DE958813C

DE958813C - Pencil sharpener

Info

Publication number: DE958813C
Application number: DED14475A
Authority: DE
Original assignee: DAHLE WILHELM METALLWAREN
Current assignee: DAHLE WILHELM METALLWAREN
Priority date: 1953-03-05
Filing date: 1953-03-05
Publication date: 1957-02-21

Description

Bleistiftspitzmaschine Bleistiftspitzmaschinen sind in den- unterschiedlichsten Formen bekanntgeworden. Ein Teil von ihnen weist ein fliegend gelagertes Fräseraggregat auf, so daß die gesamte Maschine zwar in ihrem Aufbau verhältnismäßig einfach, die Lagerung des Fräseraggregates aber so unzureichend gelöst ist, daß ein sicheres Zuspitzen von Kernstiften unmöglich ist; denn die fliegende Lagerung zieht ein Schwingen und Schlingern des Fräseraggregates nach sich, was sich durch öfteres Abbrechen der anzuspitzenden Mine bemerkbar macht.Pencil sharpening machine Pencil sharpening machines are very different Forms become known. Some of them have a cantilevered milling unit on, so that the entire machine, although relatively simple in structure, the Storage of the milling unit is so inadequately solved that a safe Sharpening of core pins is impossible; because the floating mounting pulls a swing and rolling of the milling unit after itself, which is caused by frequent breaking off the mine to be sharpened noticeable.

Bei anderen Maschinen ist zwar das Fräseraggregat auf beiden Seiten gelagert, jedoch ist bei diesen Maschinen der Aufwand zu hoch, weil ent-,veder beide Lager nach unten abgestützt werden oder das Fräseraggregat gegenüber dem Bleistiftvorschub und der Antriebskurbelwelle gesondert gelagert ist, wodurch insbesondere der Spanfangkasten nur geringe Ausmaße besitzen kann.With other machines, the milling unit is on both sides stored, but with these machines the effort is too high because either, either both Bearings are supported downwards or the milling unit opposite the pencil feed and the drive crankshaft is mounted separately, whereby in particular the chip box can only have small dimensions.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bleistiftspitzmaschine zu schaffen, welche die diesen bekannten Maschinen anhaftenden Nachteile vermeidet. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der zu spitzende Bleistift, das Fräseraggregat und die Kurbelwelle eine gemeinsame Mittellinie haben und eines der beiden Lager des Fräseraggregates in einem dieses einseitig abstützenden Bock angeordnet ist, wobei das Gegen- Lager in einem parallel zum Stützbock angeordneten, nur im Bereich des Fräseraggregates vorhandenen Wandungsteil untergebracht ist. Bei dieser Anordnung ist an dem Stützbock mit einem Z.chenkel ein U-förmiger Bügel befestigt, dessen Steg oberhalb des Fräseraggregates verläuft, wobei die Schenkel rüitLagern zur Führung des Rräseraggregates ausgerüstet sind. Der Bock ruht hierbei in an sich bekannter Weise auf einer Grundplatte bzw. geht er in diese über. Es ist aber auch möglich, daß die Grundplatte, der Stützbock und der U-förmige Bügel aus einem Stück hergestellt sind.The invention is based on the object of a pencil sharpener to create which avoids the disadvantages inherent in these known machines. The solution to this problem is that the pencil to be sharpened, the milling unit and the crankshaft have a common center line and one of the two bearings the milling unit is arranged in a bracket that supports it on one side, the opposite Bearing in a parallel to the support frame, The wall part that is only present in the area of the milling unit is housed. In this arrangement, a U-shaped bracket is attached to the support frame with a Z.chenkel attached, whose web runs above the milling unit, the legs rüit bearings are equipped to guide the cutter unit. The buck rests here in a manner known per se on a base plate or it merges into this. It but it is also possible that the base plate, the support frame and the U-shaped bracket are made from one piece.

Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Spanbehälter vom Bügel bis zur Grundplatte der Maschine reicht und an seiner dem Antrieb abgewandten Seite eine Aussparung für eine .der Lagerstellen des Fräseraggregates aufweist. Der Spanbehälter selbst kann aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. einem Polymethaerylsäureester, bestehen.An essential feature of the invention is the fact that the Chip container extends from the bracket to the base plate of the machine and on his Side facing away from the drive has a recess for one of the bearing points of the milling unit having. The chip container itself can be made of transparent material, e.g. B. a Polymethaerylic acid esters.

Eine solche Bleistiftspitzmaschine hat nicht nur den außerordentlich großen Vorteil der großen Materiälersparnis, sondern darüber hinaus auch den Vorzug, daß sie die Anordnung eines verhältnismäßig großen Spanaufnahmebehälters ermöglicht. Dieser kann die dem Antrieb abgewandte Lagerstelle des Fräseraggregates umfassen und seitlich bis zum oberen Bügel reichen. Vorzugsweise ist mindestens ein Teil dieses Spanbehälters aus einem durchsichtigen Werkstoff, insbesondere einem Kunststoff, z. B. einem solchen aus Polymethacrylsäureester, gefertigt.Such a pencil sharpener not only has the extraordinary great advantage of large material savings, but also the advantage of that it enables the arrangement of a relatively large chip receptacle. This can include the bearing point of the milling unit facing away from the drive and extend laterally to the upper bracket. Preferably at least a part is this chip container made of a transparent material, in particular a plastic, z. B. such made of polymethacrylic acid ester.

In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i die Bleisfiftspitzmaschine ohne Spanbehälter, Fig. 2 den Spanbehälter, Fig. 3 die Fig. i von links gesehen, Fig. 4 die mit Spanbehälter versehene Maschine von der Seite gesehen und Fig. 5 die Fig. 4 von links gesehen.An exemplary embodiment of the invention is shown schematically in the figures shown. It shows Fig. I the pencil sharpener without the chip container, Fig. 2 shows the chip container, FIG. 3 shows FIG. 1 from the left, FIG. 4 shows the chip container provided machine seen from the side and FIG. 5, FIG. 4 seen from the left.

Das in Fig. i rein schematisch angedeutete Fräseraggregat i ist an seinen beiden Enden in den Lagern 2 und 3 gelagert. Als Fräseraggregat wurde bei dem Ausführungsbeispiel der P-rfindung ein solches mit einem einzigen Fräser gewählt; jedoch ist es ohne weiteres möglich, auch andere Fräseraggregate, z. B. solche, die zwei Fräser verwenden, in eine Maschine nach der Erfindung einzusetzen. Das Lager 2 sitzt an einer Platte 4, die über einen Bügel 5 mit dem das zweite Lager 3 tragenden Bock 6 verbunden ist, der an der Bodenplatte 7 beiestigt bzw. einstückig mit dieser hergestellt ist. Die Platte 4, der Bügel 5, der Bock 6 und die Platte 7 können gegebenenfalls einstückig miteinander hergestellt werden, es ist gegebenenfalls vorteilhaft, wenn die vordere, das Lager .2 tragende Platte 4 gesondert hergestellt und besonders am Bügel 5 befestigt wird.The milling unit i indicated purely schematically in FIG. I is on stored at both ends in bearings 2 and 3. As a milling unit, the embodiment of the P-rfindung selected one with a single milling cutter; however, it is easily possible to use other milling units, e.g. B. those, using the two milling cutters to be inserted into a machine according to the invention. That Bearing 2 sits on a plate 4, which has a bracket 5 with which the second bearing 3 supporting block 6 is connected, which is attached to the base plate 7 or in one piece is made with this. The plate 4, the bracket 5, the bracket 6 and the plate 7 can optionally be manufactured in one piece with one another, it is optionally advantageous if the front plate 4 bearing the bearing .2 is made separately and is particularly attached to bracket 5.

