DE958901C

DE958901C - Device for painting or impregnating flat sheets, for example made of paper

Info

Publication number: DE958901C
Application number: DEL8801A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Rudolf Floetgen; Erich Rickling
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1951-04-19
Filing date: 1951-04-19
Publication date: 1957-02-28

Description

Das Überziehen bzw. Imprägnieren flächenförmiger Bahnen aus Faserstoff, beispielsweise Papier, aus Isolierstoff- oder Metallfolien u. dgl. mit Lack, wird in der industriellen Fertigung ausnahmslos mittels Auftragswalzen vorgenommen. Die Einrichtung hierfür wird mit zunehmender Breite der zu lackierenden Bahn außerordentlich schwer und teuer. Die Lackauftragswalze muß sehr exakt geschliffen und poliert sein, und Beschädigungen ihrer Oberfläche führen zu ungleichmäßigen Lackaufträgen. Außerdem machen sich häufig bei der Anwendung hochviskoser Lacke infolge der aufgedehnten Flächenberührung an den Walzen Störungen bemerkbar. The coating or impregnation of sheet-like webs made of fibrous material, for example paper, made of insulating material or metal foils and the like with varnish, is used without exception in industrial production made by means of application rollers. The facility for this becomes with the increasing width of the extremely heavy and expensive web to be painted. The paint application roller must be sanded very precisely and polished, and damage to their surface leads to uneven paint applications. In addition, when using highly viscous paints, they are often used as a result of the expanded Surface contact on the rollers Disturbances noticeable.

Es sind bereits Einrichtungen bekannt, die zum Imprägnieren von Bahnen aus einem Lackbehälter bestehen, durch den die zu behandelnden Bahnen hindurchgeführt werden und nach Benetzung mit Lack mittels einer Abstreifvorrichtung in Form von Abstreifmessern oder -walzen, die an einer Behälterwand angeordnet sind, von überschüssigem Auftragsgut befreit werden.Devices are already known which are used for impregnating webs from a paint container exist, through which the webs to be treated are passed and after wetting with Paint by means of a scraper in the form of scraper knives or rollers, which are attached to a container wall are arranged to be freed from excess contract goods.

So wird nach einem Vorschlag ein Band in den Behälter zur allseitigen Benetzung geführt und durch eine am Gefäß deckel befindliche bewegliche Abstreifvorrichtung die Auftragsflüssigkeit abgestreift. Neben dieser Anordnung, die nur für eine beiderseitige bzw. allseitige Benetzung vorgesehen ist, findet nach einem anderen Vorschlag ein Benetzen der Bahn durch Rollen einseitig statt, wobei der Überschuß des Auftragsmittels einseitig durch ein Abstreifmesser erfolgt.So, according to a proposal, a tape is fed into the container for wetting on all sides and the application liquid is stripped off by a movable stripping device located on the vessel lid. In addition to this arrangement, which is only intended for mutual or all-round wetting is, according to another proposal, one-sided wetting of the web by rolling takes place, with the excess of the application agent is carried out on one side by a doctor blade.

Bei Einrichtungen, bei welchen die Bahn in die Auftragsflüssigkeit eintaucht, fällt die Möglichkeit einer nur teilweisen Benetzung der Bahn fort.The possibility falls in the case of devices in which the web is immersed in the application liquid only partial wetting of the web.

Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Lackieren bzw. Imprägnieren flächenförmiger Bahnen aus Faserstoff, wie Papier, aus Isolierstoffoder Metallfolien u. dgl. unter Verwendung eines Lackbehälters, durch welchen die Bahn zwecks Benetzung hindurchgeführt wird und der ausgangsseitig schlitzartige Abstreifvorrichtungen aufweist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Schlitz in einer Behälterseitenwand angeordnet ist und der oberhalb einer durch die Mitte des Schlitzes gelegten Ebene befindliche Teil der Einrichtung mit allen damit verbundenen Führungsteilen u. dgl. für die zu behandelnden Bahnen als Ganzes abhebbar ist. Je nach Einstellung der Schlitzweite kann ein einseitiges wie auch doppelseitiges Abstreifen des überschüssigen Lackes stattfinden, je nachdem, ob infolge geeigneter Führung der Bahn eine zweiseitige oder einseitige Lackierung beabsichtigt ist. Beim Durchtritt der Bahn durch den Schlitz tritt im Verhältnis zu den bekannten Walzen eine nur äußerst geringe Flächenberührung mit der Bahn ein, so daß ein Haftenbleiben ausgeschlossen ist. Dies um so mehr, als die wirksamen schmalen Kanten des Schlitzes durch die Berührung mit der Lacksubstanz eine selbstschmierende Wirkung erhalten. Anwendung können praktisch alle Kunstharzlacke, wie Phenol-Formaldehyd-Harzlacke und Polyvinylderivatlacke, finden.The invention relates to a device for painting or impregnating flat surfaces Sheets of fibrous material such as paper, of insulating material or metal foils and the like using a Paint container through which the web is passed for the purpose of wetting and the one on the output side having slot-like stripping devices, which is characterized in that the slot in a container side wall is arranged and the above one placed through the center of the slot Level located part of the facility with all associated leadership parts and the like. For the to be treated webs can be lifted as a whole. Depending on the setting of the slot width, a one-sided as well as double-sided stripping of the excess paint take place, depending on whether as a result of suitable guidance of the web, a two-sided or one-sided coating is intended. When the web passes through the slot, only one occurs in relation to the known rollers extremely little surface contact with the web, so that sticking is excluded. All the more so as the effective narrow edges of the slot through contact with the Lacquer substance get a self-lubricating effect. Practically all synthetic resin lacquers, such as phenol-formaldehyde resin paints and polyvinyl derivative paints.

Dadurch, daß der Oberteil der Einrichtung nach der Erfindung mit allen damit verbundenen Führungsteilen u. dgl. als Ganzes abhebbar ist, wird ein bequemes und sauberes Einlegen der Bahn ermöglicht. Characterized in that the upper part of the device according to the invention with all associated guide parts and the like can be lifted off as a whole, a convenient and clean insertion of the web is made possible.

Besondere Schwierigkeiten bereitet bekanntlich die einseitige Lackierung oder Imprägnierung von flächenförmigen Bahnen. Auch diese Aufgabe kann ohne großen Aufwand mit der Einrichtung nach der Erfindung zuverlässig gelöst werden. Zu diesem Zweck wird in weiterer Ausbildung der Erfindung der Lackwanne ein Führungsmechanismus zugeordnet, durch welchen die Bahn mit einseitiger Benetzung an der Oberfläche des Lackes entlang gezogen und beim Verlassen der Wanne an der oberen Außenkante des Schlitzes entlang gleitend geführt wird, während durch die untere Kante des Schlitzes die überschüssige Lackmenge abgestreift wird, so daß sie in das Bad zurückfließen kann. Es empfiehlt sich, oberhalb des in der Behälterwand vorgesehenen Schlitzes und parallel zu diesem außerhalb der Wanne eine Umlenkrolle anzuordnen, welche zur Aufrechterhaltung der notwendigen Spannung der Faserstoffbahn dient und für eine konstante Neigung derselben auf dem Wege vom Lackbad durch den Schlitz sorgt. Nach der Umlenkung außerhalb der Wanne wird die Faserstoffbahn zweckmäßig über die Wanne zurückgeführt, wobei zunächst das Lösungsmittel des Lackes verdampft. Anschließend gelangt die Faserstoffbahn in einen Durchlaufofen, in welchem die Härtung des Lacküberzuges erfolgt.It is known that painting or impregnating on one side presents particular difficulties sheet-like tracks. Even this task can easily be done with the facility after the invention can be reliably solved. For this purpose, in a further development of the invention the paint tray is assigned a guide mechanism through which the web is wetted on one side pulled along the surface of the paint and when exiting the tub on the upper one Outer edge of the slot is slid along, while through the lower edge of the Slit the excess amount of paint is stripped off so that it can flow back into the bath. It it is advisable to place it above the slot provided in the container wall and parallel to it to arrange a pulley outside the tub, which is necessary to maintain the Tension of the fibrous web is used and for a constant inclination of the same on the way from Lacquer bath ensures through the slot. After the deflection outside of the tub, the fibrous web becomes expediently returned via the tub, the solvent of the paint initially evaporating. The fibrous web then passes into a continuous oven, in which the hardening takes place of the lacquer coating takes place.

