[go: up one dir, main page]

DE958202C - Lochstreifensendeeinrichtung - Google Patents

Lochstreifensendeeinrichtung

Info

Publication number
DE958202C
DE958202C DES44122A DES0044122A DE958202C DE 958202 C DE958202 C DE 958202C DE S44122 A DES44122 A DE S44122A DE S0044122 A DES0044122 A DE S0044122A DE 958202 C DE958202 C DE 958202C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
punched
distributor
sequence number
contacts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES44122A
Other languages
English (en)
Inventor
Philippe Bekaert
Rodolphe Kussener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES44122A priority Critical patent/DE958202C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE958202C publication Critical patent/DE958202C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/22Arrangements affording multiple use of the transmission path using time-division multiplexing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Lochstreifensendeeinrichtungen, bei denen eine als sogenannter Schrittsender bezeichnete Einrichtung zur gleichzeitigen Abführung einer Lochkombination mit einem Kontaktverteiler zum nacheinanderfolgenden Aussenden der zugeordneten Impulskombination zusammenarbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einzigen Verteiler vorzusehen, der für mehrere Lochstreifenabtasteinrichtungen und davon gesteuerte Impulsgeber wechselweise benutzbar ist.'
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch in besonders einfacher Weise gelöst, daß elektrische Verriegelungsmittel zur selbsttätigen wechselweisen Verbindung des start-stop-mäßig mit einer gleichförmig umlaufenden Welle, beispielsweise der Sendewelle einer Fernschreibmaschine, kuppelbaren Verteiler mit einem von zwei oder mehreren von Lochstreifenabtastern gesteuerten Impulsgebern vorgesehen sind.
Gemäß weiterer Erfindung erfolgt eine selbsttätige Laufnummerngabe mit Hilfe eines Laufnummernlochstreifens in der Weise, daß in Abhängigkeit von bestimmten Lochkombinationen, z. B. Kombination »32«, im Lochstreifen zur Laufnummerngabe und Anwesenheit eines Lochstreifens mit Nachrichteninhalt Schaltmittel eine bevorzug ce selbsttätige Aussendung
der Laufnummer bewirken und daß zusätzliche Schaltmittel eine selbsttätige Umschaltung von den zugeordneten Lochstreifengebern für Nachrichten steuern.
Bei Abtastung einer bestimmten Zeichenfolge, z. B. Ziffernseite H, an einem Lochstreifen mit Nachrichteninhalt ist dabei zum Zwecke der Laufnummerngabe zwischen zwei Abschnitten, z. B. Nachrichten, ernes einzigen Lochstreifens mit Hilfe weiterer Kontakte ίο der als Relais ausgebildeten Umschaltemittel die Wiederumschaltung auf den Laufnummerngeber für die Dauer der Aussendung einer Laufnummer steuerbar.
Gemäß weiterer Erfindung erfolgt in Abhängigkeit von einem das Vorhandensein eines Streifens im Abtaster abfühlenden, z. B. einen Kontakt steuernden Glied eine selbsttätige Umschaltung auf einen Abtaster mit eingelegtem Nachrichtenlochstreifen, gegebenenfalls nach selbsttätiger Zwischenfügung einer ao Laufnummer.
Gemäß weiterer Erfindung sind die Lochstreifenabtaster samt -fortschalteeinrichtung, Impulsgebern und streifengesteuerten Steuerkontakten vom Verteiler und gegebenenfalls voneinander räumlich getrennt angeordnet und durch elektrische Schaltmittel mit dem Verteiler verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, die Lochstreifengeräte und die sendende, eventuell mit einer Schreibmaschine verbundene Verteileranordnung in getrennten Räumen unterzubringen und trotzdem ohne besondere Überwachung insbesondere mit Lauf nummern versehene Nachrichten auszusenden, die wahlweise von einem der Lochstreifenabtaster aufgenommen werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigt
Fig. ι ein Übersichtsschaltschema der Anordnung mit einem einzigen Lochstreifengeber, Fig. 2 Teile der Fig. ι entsprechenden Anordnung mit drei wahlweise benutzten Lochstreifengebern,
Fig. 2 a die von den Relais und Schaltern in den Lochstreifengebern nach Fig. 2 steuerbaren Stromkreise,
Fig. 3 die bauliche Gestaltung eines zusätzlich von Hand steuerbaren Auslösemagneten für die Anordnung nach Fig. ι oder 2.
