DE958681C - Fassung fuer Zwerglampen - Google Patents
Fassung fuer ZwerglampenInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
-
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/06—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
Landscapes
- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Nach dem Stand der Technik werden die verschiedensten
Fassungen für Zwerglampen in zum Teil recht komplizierter und/oder in sehr einseitiger
Befestigungsmöglichkeit verwendet. So gibt es z. B. geschlitzte Fassungen für Skalenbeleuchtungen·,
die nur eine einzige Aufsteckmöglichkeit haben und die damit naturgemäß in der Ausnutzung
ihrer Lichtwirkung sehr begrenzt sind. Andere Fassungen, insbesondere aus Metall, lassen
sich zwar beliebig befestigen, benötigen dafür aber ein entsprechend vorbereitetes Halterungsteil und
zusätzlich eine Verschraubung od. dgl.
Die Erfindung löst die Aufgabe, die sich aus den obigen Mangeln ergibt, und weist unter anderem
den Vorzug auf, daß sie infolge der durchgebildeten. Konstruktion sehr leicht und ohne besondere Aufwendungen in Massen billig herstellbar
ist. Da es sich um einen gespritzten oder gepreßten Kunststoff körper handelt, wurde von vornherein
bei der Konstruktion besonderer Wert auf ein möglichst einfaches Werkzeug gelegt, das ohne
Seitenschieber arbeitet.
Die Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Fig. ι ist eine perapektivischeDarstellung einer erfindungsgemäßen
Fassung. Die Lötfahnen der Kontaktstücke 14 und 15 ragen nach hinten aus dem
quaderförmigen Fassungskörper 1 heraus. Die Fig. 2, 2 a, 2 b und 2 c geben einen. Überblick über
die einzelnen Organe der Fassung. Auf zwei sich vorzugsweise gegenüberliegenden Seitenflächen des
Fassungskörpers 1 sind schwalbenschwanzförmige
Stege und Aussparungen vorgesehen, so daß sich die Stegschlitze 2 und. 3 ergeben. In axialer Richtung
hat der Fassungskörper 1 eine Sackbohrung 6, die zur Aufnahme des Zwerglampenschraubsockels
dient, außerdem hat der Fassunskörper 1 im Grund der Sackbohrung 6 zwei Rechtecklöcher 5 für die
Kontaktstücke 14 und 15. Der Fassungskörper weist an seiner Stirnseite eine Aussparung 4 auf, die der
Halterung des längeren Kontaktstückes dient. Zur Erläuterung der Befestigung der Kontaktstücke
dient Fig. 11. Die Kontaktstücke 14 und 15 sind
mit ihrem Lamellenende von außen durch die Rechtecklöcher 5 bis zum Anschlag gesteckt, die
kürzere der beiden Lamellen ist nach innen gegen den Bohrungsgrund gebogen, und gibt mit dem
Mittelkontakt der Zwerglampe Kontakt. Die. längere Lamelle hat in itirer Querrichtung einige Wölbungen
nach Art von, Wellblechen. Sie dienen zur Kontaktgabe mit dem Gewinde des Schraubsockels
der Zwerglampe. Das über die Stirnseiten hinausragende Ende der längeren Lamelle ist nach außen
in die Aussparung 4 gebogen, umgreift dieselbe und ist außen an die Seitenfläche des Fassungskörpers angedrückt. Die einseitigen Schwalben-Schwanzführungen
13 bilden die Führungslöcher 7 und 8, diese Führungslöcher dienen wie die Stegschlitze
2 und 3 zur Befestigung der Fassung" an dazu vorgesehenen Gerätewandungen,. Weiter oben
werden die Befestigungsmöglichkeiten beschrieben. Den gleichen Zweck erfüllen die doppelseitigen
Schwalbenschwanzführungen 9 und 10. Ferner sind durch die Teile 13 und 9 bzw. durch die Teile
13 und 10 Rechtecklocher 11 und 12 gebildet, die
wiederum zwei Befestigungsmöglichkeiten ergeben. Eine erfindungsgemäße Fassung zeichnet sich
also dadurch aus, daß ein quaderf örmiger Fässungskörper
vorgesehen ist, der auf seinen Begrenzungsflächen, vorzugsweise auf zwei einander gegenüberliegenden
Flächen, mehrere schwalbenschwanzartige Führungen besitzt, die winkelig, insbesondere
rechtwinkelig zueinander angeordnet sind. Daraus ergibt sich eine Vielzahl von Befestigungsmöglichkeiten,
Als Werkstoff zur Herstellung der Fassung ist jeder Kunststoff geeignet, der sich in. der beschriebenen
Weise verformen läßt. Insbesondere verwendet man aber einen thermoplastischen, in
kaltem Zustand elastischen Werkstoff, da sich dann ein Einschrauben der Zwerglampe erübrigt,
Die Zwerglampe braucht dann nur eingesteckt zu werden. Bei Verwendung eines im kalten Zustande
nicht elastischen Werkstoffes ist das längere Kontaktstück so weit federnd zu gestalten, daß ein Einschrauben
der Zwerglampe ermöglicht wird. An Hand der folgenden schematischen Figuren werden, die Befestigungsmöglichkeiten beschrieben.
Diese in allen Richtungen universellen Befestigungsmöglichkeiten machen die Fassung für
alle erdenklichen Zwecke, wo Zwerglampen eine Anwendung finden, verwendbar.