Der Führungsmechanismus im Bereich des Lackbehälters besteht im wesentlichen aus einer Rolle, die so eingestellt ist, daß die in den Behälter eingeführte Faserstoffbahn ' gerade bis zur Benetzung dem Lack genähert wird, sowie einer im gewissen Abstand davon vorgesehenen Andruckleiste oder -rolle, welche die Länge des Weges, auf welchem die Benetzung der Faserstoffbahn erfolgen soll, bestimmt. The guide mechanism in the area of the paint container essentially consists of a roller, which is set so that the fiber web introduced into the container 'just up to wetting the paint is approached, as well as a pressure bar provided at a certain distance therefrom or -roll, which determines the length of the path on which the wetting of the fibrous web is to take place.

Häufig ist es erwünscht, die Außenränder der Faserstoffbahn lackfrei zu halten. Zu diesem Zweck sind die beiden Andrückelemente, welche die Faser-Stoffbahn in Berührung mit dem Lack halten, so geformt, daß sich die Außenränder der Faserstoffbahn über die lackfrei zu haltende Breite hochbiegen. Im Falle der erstgenannten Rolle bedeutet das, daß der Rollendurchmesser an den Rändern geringer ist als im Mittelteil, und das zweite Andrückglied, falls es die Form einer Andrückleiste oder -rundstange hat, in dem gleichen Bereich hochgebogen ist. Diese Wirkung kann noch dadurch unterstützt werden, daß man die an zweiter Stelle vorgesehene und an den Randteilen hochgebogene Leiste mit umgebogenen Randteilen versieht, welche die Ränder der Faserstoffbahn umfassen und auf diese Weise zwangläufig vor einer Benetzung schützen. Zur Verringerung der Reibung können go auch beiderseits der Leiste Rollen vorgesehen sein, welche die Ränder der Faserstoffbahn gegen die hochgebogenen Randteile der Andrückleiste andrücken. It is often desirable to keep the outer edges of the fibrous web free of varnish. To this end are the two pressure elements that keep the fiber web in contact with the paint, so shaped so that the outer edges of the fibrous web bend up over the width to be kept free of varnish. In the case of the first-mentioned roll, this means that the roll diameter is smaller at the edges is than in the middle part, and the second pressure member, if it is in the form of a pressure bar or -round bar is bent up in the same area. This effect can be supported by this be that one is provided in the second place and bent up at the edge parts Provides bar with bent edge parts, which encompass the edges of the fibrous web and on in this way necessarily protect against wetting. To reduce friction you can go also be provided on both sides of the bar rollers, which the edges of the fibrous web against the Press on the bent-up edge parts of the pressure strip.

Beim Lackieren verhältnismäßig steifer Papierbahnen kann es zweckmäßig sein, vor dem Eintreten der Papierbahn in den in dem Behälter vorgesehenen Schlitz ein zusätzliches, parallel zum Schlitz, beispielsweise als Rolle von geringem Durchmesser ausgebildetes Führungsorgan vorzusehen, durch welches die zuvor hochgebogenen Ränder der Papierbahnen wieder in deren Hauptebene umgelegt werden. Auf diese Weise wird ein müheloser Durchtritt der Faserstoffbahn durch den Schlitz erzielt.When painting relatively stiff paper webs, it can be useful before entering the paper web in the provided in the container slot an additional, parallel to Provide a slot, for example a guide member designed as a roller with a small diameter, through which the previously bent up edges of the paper webs back into their main plane be turned over. In this way, an effortless passage of the fibrous web is through the Scored slot.

Statt die zu lackierende oder imprägnierende Bahn durch ein Lackbad hindurchzuziehen oder auf dem in konstanter Höhe zu haltenden Lackspiegel entlang zu ziehen, kann die Benetzung der Bahn dadurch erfolgen, daß sie oberhalb oder unterhalb eines Rohres vorbeigezogen wird, welches einen Längsschlitz oder eine größere Anzahl Öffnungen aufweist, aus denen der unter Druck zugeführte Lack austritt. Bei doppelseitiger Lackierung wird sinngemäß die Bahn zwischen zwei oder mehreren derartigen den Lack nach unten und oben spendenden Rohren hindurchgezogen. Eine solche Einrichtung hat den Vorzug, daß sich ohne besondere zusätzliche Mittel eine exakte Begrenzung der Lackbreite nach den Rändern zu erzielen läßt und daß die Dicke des Lacküberzuges durch Variierung des Lackdruckes einstellbar ist.Instead of pulling the web to be lacquered or impregnated through a lacquer bath or on Pulling along the paint level, which is to be kept at a constant height, can wetting the web done in that it is pulled past above or below a pipe, which one Has a longitudinal slot or a larger number of openings from which the pressurized feed Paint leaks. In the case of double-sided lacquering, the web is between two or more such the paint drawn down and up donating tubes. Such a facility has the advantage that an exact limitation of the width of the varnish along the edges can be achieved without any special additional means and that the thickness of the lacquer coating can be adjusted by varying the lacquer pressure.

