DE957934C - Selbsttätige Deckel verriegelung fur Wascheschleudern - Google Patents
Selbsttätige Deckel verriegelung fur WascheschleudernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Deckelverriegelung für Wäscheschleudern u. dgl.,
die dazu dient, den Verschlußdeckel des. Gerätegehäuses
nach dem Stillsetzen des Antriebsmotors für das Gerät, der auch von der Deckelverriegelung
betätigt wird, so lange geschlossen zu halten, bis der Antriebsmotor bzw. der von dem angetriebenen
Maschinenteil, also z. B. die Schleudertrommel, stillsteht. Man hat zu diesem Zweck bereits vorgeschlagen,
die Wäscheschleudern mit einem über den Deckel schwenkbaren Sicherheitshebel zu versehen,
der beim Stillsetzen des Gerätes durch ein durch die Reaktionswirkung der Bremse betätigtes
Verriegelungselement so lange in einer den Deckel noch verschlossen haltenden Zwischenstellung festgehalten
wird, bis der Antriebsmotor des Gerätes stillsteht. Der Sicherheitshebel kann dabei auf
einer in dem Gerätegehäuse senkrecht und drehbar gelagerten Stange befestigt sein, die in der Verriegelungsstellung
von einem Schaltglied gehalten wird, das durch die mittels Reibung ausgeübte Reaktionskraft des Antriebsmotors bis zu einem
Anschlag mitgenommen wird. Die vorliegende Erfindung zeigt nun eine besonders vorteilhafte Ausbildung
einer solchen Deckelverriegelung.
Erfindungsgemäß ist die Deckelverriegelung so ausgebildet, daß die zur Verriegelung des Deckels
und die zum An- und Abschalten des Motors
dienenden Schaltelemente in einem gemeinsamen Schaltschloß 'angeordnet sind. Dadurch wird insbesondere
der Vorteil erreicht, daß sämtliche die Verriegelung betreffenden Schaltelemente an einer
zentralen Stelle und hier geschützt untergebracht sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der
Aufbau des. Gerätes nicht unerheblich vereinfacht und dadurch verbilligt wird, da nunmehr der gesamte
Steuermechanismus für die Deckelverriegelung für sich allein zusammengebaut werden kann
und das fertige Schaltschloß als geschlossenes Ganzes in das Gerätegehäuse eingesetzt wird;
Das Schaltschloß ist dabei gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß in ihm auf einer
Achse ein doppelarmiger Hebel gelagert ist, an dessen einem Ende ein die Bremse der Schleuder
gegen die Wirkung einer Feder betätigendes Bowdenkabel od. dgl. angreift und der in eine die
' Bremse anziehende Stellung durch einen den Hebel des Motorschalters steuernden Nockenhebel
od. dgl. bewegbar ist, der an der den Deckelriegel des Gerätes sichernden Stange befestigt ist, und
daß auf der Achse ferner zur Verriegelung der den Deckelriegel betätigenden Stange ein in der Bremsstellung
dienender Verriegelungshebel angeordnet ist, der durch die Reaktionskraft der schwenkbar
gelagerten Bremse über ein Bowdenkabel od. dgl. gesteuert ist.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel
einer mit einem solchen Schaltschloß für die selbsttätige Deckelverriegelung versehenen Wäscheschleuder
dargestellt.
Fig. ι zeigt dabei in perspektivischer Darstellung
den Gesamtaufbau der Verriegelungsänlage, während
Fig. 2 bis 4 in schematischer Darstellung die Wirkungsweise des in dem Schaltschloß untergebrachten
Hebelmechanismus erkennen lassen.
