DE956345C - Zahnpflegemittel - Google Patents
ZahnpflegemittelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Zahnpflegemittel, insbesondere auf wasserlösliche Chlorophyllderivate
enthaltende Zahnpflegemittel.
Wasserlösliche Chlorophyllderivate, insbesondere solche, welche in handelsüblichen Proben von Natrium-
und KaliumkupferchlorophyUin enthalten sind, besitzen bekanntlich die Fähigkeit, die Entwicklung von
üblen Gerüchen zu verhindern und die Heilung von Wunden zu unterstützen. In-vitro-Prüfungen zeigen
ίο auch das Vermögen des Chlorophyllins, die Bildung
von Milchsäure in glukosehaltigem Speichel zu verhüten. Es wird ziemlich allgemein angenommen,
daß Zahnkaries zum Teil, wenn nicht völlig, durch das Wachstum von Milchsäure produzierenden Mikro-Organismen
hervorgerufen wird, welche in Berührung mit den Zähnen diese angreift und ihren Verfall verursacht.
Eine Stütze für die Wirksamkeit des Chlorophyllins bezüglich der Verhütung von Zahnkaries kann
in dem Artikel von Hein und Shaf er inPenn. Dent. J., 16, 221 (1949), gefunden werden, worin gezeigt ist, ao
daß NatriumkupferchlorophyUin Zahnkaries verhütet, wenn es im Trinkwasser von Hamstern enthalten
ist.
Es ist bereits bekannt, wasserlösliche Chlorophylline Zahnpasten zur Verminderung des Hohlwerdens der
Zähne einzuverleiben. Überraschenderweise, wurde jedoch gefunden, daß, wenn solche Zahnpasten
Calciumcarbonat und -phosphat als Poliermittel enthalten, sie eine merklich geringere Wirksamkeit
im Verhüten der Milchsäurebildung als Lösungen von
Chlorophyllinen allein besitzen. Prüfungen zeigen, daß diese Störung dem Poliermittel zuzuschreiben ist.
Typische, bei Prüfungen in vitro erhaltene Werte sind die folgenden, welche mit 0,1% Natriumkupferchlorophyllin
und ι g des Poliermittels auf 4 ecm enthaltenden Lösungen erzielt werden.
Poliermittel | % Verhütung der Milchsäurebildung |
Keine Dicalciumphosphat Tricalciumphosphat Calciumcarbonat |
78 bis 100 68 62 53 |
In Zahnpasten ist das Verhältnis des Poliermittels gewöhnlich 5 g auf je 4 ecm Flüssigkeit, und die
obigen Ergebnisse stellen daher einen niedrigeren Störungsgrad dar, als er sich in einer Zahnpaste
ergeben würde.
Es wurde jetzt gefunden, daß, wenn ein praktisch wasserunlösliches Salz einer Polymetaphosphorsäure
in ein chlorophyllhaltiges Zahnpflegemittel als Ersatz für 5 bis 95 % der bisher als Poliermittel verwendeten
Calcium- und Magnesiumcarbonate und -phosphate einverleibt wird, dann in den so erhaltenen Zahnpflegemitteln
65 bis 100 % des Chlorophyllderivats in einer löslichen und sehr wirksamen Form verfügbar
sind. Dies ist nicht der Fall, wenn das praktisch unlösliche Polymetaphosphat fehlt.
Daher wird gemäß der Erfindung ein Zahnpflegemittel geschaffen, welches ein wasserlösliches Chlorophyllderivat
und als Poliermittel -ein Calcium- oder Magnesiumcarbonat oder -phosphat, ζ. B. ein Di- oder
Tricalciumphosphat, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß als Poliermittel ein praktisch unlösliches Salz einer
Polymetaphosphorsäure verwendet wird.
Verhältnismäßig reine Formen von Chlorophyll werden vorzugsweise bei den Zusammenstellungen
der Erfindung benutzt, d. h. Chlorophylle mit einer Reinheit von 70 bis 100 %. Eine besonders wertvolle
jetzt im Handel erhältliche Chlorophyllzubereitung enthält das Natrium- und Kaliumsalz der Kupfer-,
Magnesium- oder Eisenkomplexe von Phytochlorin e und Phytorhodin g.
Benutzung von verhältnismäßig unreinen Extrakten wird durch Anwendung verhältnismäßig größerer
Mengen des Extraktes ermöglicht, wobei zu beachten ist, daß die Zahnpflegemittel der Erfindung von
0,01 bis 2%. wasserlösliche Chlorophyllderivate, berechnet auf das reine Chlorophyllderivat und bezogen
auf das Gewicht der Zusammenstellung, enthalten sollten.