Am Ende der Sendewelle, beispielsweise eines Blattfernschreibers, ist ein Bürstenverteiler V befestigt, welcher mit einem Segment A für den Anlaufschritt, fünf Segmenten 1 bis 5 für die fünf Zeichenschritte und einem Segment S für Sperrschritt ausgerüstet ist. Die Kupplung dieses Verteilers mit der Sendewelle kann von Hand mechanisch oder elektromagnetisch erfolgen, wobei sie für Multiplexbetrieb im letztgenannten Falle durch einen achten Impuls steuerbar ist.
Dem Verteiler können wahlweise von einem von drei durch Lochstreifenabtaster gesteuerten Impulsgebern Gn7., Ga und Gb Stromimpulskombinationen zugeleitet werden. Am Ausgang des Verteilers ist die Übertragungsleitung L angeschlossen. Der Vorschub der Lochstreifen, welche über diese Abtastköpfe laufen, geschieht in Abhängigkeit von elektrischen Impulsen, die von einem Nocken 12 der Verteilerwelle 13 bei der Umdrehung dieser Welle erzeugt werden. Dieser Nocken schließt dabei je Umdrehung einmal einen Kontakt 14 im Stromkreis der wahlweise anschließbaren Vorschubmagnete Esr, Ea, Eb- Die drei Lochstreifenabtaster können dabei zu einer Einheit vereinigt oder auch getrennt, z. B. in benachbarten Räumen angeordnet sein.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, liegen mit dem Steuerkontakt 14 für den jeweiligen Vorschubmagneten El noch eine Signallampe 16 und im Bereich des Loch-Streifenabtasters ein Signalkontakt 15 in Reihe. Bei Anschluß an eine Hilfsspannungsquelle für höhere Spannung, wie es im Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, ist auch noch ein Widerstand Wx in diesen Stromkreis eingeschaltet. In einem weiteren an die gleiche Spannungsquelle angeschlossenen Stromkreis liegen ein Widerstand W2, ein Fernsteuerkontakt 17 und ■papierabfühlkontakte 18 und 19 in Reihe mit der Wicklung des Kuppelmagneten Km für die Verteilerwelle und einem weiteren, vom Handhebel 20 zur Betätigung dieser Kupplung gesteuerten Kontakt 21. Dabei kann mit Hilfe des Kontaktes 18 die Anwesenheit eines Lochstreifens überwacht und mit Hilfe des Kontaktes 19 abgefühlt werden, ob der Streifen nicht zu sehr gestrafft ist.
Es sei angenommen, daß man mit Hilfe des über den Geber Gs> laufenden Lochstreifens jeder Nachricht eine Laufnummer zuordnen will und daß man die beiden über die Geber G^ und Gb laufenden Lochstreifen im Tandembetrieb arbeiten lassen will. Der Numerierlochstreifen trägt dabei nacheinanderfolgende Kombinationen: Ziffernwechsel, Wagenrücklauf, Zeilenvorschub, Nummer (z. B. 1), Kombination »32«.
Dann folgt Ziffernwechsel, Wagenrücklauf, Zeilenvorschub, Nummer (z. B. 2) usw.