ι ist das Gehäuse einer elektromotorisch angetriebenen Wäscheschleuder, dessen obere öffnung in an sich bekannter Weise durch einen aufklappbaren Deckel 2 verschließbar ist. 3 ist die .von einem Elektromotor angetriebene Trommelwelle, auf der die der Einfachheit halber -fortgelassene
ι ist das Gehäuse einer elektromotorisch angetriebenen Wäscheschleuder, dessen obere öffnung in an sich bekannter Weise durch einen aufklappbaren Deckel 2 verschließbar ist. 3 ist die .von einem Elektromotor angetriebene Trommelwelle, auf der die der Einfachheit halber -fortgelassene
•45 Schleudertrommel befestigt ist. Auf der Trommelwelle
3 ist ferner eine Bremsscheibe 4 angebracht, durch die nach Abschalten des An/triebs-motore die
Trommelwelle mittels einer Doppelbackenbremse 5 stillgesetzt werden kann. Zur Betätigung der
Bremse dient das Bowdenkabel 6, mittels dessen die beiden Bremsbacken 7 und 8 unter Spannung
der Schraubenfeder 9 an die Bremsscheibe 4 angedrückt werden können.. Die Bremse S ist auf
einem Hebelarm 10 befestigt, der auf der Trommelwelle
3 drehbar gelagert ist und beim Anziehen der Bremse, von der laufenden Bremsscheibe mitgenommen,
gegen die Wirkung einer Feder 11 bis zu einem Anschlag 12 verschwenkt und nach dem
Stillstand der Trommel wieder in seine ursprüngliehe Lage zurückgezogen wird, wobei (wegen angezogener
Bremse) die Bremsscheibe und damit die Trommel eine geringe rückläufige Bewegung
machen muß. Diese zwangläufige Bewegung gibt die Garantie für vollständigen Stillstand der
Trommel.
Der Deckel 2 ist an einem Arm 13 befestigt, der auf der im oberen Gehäuserand der Schleuder angeordneten
Achse 14 drehbar gelagert ist, auf der außerdem eine Feder 15 angebracht ist, die den
Deckel 2 in die Öffnungsstellung zu bringen sucht. In dem Gehäuse der Schleuder ist ferner die Stange
16 drehbar gelagert, an deren oberem aus dem Schleudergehäuse herausragenden Ende ein waagerechter
Hebelarm 17 befestigt ist, mittels dessen die Stange 16 um ihre Achse gedreht werden kann.
Ein mit dem oberen Ende der· Stange verbundener Stift 18, der in einem Schlitz 19 geführt ist, be- ·
grenzt die Drehbewegung der Stange 16 auf etwa 900. Auf der Stange 16 ist ferner eine kreisför
aige Scheibe 20 befestigt, die mit einem etwa 30° breiten Ausschnitt 21 versehen ist. Ein an dem
Hebelarm 13 sitzender nasenartiger Vorsprung 22 ragt über die Scheibe 20 hinüber, so daß hierdurch
der Deckel 2 gegen öffnen gesichert ist. Nur wenn der Hebelarm 17 entgegen dem Uhrzeigersinn so
weit verschwenkt wird, daß der Vorsprung 22 in die Aussparung 21 eingreifen kann, kann der
Deckel 2 geöffnet werden. Die Verriegelung der Stange 16 erfolgt in der Zwischenstellung durch
den in dem Schaltschloß 23 vorgesehenen Hebelmechanismus. In dem Schaltschloß, in das das
untere Ende der Stange 16 hineinragt, ist an der Stange ein Nockenhebel 24 befestigt, durch den beim
Drehen der Schaltstange 16 im Uhrzeigersinn der Hebelarm 25 eines Schalters 26 gegen Federwirkung
in die Einschaltstellung gebracht werden kann. Auf der Achse 27 ist nun ein doppelarmiger
Hebel 28 angeordnet, dessen eines Ende an dem Nockenhebel 24 anliegt und an dessen anderem
Ende das Bowdenkabel 6 angreift. Auf der Achse 27 ist ferner der Verriegelungshebel 29 drehbar
gelagert, dessen freies Ende durch das Bowdenkabel 30 mit dem Hebelarm 10 der Bremseinrichtung
verbunden ist und durch die Bewegung des Armes 10 gesteuert wird.