Polymetaphosphorsäuren existieren in einer Anzahl von Formen und stellen ein sehr komplexes System
dar. Die Wasserlöslichkeit der Salze dieser Polysäuren schwankt von großer Löslichkeit bis zur praktischen
Unlöslichkeit. Jedes praktisch wasserunlösliche PoIymetaphosphat wird gemäß der Erfindung verwendet,
und die wasserlöslichen Polymetaphosphate aber nicht, außer daß sie in geringen Mengen bis zu 4% als
Verunreinigungen zugegen sein können. Maddrells Salz, erhältlich durch Erhitzen von Natriumdihydrogenphosphat
auf 300 bis 4000 während einiger Stunden, ist ein Beispiel eines unlöslichen, zur Ausführung der
Erfindung brauchbaren Natriumpolymetaphosphats. Ein praktisch in Wasser ganz unlösliches Polymetaphosphat
kann verwendet werden, und in seiner Gegenwart sind mehr lösliche Chlorophyllderivate
verfügbar, als wenn Dicalciumphosphat ζ. Β. das einzige Poliermittel ist. Es wurde gefunden, daß das
unlösliche Natriumpolyrnetaphosphat des Handels mit einem Gehalt bis zu 4% an wasserlöslichen
Phosphaten sogar noch wirksamer in der Überwindung der hemmenden Wirkung von Magnesium- und
Calciumcarbonat und -phosphat als Poliermittel ist als ein praktisch ganz unlösliches Polymetaphosphat.
Jegliches Metallsalz einer Polymetaphosphorsäure kann benutzt werden. Die Alkalisalze, insbesondere
die Natrium- und Kaliumsalze, sind am leichtesten zugänglich und werden daher bevorzugt.
Das unlösliche Polymetaphosphat wirkt zu stark scheuernd, um als alleiniges Poliermittel in der
Zusammenstellung verwendet zu werden. Überdies ist es ausgesprochen sauer und muß gepuffert werden,
um den pH-Wert des Zahnpflegemittels innerhalb der gewünschten Grenzen, etwa auf dem Neutralpunkt
und vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 6 bis 7, zu halten.
Zu diesem Zweck kann das unlösliche Polymetaphosphat, z. B. mindestens 5% davon, durch andere
Poliermittel, wie Magnesium- und Calciumcarbonat und -phosphate, ersetzt werden. Es ist erwünscht,
die Menge an diesen ergänzenden oder verdünnenden Poliermitteln auf dem Mindestwert zu halten, welcher
für die Einstellung des pH-Werts des Zahnpflegemittels
innerhalb des gewünschten Bereichs und für die Verringerung der scheuernden Wirkung des Polymetaphosphats
auf einen erträglichen Grad notwendig ist. Daher sollte eine Menge innerhalb des Bereichs von
5 bis 50% des gesamten Poliermittels gewöhnlich bevorzugt werden.
Es ist nicht notwendig, daß das Poliermittel nur aus unlöslichem Polymetaphosphat und Magnesium-
oder Calciumcarbonat oder -phosphat besteht. Wechselnde Anteile von anderen Poliermitteln können
gewünschtenfalls benutzt werden.
Das Zahnpflegemittel enthält gewöhnlich 30 bis 99,5 °/0 der erwähnten Mischung an Poliermitteln
in Abhängigkeit von seiner physikalischen Beschaffenheit. Vorzugsweise werden 50 bis 60 °/0 davon in einer
Zahnpaste und 95,5 bis 98% in einem Zahnpulver angewendet.
Zusätzlich zu den Poliermitteln und dem wasserlöslichen
Chlorophyllderivat, welche wesentliche Bestandteile sind, kann das Zahnpflegemittel noch
wahlweise als Bestandteile alle normalerweise in Zahnpflegemitteln verwendeten Bestandteile enthalten.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besitzt das Zahnpflegemittel Pastenform. In diesem Fall enthält
es einen Träger und Weichmacher und ein Bindemittel in Mengen, welche dem Zahnpflegemittel ein glattes
Gefüge und gute Fließbarkeit geben.
Es folgen einige allgemeine Beispiele für Zahnpasten und -pulver gemäß Erfindung.
Zahnpaste
Zulässiger Bereich
Bevorzugter Bereich
Gesamtgehalt an Poliermitteln
unlösliches Polymetaphosphat mit einem Gehalt
von bis zu 4°/0 an löslichen Phosphaten
Calcium- und Magnesiumcarbonate und -phosphate
und andere Poliermittel
wasserlösliches Chlorophyllderivat
Träger und Weichmacher
Bindemittel :.