Es sei ferner angenommen, daß über dem Abtaster Ga oder GB zunächst ein Streifen liegt, in welchem eine Nachricht gespeichert ist. Enthält dieser Streifen nur eine Nachricht, so locht man ihn auf die übliche Weise, wobei am Anfang und am Ende einige Zeichen »Buchstabenwechsel« stehen. Enthält dieser Streifen hingegen mehrere Nachrichten, von denen jede mit einer Lauf nummer versehen werden soll, so kann man sie auf einem einzigen Streifen vorlochen. Er muß dann folgende Lochkombinationen aufweisen: Einige Kombinationen Buchstabenwechsel, Wagenrücklauf, Zeilenvorschub (eventuell mehrmals), Inhalt der ersten Nachricht, Ziffernwechsel, Kombination H, einige Kombinationen Buchstabenwechsel, Wagenrücklauf, Zeilenvorschub (eventuell mehrmals), Inhalt der zweiten Nachricht, Ziffernwechsel, Kombination H usw.
Die Arbeitsweise der gesamten Einrichtung ist folgende: Wenn man den Numerierstreifen in die Abtasteinrichtung &,>-,.. so einlegt, daß die Kombination 32« über die Abtasthebel zu liegen kommt, und ist gleichzeitig beispielsweise in den Geber GA ein Nachrichtenstreifen eingelegt, so werden die zugeordneten, in Fig. 2 nicht gezeichneten Kontakte 184 und 19.1 geschlossen. Diese Schalter sind in Fig. 3 zu einem
einzigen Schalter T α zusammengefaßt. In dem entsprechenden Hilfsstromkreis fließt daher Strom über
Erde, rz, rz, rz, r^, /5, ez, dz, D, —, da zunächst alle in Fig. 2 gezeichneten, parallel zueinander und zum Verteiler V samt Leitung L mit Empfangsorgan geschalteten Relais Rx bis i?5 unerregt und daher auch die zugehörigen Kontakte π bis r5 geschlossen bleiben. Das Relais D wird über den genannten Stromkreis einen Augenblick lang erregt. Sodann zieht das Relais E an über
—, E, dz, Erde
und hält sich nach dem Öffnen der Kontakte d über
Erde, rz, rz, r% r$, r$, ez, E, —. Da, wie erwähnt, in den Abtaster Ga ein Streifen eingelegt ist, zieht das Relais X an über
Erde, Kg, KgÄ, T A, KioA, 3/4, d\, W 3, X, —. Dabei bedeuten Kg, Kga, Kiqa Klemmen, die den in Fig. ι mit gleichartigen Zahlen benannten Klemmen entsprechen. Auch die Anschlüsse der übrigen Teile ao von Fig. 2 a tragen Klemmenbezeichnungen, die denen, Ki bis Kio, von Fig. 1 entsprechen. Das Relais X unterbricht den entsprechenden Hilfsstromkreis für den Lochstreifenabtaster Gb mit Hilfe des Kontaktes %4 und hindert das diesem Abtaster zu-.25 geordnete Relais Y am Arbeiten. Sobald der Kontakt 14 auf der Verteilerwelle geschlossen wird, kann über diesen Kontakt und die Klemme Kjβ Strom fließen über
xi, di, KjNt, ENr, K8nt., K8b.
Auf diese Weise wird der Fortschaltmagnet Εχτ erregt. Der Numerierstreifen wird um einen Schritt fortgeschaltet. Da nun nicht mehr alle Abtastkontakte 31 bis 35 geöffnet sind, erhält ein Teil der Relais Ri bis R 5 Strom, und dementsprechend wird ein Teil der Kontakte π bis r$ geöffnet. Auf diese Weise fällt das Relais E ab. Die Laufnummer wird ausgesandt.
Wie bereits oben erwähnt, folgt anschließend wieder die Kombination »32«. Das Relais D wird über den gleichen Stromkreis, wie oben angegeben, erregt; es hält sich zunächst über die parallel geschalteten Kontakte rz', r$' und fz sowie über die Kontakte X2 und dz. Gleichzeitig wird wieder das Relais E angezogen über
Erde, dz, E, —.