In den Fig. 2 bis 4 sind nun die verschiedenen Stellungen· der Hebel des in dem Schaltschloß 23
befindlichen Hebelmechanismus schematisch dargestellt, und zwar zeigt die Fig. 2 die Laufstellung,
in welcher der Schalter 26 eingeschaltet und hierbei der Deckel 2 in die Verschluß stellung gebracht
ist. Die Fig. 3 zeigt die Stellung der einzelnen Hebel in der Bremsstellung, in welcher durch
Drehen des Hebels 17 um etwa 6o° die.Stange 16
in die Bremsstellung gebracht ist, in welcher die Bremse 5 eingeschaltet und die Stange 16 gegen
weitere Drehung durch den Verriegelungshebel 29 gesichert ist. Die Fig. 4 zeigt die Stellung der
Hebeeinrichtung in der Aus-Stellung, in der der Verriegelungshebel infolge Stillstandes der
Wäscheschleuder durch die Wirkung der Feder ir
in die Freigabestellung zurückgezogen jst und die Stange 16 nunmehr durch die Wirkung der Feder 9
in die Freigabestellung gedreht ist, in welcher die Aussparung 21 soweit verschwenkt ist, daß der
'Vorsprung 22 in sie eingreifen kann. Infolgedessen
wird jetzt durch die Wirkung der Feder 21 der Deckel 2 selbsttätig geöffnet.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung des Hebelmechanismus, der sich in dem .Schaltschloß
befindet, besteht ferner gemäß der Erfindung darin, daß der Nockenhebel mit dem freien Ende des ein-
bzw. doppelarmigen Bremshebels durch einen Zwischenhebel gelenkig verbunden ist.. Hierdurch
wird ebenfalls der Vorteil erreicht, daß eine sichere Verbindung zwischen dem Nockenhebel und dem
Bremshebel geschaffen ist und sich der Nockenhebel infolge der verringerten Reibung ohne großen
Kraftaufwand in die Bremsstellung bewegen läßt. Zur Sicherstellung der Beweglichkeit ist dabei vorteilhaft
der Zwischenhebel aus ölgetränktem Sintermetall od. dgl. hergestellt, so daß die Gelenkstellen
im Betrieb nicht besonders überwacht und geschmiert zu werden brauchen.
Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Ausbildung des Hebelmechanismus in dem Schaltschloß
ist in den Fig. 5, 6 und 7 der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt die Fig. 5 wieder
den Hebelmechanismus bei der Laufstellung, die Fig. 6 bei der Bremsstellung und die Fig. 7 bei der
Aus-Stellung des Gerätes. 31 ist der Nockenhebel der auf der in dem Lager 32 drehbar gelagerten
Stange 33 befestigt ist. 34 ist ein doppelarmiger Hebel, der auf der Achse 35 .sitzt, die in dem Lager
36 gelagert ist. An dem einen Ende des doppelarmigen Hebels 34 ist wieder das eine Ende des Seilzuges
desBowdenkabels37 befestigt, dessen anderes Ende mit der Doppelbackenbremse 38 für. die
Bremsscheibe 39 verbunden ist. Das andere Ende des doppelarmigen Hebels 34 ist nun mit dem Ende
des Nockenhebels 31 durch einen Zwischenhebel 40 verbunden, dex aus einem ölgetränkten Sintermetall
gefertigt ist. Auf der Achse 35 ist ferner der Verriegelungshebel 41 drehbar gelagert, dessen Ende
durch das Bowdenkabel 42 in derselben, hier nicht besonders dargestellten Weise mit dem die Doppelbackenbremse
tragenden Schwenkarm verbunden und von diesem gesteuert ist. 43 ist der Motorschalter,
der bei der Laufstellung des Gerätes von dem Nockenhebel 31 in der Einschaltstellung gehallten
wird. Außerdem ist noch e'ine Schraubenfeder 44 mit dem einen Ende an dem Lager 36 und
mit dem anderen Ende an dem Hebelarm 34 befestigt. Diese Feder übt bei der Bremsstellung des
Hebelrnechanismus nur eine verhältnismäßig geringe Drehkraft auf den Hebelarm 34, dagegen
bei der Ausschaltstellung des Gerätes einen kräftigen zusätzlichen Zug auf den Hebelarm aus. Der
Hebelmechanismus arbeitet im übrigen ebenso wie der in den Fig. 2 bis 4 dargestellte, nur mit
dem Unterschied, daß der Zwischenhebel 40 zwischen dem Nockenhebel 31 und dem doppelarmigen
Hebel 34 vorgesehen ist.
Das Gehäuse des Schaltschlosses kann in ver-. schiedenerWeise, z.B. als Gußgehäuse oder Preßstoffgehäuse,
ausgebildet sein. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Schaltschloßgehäuses
besteht erfindungsgemäß darin, daß das Gehäuse aus Blech gezogen und durch eine Blechplatte verschlossen
ist. Dadurch wird das Gehäuse insbesondere sehr leicht, hat dabei doch eine für alle -65
Anforderungen ausreichende Festigkeit und läßt sich in Massenfertigung billig herstellen. Vorteilhaft
hat dabei das Schaltschloßgehäuse erne etwa nierenförmige Gestalt, die der Rundung des Gerätes,
an dem es befestigt wird, angepaßt ist. Es läßt sich dann an der Innenwand des Gerätes
leicht befestigen und ragt in den für die anderen Geräteteile benötigten Innenraum des Gerätes nur
wenig hervor. Der Motorschalter kann ferner gemäß der Erfindung außerhalb des Schaltschloßgehäuses
angebracht. und dabei, als Kipphebelschalter ausgebildet sein, der in an sich bekannter
Weise mit Schiebekontakten versehen sein. kann. Zur Betätigung des Schalters ist dann vorteilhaft
an dem Kipphebel des Schalters ein Schalthorn angebracht, in das ein an dem Nockenhebel befestigter
Stift eingreift, der durch einen entsprechenden Schlitz des Schaltschloßgehäuses nach
außen hervorragt.
