DE957400C

DE957400C - Relay chain circuit

Info

Publication number: DE957400C
Application number: DEL16819A
Authority: DE
Inventors: Alfred Chlond; Otto Kohler
Original assignee: Telefunken AG
Current assignee: Telefunken AG
Priority date: 1953-10-13
Filing date: 1953-10-13
Publication date: 1957-01-31

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Relaiskettenschaltungen solcher Art, bei welchen eine größere Zahl von-Schaltaufgaben bzw. Schaltzuständen mit Hilfe einer geringen Zahl von Relais¹ gekennzeichnet werden kann, indem diese Relais einzeln oder in Kombination erregt werden. Diese Art von Relaisketten hat den Vorteil, daß bei ihrer Fortschaltung durch irgendwelche Steuerimpulse nacheinander alle möglichen Relaiskombinationen durchlaufen werden, so daß mit einem Minimum an Relais, ein Maximum an verschiedenen Schaltstellungen erreicht wird. Da ein Relais normalerweise zwei verschiedene Schaltzustände einnehmem kann, können mit einer solchen, aus η Relais bestehenden Kettenschaltung 2" verschiedene Schartzustände gekennzeichnet werden.The invention relates to relay chain circuits of the type in which a larger number of switching tasks or switching states can be identified with the aid of a small number of relays ¹ by energizing these relays individually or in combination. This type of relay chain has the advantage that when it is switched on by any control pulses, all possible relay combinations are passed through one after the other, so that a maximum of different switching positions is achieved with a minimum of relays. Since a relay can normally assume two different switching states, different notch states can be identified with such a chain circuit 2 "consisting of η relays.

Die Anwendungsmöglichkeit solcher Relaisketten nach dem binären Prinzip ist durch die größtmögliche Anzahl der Kontakte je Relais 'beschränkt. Zum Beispiel können sie nicht als Wähler für eine größere Zahl von Ausgängen verwendet werden, da bereits bei sechzehn verschiedenen Ausgängen für eines der Relais acht Umschaltkontakte benötigt werden. Dagegen können derartige Relaisketten mit Vorteil als Zählketten, Impulsspeicher und -abgreifer, Impulsteiler, Zeitgeber und Verzögerungsketten dienen.The application possibility of such relay chains according to the binary principle is through the greatest possible Number of contacts per relay 'limited. For example, they cannot be used as a selector for a greater number of outputs, since Eight changeover contacts are required for one of the relays with sixteen different outputs will. On the other hand, such relay chains can be used to advantage as counting chains, pulse memories and taps, Pulse dividers, timers and delay chains are used.

Binäre Relaisketten können in der Regel nicht mit einer beliebig großen Zahl von Kettenrelais ausgeführt werden, da sich bei zunehmender Anzähl der Relais der Bedarf an Steuerkontakten¹ rasch vergrößert. Mit jeder zusätzlichen Schaltstufe ist die doppelte Anzahl an S teuer kontakten erforderlich. Bei bekannter» Einrichtungen dieser Art wird der erhöhte Aufwand an Kontakten vermieden durch die Anwendung von Kondensatoren, ίο die den Erregerwicklungen der Kettenrelais. parallel geschaltet werden. Eine Schließung des Steuerstromkreisies bewirkt die Aufladung des Kondenr sators, so daß sich dieser bei Unterbrechung des Steuerstromkreises über die Betätigungswicklung eines. Kettenrelais entlädt. Die Weiterschaltung der Relaiskette erfolgt durch eine Kontaktgruppe, welche an^: einer Seite der Betätigungswicklungen aus dien Kontakten der übrigen Kettenrelais besieht. In Relaiseinrichtungen und insbesondere bei Relaiskettenschaltungen ist jedoch, 'die Verwendung von Kondensatoren hinsichtlich des Aufwandes, der Betriebssicherheit und der Raumausnutzung als nachteilig anzusehen.Binary relay chains can usually not be implemented with an arbitrarily large number of chain relays, since the need for control contacts ¹ increases rapidly as the number of relays increases. With each additional switching stage, twice the number of expensive contacts is required. With known »devices of this type, the increased expenditure on contacts is avoided through the use of capacitors, ίο the excitation windings of the chain relays. can be connected in parallel. Closing the control circuit causes the capacitor to be charged, so that when the control circuit is interrupted, it is via the actuating winding of a. Chain relay discharges. The handover of the relay chain is performed by a contact group consisting ^of: one side of the actuation windings serving contacts of the other relay inspects chain. In relay devices and especially in relay chain circuits, however, the use of capacitors is to be regarded as disadvantageous in terms of complexity, operational safety and space utilization.

Bei einer Relaiskettenschaltung, die aus η einzeln: und in Kombination, zu betätigenden· Relais zur Bildung von 2ⁿ Schaltzuständen besteht, werden diese Nachteile ernndungsgemäß dadurch vermieden, daß die Steuerung der Schaltfolge der Relaiskette über zwei allen Kettenrelais gemeinsame Kontaktgruppen erfolgt, zwischen welche die Erregerwicklungen der einzelnen Kettenrelais derart eingeschaltet sind, daß jeweils auf der einen Wicklungsseite des Kettenirelais einer Schaltstufe eine Kette aus Kontakten aller vorhergehenden Kettenirelais und auf der anderen Wicklungsseite eine Kette aus Kontakten aller nachfolgenden Kettenrelais angeordnet ist. In the case of a relay chain circuit which consists of η individually and in combination, relays to be operated to form 2 ⁿ switching states, these disadvantages are avoided according to the fact that the switching sequence of the relay chain is controlled via two contact groups common to all chain relays, between which the Excitation windings of the individual chain relays are switched on in such a way that a chain of contacts from all preceding chain relays is arranged on one winding side of the chain relay of a switching stage and a chain of contacts from all subsequent chain relays is arranged on the other winding side.