Die Fig. 3 und 4 zeigen je eine Aussparung 31 und 41, vorzugsweise in der Rückwand einer
Skalenbeleuchtung od. dgl. Mit Hilfe der Stegschlitze 2 und 3 ergeben sich zwei Möglichkeiten
der Befestigung, indem die Kanten 32 und 33 bzw. 42 und 43 der Aussparungen beim Einschieben der
Fassung in die Stegschlitze 2 und 3 greifen. Die zweite Befestigungsmöglichkeit wird durch Drehung
der Fassung um i8o° ereicht. Bei den Fig. S und 6 sind jeweils zwei Aussparungen vorgesehen, die
zwischen sich einen Steg 51 bzw. 61 stehenlassen.;
dieser Steg greift beim Einschieben, der Fassung in die Führungslöcher 7 öder 8. Infolge der gegenteiligen
Anordnung der Führungslöcher sind damit wiederum zwei Befestigungsmöglichkeiten gegeben.
Die Fig. 7 und 8 weisen Aussparungen 71 und 81 auf, deren Kanten. 72 und 73 bzw. 82 und 83 in die
Schwalbenschwanzführungen9 bzw. 10 eingreifen;
damit sind zwei weitere Anordnungsmöglichkeiten gegeben. Für die Befestigungsmöglichkeiten nach
den Fig. 9 und 10 sind ebenfalls je zwei Aussparungen vorgesehen, die einen Steg 91 und 101
zwischen sich stehenlassen, der beim Einschieben der Fassung in die Rechtecklöcher 11 bzw. 12 eingreift
und damit zwei weitere Befestigungsarten erschließt.
Eine erfindungsgemäße Fassung ist also ohne weitere Hilfsmittel, wie Schrauben, Nieten, od. dgl.,
in achtfacher Weise leicht zu montieren. Ein- fester Sitz ist durch die stets zweiseitig vorhandene Führung
gewährleistet. Neben den geschilderten Vorzügen ist unter anderem noch die einfache und
äußerst billige Herstellung der Fassung zu erwähnen.
Claims (7)
1. Kunststoffassung für Kleinlarapen mit
Führungsteilen zur Befestigung der Fassung an Geräteteilen, insbesondere an Gerätewandungen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein quaderförmiger Fassungskörper (1) auf seinen Begrenzungsflächen, vorzugsweise auf zwei einander
gegenüberliegenden Flächen, mehrere schwalbenschwanzartige Führungen (9, 10, 13)
besitzt, die winkelig, insbesondere rechtwinkelig zueinander angeordnet sind.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Seite der
quaderförmigen Fassung mehrere Führungen angeordnet sind.
3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei sich gegenüberliegenden
Seiten der quaderförmigen Fassung mindestens je eine Führung angeordnet ist.
4. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens je eine
positive und negative schwalbenschwanzartige Führung vorgesehen ist, vorzugsweise beide
Führungsformen auf einer gemeinsamen Seite einer quaderförmigen Fassung.
5. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schwalbenschwanzartige
Führungen auf einer Seite der quadenförmigen Fassung so angeordnet und ausgebildet
sind, daß sie zusammen eine dritte,
insbesondere ebenfalls schwalbenschwanzartige Führung bilden.
6. Fassung nach einem der Ansprüche ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem
insbesondere thermoplatischen, in kaltem Zustand elastischen Werkstoff, vorzugsweise Polyäthylen,
besteht.
7. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der
Gewindefassung der Lampe eine zylindrisch glatte Bohrung dient, in der ein schmaler, gewellter
leitender Streifen (15) zur Kontaktgabe mit dem Gewinde der Lampenfassung angeordnet
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften.:
Deutsche Patentschriften Nr. 506 456, 613 379.
Deutsche Patentschriften Nr. 506 456, 613 379.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 616/373 8. (609 802 2.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES41397A DE958681C (de) | 1954-10-31 | 1954-10-31 | Fassung fuer Zwerglampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES41397A DE958681C (de) | 1954-10-31 | 1954-10-31 | Fassung fuer Zwerglampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE958681C true DE958681C (de) | 1957-02-21 |
Family
ID=7483968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES41397A Expired DE958681C (de) | 1954-10-31 | 1954-10-31 | Fassung fuer Zwerglampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE958681C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1124147B (de) * | 1957-04-19 | 1962-02-22 | Jacques Chaume | Fassung fuer elektrische Gluehlampen |
US3531759A (en) * | 1968-03-20 | 1970-09-29 | Molex Products Co | Plug and two-piece receptacle |
DE1539611B1 (de) * | 1966-04-29 | 1971-09-09 | Widmaier Geb Hoffmann | Einbaufassung fuer signallampen |
FR2132820A1 (de) * | 1971-04-10 | 1972-11-24 | Bassani Spa |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE506456C (de) * | 1930-09-03 | Elektro Schalt Werk A G | Einrichtung fuer elektrische Gluehlampenfassugen zum Zusammensetzen beliebiger Bilder oder Buchstaben | |
DE613379C (de) * | 1928-08-24 | 1935-05-18 | Karl Merk Dr | Verbindungsmittel, mit deren Hilfe Leuchtzeichen, z.B. Leuchtbuchstaben, aus einzelnen Leuchtkoerpertraegern zusammengesetzt werden koennen |
-
1954
- 1954-10-31 DE DES41397A patent/DE958681C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE506456C (de) * | 1930-09-03 | Elektro Schalt Werk A G | Einrichtung fuer elektrische Gluehlampenfassugen zum Zusammensetzen beliebiger Bilder oder Buchstaben | |
DE613379C (de) * | 1928-08-24 | 1935-05-18 | Karl Merk Dr | Verbindungsmittel, mit deren Hilfe Leuchtzeichen, z.B. Leuchtbuchstaben, aus einzelnen Leuchtkoerpertraegern zusammengesetzt werden koennen |
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FR2132820A1 (de) * | 1971-04-10 | 1972-11-24 | Bassani Spa |
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