In der schematischen Schnittzeichnung der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung nach der Erfindung für einseitigen Lackauftrag dargestellt. In the schematic sectional drawing of FIG. 1, an exemplary embodiment of a device is shown in FIG the invention shown for one-sided paint application.

Der durch geeignete Mittel in der Temperatur und Füllhöhe konstant gehaltene Lack befindet sich in einer Wanne i. Zweckmäßig sind Heizmittel vorgesehen, mit denen entsprechend der gewünschten Dicke des Lackauftrages die Temperatur und damit die Viskosität des Lackes eingestellt werden kann. Die Faserstoffbahn 3 wird über eine Umlenkrolle 4 mittels der im Innern der Wanne angebrachten Rolle 5 derart auf den Lackspiegel 2 gedrückt, daß eine einseitige Benetzung erfolgt. Durch ein zusätzliches Andrückglied 6, welches die Form einer Leiste, einer Rundstange oder einer Rolle haben kann, wird sichergestellt, daß die Faserstoffbahn über einen gewissen Weg auf dem Lackspiegel entlang geführt wird. Sie wird sodann durch einen Schlitz 7 in der Behälterwand hindurchgeführt und gelangt um eine Umlenkrolle 8 auf einem Wege, auf welchem die Verdunstung des Lacklösungsmittels vor sich geht, schließlich in einen nicht dargestellten Durchlaufofen zur Härtung des Lackes. Der Schlitz 7 ist so ausgebildet, daß er sich düsenartig nach außen verengert und mit seiner oberen Außenkante die lackfrei gehaltene obere Fläche der Faserstoffbahn berührt, während die untere Außenkante überschüssige Lackmengen abstreift und in die Wanne zurückfließen läßt. Der Schlitz ist zweckmäßig in seiner Weite verstellbar ausgeführt, um ihn den Verhältnissen verschiedener Lacksorten mit verschiedener Viskosität anpassen zu können.The paint, which is kept constant in temperature and fill level by suitable means, is located in a tub i. Heating means are expediently provided, with those corresponding to the desired Thickness of the paint application, the temperature and thus the viscosity of the paint can be adjusted can. The fibrous web 3 is attached via a pulley 4 by means of the inside the tub Roll 5 pressed onto the paint mirror 2 in such a way that one-sided wetting takes place. Through a additional pressure member 6, which is in the form of a bar, a round rod or a roller can have, it is ensured that the fibrous web over a certain distance on the paint surface is guided along. It is then passed through a slot 7 in the container wall and passes around a pulley 8 on a path on which the evaporation of the paint solvent is going on, finally in a continuous oven, not shown, to harden the paint. The slot 7 is designed so that it narrows like a nozzle outwards and with its upper Outer edge touches the upper surface of the fibrous web, which is kept free of varnish, while the lower outer edge Remove excess paint and allow it to flow back into the tub. The slot is expediently designed to be adjustable in its width to suit the proportions of different types of paint to be able to adjust with different viscosity.

Wie aus der Abbildung ersichtlich, wird die Faserstoffbahn durch die besondere Formgebung der Andrückglieder 5 und 6 in ihren Randteilen hochgebogen. Um die für einen mühelosen Durchtritt durch den Schlitz erforderliche Ebenheit des Bandes wieder herzustellen, ist ein zusätzliches Führungsglied 9 innerhalb der Wanne vor dem Schlitz vorgesehen, durch welches die hochgebogenen Ränder wieder in die Hauptebene der Faserstoffbahn zurückgezwungen werden.As can be seen from the figure, the fibrous web is created by the special shape of the pressure elements 5 and 6 bent up in their edge parts. About the flatness of the tape required for easy passage through the slot To restore, an additional guide member 9 is inside the tub in front of the slot provided, through which the upturned edges back into the main plane of the fibrous web be forced back.