Aus dieser Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß sich die binäre Relaiskette ohne dien Aufwand an Kondensatoren- beliebig erweitern .läßt. Die Relaiskette ist so beschaffen, daß vor dem. ersten bzw. hinter dem letzten Kettenrelais kein Kontakt der genannten Kontaktgruppen liegt. Vor dem ersten Kettenrelais ist daher niur ein Kontakt des die Re-4-5 laiskette steuernden gemeinsamen Steuerrelais vorhanden, während an das Ende der Kettenschaltung unmittelbar ein Pol der Spannungsquelle angeschaltet ist. Wie die weiter unten beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen, werden für die Weiterschaltung der Relaiskette höchstens drei Umsehalt- und ein Arbeitskontakt je Relais benötigt. Abgesehen von Sperrgleichrichtern, welche die Erregerstromkreise entkoppeln, sind keine weiteren Hilfsschaltmittel erforderlich.This arrangement has the advantage that the binary relay chain can be easily accessed on capacitors - can be expanded as required. The relay chain is designed so that before. first resp. there is no contact of the contact groups mentioned after the last chain relay. Before the first Chain relay is therefore only a contact of the Re-4-5 laiskette controlling common control relay present while at the end of the chain circuit one pole of the voltage source is connected directly. Like the exemplary embodiments described below show, a maximum of three switching and a normally open contact per relay is required. Apart from blocking rectifiers, which the excitation circuits are no further auxiliary switching devices necessary.

Im folgenden sollen einige Ausführungsbeispiele von Relaiskettenschaltungen gemäß der Erfindung beschrieben werden. In Fig. 1 ist zunächst das vereinfachte Relaisdiagramm einer solchen Relaiskette aus fünf Relais gezeigt, aus dem die einzelnen Schaltzustände und die dazugehörigen Relaisstellungen entnommen werden können. In diesem Diagramm ist mit St das Steuerrelais bezeichnet, dessen Kontakt st die Kettenfortschaltung bewirkt, und zwar hat, wie ersichtlich, jeder Anzug und jeder Abfall des Steuerrelais die Fortschaltung der Kette um einen Schritt zur Folge. An Stelle des Steuerrelais! mit seinem Kontakt st kann auch jedes andere Steuerschaltmittel verwendet werden, z. B. auch eine Taste. Die Kette arbeitet nach dem Impulsteilerprinzip, jedes folgende Kettenrelais arbeitet mit der halben Impulsfrequenz des vorhergehenden Relais. Nur das letzte Relais der Kette bildet eine Ausnahme von dieser Regel, diese Abweichung ist aber nur dadurch bedingt, daß die Kette mit diesem Relais abgebrochen ist. Würde man die Kette durch ein sechstes Relais ergänzen, dann würde das fünfte Relais ebenfalls die halbe Impulsfrequenz des vierten besitzen.Some exemplary embodiments of relay chain circuits according to the invention will now be described. In Fig. 1, the simplified relay diagram of such a relay chain of five relays is shown, from which the individual switching states and the associated relay positions can be taken. In this diagram, with the control relay St referred whose contact st chain Fort circuit causes, namely has, as can be seen, each suit and each drop of the control relay, the switching operation of the chain by one step the result. Instead of the control relay! with its contact st any other control switching means can also be used, e.g. B. also a button. The chain works according to the pulse divider principle, each subsequent chain relay works with half the pulse frequency of the previous relay. Only the last relay in the chain is an exception to this rule, but this deviation is only due to the fact that the chain with this relay is broken. If you were to add a sixth relay to the chain, the fifth relay would also have half the pulse frequency of the fourth.

