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DE955294C - Verfarhen und Vorrichtung zum Herstellen von Schuhen, und Brandsohle - Google Patents

Verfarhen und Vorrichtung zum Herstellen von Schuhen, und Brandsohle

Info

Publication number
DE955294C
DE955294C DEK15423A DEK0015423A DE955294C DE 955294 C DE955294 C DE 955294C DE K15423 A DEK15423 A DE K15423A DE K0015423 A DEK0015423 A DE K0015423A DE 955294 C DE955294 C DE 955294C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
shaft
arms
insole
last
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK15423A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Koerting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER KOERTING
Original Assignee
WALTER KOERTING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WALTER KOERTING filed Critical WALTER KOERTING
Priority to DEK15423A priority Critical patent/DE955294C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE955294C publication Critical patent/DE955294C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D11/00Machines for preliminary treatment or assembling of upper-parts, counters, or insoles on their lasts preparatory to the pulling-over or lasting operations; Applying or removing protective coverings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schuhen, und Brandsohle Bei der Schuhhefstellgng stellt das Zwicken der Schuhe bisher die schwierigste Arbeit dar, zu der erfahrene Fachkräfte gehören. Auch das Anbringen des Rahmens kann nur von langjährig geübten Einstechern geleistet werden. Die Erfindung bezweckt, Schuhe ohne das schwierige Zwicken herzustellen und möglichst dem Träger der Schuhe unter bester Schonung seines Fußes das Gehen zu erleichtern.
  • DieSchaftunterkante desherzustellend»enSchuhes wird unabhängig von dem Leisten in Falten gerafft, an der gerafften und festgelegten Schaftunterkante ein Lederrahmen befestigt und der Schaft mit Lederrahmen und eingelegtem Futter über - den Leisten und die angeheftete Brandsohle gezogen und durch einen auf den Rahmen seitlich ausgeübten Druck auf den Leisten und der Brandsohle festgespannt, die vorteilhaft in einer Presse auf ihrer dem Fuß zugekehrten Seite eine der Fußauftrittsfläche entsprechende Form enthält. Bei diesem Herstellungsverfahren tritt eine bedeutende Ersparnis an Oberleder ein. Ein Zwicken ist nicht mehr erforderlich. Zür Herstellung der Schuhe können schnell angelernti Arbeitskräfte Verwendung finden. Die zu dem Verfahren gehörenden Vorrichtungen lassen sich in ihren Bewegungen so gestalten, daß die einzelnen Arbeitsgänge, besonders das Spannen des Schaftes über den Leisten, durch Ausübung eines Druckes automatisch z. B. vom Fuß aus erfolgt.
  • . Der Schuhschaft hat an seinerUnterkante keinen Zwickeinschlag, sondern eine Nahtzugabe. Beim Ansteppen des Rahmens an die Schaftunterkante verläuft die Steppnaht am besten auf der Mitte des Rahmens. Zweckmäßig wird der die Sohlenkante bildende Teil des Rahmens durch einen zweiten z. B. aufgeklebten schmalen Rahmen verstärkt. Nach dem Einbringen des Futterschaftes, der normalen Zwickeinschlag hat, werden die Vorder-und Hinterkappen eingeklebt. Sie können unter anderem aus zelluloidiertem Stoff, Filz od. dgl. bestehen, da sie beim Aufbringen des Schaftes auf den Leisten in einem weichen Zustand sein müssen.
  • Das Aufziehen des mit dem Lederrahmen und dem Futter ausgestatteten Schuhschaftes auf den Leisten erfolgt zweckmäßig auf maschinellem Wege mittels einer Vorrichtung. Hierbei wird von Hand aus der Schuhscha*ft auf die Spitze des Leistens gezogen, und dann wird äie Schaftferse von der Vorrichtung gefaßt und über die Leistenferse gezogen. Der Schaft sitzt auf dem Leisten, ohne geheftet zu werden.
