DE956597C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit den Nebenstellenteilnehmern zugeordneten Gebuehrenzaehlern - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit den Nebenstellenteilnehmern zugeordneten GebuehrenzaehlernInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M15/00—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
- H04M15/28—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal
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Description
AUSGEGEBEN AM 24. JANUAR 1957
S 39473VIlIaJ
Wilhelm Kurz, München
ist als Erfinder genannt worden
Für Fernsprechnebenstellenanlagen ist es bekannt, den Nebenstellenteilnehmern Gebührenzähler
zuzuordnen, die in Übereinstimmung mit den vom öffentlichen! Amt über die Amtsleitung
vorzugsweise mit einem übertonfrequenten Wechselstrom übertragenen Zählimpulsen fortgeschaltet
werden. Die Fortschaltung des Teilnehmergebührenzählers ist eindeutig, solange der
Nebenstellenteilnehmer nur ein Amtsgespräch führt. Schwierigkeiten treten dagegen auf, wenn
der gleiche Nebenstellenteilehmer gleichzeitig auf zwei Amtsleitungen spricht. Dieser Fall tritt dann
ein, wenn ein Nebenstellenteilnehmer auf einer ersten Amtsleitung ein direktes Ferngespräch und
gleichzeitig über eine zweite Amtsleitung ein weiteres Ferngespräch in Rückfrage führt. Es kommt
dann vor, daß die über beide Amtsleitungen einlaufenden Zählimpulse sich mehr oder weniger
überschneiden oder in einem zeitlichen Abstand, der kleiner als die Abfallzeit des Gebührenzählers
ist, aufeinanderfolgen. Der Gebührenzähler des Nebenstellenteilnehmers wird bei Aufnahme zweier
derartiger Zählimpulse nur einmal fortgeschaltet. Die eindeutige Erfassung der auf den einzelnen
Nebenstellenteilnehmer entfallenden Gebührenteile, die durch die Zuordnung individueller Gebührenzähler
erreicht werden soll, ist damit nicht mehr gewährleistet.
Der geschilderte Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß Schaltmittel vorgesehen
werden, die bei Aufnahme zweier Zählimpulse, von denen der eine über eine erste Amtsleitung, über
die ein direktes Ferngespräch geführt wird, und der andere über eine zweite Amtsleitung, über die
ein Ferngespräch in Rückfrage geführt wird, einläuft und die sich entweder überschneiden oder die
innerhalb der Abfallzeit des Gebührenzählers des auf beiden Amtsleitungen sprechenden Nebenstellenteilnehmers
aufeinanderfolgen, die Weiterleitung zweier den Gebührenzähler getrennt beeinflussender
Zählimpulse bewirken.
Bei Aufnahme zweier sich überschneidender oder innerhalb der Abfallzeit des Gebührenzählers aufeinanderfolgender
Zählimpulse leiten die Schaltmittel den an erster Stelle eingelaufenen Zählimpuls
direkt zum Gebührenzähler des Nebenstellenteilnehmers weiter, während sie an Stelle des
an zweiter Stelle eingelaufenen Zählimpulses einen neuen Zählimpuls bilden und nachträglich zum Geao
bührenzähler weiterleiten. Die Schaltmittel sind derartig voneinander abhängig, daß die Länge der
zum Gebührenzähler des Nebenstellenteilnehmers weitergeleiteten Zählimpulse unveränderlich und
im wesentlichen gleich der eines einzeln über eine as Amtsleitung einlaufenden Zählimpulses ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Figur erläutert, die in vereinfachter
Form nur die für das Verständnis des. Erfindungsgedankens wesentlichen Schaltungseinzelheiten
einer Nebenstellenanlage zeigt. Mit AU ex und AUe 2 sind in der Figur zwei Amtsübertragungen, mit L ι und L 2 die ihnen gehörigen
Amtsleitungen bezeichnet. Tn bedeutet die Fernsprechstation eines Nebenstellenteilnehmers, Zä den
diesem Nebenstellenteilnehmer zugeordneten Gebührenzähler. ZQ ist eine Stromquelle der Nebenstellenanlage,
die den für die Fortschaltung der über den nebenstellenseitigen Verbindungsweg zu
steuernden Teilnehmergebührenzähler erforderliehen Strom liefert.
Es ist angenommen, daß die Nebenstellenteilnehmer Ferngespräche selbst herstellen können. Die
Anordnung könnte gleichwohl auch so getroffen sein, daß Ferngespräche nur von der Vermittlungsbeamtin
der Nebenstelle hergestellt werden können und dann dem rufenden Nebenstellenteilnehmer zugewiesen
werden, ohne daß das Wesen der Erfindung hierdurch berührt würde.
