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DE960039C - Dehnbares Arm-, insbesondere Uhrarmband - Google Patents

Dehnbares Arm-, insbesondere Uhrarmband

Info

Publication number
DE960039C
DE960039C DEG16149A DEG0016149A DE960039C DE 960039 C DE960039 C DE 960039C DE G16149 A DEG16149 A DE G16149A DE G0016149 A DEG0016149 A DE G0016149A DE 960039 C DE960039 C DE 960039C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring plates
oval
plastic
pin
stretchable tape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG16149A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Glauner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glauner & Epp
Original Assignee
Glauner & Epp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DEG9754A priority Critical patent/DE954012C/de
Application filed by Glauner & Epp filed Critical Glauner & Epp
Priority to DEG16149A priority patent/DE960039C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE960039C publication Critical patent/DE960039C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/06Link constructions extensible having lazy-tongs

Landscapes

  • Buckles (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 14 MÄRZ 1957
G 1614p HI 144 a
Adolf Glauner, Pforzheim
ist als Erfinder genannt worden
Glauner & Epp, Pforzheim
Zusatz zum Patent 954012
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausführung des dehnbaren Bandes gemäß Patent 954 012.
Das Hauptpatent kennzeichnet sich durch eine geschlitzte, sich bei Banddehnung unter • Federwirkung spreizende Einlage (Federplatte), wobei die Federwirkung zweckmäßigerweise dadurch erreicht wird, daß die Federplatte mit der Schlitzung einen Exzenter umgreift, der sie bei ίο Banddehnung durch Drehung federnd spreizt.
Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung werden nun die die Hüllglieder federnd aneinanderl-egenden mit sich bei Banddehnung spreizenden Schlitzen versehenen Federplatten aus elastisch biegsamem Kuns.ts.toff, insbesondere aus Kunststoff der PoliyamidgTuppe, gebildet. Hierdurch wird vor allem erreicht, daß das Band bei gedehntem Zustand in sich elastisch verdrehbar ist, so daß es gut am Arm anschmiegsam ist.
Die Kuniststoffedeirplatten könneni eine ovale Mittelauisnehmung aufweisen, welche beidseits in Schlitzen ausläuft, und einen ovalen Zapfen umschließen, der sie bei Banddehnumg1 unter Drehung federnd spreizt, während die Drehlagerutng beid1-endig mittels. Getankzapfen erfolgt. Durch diese Trennung der ovalen Zapfen, und Gelenkzapfen wird eine Vereinfachung und sicherere Handhabung gegenüber den Ausführungsformen des Hauptpatentes erreicht. Dies wird aber erst durch die Verwendung von elastisch federndem Kunststoff für die Federplatten ermöglicht, die somit auch nur mit einer Mittelschlitzuiig genügend federnd sind.
Im einzelnen können die Metall- oder Kunststoffhüllglieder aus einer Bodenplatte, welche den
ovalen Mittelzapfen trägt, und Dekorteid bestehen und die Verbindungsniete oder Schrauben gleichzeitig als Gelenkzapfen für die Federplatten dienen. Die Hüllglieder von Ziehgliederarmbändern, aus Kunststoff zu fertigen, ist an sich schon vorgeschlagen worden.
In den Hüllgliedern kann aber auch eine Metall oder Kunststoffeinlage, welche den ovalen Mittelzapfen trägt, vorgesehen sein, und die Verbindungsniete oder Schrauben gleichzeitig als Gelenkzapfen für die Federplatten dienen:.
Ausführungsformen der Erfindung sind beispielsweise in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig· ι und 2 die Draufsicht und Seitenansicht eines ernndungsgemäßen Bandstückes,
Fig. 3 die Draufsicht des Bandstückes nach Fig. ι und 2 beim Dehnen,
Fig. 4 den Schnitt durch das Bandstück gemäß Fig. ι nach Linie IV-IV und
Fig. S die Seitenansicht eines Bandgliedes einer zweiten Ausführungsform.
Das erfindtangsgemäße Band besteht aus Hüllgliedern i, welche durch Federplatten 2 aneinandergelegt werden und sich bei auftretendem Bandzug scherenartig auseinanderziehen'. Die Feder platten 2 sind hier aus elastisch biegsamem Kunststoff der Polyamidgruppe hergestellt und weisen eine ovale Mittelausnehmung 3 auf, welche beidseits in Schlitze 4 ausläuft. Mit der ovalen Mittelausnehmuing 3 liegt jede Federplatte 2 einem ebens'olchen Mittelzapfen 5 im Innern eines Hüllgliedes 1 an, während sie, 2, mit den Enden in den benachbarten Hüllgliedern 1 mittels Gelenkzapfeni 6 schwenkbar gelagert ist. DieGelenkzapfen 6 können gleichzeitig die Nietverbindung zwischen Bodenplatte I0 und Dekorteil I6 der Hüllglieder, die aus Metall oder auch aus Kunststoff bestehen können, darstellen. Der ovale Mittelzapfen. 5 kann jeweils auf der Bodenplatte I0 der Hüllglieder 1 befestigt sein. Es kann aber auch, wie in Fig. 5 dargestellt, eine besondere Einlage 7 vorgesehen sein, die mit den Mittelzapfen 5a aus einem Stück gebildet wird und welche durch die ebenfalls, eine Nietverbindung zwischen Bodenplatte ia und Dekorteil Ij, darstel- !enden Gelenkzapfen 6a in den Hüllgliedern gehalten sein kann. Diese Einlagen 7 können aus Metall oder ebenfalls aus Kunststoff bestehen.