Der Kurzschluß für das Relais A wird durch Umlegen des Relaiskontaktes d\ aufgehoben. Da gleichzeitig der Kontakt dl geöffnet wird, erhält der Vorschubmagnet ENr keinen Strom mehr, während durch gleichzeitiges Schließen des Kontaktes ai der Vorschubmagnet Ej, jeweils beim Schließen des Kontaktes 14 auf der Sendewelle einen Fortschaltestromstoß erhält. Solange keine Kombinationsfolge »Ziffernwechsel — Kombination H<? übertragen wird, bleibt das Relais D angezogen, und die Nachricht kann übertragen werden.
Wenn der zugehörige Lochstreifen nur eine Nach- ' rieht enthält, wird beim Aufhören J.es Streifens der Schalter geöffnet, und die Rekis A und X sowie das Relais D fallen ab. Das Relais F kann über
Erde, ri, rz, rz, r\, r$, ez, E, -anziehen, da die Schalter α und b geöfmet sind und nur der auf der Kombination "32 << stehende >■,. ierierlochstreifen für die Speisung der Relais R1 bis R 5 maßgebend ist.
Wenn der Nachrichtenlochstreifen mehrere Nachrichten umfaßt und die Nachricht mit Ziffernwechsel und Kombination H endigt, wird das Relais F erregt über
Erde, rz, rz", rz", rf, r$", F, —.
Es hält sich nach Empfang der Kombination H über Erde, ri, rz, r% rf, r$'", fi, ei, F, —.
Da nun alle Kontakte r 1' bis rs' und der Kontakt fz geöffnet sind, fällt das Relais D ab. Relais A wird daraufhin kurzgeschlossen über Kontakt d\. Da 7g andererseits der Kontakt a 1 geöffnet und der Kontakt dl geschlossen wird, erfolgt die Aussendung der zweiten Laufnummer durch Vermittlung des Numerierlochstreifens.
Sobald auf diesem Streifen die Kombination »32 e>' So erscheint, wird das Relais D wieder angezogen, und über die bereits erwähnten, von diesem Relais gesteuerten Kontakte ^3 bzw. d^ werden die Relais E und A an Spannung gelegt und die Durchschalteimpulse wieder dem FortschaltemagnetenE^zugeführt.
Auf diese Weise erfolgt eine automatische Numerierung jeder auszusendenden Nachricht.
Wenn entweder nach erschöpftem Lochstreifen im Abtaster Ga oder bei zuerst in den Abtaster Gb eingelegtem Lochstreifen in diesem Abtaster statt in dem go Abtaster Ga ein Lochstreifen vorhanden ist, so werden in entsprechender Weise durch Schließen des . Schaltkontaktes Tb, Umlegen des Kontaktes d$, Öffnen des Kontaktes 3/4 und Schließen des Kontaktes δι die im Abtaster Gb vorliegenden Nachrichten mit einer Laufnummer versehen und ausgesandt.
Bei Verwendung der den Verteiler enthakenden Fernschreibmaschine als Endgerät für eine z. B. vom Betriebsraum entfernt liegende Betriebsstelle eines Multiplexkanals kann der Kuppelmagnet der Lochstreifensendeeinrichtung statt von dem Kontakt 17 vom Multiplex gesteuert werden. Wenn man auf einen der Abtaster Ga oder Gb einen Streifen einlegt und der andere Abtaster ist in diesem Moment nicht im 10g Betrieb, so kann es vorkommen, daß auf der Steuerleitung für den Kuppelmagneten gerade ein Impuls ausgesandt wird. Um zu vermeiden, daß durch diesen verstümmelt ankommenden Impuls Fehlauslösungen entstehen, kann man gemäß dem Schaltbild Fig. 2 a, oben links, zwischen den Anschlüssen Kio und Kn ein Relais C einfügen, dem ein Stromkreis parallel liegt, welcher einen Relaiskontakt c in Reihe mit einer Parallelschaltung von Kontakten #3 und 3/3 enthält. In Reihe mit diesen beiden Stromkreisen liegt der Kuppelmagriet Ku. Es sei abgenommen, daß der Strom zu schwach ist, um das Relais C und den Kuppehnagneten zum Ansprechen zu bringen; dann werden erst beim folgenden Impuls einer der beiden Schaltkontakte #3 uder y$ und der Schaltkontakt c geschlossen und damit das Relais C kurzgeschlossen; der Kuppelmagnet kann nun ansprechen.
