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DE959202C - Symmetrische Kupplungseinrichtung fuer rohrfoermige elektrische Koaxialleitungen, insbesondere fuer Innenleiter solcher Leitungen - Google Patents

Symmetrische Kupplungseinrichtung fuer rohrfoermige elektrische Koaxialleitungen, insbesondere fuer Innenleiter solcher Leitungen

Info

Publication number
DE959202C
DE959202C DEL9036A DEL0009036A DE959202C DE 959202 C DE959202 C DE 959202C DE L9036 A DEL9036 A DE L9036A DE L0009036 A DEL0009036 A DE L0009036A DE 959202 C DE959202 C DE 959202C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lines
coupling device
webs
coupling
springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL9036A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Bosse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEL9036A priority Critical patent/DE959202C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE959202C publication Critical patent/DE959202C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/04Pins or blades for co-operation with sockets
    • H01R13/05Resilient pins or blades
    • H01R13/052Resilient pins or blades co-operating with sockets having a circular transverse section
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • H01R24/56Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency specially adapted to a specific shape of cables, e.g. corrugated cables, twisted pair cables, cables with two screens or hollow cables
    • H01R24/566Hollow cables

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Kupplungseinrichtung für rohrförmige elektrische Koaxialleitungen, die symmetrisch aufgebaut und besonders für die Verbindung des Innenleiters von solchen mit hohen Frequenzen betriebenen Leitungen geeignet sein soll.
. An Kupplungseinrichtungen dieser Art werden vor allem die Anforderungen gestellt, daß einerseits der mechanische Kontaktdruck zwecks Erzielung eines geringstmöglichen Übergangswiderstandes groß ist und andererseits zur Vermeidung von Anpassungsfehlern durch die Kontaktstelle möglichst keine elektrischen Störungen hervorgerufen werden.
Bei unsymmetrisch aufgebauten Steckerkupplungen für die Verbindung von Hochspannungsleitungen ist es schon bekannt, ein in einem Rohr festsitzendes oder gleitendes zylindrisches Kupplungsstück mit Längsschlitzen zu versehen und dieses geschlitzte Stück durch Federdruck, z.B. durch eingelegte Sprengringe, auseinanderzutreiben. Eine Kupplung dieser Art ist auch schon zur lösbaren Verbindung von Koaxialkabeln mit ihren Endverschlüssen bekanntgeworden. Bei diesen bekannten Einrichtungen fehlt der gute mechanische Kontaktdruck der erfindungsgemäßen Einrichtung, und vielfach haben sie den Nachteil, daß der Innenraum der Kupplungsstelle durch die Bauteile der Kupplung ausgefüllt wird, so daß es nicht möglich ist, die häufig in dem hohlen Innenleiter von Koaxialleitungen untergebrachten anderen Leitungen durch die Kupplung hindurchzuführen.
Dieser Nachfeil ist auch bei einer neuerdings vorgeschlagenen Kupplungsmuffe für koaxiale Hochfrequenzleiter vorhanden, bei denen die beiden Enden des Außenleiters starr miteinander verbunden werden, während die Enden des hohlen Innenleiters mittels gleitender Kontaktgebung gekuppelt werden. Das eigentliche Kupplungsglied besteht hierbei aus einem Hohlzylinder aus gut leitendem Metall, der sich in die Enden der zu kuppelnden Innenleiterrohre einschieben ίο läßt und mit gleichmäßig über seinen Umfang verteilten, beinahe seine ganze Länge einnehmenden Längsschlitzen versehen ist, wobei die zwischen den Schlitzen verbliebenen Stege nach außen gegen an den Leitungsenden innen angeordnete silberne Kontaktringe gedrückt werden. Der auf die Stege wirkende Federdruck wird bei dieser von anderer Seite vorgeschlagenen Kupplungseinrichtung durch Gummiformteile erzeugt, die mit Hilfe von starken Bolzen angespannt und nach außen gedrückt werden. Auch bei dieser Einrichtung ist somit der Innenraum der Rohrleiter im Kupplungsbereich mit Bauteilen der Kupplung ausgefüllt. Außerdem hat die Verwendung von Gummi den Nachteil, daß dieses organische Produkt durch Wärme und Luftsauerstoff, insbesondere im gespannten Zustand, mit der Zeit seine elastischen Eigenschaften verliert. Ein weiterer Nachteil dieser Kupplung besteht noch darin, daß bei der Druckübertragung durch Gummi auch die elastischen, kontaktmachenden Stege verbogen werden, was eine ungenaue bzw. vom Zufall abhängige örtliche Lage des Kontaktpunktes und damit gerade die zu vermeidende Stoßstellenwirkung zur Folge hat.
Die Erfindung geht somit aus von symmetrischen Kupplungseinrichtungen für rohrförmige elektrische Koaxialleitungen gleichen Durchmessers aus einem hohlzylinderförmigen, in die Enden der zu kuppelnden Leitungen einschiebbaren, aus gut leitendem Material bestehenden Kupplungsteil, das mit gleichmäßig über den Umfang verteilten, beinahe seine ganze Länge einnehmenden nicht ganz bis seinen Enden durchgehenden Längsschlitzen versehen ist und dessen zwischen den Schlitzen verbliebene Stege von inneren Federn nach außen gegen an den Leitungsenden innen angeordnete Kontaktringe gedrückt werden. Die Erfindung, mit der die erwähnten Nachteile beseitigt werden, besteht nun darin, daß die Stege des Kupplungsteiles in ihrer Mitte einen zwischen die Leitungsenden greifenden nach außen geformten Wulst besitzen und von mindestens einer, vorzugsweise zwei Ringfedem von innen nach außen gegen die in gleicher Höhe mit ihnen an den Leitungsenden angeordneten Kontaktringe gedrückt werden, wobei im Falle von zwei Ringfedern zwischen ihnen noch ein besonderer Abstandsring sitzt. Die Kupplungseinrichtung soll vorzugsweise derart ausgeführt werden, daß die Federringe und der besondere Abstandsring die Längsschlitze im Spalt zwischen den Rohrenden metallisch ganz abdecken.