  • Dann wird der Schaft mittels einer geeigneten Vorrichtung fest über- den Leisten gespannt, und zwar so, daß die Nähstiche des Rahmens auf der Brandsohle liegen. Hierbei wird der Leisten mit dem übergezogenen Schuhschaft und der Brandsohle auf einen Schlitten aufgesetzt und dieser möglichst vom Fuß aus in die vorgenannte Vorrichtung gebracht. Es muß dann auf den Lederrahmen ein solcher Druck ausgeübt werden, daß der Schaft fest über den Leisten gezogen wird. Zu diesem Zweck sind Spannrahmenarme vorgesehen, auf die ein etwa horizontaler Druck auf den Rahmen vom Fuß aus ausgeübt werden kann. Dieser Druck erfolgt vorteilhaft unter Zuhilfenahme von aneinander angelenkten Spannrähmenarmen, durch die sowohl an der Spitze als auch an der Ferse der Ledermlimen über dem Leisten gespannt wird in gleicher Weise, als ob er fest übergezwickt worden wäre. Der Druck auf die Spannrahmenarme kann unter anderem mittels eines Seilzuges erfolgen, der auf die scherenartig zusammendrückbaren Spannrahmenarme einwirkt. In der zusammengedrückten. Lage, werden die Spannra,hmenarme festgelegt. Es kann dann ein Klebemittel zwischen dem Zwickeinschlag des Futterschaftes und der Brandsohl e und weiter zwischen diesem Zwickeinschlag und dem Lederrahmen eingebracht werden, worauf der Lederrahmen mittels einer Täkshefttnaschine durch halbtief eingeschlagene Täkse an die Brändsohle geheftet und darauf der Spannrahmen entfernt wird. Nach dem'Trocknen des Klebers werden die Täkse herausgezogen und die Laufsohle aufgelegt und mittels Kleben oder Andoppeln befestigt. Die weitere Verarbeitung des Schuhes ist wie üblich.
  • Bei diesem Schuhherstellungsverfahren können Bra,ndsohlen veTwendet werden, die auf mechanischem Wege z. B. mittels Preßdruck unter Verwendung von Preßstücken hergestellt werden, die eine dem Fuß angepaßte Auftrittslage aufweisen. Dadurch werden die Brandsohlen auf ihrer oberen, dem Fuß zugekehrten Seite mit einer Auftrittsfläche ausgestattet, die der Fläche des oberen Preßstückes entspricht und gleichzeitig die der Laufsohle zugekehrte Seite der Brandsohle vom unteren Preßstück sohlengerecht gestaltet. Durch diese Ausbildung der Brandsohle wird einem wesentlichen Bedürfnis Rechnung getragen. Bei den meisten der bisher gestellten Schuhe ist die Auftrittsfläche unter dem Unterballen und der Ferse des Fußes eben, hart und fast glatt. Das hat zur Folge, daß die natürlichen Fleischwülste des Unterballens und der Ferse mit der Zeit verschwinden und daß sich Senk-, Platt-, Knick-, Spreizfüße od. dgl. ergeben. Die hierfür vorgesehenen Einlagen bilden keine Lösung des Problerns. Wenn man aber Brandsohlen verwendet, die an ihrer dem Fuß zugekehrten Seite eine diesem Fuß und seiner besonderen Form entsprechende #X,uftrittsfläche aufweisen, so- sind damit die vorgenannten Übel beseitigt.
