auch keine Harmonische der Netzfrequenz darstellt. Andererseits
ist die Trägerfrequenz niedrig bemessen, damit die Köpfe nicht auf der Magnetspur zu schleifen
brauchen und der Luftspalt klein gegen die Wellenlänge der aufzuzeichnenden Trägerschwingung
ist. Die mit den Impulsen modulierten Trägerschwingungen werden in den Verstärkern
V3 und Vi verstärkt und den Aufnahmeköpfen.
A1 und A2 zugeführt. Die dem Anstieg der
Amplitude entsprechenden Impulse werden auf der Magnettonplatte P1 und die dem Absinken der
Ampiditude etitsp rechenden Impulse aui der Magnettonplatte P2 aufgezeichnet und von den Wiedergabeköpfen
W1 und W2 abgenommen.
Die Platte P1 dreht sich mit derselben Geschwindigkeit
wie die aufzuzeichnende Schallplatte. Da ein vom Aufnahmekopf A1 aufgezeichneter
Impuls den Wiedergabekopf W1 bereits vor Ablauf einer ganzen Umdrehung erreicht hat, ist
die oben gestellte Forderung erfüllt, daß gemäß Abb. 2 die dem Anstieg entsprechende Steuerspannung
früher einsetzt als die Steuerspannung für die vorhergehende Tonspur. Um die andere
Bedingung zu erfüllen, müßte man die Lage von Aufnahme- und Wiedergabekopf bei der Platte P2
vertauschen, was jedoch nicht möglich ist, weil sich zwischen diesen beiden Köpfen der Löschkopf
befinden muß. Deshalb läuft die Platte P2 mit so
viel kleinerer Geschwindigkeit, daß der von dem Aufnahmekopf A2 aufgezeichnete Impuls den
Wiedergabekopf W2 erst dann erreicht, wenn die aufzuzeichnende Schallplatte bereits etwas mehr
als eine Umdrehung ausgeführt hat. Zwischen den beiden Platten P1 und P2 befindet sich also ein
entsprechendbemessenesUntersetzungsgetriebe UG.
Die den Wiedergabeköpfen W1 und W2 entnommenen,
mit den Impulsen modulierten Trägerschwingungen werden in den Verstärkern V5
und V6 verstärkt und einer Gleichrichteranordnung
zugeführt, die so geschaltet ist, daß beim zeitlichen Zusammentreffen von Impulsen diese
sich gegenseitig auslöschen, wie oben verlangt wurde.
Die Schaltung dieses Gleichrichters g ist in Abb. 3 dargestellt und enthält sechs Gleichrichter
G7, G8, G9, G10, G11 und G12 und die zugehörigen
Belastungswiderstände und Kondensatoren. Man sieht z. B., daß sich der Stromkreis des
Gleichrichters G8 über seinen Belastungswiderstand R5, den Punkt e, den Belastungswiderstand
R6, den Gleichrichter G10 und die Innenwiderstände
der beiden Verstärker V5 \d V6
(Abb. 1) schließt. Liefert nur der obere Kanal einen Impuls in Form einer Modulation der
Trägerschwingung von 185 Hz, so tritt der Impuls am Punkt e auf. Führt dagegen der untere Kanal
gleichzeitig einen Impuls in Form einer Modulation der Trägerschwingung von 185 Hz, so tri t
der darauf gewonnene Impuls wegen der umgekehrten Polung des Gleichrichters G10 am
Punkt e mit umgekehrter Polung auf und löscht den vom Gleichrichter G8 gelieferten Impuls aus,
wenn er gleiche Länge und Amplitude hat. In gleicher Weise arbeiten die beiden Gleichrichter G7
und G9 zusammen. Die Gleichrichter G11 und G12
bezwecken, daß in jedem Kanal nur Impulse positiver Richtung weitergeleitet werden.
Die vom Gleichrichter g in Abb. 1 gelieferten
Impulse modulieren nun in den Modulatoren M5 und M6 wieder die Netzfrequenz von 50 Hz. Diese too
der Umhüllenden der vorhergehenden Tonspur entsprechenden' Schwingungen werden, dann den
von den Modulatoren M1 und M2 gelieferten
Schwingungen überlagert.
