DE959084C - Scherz- bzw. Spielgegenstand in Verbindung mit einem Schreibstiftspitzer - Google Patents
Scherz- bzw. Spielgegenstand in Verbindung mit einem SchreibstiftspitzerInfo
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- DE959084C DE959084C DEZ3063A DEZ0003063A DE959084C DE 959084 C DE959084 C DE 959084C DE Z3063 A DEZ3063 A DE Z3063A DE Z0003063 A DEZ0003063 A DE Z0003063A DE 959084 C DE959084 C DE 959084C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H37/00—Jokes; Confetti, streamers, or other dance favours ; Cracker bonbons or the like
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- Scherz- bzw. Spielgegenstand in Verbindung mit einem Schreibstiftspitzer Es ist schon vorgeschlagen worden, den Gebraucbszweck von Schreibstiftspitzern dadurch zu verbessern, daß das Gehäuse in -Nachahmung eines großtechnischen Vorbilldes, z. B. eines Autos, eines Flugzeuges o;d. dgl., ausgebildet wird. Auf diese `'reise wird aber nur die Gestaltung, also im wesentlichen nur der bildliche Eindruck beeinflußt.
- Demgegenüber geht die Erfindung dahin, einen Schreibstiftspitzer mit einem Mechanismus zu versehen, welcher durch den beim Spitzvorgang in Drehung versetzten Schreibstift angetrieben wird. Dies kann derart geschehen, daß ein Drehglied, z. B. ein kleines Rad, etwas in den während des Spitz.vorgangs den Schreibstift aufnehmenden Führungskonus einragt und durch den in diesen Konus eingeführten Schreibstift, wenn er gedreht wird, in Drehung versetzbar ist. Als Drehglied kann ein Stirnrad vorgesehen werden, daß derart angeordnet ist, daß seine Achse etwa in Richtung der Konusachse verläuft. Es ist aber auch möglich, ein Kronenrad ,zu verwenden, dessen Achse quer zur Konusaachse gerichtet ist.
- Durch die Erfindung erfährt ein Schreibstiftspitzer einen zusätzlichen Gebrauchszweck. Er ist, um ein Beispiel zu nennen, als Scherzartikel brauchbar, z. B. indem die Drehbewegung des Drehgliedes über ein gekröpftes Stängchen, also eine Kurbel in eine hin- und. hergehende Bewegung umgewandelt und beispielsweise zum Hin- und Herbewegen eines Augenpaares verwendet wird, wenn das Spitzergehäuse Kopfform oder wenigstens eine Gesichtsnachbildung besitzt. Es sind aber auch andere Anwendungen der Erfindung möglich, z. B. derart, daß eine Drehscheibe mit unterschiedlichen Farbaufträgen versehen und rasch an einer Gehäuseöffnung vorbeibewegt wird. Es kann die Ausbildung auch so, gewählt werden, daß durch das Drehglied eine Feder gespannt und deren Kraft zum Antrieb eines als Fahrzeug gestalteten Spitzers freigegeben wird, sobald der Spitzvorgang beendet ist.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Ansicht eines Spitzers mit einer Ge= sichtsnachbildung, Fig. 2 eine Unteransicht dazu bei abgenommenem Gehäuseboden, _ Fig.3 eine Draufsicht auf einen Spitzer mit Mehrfarbentafel, Fig. q. eine Unteransicht dazu: bei abgenommenem Gehäusebaden.
- Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. i und :2 ist ein dosenförmiges Gehäuse ca vorgesehen, dessen Boden abnehmbar sein kann. Der Gehäusedeckel b ist die Nachahmung eines Gesichtes und besitzt Ausschnitte c, hinter welchen Augennachbildungen d beweglich angebracht sind.
- Der eigentliche Spitzer e kann in üblicher Weise ausgebildet sein. In seinem Führungskonus f ist der anzuschärfende Schreibstift g einführbar. In diesem Konus ragt beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ein kleines gezahntes oder geriffeltes Rädchen k ein, das beim Drehen des Schreibstiftes g ebenfalls in Drehung versetzt wird. Dadurch wird die Stange i gedreht, also auch die Kurbelkröpfung k, an welcher ein Schieber e angreift, auf dem die beiden »Augen« d befestigt sind. Diese werden also hin- und herbewegt, so daß sie bald nach links, bald nach rechts »blicken«, während der Bleistift zum Spitzen gedreht wird.