Am Hand dieses. Relaisdiagramms, können nun die Kriterien für Anzug und' Abfall der Kettenrelais fesitgelegt werden. Hierbei kann man zwischen zwei Kriterien unterscheiden: das eine Kriterium legt die Betätigung eines Relais an sich fest, das andere bestimmt, ob das Relais, ansprechen oder abfallen soll. Betrachtet man irgendein Relais aus der Kette,- z. B. Relais III, so·.kann man ausi dem Diagramm feststellen, daß dieses Relais immer dann seinen Schaltzustand ändert, wenn das vorhergehende Relais erregt und alle weiter davor liegenden Relais abgefallen sind. Ob- die Änderung des, Schaltzustandes ein Ansprechen oder Abfallen des Relais· ist, wird durch die nachfolgenden Relais bestimmt. Für Relais III gilt dabei folgendes: Vorausgesetzt, daß das vorstehende erste Kriterium erfüllt ist, wird dieses Relais erstmalig zum Anzug gebracht, wenn alle nachfolgenden Relais in Ruhelage sind. Bei jeder Zustandsänderung des dem betrachteten Relais folgenden Teiles der Relaiskette wechselt dann das Kriterium 2 zwischen Anzug und Abfall. Diese Kriterien sind für alle Kettenrelais gleich, nur bei dem letzten Kettenrelais fehlt das Kriterium 2, sein Anzug erfolgt, wenn Kriterium: ι gegeben ist, sein Abfall, wenn alle vorhergehenden Relais abgefallen sind.At hand this. Relay diagram, can now the criteria for pick-up and drop-out of the chain relay are set. You can choose between distinguish between two criteria: one criterion determines the actuation of a relay per se, the other determines whether the relay should respond or drop out. Looking at some relay from the chain, - z. B. Relay III, you can see from the diagram that this relay is always then changes its switching state when the previous relay is energized and all further before it lying relays have dropped out. Whether- the change the, switching state a response or dropping out of the relay · is determined by the following relays. The following applies to relay III: Provided that the above first criterion is met, this relay is activated for the first time brought when all subsequent relays are in the rest position are. With every change of state of the part of the relay chain following the relay in question then the criterion 2 alternates between suit and waste. These criteria are common to all chain relays same, only criterion 2 is missing for the last chain relay, it is activated if criterion: ι is given, its fall when all previous relays have dropped out.

In den erfindungsgemäß'en Schaltungen wird das Kriterium 1 durch die Kontaktgruppe aus Kontakten der vor dem betrachteten Relais liegenden Kettenrelais, das Kriterium 2 durch die Kontaktgruppe aus Kontakten der diesem Relais nachfolgenden Relais gegeben.In the circuits according to the invention this is Criterion 1 by the contact group of contacts of the chain relays in front of the relay under consideration, criterion 2 by the contact group given from contacts of the relay following this relay.

In den Fig. 2 bis 4 sind einige Ausführungsbeispiele von Relaisketten gemäß der Erfindung dargestellt, die nach dem vorstehend angegebenen Prinzip arbeiten.In Figs. 2 to 4 some embodiments of relay chains according to the invention are shown, which work according to the principle given above.

Fig. 2 zeigt eine Schaltung, in der als Ketten^ relais Haftrelais verwendet sind. Unter Haftrelais versteht man Relais, die nach vorübergehender Erregung ihren Anker ausschließlich durch die magnetische Remanenz im Eisenkern angezogen halten. In der Schältung sind die Anzugswicklungen mit α und die Abwerfwicklungen mit b bezeichnet. Beide Wicklungen werden bei der Schließung des Erregerstromkreises gleichzeitig vom- Strom durchflossen. Die Anzugswicklung ist daher so bemessen, daß sie das Relais auch bei gleichzeitiger Erregung der gegensinnigen Abwerfwicklung sicherFig. 2 shows a circuit in which stick relays are used as chain relays. Latching relays are relays which, after being temporarily excited, keep their armature attracted solely through the magnetic remanence in the iron core. In the peeling, the pull-in windings are denoted by α and the discarding windings are denoted by b . Current flows through both windings at the same time when the excitation circuit is closed. The pick-up winding is therefore dimensioned in such a way that it secures the relay even when the opposing drop-off winding is excited at the same time

zum Anziehen bringt. Die Äbwerfwicklung dagegen ist so bemessen:, daß ihre Erregung allein zum Abwerfen des. Relaisankers ausreicht, nicht aber für dessen Anzug.attracts. The jerk-off development, on the other hand, is measured in such a way that its excitation alone Sufficient to throw off the relay armature, but not to tighten it.

Die eine Kontaktgruppe, sie sei im folgenden mit A bezeichnet, besteht aus den Umschakekontakten st, i¹, 2¹... (n — i)¹, die mit ihren Ruheseiten in Reihe geschaltet sind und hier beispielsweise in der erdseitigem Spannungszuführung Hegen. SowohlOne contact group, referred to below as A , consists of the switching contacts st, i ¹ , 2 ¹ ... (n - i) ¹ , which are connected in series with their rest sides and here, for example, in the earth-side voltage supply. As well as