Die Fig. 8, 9, 10 und 11 der Zeichnung zeigen
ein Ausführungsbeispiel eines in solcher Weise ausgebildeten Schaltschloßgehäuses. im Grundriß,
Aufriß, Ansicht von unten und im Querschnitt. Das Gehäuse des Schaltsclilosses besteht, wie aus
der Zeichnung hervorgeht, aus einer aus Blech gezogenen Schachtel 51 mit nierenförmigem Grundriß
und dem Verschlußdeckel 52. In dem Gehäuse ist ein Rohristück 53 drehbar gelagert, mit dem
die im Gerätegehäuse drehbar gelagerte Stange gekuppelt werden kann, auf deren oberem Ende
die in Flg. 1 dargestellte Verriegelungsvorrichtung für den Gehäusedeckel des Gerätes angebracht
ist. Die untere Lagerstelle des Rohrstückes 53 ist durch eine Filzscheibe 54 abgedichtet. Mit
dem Rohrstück 53 ist, z. B. durch Schweißen, der Nockenhebel 53 fest verbunden, an dessen freiem
Ende ein Stift 56 befestigt ist. Der Stift 56 ragt durch eine teilkreisförmige, schlitzartige öffnung
57 aus dem Deckel 2 des Schaltschloßgehäuses heraus, auf dessen Außenseite der Kipphebelschalter
5$ befestigt ist. Dieser Kipphebelschalter ist, wie insbesondere die Fig. 10 erkennen läßt, mit
Schiebekontakten 59 und 60 versehen. An dem Kipphebel 61 des Schalters ist ein Schalthorn 62
befestigt, in das der Stift $6 eingreift. Durch die Leitung 63 ist das Gerät an das Leitungsnetz anschließbar.
Die Leitung 64 führt von dem Schalter zu dem Antriebsmotor des Gerätes.
Der Stift 56 des Hebels 55 ist ferner durch den aus ölgetränktem Sintermetall bestehenden Zwl·
schenhebel 64 mit dem einen Ende des doppelarmigen Hebels 65 verbunden, der mittels der
Achse.66 in dem Schaltschloßgehäuse drehbar gelagert
ist. An dem anderen Arm des doppelarmigen Hebels 65 ist der Seilzug 67 des Bowden- lao
kabeis 68 befestigt, das in der oben beschriebenen Weise zur Betätigung der Bremse dient. Auf der
Achse 66 ist ferner wieder der Verriegelungshebel 69 drehbar gelagert, dessen freies Ende durch den
Seilzug 70 des Bowdenkabels 71 mit dem in der ebenfalls oben beschriebene;1 Weise die Bremse
tragenden Schwenkarm verbunden ist. Durch die Nase 72 des Verriegelungshebels wird der Stift
und damit der Hebelarm 55 in der Bremsstellung gehalten, bis, wie oben ebenfalls beschrieben
5. worden ist, die Trommel bzw. die mit ihm verbundene Bremsscheibe zum Stillstand gekommen
ist. Um den beiden Bowdenkabeln 68 und 71 .an ihrer Austrittsstelle aus dem Schaltschloßgehäuse 1
eine sichere Führung zu verleihen und das Knicken an dieser Stelle zu verhindern, sind an dem
Schaltschloßgehäuse die beiden Blechwinkel 73 und angebracht, auf denen' die Bowdenkabel mittels
angeschraubter Blechquerstücke 75 bzw.. 76 festgeklemmt sind.
Claims (8)
1. Selbsttätige Deckelverriegelung für Wäscheschleudern
u. dgl., bei welcher dieVerriege-
20· lungselemente in der Verriegelungsstellung von
einem Schaltglied gehalten werden, das durch die mittels Reibung übertragene Reaktionskraft
des Motors zu einem Anschlag mitgenommen wird und erst dann in die Entriegelungsstellung
gebracht wird, wenn der berührungsgefährliche Maschinenteil, also z. B. die Schleudertrommel,
stillsteht, und bei der durch die Verriegelungselemente auch der Motorschalter betätigt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verriegelung des Deckels und die zum An- und Abschalten
des Motors dienenden Schaltelemente in einem gemeinsamen Schaltschloß (23) angeordnet
sind.
2. Deckelverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schaltschloß
(23) auf einer Achse (27) ein doppelarmiger Hebel (28) gelagert ist, an dessen einem Ende
ein die Bremse (5) der Schleuder gegen, die Wirkung einer Feder betätigendes Bowden-
· kabel od. dgl. angreift und der in eine die Bremse anziehende Stellung durch einen den
Hebel (25) des Motorschalters steuernden Nokkenhebel (24) od. dgl. bewegbar ist, der an der
den Deckelriegel des Gerätes sichernden Stange
(16) befestigt ist, und daß auf der Achse (27) ferner zur Verriegelung der den Deckelriegel
betätigenden Stange (16) ein in der Bremsstellung dienender Verriegelungshebel (29) angeordnet
ist, der durch die Reaktionskraft der schwenkbar gelagerten Bremse über ein Bowdenkabel
(30) od. dgl. gesteuert ist.
3. Deckelverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenhebel
(24) von der Betriebsstellung des Gerätes, in der er den Motorschalter in der Einschaltstellung
hält, bis zu der Außerbetriebsstellung einen Winkel von etwa 900 beschreibt und daß
die Mittelstellung des Nockenhebels, in welcher der Motor ausgeschaltet, der Deckel aber noch
gegen das öffnen gesichert ist, von der Ein-' Schaltstellung um etwa 6o° entfernt ist (Fig. 2
bis 4).
4. Deckelverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenhebel mit
dem freien Ende des Bremshebels (34) durch einen Zwischenhebel (40) gelenkig verbunden
ist, der aus ölgetränktem Sintermetall hergestellt sein kann (Fig. 5 bis 7).
5. Deckelverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorschalter
außerhalb des Schaltschloßgehäuses angebracht und als Kipphebelschalter ausgebildet ist, an
dessen Kipphebel ein Schalthorn (62) angebracht ist, in das ein an dem Nockenhebel befestigter
Stift (56) eingreift (Fig. 8 und 9).
6. Deckelverriegelung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltschloßgehäuse aus einem gezogenen Blechgehäuse besteht,
das durch eine Blechplatte verschlossen ist.
7. Deckelverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltschloßgehäuse
eine etwa nierenförmige Gestalt hat, die der Rundung der Gehäuseinnenwand des
Gerätes angepaßt ist.
8. Deckelverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bowdenkabel
(68, 71) für die Bremse'bzw. den Verriegelungshebel durch an dem Schaltschloßgehäuse
angebrachte Blechwinkel (73, 74) od. dgl. in gp ihrer Lage gehalten und gesichert sind
(Fig. 8 bzw. 10).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 616 721;
Auszüge deutscher Patentanmeldungen:
S 161 066 und S 140 858 VII/8d.
Deutsche Patentschrift Nr. 616 721;
Auszüge deutscher Patentanmeldungen:
S 161 066 und S 140 858 VII/8d.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 609 579/17 8. (609 797 2.57)
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE957934C true DE957934C (de) | 1957-01-24 |
Family
ID=582403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT957934D Expired DE957934C (de) | Selbsttätige Deckel verriegelung fur Wascheschleudern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE957934C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1140876B (de) * | 1959-03-07 | 1962-12-06 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Waeschezentrifuge mit selbsttaetiger Bremse |
DE1144199B (de) * | 1958-06-27 | 1963-02-21 | Licentia Gmbh | Deckelverriegelung einer Waeschezentrifuge |
NL7609619A (nl) * | 1975-08-30 | 1977-03-02 | Thomas Fa Robert | Wascentrifuge beveiliging. |
-
0
- DE DENDAT957934D patent/DE957934C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1144199B (de) * | 1958-06-27 | 1963-02-21 | Licentia Gmbh | Deckelverriegelung einer Waeschezentrifuge |
DE1140876B (de) * | 1959-03-07 | 1962-12-06 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Waeschezentrifuge mit selbsttaetiger Bremse |
NL7609619A (nl) * | 1975-08-30 | 1977-03-02 | Thomas Fa Robert | Wascentrifuge beveiliging. |
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