Es ist ersichtlich, daß das gesamte Gestell der Maschine lediglich aus einem Bock oder Träger 6 besteht, an dem der über das Fräseraggregat i hinweggreifende Bügel 5 befestigt ist, der an seinem freien Ende das Lager 2 trägt. Der innere Verband der Teile 7, 6, 5, 4 ist so gewählt, daß von einer fliegenden Lagerung des Fräseraggregates nicht gesprochen werden kann, wenngleich das Lager 2 nicht von der Grundplatte 7 aus abgefangen ist; denn die beim Antrieb z. B. beim Betätigen der Kurbel ä der Maschine im Lager 2 auftretenden Kräfte werden von der Brücke 5 übernommen und über den Bock 6 in die Grundplatte abgeleitet.It can be seen that the entire frame of the machine is only consists of a bracket or support 6, on which the overreaching over the milling unit i Bracket 5 is attached, which carries the bearing 2 at its free end. The inner association the parts 7, 6, 5, 4 is chosen so that from a cantilevered mounting of the milling unit cannot be spoken of, although the bearing 2 is not from the base plate 7 is intercepted from; because the drive z. B. when operating the crank the Machine in the camp 2 occurring forces are taken over by the bridge 5 and over the bracket 6 derived into the base plate.

Der Spanbehälter 9, der in der Fig. 2 gesondert dargestellt ist, besteht z. B. aus einem Rahmen lo, der mittels einer Kunststoffolie il so bespannt ist, daß ein in sich geschlossener Hohlraum entsteht. Vorzugsweise ist die Kunststoffolie durchsichtig, so daß jederzeit der Stand der Füllung des Spanbehälters von außen beobachtet werden kann. Der Spanbehälter ist, wie dies Fig. i und 2 erkennen lassen, in seiner Gesamtheit axial zum Fräseraggregat aus der Maschine herauszuziehen, ohne daß irgendwelche Teile der Maschine demontiert zu werden brauchen. Zu diesem Zweck besitzen die Seitenwände dieses Spanbehälters entsprechende Öffnungen bzw. Aussparungen der Größe der Platte 4 bzw. des Klemmfutterteiles i2.The chip container 9, which is shown separately in FIG. 2, consists z. B. from a frame lo, which is covered by means of a plastic film il so, that a self-contained cavity is created. Preferably the plastic film is transparent, so that the state of the filling of the chip container from the outside at any time can be observed. The chip container is, as can be seen in FIGS. I and 2, to be pulled out of the machine in its entirety axially to the milling unit without that any parts of the machine need to be dismantled. To this end the side walls of this chip container have corresponding openings or recesses the size of the plate 4 or the clamping chuck part i2.

Der Sockel ? der Maschine besitzt Bohrungen 13, 14, durch die eine Befestigungsklammer od. dgl. hindurchgesteckt werden kann. Da diese Bohrungen 13, 14 an allen Seiten der Maschine angebracht sind, kann die Maschine in jeder Lage und daher auch handlich, ohne Schrauben zu verwenden, an einem Tisch oder einer anderen Platte befestigt werden.The base ? The machine has bores 13, 14 through which a fastening clip or the like can be inserted. Since these bores 13, 14 are made on all sides of the machine, the machine can be attached to a table or other plate in any position and therefore also easily without using screws.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Pencil sharpener with one by a winch driven, in one with a transparent chip container on both sides Housing mounted milling unit, in which the pencil to be sharpened, the milling unit and the crankshaft have a common center line and one bearing in one the milling unit is arranged on one side supporting bracket and the counter bearing in a parallel to the support frame only in the area of the milling unit existing wall part is housed, characterized by. one on the buck (6) with a leg attached U-shaped bracket (5), the web of which is above the Milling unit runs, the legs with bearings (2, 3) for guiding the Milling unit are equipped. z. Pencil sharpening machine according to claim i, characterized characterized in that the block (6) in a known manner on a base plate (7) rests or merges into this. 3. Pencil sharpening machine according to claim 1 and 2, characterized in that the base plate (7), the bracket (6) and the bracket (5) are made in one piece with each other. 4. Pencil sharpener according to claim i to 3, characterized in that the chip container (9) from the bracket (5) protrudes to the base plate (7) of the machine and on its dem. Facing away from the drive Side has a recess for the bearing point (2) of the milling unit. 5. Pencil sharpening machine according to Claims 1 to 4, characterized in that the chip container (9) made of transparent material, e.g. B. a polymethacrylic acid ester. Documents considered: German Patent No. 892 565; British Patent Nos. 407 527, 625 222; French patent specification No. 937 673.