DE959807C - Kartonverpackung - Google Patents
KartonverpackungInfo
- Publication number
- DE959807C DE959807C DEA18900A DEA0018900A DE959807C DE 959807 C DE959807 C DE 959807C DE A18900 A DEA18900 A DE A18900A DE A0018900 A DEA0018900 A DE A0018900A DE 959807 C DE959807 C DE 959807C
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- Germany
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- cardboard
- packaging
- cardboard packaging
- cuts
- crease lines
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/0272—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by applying a web on the edge of the body, and subsequent inward folding of flaps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
- Kartonverpackung Die E,rfindung bezieht sich auf eine Karton.verpackung, die aus einem als Zuschnitt dienenden Kartonstück faltbar ist.
- Bei einer solchen Verpackung bereitet das Abdichten der beim aufgestellten Karton aneinander grenzenden Flächen Schwierigkeiten.
- Es ist bekannt, am Zuschnitt von Deckel- oder Klappschachteln aus Pappe oder ähnlichem Werkstoff beim Ausstanzen an. den Eckstellen Material stehenzulassen, welches im Ziehverfahren zur Bildung dichter Eckstellen verformt wird.
- Nachteilig ist bei dieser Herstellungsweise der Schachteln, daß außer dem üblichen Aufrichten des Zuschnittes ein zusätzliches Verformen des Schachtelwerkstoffes an den Ecken erfolgen muß.
- Nach einer anderen bekannten Herstellungsweise von Schachtelteilen aus Pappe wird am Zuschnitt ebenfalls Material vorgesehen, welches beim Aufrichten zur Bildung dichter Eckstellen heran,gezo gen wird. Bei diesem Verfahren wird beim Aufrichten des Schachteldeckels oder -bodens das an den Ecken stehengelassene Material zunächst spitztütenförm,ig abgebogen, dann an die Seitenflächen des Deckels oder Bodens umgeklappt und schließlich angepreßt.
- Die bekannten Kartonverpackungen befriedigen n.icht, weil sie nur in verwickelter Weise herstellbar sind. Es besteht daher das Bedürfnis nach einer Kartonverpackung, welche in einfacher Weise aus einem Zuschnitt so erstellbar ist, daß an den Ecken ein Dichtverschluß entsteht.
- Das angestrebte Ziel wird gemäß der Erfindung bei einer Kartonverpackung, die aus einem als Zuschnitt dienenden Kaftonstück faltbar ist, wobei durch Schnitte voneinander getrennte, um Knifflinien faltbare Verschluß lappen längs der Knifflinien Randzonen aufweisen, auf die bei aufgestellter Kartonverpackung und nach auswärts gespreizten, noch nicht in Verschlußlage gebrachten Verschluß lappen ein die Offnung der Kartonverpackung überdeckendes Deckstück aufklebbar ist, dadurch erreicht, daß die Schnitte im Abstand von den entsprechenden Knifflinien enden, wobei das zwischen den Enden der Schnitte und den Knifflinien verbleibende, beim Auseinanderspreizen der nach auswärts faltbaren Verschluß lappen' aufreißbare Material von der Offnungsebene ab nach aufwärts gerichtete Faserflöckchen bildet, mit denen das Deckstück zusätzlich an den entstehenden Ecken der Kartonverpackung luft- und pulverdicht verbindbar ist.
- Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel darstellt. Es zeigt Fig. I das die Verpackung bildende Kartonstück, in seiner Ebene ausgebreitet, Fig. 2 den in Fig. I eingekreisten Abschnitt der Verpackung in größerem Maßstab, Fig. 3 das eine Ende des zu einem Rohr verklebten Kartonstückes mit nach außen gefalteten I,appen in schaubildlicher Darstellung, Fig. 4 den in Fig. 3 eingekreisten Abschnitt, -von innen gesehen in größerem Maßstab, Fig. 5 eine Draufsicht auf die teilweise verschlossene Verpackung.
- Wie aus Fig. I hervorgeht, hat das in einem Stück ausgestanzte und mit Knifflinien versehene Kartonstück vier durch Knifflinien voneinander getrennte Felder I, welche die vier rechteckigen Längsseiten des im Querschnitt rechteckigen, in der Form eines Parallelepipeds ausgebildeten Verpackung bilden. An jedem Ende hat die Verpackung in der Verlängerung der Felder I hegende und von diesen durch Knifflinien2 getrennte und gegenseitig durch Schnitte 3 abgegrenzte Felder, welche die Verschluß lappen 4 und 5 bilden. AuBerdenn hat die Verpackung wie üblich einen Lappen I6 zum Verkleben zweier einander gegenüberstehender Kanten des Kartonstücks, um die Bildung eines Rohres bewirken zu können. Beim Ausstanzen des Kartonstückes sowie beim Eindrücken der Knifflinien in dasselbe werden die die Lappen 4 und 5 abgrenzenden Schnitte 3 nicht über die gesamte Breite der Lappen 4 und 5 durchgeführt, es wird vielmehr das mit 6 bezeichnete Material übriggelassen, welches beim Nachaußenfalten der Lappen aufgerissen wird und dabei eine mit 7 bezeichnete Faseransammlung übrigläßt (Fig. 4).