ίο Anzugs- als auch Abwerfwicklung jedes. Relais liegen an der Arbeitsseite des dem vorhergehenden Kettenrelais bzw. beim ersten Kettenrelais des· dem Steuerrelais zugeordneten Kontaktes, so daß beide Wicklungen an Erde gelegt werden, wenn das vorhergehende Relais anzieht und alle etwa vor diesen* liegenden Relais abgefallen sind (Kriterium i). Da die Abwerfwicklungen mit ihrem anderen Wicklungsende direkt an Spannung liegen, sind sie in jedem Betätigungsfalle erregt. Ist auch die Anzugsiwicklung mit dem Minuspol verbunden·, so· zieht das Relais an, ist dies nacht der Fall, so wird es abgeworfen. Die Erregung der Anzugs wicklungen wird durch die Kontaktgruppe B gesteuert. Diese besteht aus dem Kontakten 2ⁿ, 3¹¹ und 3¹¹', 4¹¹ und 4¹¹'... (n— i)¹¹ und (n— i)¹¹' und n^u. Diese Kon>taktgruppe ist so geschaltet, daß vom ersten bis zum letzten Kontakt der Kontaktkette Verbindung besteht, wenn alle zu, den Kontakten gehörenden Relais abgefallen sind, und daß bei jeder Zustandeänderung des zu der Kontaktgruppe gehörenden' Relaiskettenteiles der Zustand der Kontaktgruppe zwischen Verbindung und Unterbrechung wechselt. Dies gilt nicht nur für die gesamte Kontaktgruppe, sondern auch für jeden beliebigen Teil derselben.ίο Pull-in and take-off development each. Relays are on the working side of the contact assigned to the preceding chain relay or, in the case of the first chain relay, of the contact assigned to the control relay, so that both windings are connected to earth when the preceding relay picks up and all relays upstream of this * have dropped out (criterion i). Since the other end of the winding is directly connected to voltage, the discarding windings are energized in every actuation case. If the pick-up winding is also connected to the negative pole, the relay picks up; if this is the case, it is thrown off. The excitation of the tightening windings is controlled by contact group B. This consists of the contacts 2 ⁿ , 3 ¹¹ and 3 ¹¹ ', 4 ¹¹ and 4 ¹¹ ' ... (n - i) ¹¹ and (n - i) ¹¹ 'and n ^u . This contact group is connected in such a way that there is a connection from the first to the last contact in the contact chain when all the relays belonging to the contacts have dropped out, and that with every change in the state of the relay chain part belonging to the contact group, the state of the contact group between connection and Interruption changes. This applies not only to the entire contact group, but also to any part of it.

Die Anzugswicklungen der Relais sind jeweils über den die Kontakte der nachfolgenden Relais enthaltenden Teil der Kontaktgruppe B mit dem Minuspol der Spannungsquelle verbunden. Damit liegt die Anzugswicklung jedes Relais erstmalig dann an Spannung, wenn alle nachfolgenden Relais ab^ gefallen sind. Bei jeder Zustandsänderung des die nachfolgenden Relais enthaltenden Teiles der Kettenschaltung wird dann die Spannungsverbindüng über die Kontaktgruppe B abwechselnd' unterbrachen und wiederhergestellt (Kriterium· 2). Dies wird erreicht durch die an sich bekannte Parallelschaltung zweier Umschaltkontakte desselben Relais, deren Ruhe- und Arbeitsseiten kreuzweise miteinander verbunden sind.The pick-up windings of the relays are each connected to the negative pole of the voltage source via the part of contact group B containing the contacts of the following relays. This means that the pick-up winding of each relay is energized for the first time when all subsequent relays have dropped out. With each change of state of the part of the chain circuit containing the following relays, the voltage connection via contact group B is then alternately interrupted and restored (criterion · 2). This is achieved by the known parallel connection of two changeover contacts of the same relay, the rest and working sides of which are cross-connected to one another.

Die Anzugswicklung des letzten Kettenrelais: N liegt direkt an dem Minuspol der Spannungsquellie, seine Äbwerfwicklung liegt direkt an der Ruheseite des Kontaktes, (n—2)¹, so daß das Relais N axazieht, wenn alle Relais außer (N—1) abgefallen sind, und abgeworfen wird, wenn alle übrigen Relais einschließlich (n—1) abgefallen sind. Damit sind die Kriterien 1 und 2 in allen Fällen erfüllt und das richtige Arbeiten der Kettenschaltung gewährleistet. The pick-up winding of the last chain relay: N is directly on the negative pole of the voltage source, its dropping winding is directly on the quiescent side of the contact, (n- 2) ¹ , so that the relay N axa pulls when all relays except (N- 1) de-energize and is shed when all other relays including (n- 1) have dropped out. This means that criteria 1 and 2 are met in all cases and that the derailleur system works correctly.

Zur Entkopplung der an die gemeinsame Kontaktgruppe B angeschlossenen Anzugswicklungen ist in jedem individuellen Anzugsstromkreis ein Sperrgleicbrichter vorgesehen. Dieser Gleichrichter wind entbehrlich, wenn die betreffende Anzugswicklung nicht an die gemeinsame Kontaktgruppe B angeschlossen' wird, sondern eine von dieser getrennte, jedoch entsprechend aufgebaute Kontaktgruppe erhält. Diese Lösung ist für die Relais (N— 1) und (N—2) gestrichelt in Fig. 2 eingezeichnet. Diese Lösung läßt den Vorteil der Anwendung des einfachen und billigen Schaltmittels, wie es solch ein Sperrgleichrichter darstellt, eindeutig erkennen, da sie einen erheblich größeren Kontakbedarf erfordert, der vielfach nicht aufgewendet werden kann.To decouple the pick-up windings connected to the common contact group B , a blocking rectifier is provided in each individual pick-up circuit. This rectifier can be dispensed with if the pull-in winding in question is not connected to the common contact group B , but rather receives a contact group that is separate from this but has a corresponding structure. This solution is shown in dashed lines in FIG. 2 for relays (N -1) and (N-2). This solution clearly shows the advantage of using the simple and inexpensive switching means, as represented by such a blocking rectifier, since it requires a considerably greater contact requirement, which in many cases cannot be used.