  • Auf der der Laufsohle zugekehrten Seite muß die Brandsohle möglichst so gestaltet werden, daß sich die Laufsohle gut anpaßt. Zu diesem Zweck erhält die Brandsohle auf der der Laufsohle zugekehrten Seite, eine Auflage aus einem weichen Material, das z. B. aus mit einem Kunstharzbindemittel vermischten Korkschrot besteht. In 'dieses Material wird in der Gelenkgegend eine Gelenkfeder eingelegt, die aus einer breiten Metallbandfeder besteht. Das Material wird von einer Siofflage od. dgl. bedeckt. Zweckmäßig wird die Ausführung so getroffen, daß das Material eine rings um die Brandsohle herumgehende Vertiefung aufweist, in welche der Lederrahmen mit dem Zwickeinschlag des Schaftfutters und der Vorder- und Hinterkappenunterkante gerade hineinpaßt, so daß diese Teile mit dein Material aus Korksch.rot glatt und eben liegen für das Befestigen der Laufsohle. Die praktische Herstellung einer solchen Brandsohle erfolgt in einer Presse, in der der Brandsohle auf der dem Fuß zugekehrten Seite eine der Fußauftrittsfläche entsprechende Form gegeben wird und gleichzeitig durch das Einlegen einer Stofflage und des Materials aus Korkschrot die Brandsohle die erforderl * iche Unterlage erhä lt. - In der Zeichnung. sind in beispielsweiser Ausführungsform Vorrichtungen zur Ausführung des Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Raffen der Falten eines Schuhschaftes, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig, i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i, Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Maschine zur Ausübung des Druckes auf den Spannralimen, Fig. 5 eine Seitenansicht dieser Maschine, Fig. 6 eine Teilan - sicht des Drahtzuges zur. Erzeugung des Druckes auf den - Spannrahmen, Fig. 7 eine Aufsicht auf den Spannrahmen zum Festspannen des Spitzenteiles des Schuhschaftes auf dem Leisten, Fig. 8 eine Aufsicht auf,einen Spannrahmen zum Festspannen des Schaftfersenteiles auf der Leiste'nferse, Fig. 9 eine Seitenansicht des Spannrahmens nach Fig. 7, Fig. i o eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum-Aufbringen des mit dem Lederrahmen versehenen Schuhschaftes auf den Leisten, Fig. i i einen Querschnitt durch die Brandsohle mit Korkschrotauflage, Fig. 12 eine Aufsicht auf einen Rahmenhalter, Fig. 13 eine Seitenansicht dieses Rahmenhalters, Fig. 14 eine Aufsicht auf eine Kurvenscheibe. Bei der Ausführung des Verfahrens zur Herstellung der Schuhe wird zunächst so vorgegangen, daß die Unterkante des Schuhschaftes in Falten gelegt, also gerafft wird, mit einer Einrichtung nach Fig. i. Dann wird an die geraffte Schaftunterkante ein Lederrahmen angesteppt und darauf das übliche Futter in den Schuhschaft eingelegt. Der geraffte Schuhschaft wird mit dem Lederrahmen und dem Schaftfutter init einer Einrichtung nach Fig. io über einen Leisten mit Brandsohle g#--zogen. Dann wird der Schuhschaft mit dem Leisten und der Brandsohle in eine Maschine nach Fig. 4 und 5 gebracht und die Unterkante des Schaftes mit dem Lederrahmen auf dem Leisten und der Brandsohle fesi eingespannt, worauf die Festlegung des Schaftes an der Brandsohle in üblicher Weise erfolgen kann.
  • Im nachstehenden werden die zur Schuhherstellung dienenden Vorrichtungen im einzelnen beschrieben.