Verschiedenes
wie Duftstoffe
Wasser
Mittel zur Erniedrigung der Oberflächenspannung
Puffersalze ..-
Konservierungsmittel
20,00 bis 80,0 1,00 bis 76,0
76,00 bis 1,0 0,01 bis 2,0 5,00 bis 70,0
0,50 bis 30,0 5,00 bis 70,0 0,01 bis 5,0 4,00 bis 60,0
0,01 bis 6,0 0,02 bis 10,0 0,01 bis 1,0
Zahnpulver 50,00 bis 60,00
25,00 bis 57,00
2,50 bis 30,00
0,05 bis 0,25
15,00 bis 40,00
0,70 bis 5,00
15,00 bis 40,00
0,80 bis 2,00
15,00 bis 30,00
0,50 bis 3,50
0,10 bis 2,00
0,10 bis 0,30
Zulässiger Bereich
Bevorzugter Bereich
Gesamtgehalt an Poliermitteln
unlösliches Polymetaphosphat mit einem Gehalt
von bis zu 4 °/0 an löslichen Phosphaten
Calcium- und Magnesiumcarbonate und -phosphate
und andere Poliermittel
wasserlösliches Chlorophyllderivat
Verschiedenes ,
wie Duftstoffe
Mittel zur Erniedrigung der Oberflächenspannung
Puffersalze
88,00 bis 99,5 5,00 bis 95,0
95,00 bis 5,0
0,01 bis 2,0
0,50 bis 10,0
0,01 bis 5,0
0,01 bis 6,0 0,02 bis 10,0
95,50 bis 98,0 40,00 bis 95,0
5,00 bis 50,0
0,05 bis 0,5
2,00 bis 4,0
1,00 bis 3,0'
0,50 bis 3,5 0,10 bis 2,0
Es folgt ein Beispiel einer Zahnpaste:
NatriumkupferchlorophyUin (ioo°/0iges). .... 0,25
unlösliches Natriumpolymetaphosphat (enthaltend 4% lösliche Phosphate) 27,00
Dicalciumphosphat 27,00
Tragant 1,30
Saccharin 0,20
Duftstoffe 1,00
Natriumlaurylsulfat 1,00
Glycerin 20,00
destilliertes Wasser 22,25
100,00
Dieses Zahnflegemittel rief eine 57%ige Verringerung
in Kariesoberflächen bei Prüfungen mit lebenden Hamstern hervor im Vergleich zu einem Zahnpflegemittel
ohne das Chlorophyllin.
Ein anderes Rezept für eine Zahnpaste ist:
% Natriumkupferchlorophyllin (ioo°/0iges) 0,10
unlösliches Natriumpolymetaphosphat (ent-
haltend 4°/0 lösliche Phosphate) 27,00
Dicalciumphosphat· 27,00
Tragant 1,30
Saccharin 0,20
Duftstoffe 1,00
Natriumlaurylsulfat 1,00
Glycerin 20,00
destilliertes Wasser 22,40
100,00
Bei Versuchen an lebenden Hamstern rief dieses Zahnpflegemittel eine 4i°/0ige Verringerung an Kariesoberflächen
im Vergleich zu einem Zahnpflegemittel ohne Chlorophyllin hervor. ,
Ein Zahnpflegemittel der vorstehenden Zusammensetzung ohne Zusatz von Geruchsstoffen entfernte
völlig üble Mundgerüche bei 48 von insgesamt 49 untersuchten Personen für mindestens 2 Stunden und
in 36 von 49 Fällen für mindestens 4 Stunden. Im Gegensatz hierzu entfernte ein Zahnpflegemittel der
gleichen Zusammensetzung, jedoch ohne Chlorophyllin, Mundgerüche bei nur 24 von 49 Personen
für 2 Stunden und bei nur 17 von ihnen für 4 Stunden.
Mit der Chlorophyllin enthaltenden Zahnpaste mit Duftstoffen waren 68% der untersuchten Personen
frei von üblen Mundgerüchen während 3 Stunden im Vergleich mit nur 32 °/0, wenn das ChlorophyUin
ausgelassen wurde.