Fig. 3 zeigt eine¹ Relaiskette unter Verwendung normaler neutraler Relais. Die Steuerung dieser Kette erfolgt in völlig gleicher¹ Weise wie die der Kette gemäß Fig. 2, wobei auch die gleichartig aufgebauten Kontaktgruppen verwendet sind, jedoch ist es hier erforderlich, bei sämtlichen Kettenrelais neben Anzugs- und Äbwerfwicklung noch eine Haltewicklung c vorzusehen, für die noch je ein Haltekonitakt (z. B. i^m usw.) benötigt wird. Bringt man in dieser Schaltung beispielsweise Relais III zum Anzug über —, Kontaktgruppe B, Anzugswicklung III a, Gleichrichter, Kontakte 2¹, i¹ und st der Kontaktgruppe A, +, so werden mit dem Schließen des Kontaktes 3¹¹¹ auch die Abwerfwicklungen III b und die Haltewicklung III c erreert. Die Wicklungen sind so bemessen, daß die resultierende Erregung aller drei Wicklungen zusammen das Relais zum Ansprechen bringt. Wird darauf Relais. St wieder erregt, so weiden Anzugs- und Abwerfwicklung stromlos, das Relais hält sich jedoch weiter über +, III c, 3¹¹¹, — so lange, bis Relais St und I wieder abgefallen, Relais· II dagegen angezogen ist und die Kontaktgruppe B zwischen Kon^ takt 4¹¹ und n¹¹ unterbrochen¹ ist. Dann wird außer der Haltewicklutrg nur die gegensinnige Abwerfwicklung erregt, die das Relais III zum Abfallen bringt. Nach dem öffnen von Kontakt 3^In sind sämtliche Wicklungen stromlos·.Fig. 3 shows a relay chain ¹ using normal neutral relay. The control of this chain is carried out in completely the same ¹ manner as that of the chain according to Fig. 2, wherein the identically constructed contact groups are used, however, it is here necessary to provide c yet a holding winding for all chain relay next pull-in and Äbwerfwicklung for which a holding contact (e.g. i ^m etc.) is still required. If, for example, relay III is brought to pick-up in this circuit via -, contact group B, pick-up winding III a, rectifier, contacts 2 ¹ , i ¹ and st of contact group A, +, then when contact 3 ^{111 is closed} , the drop windings III b and the holding winding III c excited. The windings are dimensioned so that the resulting excitation of all three windings together brings the relay to respond. Will relay on it. St energized again, the pick-up and drop-off windings are de-energized, but the relay continues to hold above +, III c, 3 ¹¹¹ , - until relay St and I drop out again, but relay II is picked up and contact group B between Contact 4 ¹¹ and n ^{11 is} interrupted ¹ . Then, in addition to the holding winding, only the opposing discarding winding is excited, which causes relay III to drop out. After contact 3 ^{In has opened} , all windings are de-energized ·.

Um zu verhindern, daß ein Kettenirelais bei abgefallenem vorhergehendem Relais· und dluirchverbumdenier Kontaktgruppe B über die Reihenscha'ltung seiner drei Wicklungen (z. B. Relais III über +, IHc, III b, III α, Kontaktgruppe B, —) zum Ansprechen kommt, ist in den Stromkreis· der Abwerfwicklung noch ein; Sperrgleichrichter Gl 2 eingeschaltet. Steht ein weiterer Arbeitskontakt zur Verfügung, so kann dieser Gleichrichter durch einen solchen Kontakt ersetzt werden, indemi Abwerf- und Haltewicklung über je einen Aribeitskontakt getrennt an Spannung gelegt werden, wie dies in Fig. 3 für das Relais II gezeigt ist.In order to prevent a chain relay from responding when the previous relay has dropped out and contact group B is connected via the series connection of its three windings (e.g. relay III via +, IHc, III b, III α, contact group B, -) , there is still one in the circuit · the discharge winding; Blocking rectifier Eq 2 switched on. If another working contact is available, this rectifier can be replaced by such a contact by applying voltage separately to the discard and holding windings via one working contact each, as shown in FIG. 3 for relay II.

Eine weitere Abwandlung der Kettenschaltung ist in Fig. 4 dargestellt. Auch bei dieser werden normale Relaisi verwendet, nur erfolgt hier das Abwerfen nicht durch Gegenerregung, sondern durch Kurzschluß der Hältewicklung. Sind z. B. die Relais St und I abgefallen, Relais II erregt, so zieht, wenn die Anzugswicklung über Kontaktgruppe B Spannung erhält, das Relais HI über seine Wicklung III α am. Relais IH legt mit seinem Kontakt 3 ^m die Haltewicklung HI c an Erde, die j edoch zu diesem Zeitpunkt noch über die Kontakte st, 1 * undAnother modification of the derailleur circuit is shown in FIG. Normal relays are also used for this, only here the shedding does not take place by counter-excitation, but by short-circuiting the holding winding. Are z. B. the relay St and I dropped out, relay II energized, so pulls when the pick-up winding receives voltage via contact group B , the relay HI via its winding III α am. Relay IH puts the holding winding HI c ^{with its contact 3 m} to earth, However, at this point in time they were still using the contacts st, 1 * and