  • Bei der Faltenlegevorrichtung nach Fig. i ist eine Antriebswelle i vorgesehen, die von einer Handkurbel i' oder maschinell antreibbar ist. Von dieser Antriebswelle wird die Kurvenscheibe 2, die Faltenwalze -3 und die in diese Faltenwalze 3 eingrei,fenden Rädecr 4 betätigt. In Fig. 14 ist die Kurvenscheibe:2 in der Aufsicht daigestellt. Die Falte nwalze 3 hat zusammen mit den zwei Rädern 4 die Aufgabe, die an der Schuhschaftunterkante vorzusehenden Falten zu erzeugen. Die Kurvenscheibe 2 und die Faltenwalze 3 arbeiten so mit7 einander, daß die am Umfang der Unterkante des Schuhschaftes vorzusehenden Falten in' entsprechender Weise erzeugt werden. Von der Welle i wird über das Xegelrad 5 das Tellerrad 6 angetrieben. Auf der Welle 7 dieses Kegelrades 6 ist das Ritzel 8 befestigt, das mit dem Zahnrad 9 im Eingriff steht, von dem aus der Antrieb der' Kurvenscheibe 2 über zwei am Rad 9 angebrachte und in die Kurvenscheibe eingreifende Zapfen erfolgt. An diese Kurvenscheibe 2 liegt eine Laufrolle io unter der Wirkung zweier Federn i i an, von denen jede an ortsfeste Anschläge 12 und an ein gemeinsames Anschlußstück 13 angeschlossen sind. Diese Federn drücken die Rolle io des Halters 14 an die Kurvenscheibe 2 an. Der Halter 14 sitzt verschiebbar auf einer Haltewelle 15. Auf dieser Welle 15 sitzt verschiebbar eine Hülse 17, an der zwei Arme 18 und ig befestigt sind, die verschiebbar auf der Welle i" sitzen und zwischen sich die Faltenwalze 3 aufnehmen. Der Arm ig und der Halter 14 bestehen zur Vereinfachung aus einem Stück. Die Welle i" ist mit der Welle i durch eine Muffe 16 längs verschiebbar, aber drehbar verbunden. Entgegen der Wirkung der Federn i i kann die Rolle io dem 'Umfang der Kurvenscheibe folgen. Entsprechend dem Umlauf der Kurvenscheibe 2 wird über die Roll'e io und entgegengesetzt der Wirkung der Federn ii die Faltenwa,Ize hin und her geschoben. Der Arm 18 ist mit dem Anschlußstück 13 durch eine Welle 13' fest verbunden, die zwischen den beiden Federn i i liegt, die beide an des Anschlußstück 13 angeschlossen sind. Die Faltenwalze 3 besitzt Zähne 3', deren Höhe im Zeichnungsbild nach Fig. i von der linken Seite nach der rechten Seite bis auf Null abnimmt, wodurch an der Spitze und an der Ferse der Unterkante des Schuhschaftes dicht nebeneinanderliegende Falten an der Schaftunterkante erzeugt werden, während sich an den Gelenkteilen keine Falten ergeben. Bei der Bedienung der Vorrichtung werden also alle erforderlichen Falten erzeugt. Die Kante wird von Hand aus mit der Oberseite nach unten zwischen der Faltenwalze 3 und den vön der Welle 2 1 angetriebenen Rädern, 4 tn'tlang geführt. Def Antrieb. der Welle'2i erfolgt über Dieb Räder 22, 23 von der Hauptwelle i - aus. Damit die erzeugten Falten den erforderlichen Abstand voneinander behalten und damit. diese Falten weiterbestehen, wird an diesen Falten ein entsprechend geführtes. Band angeklebt. Dies erfolgt maschinell und glefchzeitig mit der Faltenbildung. Zu diesem Zweck wird das an der Unterseite mit Klebstoff versehene Band zwischen der in die Vorrichtung eingelegten Schaftunterkanie ünd einem Rad 2o eingelegt, das mit Spielraum auf der Welle 21 lägert. Das Rad 2o wird durch zwei- Gegenräder 20' an das Band angedrückt. Die Achsen dieseT Gegenräder sind in einem Schlitten gelagert, der von einer Zugfeder --o"' nach unten gezogen wird. DieZugf oder 2o" ist an ihrem unteren Ende an einem ortsfesten Querstück befestigt und drückt über den Schlitten die Gegenräder 2o' an das Rad:2o an. Die zwei Räder 4 können von ihrem Eingriff in die Faltenwalze 3 mittels einer Vorrichtung abgehoben werden, damit das Einlegen der Unterkante des Schuhschtiftes zwischen 4en zwei Rädern 4 und der Faltenwalze 3 in Ruhe ohne Mühe erfolgen kann.