Es sei zunächst angenommen, daß der Neben-Stellenteilnehmer nur ein Ferngespräch führt. Nach
Abheben des Handapparates an der Station Tn läuft in bekannter Weise der Vorwähler VW1 an
und belegt einen Gruppenwähler GWx. Nach Wahl
der Amtskennziffer stellt sich der Gruppenwähler auf eine freie Amtsübertragung, angenommen die
Übertragung A Ue 1, ein. Der Nebenstellenteilnehmer empfängt über die Amtsleitung L1 das Wählzeichen
des öffentlichen Amtes und wählt daraufhin die Rufnummer des gewünschten Teilnehmers.
Handelt es sich um ein Ferngespräch, so laufen über die Amtsleitung L1, beginnend mit der Meldung
des gerufenen Teilnehmers, Zählimpulse vom öffentlichen Amt in der jeweiligen Gebührenzone
entsprechenden Zeitabständen ein, die das an der Amtsleitung liegende Relais ZR11 erregen. Relais
ZRχι schaltet mit seinem Kontakt 1 zrn das Relais
Zn mit den Kontakten 2 211 .. .7 zn ein.
Kontakt 2 ζ 11 leitet die Zählimpulse zum Gebührenzähler
Zä des Nebenstellenteilnehmers weiter. Kontakt4211 schaltet das Relais Zn mit
den Kontakten 8 χ 11 und gxxx ein. Relais Xix
spricht unverzögert an, erteilt sich jedoch durch Kurzschluß seiner Wicklung I mit Kontakt 8^r n
eine bestimmte Abfallverzögerung. Sein Kontakt 9 χ 11 und die übrigen Kontakte des Relais Zn
sind in diesem Falle ohne Wirkung.
Es sei nun angenommen, daß der gleiche Nebenstellenteilnehmer ein weiteres Ferngespräch in
Rückfrage führen soll. Er beeinflußt zu diesem Zweck in bekannter Weise Schaltmittel der Amtsübertragung
AU ex, die das über die Amtsleitung Lx geführte Gespräch halten und den
Nebenstellenteilnehmer auf den Rückfrageweg schalten. Diese Schaltmittel sind in der Figur
durch den Kontakt rü 1 angedeutet. Nach Umlegen des Kontaktes rü χ hat der Nebenstellenteilnehmer
die Möglichkeit, über Vorwähler VW 2 und Gruppenwähler GW2 durch Wahl der Amtskennziffer
eine weitere Amtsübertragung, angenommen die Übertragung A Ue 2, zu belegen und über die
Amtsleitung L 2 ein weiteres Ferngespräch aufzubauen. Währenddessen laufen über die Amtsleitung L χ unverändert Zählimpulse ein, die in der
beschriebenen Weise vom Relais ZR11 aufgenommen
und vom Relais Zn zum Gebührenzähler Zä weitergeleitet werden.
Meldet sich der über die Amtsleitung L 2 gerufene Teilnehmer, so beginnen auch über diese
Leitungen Zählimpulse einzulaufen, die vom Relais ZR12 aufgenommen werden. Relais ZR12
schaltet mit seinem Kontakt 1 sr 12 das Relais Z12
mit den Kontakten 2 ζ 12 ... yzx2 ein. Kontakt
2212 leitet die Zählimpulse über den Rückfrageweg
weiter zur Amtsübertragung AUex. In gleicher Weise, wie oben Kontakt 4211 das Relais Xxx
einschaltete, schaltet hier Kontakt 4212 das Relais X12 ein, jedoch sind der Kontakt 9χ Χ2 dieses
Relais und die übrigen Kontakte des Relais Z12 ohne Wirkung.
In der Amtsübertragung A Ue χ nimmt das Relais
ZR 21 die über den Rückfrageweg einlaufenden Zählimpulse auf. Mit seinem Kontakt 10 zr 21
schaltet es das Relais Z 21 mit den Kontakten XXZ2X .. .x6z2x ein. Kontakt 11221 leitet die
über den Rückfrageweg einlaufenden Zählimpulse gleichfalls zum Gebührenzähler Zä weiter.
Es sei nun angenommen, daß während der Aufnahme eines über die Amtsleitung L1 einlaufenden
Zählimpulses auch ein Zählimpuls über die Amtsleitung L2 einläuft. Nach dem Relais Zn
spricht dann zusätzlich das Relais Z21 an. Über die Kontakte 6 011 und 15221 wird das Relais V χ ι
mit den Kontakten 19» 11 ... 22 z/11 eingeschaltet,
das unverzögert anspricht,* sich jedoch durch Kurzschluß seiner Wicklung I mit Kontakt 192/11
eine bestimmte Abfallverzögerung erteilt. Kontakt
schließt einen Haltestromkreis für das Relais Fn, der erst beim Abfall des an zweiter Stelle
eingeschalteten Relais Z 21 durch Kontakt 16 2 21
wieder aufgetrennt wird. Kontakt 21 w 11 schaltet
das Relais F 21 mit den Kontakten 23^21 und
24.V21 ein, das unverzögert anspricht, sich jedoch
durch Kurzschluß seiner Wicklung I mit Kontakt 23 ν 21 eine bestimmte Abfallverzögerung erteilt.