2¹ kurzgeschlossen ist. Sobald jedoch Relais St wieder anspricht, wird dieser Kurzschluß aufgehoben-, und Relais III kann sich nunmehr über Wicklung III c und Widerstand Wi 3 halten. Wenn¹ erneut der Zustand eintritt, daß Relais St und I abgefallen sind, Relais II dagegen angezogen hat, dann erhält die Wicklung III α keine Spannung über Kontaktgruppe B, die Haltewicklung III c wird jedoch durch die Kontakte st, i¹ und 2¹ der Kontakfrgruppe A kurzgeschlossen, so daß Relais III abfällt. Wird die Haltewicklung so bemessen, daß ihre Erregung wohl' zum Halten, nicht aber zum Anzug des Relais ausreicht, so kann man auf den zusätzlichen Relaiskontakt -im Haltestromkreis verzich-^X5 ten, man muß jedoch dann, wie in Fig. 4 für Relais II gezeigt, die Hal-tewieklung gegenüber der Anzugs wicklung durch einen Sperrgleichrichter Gl 1 entkoppeln, um ein Anziehen des Relais über +, II c, GIi, Ha, Kontaktgruppe B, — zu verhindern. In Fig. 4 ist außerdem gezeigt, daß man eine solche Kettenschaltung auch so ausbilden kann, daß sie sich selbsttätig weiterschaltet. Dies wird dadurch erreicht, daß man das Steuerrelais St an die Kontaktgruppe B anschließt, so daß es über diese gesteuert wird. In diesem Falle besteht die Kontaktgruppe B aus Kontakten sämtlicher Ketten^ relais, und das Steuerrelais wird an den Kontakt i¹¹ des ersten Kettenreläis angeschlossen. Sind alle Kettenrelais abgefallen, so zieht das Steuerrelais über +, St und die durchverbundenen Kontakte der Gruppe B an. Kontakt st bringt Relais I zum Anzug. Kontakt 1ⁿ trennt St vom Spannungspol ab. St fällt ab und bringt mit Kontakt st über 1 ^l, GIi, Ha und Kontaktgruppe B das Relais II zum Anziehen. Relais II legt seine Kontakte um: und legt dabei über Kontakt 2ⁿ das Relais Λ erneut an Spannung, so daß es wieder erregt wird. Es schließt damit die Haltewicklung I c kurz, Relais I fällt ab und unterbricht mit Kontakt 1ⁿ den Erregerstromkreis für Relais St, das darauf wieder abfällt und einen Stromkreis für Kettenrelais III schließt. Bei jeder weiteren Schaltstellung der Kette wird¹ durch Kontaktgruppe II das Steuerrelais abwechselnd an Spannung gelegt und wieder abge-⁴S trennt. Die Kette läuft durch, bis sie wieder in Schaltstellung 1 angekommen ist; dann beginnt das Spiel von vorn.2 ^{1 is} short-circuited. However, as soon as relay St responds again, this short circuit is canceled, and relay III can now hold itself via winding III c and resistor Wi 3. If ¹ the state occurs again that relay St and I have dropped out, but relay II has picked up, then winding III α receives no voltage via contact group B, but the holding winding III c is through the contacts st, i ¹ and 2 ¹ der Contact group A short-circuited, so that relay III drops out. If the holding winding is dimensioned in such a way that its excitation is sufficient to hold the relay but not to pull in, the additional relay contact in the holding circuit ^{can be dispensed with X} 5, but then, as in FIG. 4, for relays II shown, the Hal-tewieklung against the pull-in winding by a blocking rectifier Gl 1 decouple to prevent pulling of the relay via +, II c, GIi, Ha, contact group B, -. In FIG. 4 it is also shown that such a chain circuit can also be designed in such a way that it automatically advances. This is achieved by connecting the control relay St to the contact group B so that it is controlled via this. In this case, contact group B consists of contacts from all chain relays, and the control relay is connected to contact i ^{11 of} the first chain relay. If all chain relays have dropped out, the control relay picks up via +, St and the connected contacts of group B. Contact st brings relay I to pick-up. Contact 1 ⁿ separates St from the voltage pole. St drops out and, with contact st via 1 ^l , GIi, Ha and contact group B , causes relay II to pick up. Relay II changes its contacts: and applies ^{voltage again to relay Λ via contact 2 n} , so that it is re-energized. It thus short-circuits the holding winding I c , relay I drops out and, with contact 1 ^n, interrupts the excitation circuit for relay St, which then drops out again and closes a circuit for chain relay III. For every additional switch position of the control relay chain is alternately connected to voltage ¹ by contact group II and again separated off ⁴ S. The chain runs through until it is back in switch position 1; then the game starts all over again.

Bei den in Fig. 2 und 3 gezeigten Schaltungsbeispielen¹ wird die Relaiskette bei jeder Änderung¹, des Schaltzustandes des Steuerrelais St urn einen Schritt weitergeschaltet. Will man eine solche Relaiskette als Impulsspeicher verwenden, der durch jeden Impuls, bestehend aus Stromschritt + Pause, um einen Schritt weitergeschaltet wird, so kann man, wie aus· dem Diagramm der Fig. 1 ohne weiteres ersichtlich, die gleiche Kette unverändert anwenden, indem man lediglich das erste Kettenrelais als ein Hilfsteuerrelais benutzt. ^{In the circuit examples 1} shown in FIGS. 2 and 3, the relay chain is switched one step further ^{with every change 1} in the switching state of the control relay St. If one wants to use such a relay chain as a pulse memory, which is switched one step further by each pulse consisting of current step + pause, then one can, as can be seen from the diagram in FIG. 1, use the same chain unchanged by only the first chain relay is used as an auxiliary control relay.