Die Federplatten 2 sind bezüglich der ovalen Mittelzapfen 5 mit ihrer Mittelausnehmung 3 auch in der Ruhelage, wie aus Fig. 2 ersichtlich, schon etwas" verdreht, so daß sich die Schlitze 4 spreizen und die HüHglieder 1 federnd aneinandergelegt werden. Bei auftretendem Bandzug spreizen sich unter Drehung der Zapfen, 5 diese Schlitze 4 noch weiter auf, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, so daß sich das Band scherenartig dehnt und bei Nachlassen des Bandzuges federnd wieder zusammenzieht. Beim Dehnen des ernndungBgemäßen Bandes verschwenken sich die HüHglieder 1 und Federplatte 2, wie aus Fig. 2 exsichtlich, gegeneinander, wobei die kurzen Seitenwände 8 den Federplatten 2 als Anschlag dienen, Das Band kann nun so gebaut sein, daß dieser Begrenzungsanschlag erst zur Wirkung kommt, wenn die Längsachse durch die Mittelausnehmung 3 und die Schlitze 4 mit der durch Mittelzapfen 5 gehenden Längsachse einen Winkel von über 90° miteinander bilden,. Hierdurch wird erreicht, daß das Band, bei' starker Dehnung offen stehen bleibt und. so z. B. ein bequemes Überstreifen der mit diesem Band versehenen Armbanduhr möglich ist. Danach muß nur durch kurzes Zusammendrücken dieser Totpunkt wieder überwunden werden, und das Band zieht sich wieder federnd zusammen:.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Dehnbares Arm-, insbesondere Uhrarmband nach Patent 954012, gekennzeichnet durch HüHglieder federnd aneinanderlegende, mit sich bei Banddehnung spreizenden, Schlitzen versehene und elastisch biegsame Kunststofffederplatten, insbesondere aus KuniSitstoffen der Polyamidgruppe.
2. Dehnbares Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffederplatten eine ovale Mittelausnehmung aufweisen, welche beidseits in· Schlitzen, ausläuft und einen ovalen Zapfen umschMeßt, der sie bei Banddehnung unter Drehung federnd spreizt, während: die Drehl'agerung beidendig mittels Gelenkzapfen erfolgt.
3. Dehnbares Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall- oder Kunststoffhülilglieder aus einer Bodenplatte., welche den ovalen Mittelzapfen trägt, und Dekorteil bestehen und die Verbindungsniete oder Schrauben gleichzeitig als Gelenkzapfen für die Federplatten dienen..
4. Dehnbares Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hüllgliedern eine Metall- oder Kunststoffeinlage, welche den ovalen Mittelzapfen trägt, vorgesehen ist und die Verbindungsniete oder Schrauben gleichzeitig als Gelenkzapfen für die Federplatten dienen.
5. Dehnbares Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Seitenwände der HüHglieder einen Anschlag für die sich bei Banddiehnung aus. den Hüllgliedern schwenkenden Federplatten bilden.
6. Dehnbares Band -nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungisanechlag für die Banddehnung so angeordnet ist, daß er erst zur 11.5 Wirkung kommt, wenn die Längsachse durch Mittelausnehmung und Schlitze mit der durch Mittelzapfen gehenden, Längsachse einen, Winkel von über 900 miteinander bilden, derart, daß das Band bei starker Dehnung offen bleibt und erst durch danach erfolgendes kurzes Zusammendrücken diesen Totpunkt wieder überwindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 6W 619/57 9.56 (609 835 3.57)
DEG16149A 1952-09-11 1955-01-01 Dehnbares Arm-, insbesondere Uhrarmband Expired DE960039C (de)

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Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE53529C (de) * A. KlEHNLE in Pforzheim Verschlufs für Armbänder, welche nach Art der Nürnberger Scheere zusammengesetzt sind
US2430776A (en) * 1945-05-24 1947-11-11 Lawrence C Miller Expansible chain
CH262482A (fr) * 1946-04-23 1949-06-30 Meylan Etienne Bracelet métallique extensible.
CH262483A (fr) * 1947-06-23 1949-06-30 Meylan Etienne Bracelet métallique extensible.

Also Published As

Publication number Publication date
DE954012C (de) 1956-12-13

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