Die Kupplungseinrichtung gemäß der Erfindung weist folgende Vorzüge gegenüber den bisher bekannten Einrichtungen auf: Der Kontaktdruck wird genau und nur an den Stellen der Stege erzeugt, wo er gebraucht wird, nämlich in Höhe der an den Leitungsenden innen angeordneten Kontaktringe. Die Ringfedern bleiben in ihrer Wirkung zeitlich unverändert und lassen den Hohlraum des Rohrleiters nahezu völlig frei, da sie fest an dem dünnen eingesteckten geschlitzten Hohlzylinder anliegen.
Die Kupplungseinrichtung kann infolgedessen in gleicher Bauart, nur mit entsprechend anderem Durchmesser ihrer Bauteile, zur Verbindung sowohl der Außenleiter als auch der Innenleiter von Koaxialleitungen benutzt werden, wofür keine der bisherigen Einrichtungen geeignet ist. Die zwischen die Rohrenden eingreifende Wulst sichert das Kupplungsstück dagegen, daß es zu weit in ein Rohrende hineinrutscht, darüber hinaus ist eine derartige Ausbildung bei hohen Frequenzen bekannterweise auch zur Verminderung der elektrischen Störung an der Stoßstelle geeignet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt. In die beiden Rohrleiter ι und 2, die an ihren Enden zur Erzeugung eines frei stehenden Kontaktringes etwas nach innen gezogen sind, ist die symmetrische Kupplungseinrichtung einfach hineingesteckt. · Sie besteht aus einem leitenden und mit nicht ganz bis zu den Enden durchgehenden Schlitzen 3 versehenen dünnwandigen Rohr 4. Die zwischen den Schlitzen verbliebenen Stege legen sich an die Kontaktringe der Rohrenden an und werden durch die starken Ringfedem 5 und 6, die in gleicher Höhe wie die Kontaktringe angeordnet sind, kräftig und gleichmäßig gegen sie gedrückt. Zwischen den Ringfedern 5 und 6 befindet sich der Abstandsring 7. Bei 8 sind aus den Stegen die sich nach außen wölbenden Wülste ausgeformt.
Die Kontaktgabe erfolgt bei der Kupplungseinrichtung gemäß der Erfindung also einerseits wunschgemäß an der Stelle des größten Federarmes der Stege. Die definierte Kontaktstelle liegt andererseits dennoch wie bei der älteren Einrichtung jeweils am vorderen Rand der Rohre, so daß an der Kupplungsstelle nur äußerst geringe elektrische Anpassungsstörungen auftreten können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Symmetrische Kupplungseinrichtung für rohrförmige elektrische Koaxialleitungen gleichen Durchmessers, insbesondere für Innenleiter solcher Leitungen, aus einem hohlzylinderförmigen, in die Enden der zu kuppelnden Leitungen einschiebbaren, aus gut leitendem Material bestehenden Kupplungsteil, das mit gleichmäßig über den Umfang verteilten, beinahe seine ganze Länge einnehmenden nicht ganz bis zu seinen Enden durchgehenden Längsschlitzen versehen ist und dessen zwischen den Schlitzen verbliebene Stege von inneren Federn nach außen gegen an den Leitungsenden innen angeordnete Kontaktringe gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege des Kupplungsteiles in ihrer Mitte einen zwischen die Leitungsenden greifenden nach außen geformten Wulst besitzen und von mindestens einer, vorzugsweise zwei Ringfedem von innen nach außen gegen die in gleicher Höhe mit ihnen an den
    Leitungsenden angeordneten Kontaktringe gedrückt werden, wobei im Falle von zwei Ringfedern zwischen ihnen noch ein besonderer Abstandsring sitzt.
  2. 2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federringe und der Abstandsring die Längsschlitze im Spalt zwischen den Rohrenden metallisch ganz abdecken.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 522 807, 508 682; britische Patentschrift Nr. 524 004.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609852 3.57
DEL9036A 1951-05-19 1951-05-19 Symmetrische Kupplungseinrichtung fuer rohrfoermige elektrische Koaxialleitungen, insbesondere fuer Innenleiter solcher Leitungen Expired DE959202C (de)

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DE (1) DE959202C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118849B (de) * 1957-01-09 1961-12-07 Otto Dunkel Kupplungseinrichtung
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US3106599A (en) * 1961-11-10 1963-10-08 Technical Appliance Corp Expansible connector for rigid coaxial transmission line

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DE508682C (de) * 1929-05-15 1930-09-30 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Freileitung fuer hohe Spannungen als Verbindungsleitung von Trennschalterisolatoren mit Leitungsabzweigen in Freiluftschaltanlagen
DE522807C (de) * 1931-04-16 Voigt & Haeffner Akt Ges Steckvorrichtung fuer groessere Stromstaerken
GB524004A (en) * 1939-01-19 1940-07-26 Cecil Oswald Browne Improvements in or relating to plug and socket connections

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