Eine Anwendung der Kettenschaltungen gemäß der Erfindung als Impulsspeicher bzw. -abgreifer in einem Stromstoßübertrager zeigt Fig. 5. Der Stromstoßübertrager besteht aus zwei Speichern in Gestalt zweier gleichartiger Kettenschaltungen und einem Impulsgeber. Letzterer besteht aus zwei Relais / und P, die in bekannter Weise sich gegenseitig steuern und einen Taktgeber bilden, dessen Schaltfrequenz durch die über veränderbare Widerstände kurzgeschlossenen Zweitwicklungen' in ebenfalls bekannter Weise einstellbar ist. Der Speicher X wird bei jedem ankommenden, der Speicher Y bei jedem vom Taktgeber abgegebenen Impuls einen Schritt fortgeschaltet. Da die Relaisketten¹ nur ganze Impulse (Stromschritt + Pause) zählen sollen, sind die Relais I_x und I₁₁ nicht als Speicherrelais, sondern lediglich als Umsteuerrelais benutzt. Der eigentliche Speicher besteht jeweils aus den Kettenrelais II bis N. An application of the chain circuits according to the invention as a pulse store or pick-up in a current impulse transmitter is shown in FIG. 5. The current impulse transmitter consists of two memories in the form of two identical chain circuits and a pulse generator. The latter consists of two relays / and P, which control each other in a known manner and form a clock whose switching frequency can also be set in a known manner by the second windings short-circuited via variable resistors. The memory X is incremented with each incoming pulse, the memory Y with each pulse emitted by the clock. Since the relay chains ^{1 should} only count whole pulses (current step + pause), the relays I _x and I _{11 are} not used as storage relays, but only as reversing relays. The actual memory consists of chain relays II to N.

Der Impulsgeber wird durch Kontaktkombinationen aus Kontakten von einander entsprechenden Kettenrelais beider Kettenschaltuingen so gesteuert, daß er nur dann Impulse abgeben kann, wenn beide Speicher in ihrem Schaltzustand nicht übereinstimmen.The pulse generator is made up of contacts corresponding to one another through contact combinations Chain relays of both chain switches controlled in such a way that it can only emit pulses when both memories are not in their switching state to match.

Relais A ist das Impuilsempfangsrelais, das die ankommenden Impulse auf den Speicher Z überträgt. Im Ruhezustand befinden sich beide Speicher in der Ausgangsstellung o. Werden nun im Speicher X beispielsweise acht Impulse gespeichert, so wird dieser in Stellung 8 gesteuert (Relais IV und V erregt). Speicher Y befindet sich noch in Stelllung ο. Sobald die Taste T gedrückt wird, zieht Relais H über die Kontakte von Kettenrelais beider Speicher an, deren Schaltzustand nicht übereinstimmt. Es sind das in Stellung 8 von Speicher X die Relais IV und V, die in der Stellung ο des Speichers Y abgefallen sind. Das Relais H hält sich über diesen Stromweg über seinen der Taste parallel geschalteten Kontakt h selbst, wenn die Taste wieder freigegeben wird. Gleichzeitig wird Relais / erregt, das nun zusammen mit Relais P im Wechselspiel anzieht und abfällt. Mit Kontakt i¹ werden die Impulse weitergegeben, und mit Kontakt i^m wird die Kette Y in gleicher Weise fortgeschaltet, wie Kette X durch Kontakt α gesteuert wurde. Nach acht Schritten nimmt die Kette l^r einen Schaltzustand ein, der demjenigen der Kette X entspricht. Dann haben aber alle Steuerkontakte der Kettenrelais für den Taktgeber 2χ^m bis nx^m und 2y^m bis ny^m eine solche Lage zueinander, daß der Stromkreis für Relais / und H unterbrachen ist. Beide Relais fallen ab, und¹ es werden keine weiteren Impulse abgegeben.Relay A is the impulse receiving relay that transmits the incoming impulses to memory Z. In the idle state, both memories are in the starting position o. If, for example, eight pulses are now stored in memory X , this is controlled in position 8 (relays IV and V energized). Storage tank Y is still in position ο. As soon as the T button is pressed, relay H picks up via the contacts of chain relays of both storage tanks whose switching status does not match. These are relays IV and V in position 8 of memory X , which have dropped out in position ο of memory Y. The relay H maintains itself via this current path via its contact h connected in parallel with the button when the button is released again. At the same time relay / is energized, which now picks up and drops out in interplay with relay P. With contact i ¹ the impulses are passed on, and with contact i ^m chain Y is advanced in the same way as chain X was controlled by contact α. After eight steps, the chain takes l ^r a switching state a, the chain that of X corresponds. But then all the control contacts of the chain relays for the clock generator 2 χ ^m to nx ^m and 2y ^m to ny ^{m are in} such a position to each other that the circuit for relays / and H is interrupted. Both relays drop out and ¹ no further pulses are emitted.