  • Zu der Vorrichtung nach Fig. 4 und 5 gehört eine Standsäule 31 mit einer in schräger Lage angeordneten Kopfplatte 32. An dieser Vorrichtung sind zwei Fußhebel 33, 34 vorgesehen, die gleiche Höhe nebeneinander haben können. Sie sind mit ihren Armen 35, 36 um eine ortsfeste Achse 37 drehbar. An Stelle eines dieser Arme können auch je zwei nebenein#anderliegende Arme verwendet werden. Die Platte 32 ist um eine horizontal liegende und an der Standsäule 31 vorgesehene Achse kippbar und in jeder Lage festlegbar. Außerdem ist sie um die senkrechte Achse der Standsäule 3 1 drehbar. Der Arm 36 weist eine Stange 38 auf, die an ihrem oberen Ende ein kleines U-Eisen 39 trägt, in welchem eine Rolle 4o drehbar gelagert ist. Über diese Rolle 4o läuft ein Drahtseil 41, das über die auf beiden Seiten der Vorrichtung angeordnete Rollen 42 über Zwischenrollen 42' zu den freien Enden der Druckarme 43 führt. Diese Druckarme sind um Zapfen 44 drehbar und stehen unter der Einwirkung von Federn 45, deren freie Enden an einen Balken 46 angeschlossen sind, der an der Platte 32 befestigt ist. Die Druckarme 43 sind in Segmentstücke 47 eingelassen, die' beide in einer auf der Platte 32- eingelassenen Nut 48 geführt werden. Durch. Bewegen der SegmentstÜcke 47 in der Nut 48 der Platte 32 durch den Seilzug 41 bzw. vom Fußhebel 34 aus werden die vorderen Enden 47' dieser SegmentstÜcke 47 an die Arme 49 des Spannrahmens angedrückt. Die Segmentstücke 47 weisen je zwei Schutzhauben 47" auf, die an der Platte 32 befestigt sind.
  • Wie die Zeichnung nach Fig. 7 zeigt, sind die Arme 49 scherenartig ausgebildet und um den Zapfen 5o drehbar. Sie stehen unter der Einwirkung einer Blattfeder 49", die an ihren Enden an den Armen 49 befestigt ist und weisen einen Einsteckzapfen 51 auf, mit dem sie in einen Ansatzder Platte 32 einsteckbar sind. 52 stellt einen um den Drehzapfen 50 schwenkbaren Anschlag dar, mit dem die Leistenspitze zuerst in Berührung kommt. Die Anschlagkante 53 des Spannrahmens kommt beim Zusammenpressen dieses Rahmens mit der Lederrahmenkante in Berührung. Die -Innenkante des Bleches 54 stößt gegen die Steppnaht zwischen Lederrahmen und Schaft und schiebt dabei den Lederrahmen so weit über die Brandsohle, bis die den Schaft berührende Anschlagkante 55 des Rahmens den Schaft in die- Richtige fest angezogene Lage auf der Brandsohle bringt.
  • Damit beim Festspannen des Schuhschaftes auf dem Leisten der Rahmen die richtige waagerechte Stellung zu dem Spannrahmen einnimmt, wird der Lederrahmen unter Verwendung von Rahmenhaltern 56 hoch gehalten. Der Rahmenhalter besitzt einen abgewinkelten Steg 57 und einen Schlitz 58 und eine in diesem Schlitz sitzende Schraube 59. Mittels des Schlitzes und der Schraube liann er vor- oder zurückgeschoben werden. Der Rahmenhalter hat einen Zapfen 6o, der in dem Block 6 1 (Fig. 5) eingelassen wird. Unterhalb des Blockes 61 sitzt auf dem Zapfen 6o eine Feder 62. Es ist auf jeder Seite des Leistens nicht ein einziger, sondern es sind dort mehrere Rahmenhalter vorgesehen. Diese Rahmenhalter, die hintereinander angeordnet sind, können den Bewegungen der Spannrahmenarme 49 bzw. 49' am besten, folgen. Die Rahnlenhalter sitzen an jeder Seite auf je einem Sperrschieber 63 (Fig. 5). jeder Sperrschieber wird in einer auf jeder Seite des Leistens vorgesehenen U-förmigen Schiene 64 geführt und ist der Einwirkung einer Feder 65 ausgesetzt, durch welche ein Seilzug 66 hindurchführt,'der,#en, den Schieber 63 an jeder Seite des Leistens 7o angeschlossen wird. Auf jeder Leistenseite ist ein Seilzug vorgesehen, der entgegen der Wirkung der Federn 65 die Sperrschieber 63 auf jeder Seite zurückziehen kann. Die Seilzüge 66 sind an die den Fußhebel 34 besitzenden Arme 36 angeschlossen. Die Rahmenhalter sitzen mit ihren unteren Enden 67 (Fig. 13) auf jedem Sperrschieber 63. Werden die Sperrschieber zurückgezogen, so fallen erst die der Säule 3 1 am nächsten liegenden Rahmenhalter 56 nach unten. Die Rahmenhalter können an dem Lederrahmen mitunter anklemmen, so daß sie nicht nach unten fallen. Um dies zu vermeiden, sind die Federn 62 vorgesehen, die sich auf ortsfest am Rahmenhalter angeordnete Ringe 68 abstützen und nach Wegziehen der Sperrschieber 63 durch die Wirkung der Federn 62 nach unten gezogen werden. Es kann also durch Herunterdrücken des Fußhebels 34 in genauer Übereinstimmung mit der Bewegung der Spannrahmenarme jeder Sperrschieber 63 bewegt und unter den Rahmenhaltern entgegen der Wirkung der Federn 65 (Fig. 5) weggezogen werden. Der Seilzug 66 wird über die Seilrolle 69 geführt. In den Seilzug 66 kann. eine Reguliervorrichtung eingebaut werden. zur Einstellung der Länge dieses Zuges. Die Zuglänge des Seiles 66 wird jeweils eingestellt, um die Bewegung der Spannrahmenarme mit dem zurückzuziehenden Rahmenhalter abzustimmen.