Ein unlösliches Natriumpolymetaphosphat, Dicalciumphosphat und ChlorophyUin enthaltendes Zahnpflegemittel
wurde einer anderen Prüfungsreihe im Vergleich mit einem Zahnpflegemittel unterworfen,
welches die gleiche Menge (o,i%) an zugesetztem ChlorophyUin und Calcium- und Magnesiumcarbonat
als Poliermittel an SteUe der Mischung von unlöslichem Natriummetaphosphat und Dicalciumphosphat
enthielt. Der Prozentgehalt an ChlorophyUin in der flüssigen Phase und die Fähigkeit dieses Zahnpflegemittels,
die Entwicklung übler Mundgerüche zu verzögern, wurden bestimmt und die nachstehenden Ergebnisse
erhalten:
zugesetzten
Chlorophyllins
Chlorophyllins
in der
flüssigen
vor dem
Bürsten
Bürsten
Übler Mundgeruch. Anzahl der Fälle
nach dem Bürsten ι Std. I 2 Std. I 3 Std.
Zahnpaste mit Calciumcarbonat und 0,1% ChlorophyUin
y y
Zahnpaste mit Dicalciumphosphat und 0,1 % ChlorophyUin
Zahnpaste mit unlöslichem Natriumpolymetaphosphat und Dicalciumphosphat und 0,1% Chlorophyllin
Die obigen Werte zeigen die Bedeutung des PoIymetaphosphats
hinsichtlich der Vergrößerung der verfügbaren ChlorophyUinmenge in der flüssigen
Phase und der Verhütung der Entwicklung übler Mundgerüche.
Zwei Zahnpulver wurden nach folgender Vorschrift zubereitet :
Dimagnesiumphosphat
unlösliches Natriumpolymetaphosphat (enthaltend 4% lösliche Phosphate)
Saccharin
KaliumkupferchlorophyUin ....
Duftstoffe
Natriumlaurylsulfat
Zahnpflegemittel
8,0
89,0 0,2 0,1
97.0
0,2 0,1
100,0 100,0
Versuche zeigten, daß ein höherer Anteü der ChorophyUine in löslicher Form bei der ersten,
89 % unlösliches Natriumpolymetaphosphat enthaltenden ZusammensteUung als in der zweiten, kein PoIymetaphosphat
enthaltenden ZusammensteUung verfügbar war.
10
39
keine Versuche gemacht
Zwei Zahnpulver wurden nach folgender Vorschrift zubereitet:
Zahnpflegemittel
KaUc (CaCO3)
unlösliches Natriumpolymetaphosphat (enthaltend 4% lösliche
Phosphate)
Saccharin
NatriumkupferchlorophyUin ...
Duftstoffe
Natriumlaurylsulfat
Versuche zeigten, daß mehr von den zugesetzten ChlorophyUinen in der zweiten, 75% unlösUches
Natriumpolymetaphosphat enthaltenden ZusammensteUung löslich war.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Zahnpflegemittel mit einem Gehalt an einem wasserlöslichen ChlorophyUderivat und Calcium- oder Magnesiumcarbonat oder -phosphat, z. B.9S6Di- oder Tricalciumphosphat, als Poliermittel, dadurch gekennzeichnet, daß es als Poliermittel auch ein praktisch unlösliches Salz einer Polymetaphosphorsäure enthält.
- 2. Zahnpflegemittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es ein praktisch unlösliches Alkalisalz einer Polymetaphosphorsäure enthält.
- 3. Zahnpflegemittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das praktisch unlösliche Salz einer Polymetaphosphorsäure bis zu 4°/0 an löslichen Phosphaten enthält.
- 4. Zahnpflegemittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,01 bis 2 Gewichtsprozent an dem wasserlöslichen Chlorophyllderivat, berechnet auf das reine Chlor ophyUderivat, enthält.
- 5. Zahnpflegemittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es NatriumkupfercHorophyllin als Chlorophyllderivat enthält.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 665 707; französische Patentschrift Nr. 920 324; britische Patentschrift Nr. 601 801; USA.-Patentschrift Nr. 2 216 821; Gmelins Handbuch der anorganischen Chemie, 1928, Bd. Natrium, S. 919.© 609 755 1.57
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (1)
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NZ523946A (en) | 2003-01-31 | 2004-06-25 | Carl Ernest Alexander | Portable hygiene compositions comprising a semi-solid gel and active ingredients in bead form for use in personal oral, dental or skin care |
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FR920324A (fr) * | 1946-01-18 | 1947-04-03 | Lakeland Foundation | Préparation pour le nettoyage de la bouche |
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- BE BE517946D patent/BE517946A/xx unknown
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1953
- 1953-02-17 GB GB4387/53A patent/GB720720A/en not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
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