Es ist bei dieser Anordnung nicht notwendig, daß bei Aufnahme einer Impulsreihe die Speicher gerade in ihrer Ausgangslage stehen, sie können: vielmehr von jeder beliebigen Stellung aus weitere Impulse speichern, sofern bei Beginn der Impulsreihe beide Speicher die gleiche Stellung einnehmen. Auch kann die Weitergabe der Impulse selbsttätig erfolgen, sobald die Übereinstimmung in der Stellung beider Speicher nicht mehr besteht, wobei das Anlassen des Taktgebers sowohl verzögert als auch unverzögert erfolgen kann. Soll die Anordnung als entzerrender Übertrager für die üblichen Nummernstromstoß reihen der automatischen Fernsprechtechnik dienen, so dürfen in derWith this arrangement it is not necessary that when a series of impulses is recorded, the stores are in their starting position, you can: rather, store further impulses from any position, provided that at the beginning of the impulse series both storage tanks assume the same position. It can also pass on the impulses take place automatically as soon as the position of the two tanks no longer matches, the starting of the clock can be delayed or undelayed. Should the Arrangement as an equalizing transformer for the usual number current surge rows of the automatic Telephony are used, so may in the

Regel zweistufige Relaisketten als Speicher genügen. Usually two-stage relay chains are sufficient as storage.

Claims

PATENT CLAIMS:

1. Relay chain circuit, consisting of η relays that can be operated individually and in combination to form 2 "switching states", characterized in that the control of the switching sequence of the relay chain takes place via two alien chain relays' common contact groups, between which the excitation windings of the individual chain relays are switched on in such a way that in each case on one winding side of the chain relay of a switching stage a chain of contacts from all preceding chain relays and on the other winding side a chain of contacts from all subsequent ones.

Chain relay is arranged.

2. Relay chain circuit according to claim 1, characterized in that in front of the first chain relay only the control contact of a control relay common to the entire chain circuit (St) is, while one pole of the voltage source is applied directly behind the last chain relay.

3. Relay chain circuit according to claim 1 and 2, characterized in that for decoupling the excitation circuits of various chain reels that are interlinked at times Blocking rectifiers are switched on in the individual branches of these circuits.

4. Relay chain circuit according to claim 1 and 2, characterized in that the one contact group (A) consists of a chain of changeover contacts of the control relay and the individual chain relays up to and including the (m -> i) th relay, which with their idle sides in Are connected in series and the pick-up windings of the individual chain relays are connected to their working sides, while the other contact group (B) consists of a chain connection of changeover contacts of all chain relays with the exception of the first, via which there is a continuous connection when the chain relay is at rest and on which the other ends of the tightening windings of the individual chain relays are connected at such points that between the winding end and the voltage pole there is only that part of the contact group which only contains the contacts of the chain relays following the chain relay in question.

5. Relay chain circuit according to claim 1 to 4 using latching relays, characterized in that the Abwerfwickkm'-geni on the one hand are directly connected to voltage and at the same time each drop winding of a relay whose pull-in winding is placed on the other voltage pole and that both windings are dimensioned so that the pull-in winding also with simultaneous excitation of the discarding winding the relay pulls in, while the disconnect winding does not drop the relay when it is only excited but can bring to wearers.

6. Relay chain circuit according to claim 1 up to 4 using normal relays with a holding winding, characterized in that that the chain relay is thrown off by parallel switching of a counter winding to the holding winding will.

7. Relay chain maintenance according to claim 6, characterized in that the Relaiswickhingen are dimensioned !, that at the same time Excitation of all three windings, the resulting excitation causes the relay to pull in brings.

8. Relay chain circuit according to claim 1 up to 4 using normal relays with a holding winding, characterized in that that the chain relays are thrown off by short-circuiting the Haltewieklungen.

9. Relay chain circuit according to claim 1 to 4 and 6 or 8, characterized in that to save relay contacts in the individual circuits of the ejection winding no gen or the holding windings locking rectifier are switched on.

10. Relay chain circuit according to claim 1 to 4, characterized in that in order to achieve an automatic Kettendurehlaufs the S expensive relay (St) is included in the chain circuit in such a way that it ^{alternates from 1 to} the Kettenr relay itself each time the switching state of a chain relay changes. and is turned off.

11. Relay chain switch according to claim 10, characterized in that the control relay (St) is connected to 'the contact group (B) supplemented by a changeover contact' of the first chain relay.

12. Relay chain maintenance according to claim 1

to 11, characterized by their use as pulse storage and pick-up in one. S tronistO'ß transmitter.

13. Impulse transfer he carrier using · relay chains according to claim 1 to 12 ,. characterized in that it consists of a chain circuit (Z) for storing the incoming pulses, a clock generator (J, P) and a second similar chain circuit (F) controlled by this talc generator and that the circuit for the clock generator is made up of contacts via contact combinations of corresponding chain relays

(e.g. I _x and I _a ) only closed for so long! is when the switching state of the two derailleur circuits deviates from each other.

14. Impulse transmitter according to claim 13, characterized in that the pulse transmission at any point in time with the help triggered by a button.

15. Impulse transmitter according to claim 13, characterized in that the pulse width

would take place automatically as soon as the two chains assume a switching state ^{that differs from one another, and 1} that the activation of the clock in this case is immediate or delayed.

16. Impulse transmitter according to claim 13 to 15, characterized in that the reception and transmission of pulses from each any position of the relay chains can be made.

Considered publications: German patent specifications No. 268 487, 735 425.

Cited earlier rights:

German Patent No. 932 315.

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