Der umschaltende Kontakt 22 z/11 macht die Länge
des zum Gebührenzähler Zä weitergeleiteten Zählimpulses von der Kettenschaltung der Kontakte
3211 und 12#21 abhängig. Der an erster Stelle
weitergeleitete Zählimpuls wird in diesem Fall durch die Öffnung des Kontaktes 3211 des zuerst
wieder abfallenden Relais Zn beendet. Die Länge
dieses Zählimpulses ist damit allein durch die Erregungsdauer des Relais Zn bestimmt und
stimmt unabhängig davon, daß sich zwei einlaufende Zählimpulse überschnitten haben, im
wesentlichen mit der eines einzelnen über eine Amtsleitung einlaufenden Zählimpulses überein.
Nach Beendigung des über die Amtsleitung L 2 einlaufenden Zählimpulses fällt Relais Z 21 und in
der Folge das Relais Fn ab. Kontakt 21 ν η
schaltet das Relais F21 aus. Nach Abfall des Relais
Fn und während der Abfallzeit des Relais F21 wird über die Kontakte 22 ν 11 und 24.W21
ein weiterer Zählimpuls zum Gebührenzähler Zä übertragen. Die Länge dieses Zählimpulses ist
durch die Abfallzeit des Relais F21 bestimmt. Für die Pause zwischen den beiden nacheinander zum
Gebührenzähler Zä weitergeleiteten Zählimpulsen ist die Abfallzeit des Relais V1 bestimmend. Durch
entsprechende Bemessung der Abfallzeiten der Relais Fn und F21 lassen sich also die Pausen zwischen
den beiden kurz nacheinander weitergeleiteten Zählimpulsen und die Länge des örtlich nachgebildeten
zweiten Zählimpulses an die Arbeitsbedingungen des Gebührenzählers Zä anpassen.
Es sei nun angenommen, daß während der Aufnahme eines über die Amtsleitung L 2 einlaufenden
Zählimpulses auch ein Zählimpuls über die Amtsleitung L ι einläuft. Nach dem Relais Z 21
spricht dann zusätzlich das Relais Zn an. Wie oben bereits gezeigt, werden das Relais Fn und
in der Folge das Relais F21 eingeschaltet. Der durch Kontakt 2oz>n geschlossene Haltestromkreis
für das Relais Vn wird jetzt erst nach Abfall
des an zweiter Stelle eingeschalteten Relais Zn durch Kontakt 7011 wieder aufgetrennt. Der zum
Gebührenzähler Zä weitergeleitete Zählimpuls wird durch die Öffnung des Kontaktes 12 2 21 des zuerst
wieder abfallenden Relais Z 21 beendet, seine Länge ist also· allein durch die Erregungsdauer des
Relais Z 21 bestimmt.
Nach Beendigung des über die Amtsleitung L1 einlaufenden Zählimpulses fallen Relais Zn und
in der Folge die Relais Fn und F 21 ab. Wie oben bereits beschrieben, wird über die Kontakte
22 vi ι und 24 ν 21 ein weiterer Zählimpuls zum
Gebührenzähler Zä übertragen.
Nun sei angenommen, daß nach Beendigung eines über die Amtsleitung L1 eingelaufenen Zählimpulses
und während der Abfallzeit des durch diesen Zählimpuls eingeschaltet gewesenen Gebührenzählers
Zä ein Zählimpuls über die Amtsleitung L2 einläuft. Das durch Kontakt 42 η eingeschaltet
gewesene Relais Zn, dessen Abfallverzögerung
so bemessen ist, daß sein Anker nicht schneller als der des Gebührenzählers Zä abfällt,
hält in diesem Zeitpunkt seine Kontakte noch in der Arbeitslage. Es kommt daher ein über die Kontakte
4211, 14221 und ο,λγιι verlaufender Stromkreis
für das Relais Vn zustande. Relais Fn
bindet sich über die Kontakte 2ovn und 16021
und schaltet das Relais F21 ein. Der umschaltende Kontakt 22 ν 11 beendet die kurzzeitige Nacherregung
des Gebührenzählers Zä über Kontakt 11221, die auf die-Zählerfortschaltung ohne Einfluß
ist und lediglich eine geringfügige Verlangerung der Abfallzeit des Zählers zur Folge hat. Der
öffnende Kontakt 16 2 21 schaltet schließlich das
Relais Fn und dieses in der Folge das Relais F 21
wieder aus. Relais Fn kommt erst zum Abfall, wenn der Anker des Gebührenzählers Zä in die
Ruhelage gelangt ist. Anschließend wird, wie bereits beschrieben, über die Kontakte 22 ν 11 und
242/21 ein weiterer Zählimpuls übermittelt.
