DE959767C - Gummipuffer fuer nutzbare Schwingleistung abgebende Arbeitsmaschinen, insbesondere Schwingsiebe - Google Patents
Gummipuffer fuer nutzbare Schwingleistung abgebende Arbeitsmaschinen, insbesondere SchwingsiebeInfo
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- DE959767C DE959767C DEK10234A DEK0010234A DE959767C DE 959767 C DE959767 C DE 959767C DE K10234 A DEK10234 A DE K10234A DE K0010234 A DEK0010234 A DE K0010234A DE 959767 C DE959767 C DE 959767C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
Landscapes
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
- Gummipuffer für nutzbare Schwingleistung abgebende . Arbeitsmaschinen, insbesondere Schwingsiebe Die Erfindung bezieht sich auf Gummipuffer für nutzbare Schwingleistung abgebende Arbeitsmaschinen, insbesondere Schwingsiebe, bei denen ein lineare Schwingungen ausführender Teil, z. B. ein Siebkasten, zwischen zwei Gummipuffern schwingt. Im allgemeinen greift der schwingende Teil mit seitlich vorstehenden Querstücken zwischen je ein Pufferpaar, das entweder in dauernder Berührung mit dem. Querstück bleibt oder einen gewissen Spielraum zwischen sich und dem Querstück beläßt, so daß dieses zwischen den Puffern frei schwingen kann und dabei abwechselnd den einen oder anderen Puffer zusammendrückt. Aus der zuletzt erwähnten Anordnung ergibt sich eine -Betriebsweisse, bei der je nach der Einstellung des Querstückes und der Puffer zueinander harte Stöße entweder in beiden Schlvingungsrichtungen oder nur in einer der beiden Richtungen auf den schwingenden Teil ausgeübt werden. Handelt es sich beispielsweise um eine Schwingvorrichtung, bei der es vor allem auf eine gute Förderwirkung ankommt, so wird man die harten Stöße in die oberen Puffer verlegen. Soll dagegen beispielsweise eine möglichst weitgehende Entwässerung einer schlammartigen Masse auf der Schwingvorrichtung erzielt werden, so müssen die unteren Puffer härter angeschlagen werden.
- Bekanntlich ergibt sich bei Gummipuffern ein starker Abrieb an der meistens kalottenförmig ausgebildeten Pufferstoßfläche. Dieser Abrieb ist bei Puffern, zwischen denen der schwingende Teil frei hin und her geschleudert wird, besonders groß, so daß der Bedarf an Gummipuffern erheblich ist.
- Die Erfindung bezweckt, den Abrieb auf ein geringes Maß zu beschränken und dadurch die Lebensdauer der Puffer wesentlich zu erhöhen. Sie geht von der Erkenntnis aus, daß der Abrieb um so größer ist, je stärker die an der Pufferstoßfläche befindliche Gummimasse auf der Schlagfläche, beispielsweise des Querstückes des schwingenden Teiles, quer zur Schwingungsrichtung gleitet. Diese mit einem Radieren zu vergleichende Verschiebung der Gummimasse wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die an der Pufferstoßfläche liegende Gummimasse durch eine sich quer zur Schwingungsrichtung über den Querschnitt des Puffers erstreckende Einlage aus zugfestem biegsamem Gewebe mit der den Pufferfuß bildenden Gummimasse verbunden ist und daß die Einlage in derart geringem Abstand von der Pufferstoßfläche angeordnet ist, daß bei wechselnder Belastung des Puffers die gleitende Reibung der Gummiinasse auf der mit der Pufferstoßfläche zusammenwirkenden Gegenfläche verhindert wird. Als weitere Maßnahme zur Verhinderung des Abriebs wird die an der Puff erstoßfläche liegende Gummimasse aus besonders widerstandsfähigem und somit abriebfestem Gummi gebildet, während der Puffer im übrigen aus Weichgummi besteht.
- Es sind bereits Gummipuffer bekannt, bei denen zwischen Pufferkopf und Pufferfuß, die beide aus Weichgummi bestehen, eine Metallscheibe liegt (vgl. Fig. i der Zeichnung). Diese Maßnahme ist jedoch zur Vermeidung des Abriebs ungeeignet. Es wird zwar die Grundfläche des Pufferkopfes durch die Metallscheibe an einer Verschiebung quer zur Stoßrichtung (Pfeil x) gehindert; da aber die Metallscheibe infolge ihrer Steifheit eine Verlagerung der Gumm.itnasse des Pufferkopfes in den Bereich des Pufferfußes nur in verschwindendem Maße zuläßt, verschiebt sich die Gummimasse des Pufferkopfes doch vorwiegend in radialer Richtung, so daß also auch bei diesen Puffern ein starker Abrieb eintritt. Verstärkt wird dieser Abrieb noch dadurch, daß auch der Pufferkopf aus Weichgummi besteht.