- Beien Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und q. ist ein Kronenrad q vorgesehen, dessen Zahnkranz m in den Führungskonus des Schreibstiftspitzers e einragt. Es wird also beim Drehen des Schreibstiftes g das Rad q um seine Achse n gedreht. Dabei wird eine auf der Achse sitzende Scheibe o mitgenommen, die reit irgendwelchen bildlichen, farblichen oder sonstigen Aufträgen versehen ist, die mithin an dem Ausschnitt p des Gehäusedeckels b vorbeigedreht werden. Wenn auf der Scheibe o nacheinander die Regenbogenfarben angebracht sind, so ist in dem Ausschnitt p ein weißer Fleck sichtbar, wenn die Scheibe o beim Spitzen des Schreibstiftes g rasch genug gedreht wird. Es können aber auch bildliche Darstellungen erzählender oder scherzhafter Art auf der Scheibe o angebracht sein.
- Es ist selbstverständlich möglich, für das Gehäuse von der Dosenform abzuweichen. In manchen Fällen ist es sogar vorteilhaft, das Gehäuse gestaltlich dem zu drehenden Teil bzw. dem zu erzielenden Effekt anzupassen.
- Es. kann auch von den gezeichneten Ausführungsbeispielen insofern abgewichen werden, als an Stelle eines Zahnrades ein Wälzkörper tritt, die Kraftübertragung mithin durch Friktion geschieht.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Scherz- bzw. Spielgegenstand in Verbindung mit einem Schreibstiftspitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherz- bzw. Spielgegenstand. durch eine durch den beim Spitzvorgang in Drehung versetzten Schreibstift betriebene Einrichtung betätigbar ist.
- 2. Scherz- bzw. Spielgegenstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung in an sich bekannter Weise ein in den den Schreibstift aufnehmenden Führungskonus hineinragendes, z. B. als Zahnrad ausgebildetes Drehglied aufweist.
- 3. Scherz- bzw. Spielgegenstand nach den Ansprüchen i und; 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des Zahnrades als Stirnrad seine Achse etwa parallel zur Konusachse verläuft. q.. Scherz- bzw. Spielgegenstand nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung des Zahnrades als Kronenrad seine Achse quer zur Konusachse verläuft. Scherz- bzw. Spielgegenstand nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradwelle z. B. zum Betätigen eines Schiebegliedes kurbelartig gekröpft ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 842 9E2, 868 565; USA.-Patentschrift Nr. 2 5 1o 24.8.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ3063A DE959084C (de) | 1952-11-07 | 1952-11-07 | Scherz- bzw. Spielgegenstand in Verbindung mit einem Schreibstiftspitzer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ3063A DE959084C (de) | 1952-11-07 | 1952-11-07 | Scherz- bzw. Spielgegenstand in Verbindung mit einem Schreibstiftspitzer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE959084C true DE959084C (de) | 1957-02-28 |
Family
ID=7618720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ3063A Expired DE959084C (de) | 1952-11-07 | 1952-11-07 | Scherz- bzw. Spielgegenstand in Verbindung mit einem Schreibstiftspitzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE959084C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2510248A (en) * | 1946-04-22 | 1950-06-06 | Ira S Peightel | Portable pencil sharpener |
DE842912C (de) * | 1951-03-25 | 1952-07-03 | Paul Moebius T | Bleistiftspitzer |
DE868565C (de) * | 1950-04-28 | 1953-02-26 | Kurt Heuer | Bleistiftspitzer |
-
1952
- 1952-11-07 DE DEZ3063A patent/DE959084C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2510248A (en) * | 1946-04-22 | 1950-06-06 | Ira S Peightel | Portable pencil sharpener |
DE868565C (de) * | 1950-04-28 | 1953-02-26 | Kurt Heuer | Bleistiftspitzer |
DE842912C (de) * | 1951-03-25 | 1952-07-03 | Paul Moebius T | Bleistiftspitzer |
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