Die bauliche Gestaltung des Kuppehnagneten kann die aus Fig. 4 ersichtliche Form haben. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird der Anker 22 des Kuppehnagneten durch eine Rückzugfeder 23 an die
abgefallene Stellung gefesselt, welche ihrerseits mit Hilfe einer mit der Hand verstellbaren Schraube 24 einstellbar ist. Zwischen dem Anker 22 und der verriegelbaren Scheibe 25 einer etwa verwendeten Reibungskupplung ist ein um eine Achse 26 schwenkbares, an einen Anschlag 27 durch eine weitere Feder 28 gefesseltes Zwischenstück 29 vorgesehen. Dieses Zwischenstück verkeilt sich in der abgefallenen Stellung des Ankers zwischen diesem und der Scheibe 25. Wird der Anker für einen Augenblick angezogen, so kann sich das Zwischenstück 29 entgegen der Kraft der Feder 28 im Uhrzeigersinn verschwenken und dadurch die Scheibe 25 freigeben. Wenn die Nase 25^ das Zwischenstück 29 verlassen hat, wird dieses wieder durch die Feder 28 in den Weg der Scheibe 25 gezogen. Solange der Kuppelmagnet erregt ist, wird das Zwischenstück bei jeder Umdrehung zur Seite geschoben. Sobald der Erregerstrom für die Wicklung des Kuppelmagneten jedoch unterbrochen wird, fällt der Anker 22 ab, und die Scheibe 25 kann beim nächsten Auftreffen auf das Zwischenstück 29 dieses nicht verschwenken, sondern wird angehalten. Der gestrichelt gezeichnete Handhebel 20 vermag zusätzlich die Kupplung und Entkupplung der Verteilerwelle mit der Sendewelle durch Verschwenken zu bewirken.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE;
    i. Lochstreifensendeeinrichtung mit einer eine Lochkombination gleichzeitig abfühlenden Einrichtung (Schrittsender) und einem Kontaktverteiler zum nacheinanderfolgenden Aussenden der zugeordneten Impulskombination, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Verriegelungsmittel zur selbsttätigen wechselweisen Verbindung des start-stop-mäßig mit einer gleichförmig umlaufenden Welle, beispielsweise der Sendewelle einer Fernschreibmaschine, kuppelbaren Verteilers mit einem von zwei oder mehreren von Lochstreifenabtastern gesteuerten Impulsgebern vorgesehen sind.
  2. 2. Lochstreifensendeeinrichtung mit einem Lochstreifen zur Läufnummemgabe und einem oder mehreren Lochstreifen mit Nachrichteninhalt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von bestimmten Lochkombinationen,
    z. B. Kombination »32«, im Lochstreifen zur Laufnummerngabe und in Abhängigkeit von der Anwesenheit eines Lochstreifens mit Nachrichteninhalt Schaltmittel (Relais R1 bis R6, D, Kontakte rx bis r$, dx) eine bevorzugte selbsttätige Aussendung der Laufnummer bewirken und daß zusätzliche Schaltmittel (Relais X [bzw. Y], A, Kontakte xz [bzw. 3/2], αϊ) eine selbsttätige Umschaltung von den zugeordneten Lochstreifengebern für Nachrichten auf dem Lochstreifen zur Laufnummerngabe steuern.
  3. 3. LochstreifensendeeinrichtungnachAnspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abtastung einer bestimmten Zeichenfolge, z. B. Ziffernseite H, an einem Lochstreifen mit Nachrichteninhalt zum Zwecke der Laufnummerngabe zwischen zwei Abschnitten, z. B. Nachrichten, eines einzigen Lochstreifens weitere Kontakte der als Relais ausgebildeten Umschaltemittel die Wiederumschaltung auf den Laufnummerngeber für die Dauer der Aussendung einer Laufnummer steuern.