Das im unteren Teil· der Abb. 1 dargestellte
»Gedächtnis« würde in der beschriebenen Form nur diejenigen Impulse liefern, die dem Anstieg
und dem Absinken der Amplitude der vorhergehenden Tonspur selbst entsprechen. Da aber
auch die weiter zurückliegenden Tonspuren be- no rücksichtigt werden müssen, sind noch zwei Rückführungswege
U1 und U2 vorgesehen, die bewirken,
daß die den Wiedergabeköpfen W1 und W2
entnommenen Impulse wieder neu aufgezeichnet werden, solange dies erforderlich ist. Mit Hilfe
der Löschköpfe L1 und X2 müssen nämlich die
aufgezeichneten Impulse jeweils wieder gelöscht werden, da die Aufzeichnungsplatten P1, P2 mit
dem »Gedächtnis« wieder nach einer Umdrehung aufnahmebereit sein müssen. Die Rückführungswege
U1 und U2 enthalten zwei regelbare Widerstände
R3 und R1 und die Modulatoren M7 und M8.
Die Modulatoren M3 und M4 können nicht für die
Rückführungswege verwendet werden, weil sich dann unerwünschte Rückkopplungen ergeben. Die
Wideirsitände R3 und i?4 werden so eingestellt,
daß keine Selbsterregung auftritt. Die Impulse müssen vielmehr nach der neuen Aufzeichnung
die gleiche Stärke haben wie vorher. Die Impulse werden dann nicht wieder aufgezeichnet, wenn
sie sich auf die oben beschriebene Weise im Gleichrichter g vorher auslöschen.
Alle erwähnten Modulatoren sind zweckmäßig Gegentaktmodulatoren (z. B. unter Verwendung
von Trockengleichrichtern), da sich dann auf einfache Weise unerwünschte Rückkopplungen vermeiden
lassen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Einrichtung zur Aufzeichnung einer Tonschrift, bei der der Abstand zwischen den Mittellinien der benachbarten Tonspuren gleichzeitig durch die Amplitude der aufzuzeichnenden Tonspur und durch den auf einer Speichervorrichtung aufgezeichneten Verlauf der benachbartem, vorher aufgezeichneten, Tonspur stetig derart gesteuert wird, daß die Umhüllenden dieser Tonspuren sich dauernd eng aneinariderschmiegen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus demselben Vorabtaster erhaltene Steuerspannung in zwei Kanäle aufgezweigt wird, von denen einer die Steuerspannung während des Anstieges der Amplitude und der andere diese Spannung während des Ab-Sinkens der Amplitude zu den entsprechenden Steuerimpulsen umformt und je einer gesonderten Speichervorrichtung zuführt, und daß hierbei die der ersten Speichervorrichtung entnommene Steuerspannung etwas früher wirksam wird, als der Stelle des Anstieges der Amplitude der vorhergehenden Tonspur entspricht, während die zweite Speichervorrichtung die ihr entnommene Steuerspannung etwas später abgibt, als der Stelle des Absinkens der Amplitude der vorhergehenden Tonspur entspricht, und daß Mittel angewendet sind, die eine gegenseitige Auslöschung der beiden von den Speichervorrichtungen abgegebenen Steuerspannungen der nachfolgenden Tonspuren bewirken, wenn die zwischen dem Anstieg und dem Absinken der Amplituden liegende Ausweichstelle gerade die Länge der Tonspur einer Umdrehung erreicht hat.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtungen aus je einer Magnettonplatte od. dgl. bestehen und daß der Abstand zwischen Aufnahme- und Wiedergabekopf auf den beiden Speichervorrichtungen und/oder die Umlaufgeschwindigkeiten der Speichervorrichtungen so bemessen sind, daß das gewünschte frühere Einsetzen bzw. spätere Einsetzen der Steuerspannung erzielt wird.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Anstieg und Absinken der Amplitude entsprechenden Steuerspannungen die gleiche Polarität haben und den beiden Steuerzweigen zugeführt werden und daß aus diesen je eine Steuerspannung umgekehrter Polarität gewonnen und dem anderen Zweig zur Auslöschung bei zeitlichem Zusammentreffen der Steuerspannungen zugeführt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 617/260 i. 56 (609 843 3. 57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET8939A DE960319C (de) | 1954-01-22 | 1954-01-22 | Einrichtung zur Aufzeichnung einer Tonschrift mit Steuerung des Abstandes der Tonspuren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET8939A DE960319C (de) | 1954-01-22 | 1954-01-22 | Einrichtung zur Aufzeichnung einer Tonschrift mit Steuerung des Abstandes der Tonspuren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE960319C true DE960319C (de) | 1957-03-21 |
Family
ID=7545995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET8939A Expired DE960319C (de) | 1954-01-22 | 1954-01-22 | Einrichtung zur Aufzeichnung einer Tonschrift mit Steuerung des Abstandes der Tonspuren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE960319C (de) |
-
1954
- 1954-01-22 DE DET8939A patent/DE960319C/de not_active Expired
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