Fig. 2 a zeigt eine Sonderausführung des Andrückgliedes 6 in Form einer beiderseitigen hoch- und umgebogenen Rundstange 6". Durch die hakenartigen Umbiegungen wird ein Hochbiegen der Faserstoffbahnen erzwungen, so daß diese vom Lack nicht benetzt werden. Fig. 2b zeigt eine Sonderausführung des Andrückgliedes 6 in Form einer beiderseitig hoch- und umgebogenen Rundstange 6* mit einer Leitrolle 12.Fig. 2a shows a special version of the pressure member 6 in the form of a double-sided up and bent round rod 6 ". The hook-like bends force the fibrous webs to bend up so that they are not wetted by the paint. Fig. 2b shows a special version of the pressure member 6 in the form of a round rod 6 * with a guide roller 12 that is bent up and bent on both sides.

Fig. 3 zeigt eine Einrichtung, bei welcher die Benetzung der zu lackierenden Bahn durch ein innerhalb der Wanne parallel zum Schlitz und senkrecht zur Bewegungsrichtung der Bahn angeordnetes Rohr erfolgt, aus welchem der Lack unter Druck austritt. Die Bahn 3 wird von der Vorratsrolle 3' mit Hilfe der Leitrollen 5 und 6 an dem oberen Schlitz 11 eines Rohres 10 entlang geführt, aus welchem der Lack unter Druck austritt. Der Schlitz 11 ist in seiner Länge entsprechend der Breitenausdehnung des gewünschten Lackauftrages begrenzt. Die lackierte Bahn verläßt die Wanne 1 durch einen sich nach außen düsenartig verengernden Schlitz 7, der in seiner Weite so eingestellt ist, daß überschüssige Lackmengen von der unteren Seite der Bahn abgestreift werden. Die Bahn läuft sodann über eine Umleitrolle 8. Der Trocknungs- und Härtungsvorgang ist der gleiche wie bei der Einrichtung nach Fig. 1. Bei doppelseitiger Lackierung wird die Bahn zwischen zwei derartigen Rohren hindurchgezogen, deren eines den Lack nach oben und deren anderes den Lack nach unten abgibt.Fig. 3 shows a device in which the wetting of the web to be coated by an inside of the trough parallel to the slot and perpendicular to the direction of movement of the web Tube takes place, from which the paint exits under pressure. The web 3 is taken from the supply roll 3 ' guided along the upper slot 11 of a tube 10 with the aid of the guide rollers 5 and 6 which the paint exits under pressure. The length of the slot 11 corresponds to the extent of its width of the desired paint job. The coated sheet leaves the tub 1 through a slot 7 that narrows towards the outside like a nozzle, the width of which is set so that that excess amounts of varnish are stripped from the lower side of the web. The train is running then over a pulley 8. The drying and hardening process is the same as with the Device according to FIG. 1. In the case of double-sided painting, the web is between two such tubes pulled through, one of which releases the varnish upwards and the other releases the varnish downwards.

Claims

PATENT CLAIMS:

1. Device for painting or impregnating sheet-like webs made of fibrous material, such as paper, made of insulating material or metal foils, etc. using a paint container, through which the web is passed for the purpose of wetting and the one on the output side having slot-like stripping devices, characterized in that the slot in a container side wall is arranged and the above one placed through the center of the slot Part of the facility located at the level with all associated management parts

and the like. Can be lifted as a whole for the webs to be treated.

2. Device according to claim 1 for one-sided lacquering or impregnation of sheet-like webs, characterized by a guide mechanism comprising rollers (4, S, 8 and 9) and a pressure guide (6) which exposes _{the moving web (3) to one-sided wetting g 0 with lacquer} .

3. Device according to claim 1 and 2, characterized by a guide (6) that is bent up on both sides and presses the fibrous web against the paint surface in the bath, that the edges of the web are not wetted.

4. Device according to claim 1 and 3, characterized in that the guide (6) consists of a hook-like surrounding the edge parts of the fibrous web to be kept dry and bent up on both sides bar (6 ^a , 6 ^b ) .

5. Device according to claim 3 and 4, characterized in that in front of the slot (7) one that folds back the previously bent-up edges of the fibrous web in its main plane Roller or rod (9) of preferably circular cross-section is provided.

6. Device according to claim 1, characterized in that that inside the tub (1) parallel to the slot (7) and perpendicular to the direction of movement the web has a tube (10) with openings directed vertically upwards or downwards (11) is arranged for the paint flowing out under pressure.

Considered publications: German Patent Nos. 603 059, 606 675; U.S. Patents Nos. 1,091,527, 2,227,444, 229 621, 2,375 360.

1 sheet of drawings