- Diese Faseranlsammlung7, welche sich flöckchenähnlich hauptsächlich aufwärts von der durch das Nachaußenfalten gebildeten Endebene erstreckt, ist im Verpackungsmaterial gut verankert und bildet hierdurch eine außerordentlich gute Befestigung für ein im folgenden näher beschriebenes Deckstück 8. Dieses Deckstück ist vorteilhafterweise aus Schichtstoff oder auch aus mit Wachs, Kunststoff oder ähnlichem Stoff belegtem Papier ausgebildet.
- Es hat eine solche Ausdehnung, daß es beim Befestigen mittels eines geeigneten Bindemittels auf den Lappen 4, 5 und den Faseransammlungen 7 sich quer über den durch Wegfalten der Lappen 4 und 5 gebildeten Hohlraum der Verpackung erstreckt. Nach dem Anbringen dieses Deckstückes 8 auf den Lappen 4 und 5 und den Faseransammlungen 7 und nach dem Befestigen an denselben, was beim Aufrichten und Füllen der Verpackung mit der zu verpackenden Ware geschieht, werden zuerst die Lappen 4 über das Deckstück 8 gefaltet.
- Sodann werden die Lappen 5 über das Deckstück 8 und die über dieses eingeschwenkten Lappen 4 gefaltet, wobei das an den Lappen 4 angeklebte Deckstück 8 mitgefaltet wird. Hierauf werden die Lappen 5 dadurch miteinander in Eingriff gebracht, daß die Zungen g in die Schnlitte IO eingeführt werden. Nachdem die beiden Enden der Verpackung auf die zuvor beschriebene Weise behandelt worden sind, ist die in der Verpackung enthaltene Ware luft- und pulverdicht eingeschlossen.
- Durch die mittels der nicht geschnittenen Teile 6 erzielten Faseransammlungen wird erreicht, daß die Verpackung auch in den Ecken luft- und pulrerdicht ist, was bisher auf einfache Weise nicht erreicht werden konnte.
- Wie bereits beschrieben, können die Lappen 4 und 5 entweder zum vollständigen Verschheßen der Verpackung ineinander eingreifen und/oder verklebt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kartonverpackung, die aus einem als Zuschnitt dienenden Kartonstück faltbar ist, wobei durch Schnitte voneinander getrennte, um Knicklinien faltbare Verschluß lappen längs der Knifflinien Randzonen aufweisen, auf die bei aufgestellter Kartonverpackung und nach auswärts gespreizten, noch nicht in Verschlußlage gebrachten- Verschluß lappen ein die oeffnung der Kartonverpackung überdeckendes Deckstück aufklebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitte (3) im Abstand von den entsprechenden Knifflinien (2) enden wobei das zwischen den Enden der Schnitte (3) und den Knlifflinien (2) verbleibende, beim Auseinanderspreizen der nach auswärts faltbare,n Verschlußlappen (4, 5) aufreißbare Material (ó) von der Öffnungsebene ab nach aufwärts gerichtete Faserflöckchen; (7) bildet, mit denen das Deckstück (8) zusätzlich an den entstehenden Ecken der Kartonverpackung luft- und pulverdicht verbindbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften,: Deutsche Patentschriften Nr. 63I 634, 729 375.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE959807X | 1952-10-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE959807C true DE959807C (de) | 1957-03-14 |
Family
ID=20400900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA18900A Expired DE959807C (de) | 1952-10-10 | 1953-10-04 | Kartonverpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE959807C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2308870A1 (de) * | 1972-04-14 | 1973-10-25 | Kliklok Corp | Verfahren zur herstellung eines fluessigkeitsdichten kartons |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE631634C (de) * | 1932-08-21 | 1936-06-24 | Richard Krautwald | Verfahren zur Herstellung von Deckel- oder Klappschachteln |
DE729375C (de) * | 1941-06-07 | 1943-04-14 | Jagenberg Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Schliessen eines mehreckigen Behaeltermantels durch Einsetzen eines Verschlussteiles sowie Zuschnitt zum Herstellen des Verschlussteiles |
-
1953
- 1953-10-04 DE DEA18900A patent/DE959807C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE631634C (de) * | 1932-08-21 | 1936-06-24 | Richard Krautwald | Verfahren zur Herstellung von Deckel- oder Klappschachteln |
DE729375C (de) * | 1941-06-07 | 1943-04-14 | Jagenberg Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Schliessen eines mehreckigen Behaeltermantels durch Einsetzen eines Verschlussteiles sowie Zuschnitt zum Herstellen des Verschlussteiles |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2308870A1 (de) * | 1972-04-14 | 1973-10-25 | Kliklok Corp | Verfahren zur herstellung eines fluessigkeitsdichten kartons |
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