  4. 4. Lochstreifensendeeinrichtung nach Ansprucb.2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von einem das Vorhandensein eines Streifens im Abtaster abfühlenden, z. B. einen Kontakt (18) steuernden Glied eine selbsttätige Umschaltung auf einen Abtaster mit eingelegtem Nachrichtenlochstreifen, gegebenenfalls nach selbsttätiger Zwischenfügung einer Laufnummer erfolgt.
  5. 5. Lochstreifensendeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochstreifenabtaster (Ga., Gb, Gnt) samt -fortschalteeinrichtung, Impulsgeber und streifengesteuerten Steuerkontakten vom Verteiler (F) und gegebenenfalls voneinander räumlich getrennt angeordnet und durch elektrische Schaltmittel mit dem Verteiler verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © iO9 577/132 T. (609 797 2.57)
DES44122A 1955-05-28 1955-05-28 Lochstreifensendeeinrichtung Expired DE958202C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES44122A DE958202C (de) 1955-05-28 1955-05-28 Lochstreifensendeeinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES44122A DE958202C (de) 1955-05-28 1955-05-28 Lochstreifensendeeinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE958202C true DE958202C (de) 1957-02-14

Family

ID=7485011

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES44122A Expired DE958202C (de) 1955-05-28 1955-05-28 Lochstreifensendeeinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE958202C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE662329C (de) Verfahren zum Senden von Telegrammen ueber eine Telegrafenanlage
DE958202C (de) Lochstreifensendeeinrichtung
DE1064552B (de) Schaltungsanordnung zum UEberwachen von Fernleitungen in Fernschreibverbindungen mit Gegenverkehr
DE460573C (de) Schaltung zur elektrischen Fernsteuerung von Schreibmaschinen durch lange und kurze Stromstoesse gleichen Vorzeichens, die durch Pausen verschiedener Dauer getrennt sind
DES0044122MA (de)
DE656843C (de) Einrichtung zum Fernanzeigen der Zuglagen auf Eisenbahnstrecken, der Stellungen von Weichen und Signalen o. dgl.
DE655203C (de) Sende- und Empfangsanlage zur UEbermittlung von Stromstosskombinationen
DE626865C (de) Fernschreibanlage mit Verbindungskontrolle durch Rueckmeldeeinrichtungen
DE295510C (de)
DE580936C (de) Schaltungsanordnung zur Ferneinschaltung der Stationen in Fernschreibanlagen mit absatzweisem Simplexdoppelstrombetrieb
DE603954C (de) Telegraphenanlage, insbesondere Fernschreibvermittlungsanlage mit Waehlerbetrieb
DE660835C (de) Zugmeldeeinrichtung zwischen zwei Bahnhoefen oder Streckenpunkten
DE627883C (de) Telegraphenanlage
DE357038C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE571325C (de) Zugmeldeanlage, bei der die von einer Sendestelle gegebenen Zeichen einer oder mehreren Nebenstellen angezeigt werden
DE270067C (de)
DE1164136B (de) Anlage zum Aussenden von Fernschreibnachrichten an auswaehlbare Empfaenger
DE711868C (de) Einrichtung zur Fernsteuerung und Fernueberwachung von verstellbaren Organen
DE1121107B (de) Schaltungsanordnung zum bevorrechtigten Aussenden von Fernschreibnachrichten
DE1437580C (de) Fernmeldewahler Überwachungsschaltung
AT134206B (de) Anordnung zum Steuern des Schaltvorganges in Fernsprechanlagen.
DE681178C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Gesellschaftsleitungen, insbesondere fuer Fernsprechanlagen
DE546955C (de) Schaltungsanordnung zur Fernein- und -ausschaltung von Telegraphenapparaten durch Stromrichtungsaenderung in der Telegraphierschleife
DE593281C (de) Schaltungsanordnung fuer Meldeanlagen, insbesondere Feuermeldeanlagen
AT139304B (de) Fernsteuerungssystem mit mehreren an einer Leitung liegenden Unterstellen oder Schaltgruppen.