Schließlich sei angenommen, daß nach Beendigung eines über die Amtsleitung L 2 eingelaufenen
Zählimpulses und während der Abfallzeit des durch diesen Zählimpuls eingeschaltet gewesenen Gebührenzählers
Zä ein Zählimpuls über die Amtsleitung Li einläuft. Das durch Kontakt 13021 eingeschaltet
gewesene Relais X 21, dessen Abfallverzögerung mit der oben angegebenen des Relais
Zn übereinstimmt, hält in diesem Zeitpunkt seine Kontakte noch in der Arbeitslage. Über die Kontakte
13ζ21, 5sii und 18x21 wird das Relais
Vn eingeschaltet, das sich über die Kontakte 20W η und 7211 bindet und das Relais F21 einschaltet.
Der umschaltende Kontakt 22 ν 11 beendet wieder die kurzzeitige Nacherregung des Gebührenzählers
Zä, die hier über Kontakt 2 ζ 11 erfolgte.
Der öffnende Kontakt 2 211 schaltet schließlich das
Relais Vn und dieses in der Folge das Relais F21
wieder aus. Über die Kontakte 22 ν η und 24^21
wird ein weiterer Zählimpuls übermittelt.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit den Nebenstellenteilnehmern zugeordneten Gebührenzählern, gekennzeichnet durch Schaltmittel, die bei Aufnahme zweier Zählimpulse, von denen der eine über eine erste Amtsleitung (L 1), über die ein direktes Ferngespräch geführt wird, und der andere über eine zweite Amtsleitung (L 2), über die ein Ferngespräch in Rückfrage geführt wird, einläuft und die sich entweder überschneiden oder die innerhalb der Abfallzeit des Gebührenzählers (Zä) des auf beiden Amtsleitungen sprechenden Nebenstellenteilnehmers aufeinanderfolgen, die Weiterleitung zweier den Gebührenzähler getrennt beeinflussender Zählimpulse bewirken.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel bei Aufnahme zweier sich überschneidender oder innerhalb der Abfallzeit des Gebührenzählers aufeinanderfolgender Zählimpulse den an erster Stelle eingelaufenen Zählimpuls direkt zum Gebührenzähler des Nebenstellenteilnehmers weiterleiten und an Stelle des an zweiter Stelle eingelaufenen Zählimpulses einen neuen ίο Zählimpuls bilden und nachträglich zum Gebührenzähler weiterleiten.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel derart voneinander abhängig sind, daß die Länge der zum Gebührenzähler des Nebenstellenteilnehmers weitergeleiteten Zählimpulse unveränderlich und im wesentlichen gleich der eines einzelnen über eine Amtsleitung einlaufenden Zählimpulses ist.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 ao und 3, dadurch gekennzeichnet, daß .die Länge des neu gebildeten und nachträglich weitergeleiteten Zählimpulses durch die Abfallzeit eines bei Aufnahme zweier sich überschneidender oder innerhalb der Abfallzeit des Gebührenzählers aufeinanderfolgender Zählimpulse eingeschalteten Relais (V 2) bestimmt ist.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pause zwisehen den beiden nacheinander zum Gebührenzähler des Nebenstellenteilnehmers weitergeleiteten Zählimpulsen durch die Abfallzait eines weiteren, bei Aufnahme zweier sich überschneidender oder innerhalb der Abfallzeit des Gebührenzählers aufeinanderfolgender Zählimpulse eingeschalteten Relais (Vi) bestimmt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 60Ϊ 576/179 7.58 (609 773 1.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES39473A DE956597C (de) | 1954-06-05 | 1954-06-05 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit den Nebenstellenteilnehmern zugeordneten Gebuehrenzaehlern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES39473A DE956597C (de) | 1954-06-05 | 1954-06-05 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit den Nebenstellenteilnehmern zugeordneten Gebuehrenzaehlern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE956597C true DE956597C (de) | 1957-01-24 |
Family
ID=7483297
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DES39473A Expired DE956597C (de) | 1954-06-05 | 1954-06-05 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit den Nebenstellenteilnehmern zugeordneten Gebuehrenzaehlern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE956597C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130011B (de) * | 1960-12-02 | 1962-05-24 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Gebuehrenerfassung in Fernsprechnebenstellenanlagen |
-
1954
- 1954-06-05 DE DES39473A patent/DE956597C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130011B (de) * | 1960-12-02 | 1962-05-24 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Gebuehrenerfassung in Fernsprechnebenstellenanlagen |
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