- Es ist bekannt, Autoreifen aus mehreren Schichten herzustellen, wobei die äußere profilierte Schicht aus verschleißfestem Gummi besteht. Als Zwischenschicht sind einzelne quer verlaufende, in Gummi eingebettete Streifen aus Segeltuch vorgesehen. Diese sind jedoch nur nach zwei entgegengesetzten Seiten hin zugfest und können somit nicht der gleichen Aufgabe dienen, wie das bei dem Gummipuffer gemäß der Erfindung zur Anwendung kommende Gewebe, das in allen Richtungen zugfest ist. Ein anderer bekannter Autoreifen besteht aus einem äußeren Laufgummiring, einem inneren Weichgummiring und einer zwischen diesen liegenden Stoffschicht. Diese Stoffschicht liebt etwa in der Mitte der Höhe des Reifenquerschnitts und somit in einem so großen Abstand von der Reifenlauffläche, daß durch sie ein Breitdrücken des Laufgummiringes bei Belastung und das sich hieraus ergebende gleitende Reiben auf der Auflagefläche nicht verhindert werden können.
- In den Fig. 2 bis 5 der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. a einen Puffer in Seitenansicht, Fig. 3 den gleichen Puffer in zusammengedrücktem Zustande, Fig. d. einen Puffer anderer Ausführung im Schnitt und Fi.g. 5 diesen Puffer in zusammengedrücktem Zustande.
- Der Puffer nach den Fig. 2 und 3 besteht aus einem Pufferkopf i aus widerstandsfähigem, abriebfestem Gummi, einem Pufferfuß z aus Weichgummi und einer zwischen den Teilen i und 2 vorgesehenen Einlage 3 aus zugfestem, biegsamem Gewebe. Bei einer Druckbeanspruchung im Sinne des Pfeiles v verhindert das Gewebe eine Ausdehnung des Pufferkopfes in radialer Richtung, gestattet jedoch die Verlagerung der Gummimasse des Pufferkopfes in den Bereich des Pufferfußes, der sich infolgedessen an seinem Umfange stark ausbaucht. Diese Wirkung wird dadurch unterstützt, daß der Teil i aus wenig nachgiebigem, der Teil 3 dagegen aus weichem Gummi besteht.
- Bei der Ausführung nach den Fig. .. und 5 ist auf die Kuppe des Puffers 4, der aus weichem Gummi besteht, ein zugfestes, biegsames Gewebe 5 aufgebracht, das von einer dünnen Schicht 6 aus wiederstandsfähigem, abriebfestem Gummi überzogen ist. Bei einer Druckwirkung in Richtung des Pfeiles z kann eine radiale Verschiebung an der Puff.erstoßfläche nicht stattfinden. Auch hierbei wirkt sich die Verdrängung der Gummimasse in einer Ausbauchung des Puffers 4 an dessen Umfang aus.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gummipuffer für nutzbareSchwingleistung abgebende Arbeitsmaschinen, insbesondere Schwingsiebe, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Pufferstoßfläche liegende Gummimasse (1, 6) durch eine sich quer zur Schwingungsrichtung über den Querschnitt des Puffers erstreckende Einlage (3, 5) aus zugfestem biegsamem Gewebe mit der den Pufferfuß bildenden Gummimasse (2, 4) verbunden ist und daß die Einlage in derart geringem Abstand von der Pufferstoßfläche angeordnet ist, daß bei wechselnder Belastung des Puffers die gleitende Reibung der Gummimasse (i, 6) auf der finit der Pufferstoßfläche zusammenwirkenden Gegenfläche verhindert wird (Fig. 3, 5).
- 2. Gummipuffer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Pufferstoßfläche liegende Gummimasse aus widerstandsfähigem, abriebfestem Gummi gebildet ist, während der Puffer (2, 4) im übrigen aus Weichgummi besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 544 868, 1 575 91o.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK10234A DE959767C (de) | 1951-06-09 | 1951-06-09 | Gummipuffer fuer nutzbare Schwingleistung abgebende Arbeitsmaschinen, insbesondere Schwingsiebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK10234A DE959767C (de) | 1951-06-09 | 1951-06-09 | Gummipuffer fuer nutzbare Schwingleistung abgebende Arbeitsmaschinen, insbesondere Schwingsiebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE959767C true DE959767C (de) | 1957-03-14 |
Family
ID=7212784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK10234A Expired DE959767C (de) | 1951-06-09 | 1951-06-09 | Gummipuffer fuer nutzbare Schwingleistung abgebende Arbeitsmaschinen, insbesondere Schwingsiebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE959767C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1196432B (de) * | 1964-02-22 | 1965-07-08 | Continental Gummi Werke Ag | Plattenfoermiges, elastisches Element zur Aufschichtung von Federbatterien |
DE2814466A1 (de) * | 1977-04-07 | 1978-10-12 | Caterpillar Tractor Co | Fahrwerkpuffer |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1575910A (en) * | 1925-03-21 | 1926-03-09 | William F J Goersch | Demountable rim for cushion tires |
US2544868A (en) * | 1947-10-15 | 1951-03-13 | Wallis Leonard Francis | Formation of rubber treads on vehicle tires |
-
1951
- 1951-06-09 DE DEK10234A patent/DE959767C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US1575910A (en) * | 1925-03-21 | 1926-03-09 | William F J Goersch | Demountable rim for cushion tires |
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DE2814466A1 (de) * | 1977-04-07 | 1978-10-12 | Caterpillar Tractor Co | Fahrwerkpuffer |
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