  • Um den, Sd#uhschaft fest auf den Leisten und die dort befindliche Brandsohle aufzuspannen, wird der Leisten 70 mit dein Schaft und, der Brandsohle auf einen Leis.tenständer 7 1 gemäß Fig. 4 und 5 aufgesetzt. Dieser LeistenAtänder 7 1 steht in gelenkiger Verbindung mit einem Schlitten, der in Führungsschienen 72 unter der Einwirkung eines Seilzuges geführt wird und bis in, den Spamirahmen der Maschine hineingebracht werden kann. Zu diesem Zweck ist der um den Zapfen 37 drehbare Arhi 35 an einen, Seilzug 73 angeschlossen, der über eine Seilscheibe 74 zum vorgenannten Schlitten füh#rt und an diesem befestigt ist. Der Leisten 70 wird also vom Fußhebel 33 aus mit dem mit Falten und Lederrahmen. versehen-en aufgezogenen Schuhschaft und Brandsöhle bis in den Bereich. des Spannrahmens herangeführt. Dann, wird die Stütze 7,9 auf die Brandsohle heruntergeklappt. Diese Stütze '15 ist an einem auf der KOPfPlatte 32 gelagerten Gestell 76 schwenkbar gelagert. Nun wird der Leisten mit dem Schuhschaft weiter vchrgeführt, bis er fest gegen die Anschlagleiste, 5:2 des Spannrahmens drückt. Dann wird der Schlitten arretiert. Durch Bewegen des Fußhebels 34 -werden. die Kurvenseginente 47- mit ihren vorderen Enden 47' gegen. die Spannrahinenarme 49 und damit diese gegen den Lederrahinen gedrückt. Dabei werden die den Lederrahmen hochhaltenden Rahmenhalter durch Zurückziehen der Sperrschie-ber 63 entgeger der Wirkung der Federn 65 nacheivander nach unten. gedrückt. Damit werden den Spannrahmenaxmen die Wege zum Spannen des Lederrahmens f reigegeben. Dann wird in die Löcher 77 der Spannarme 49 eine entsprechend mit Zapfen versehene Brücke 78 gelegt, die die Spannrahmenarme über der Brandsohle festhält. Nun kann der Lederrahmen mittels Kleben oder Heften mit dem Futter des Schaftes an. der Brandsohle festgelegt werden.
  • Zum Spannen. des Lederrahmens mit der hinteren Schafthälfte wird. der Leisten mit dem Schaft um i8o' geschwenkt, so daß er mit dein Fersenteil auf einem vorderen gelenkig am Schlitten angebrachten Leistenständer sitzt. In die KOPfPlatte 3.2 wird ein für die Ferse vorgesehener Spannrahmen gemäß Fig. 8 mit den Spannarmen 49' und den Löchern 77' eingesetzt.
  • Der Vorgang wird nun wie bei dem auf der vorderen Leistenhälfte sitzenden Schaftteil wiederholt.
  • In Fig. io ist eine Vorrichtung zum Aufziehen des Schaftes auf den Leisten, dargestellt. Auf einer Tischplatte. 8o eines Gesttelles befinden sich zwei Auflager 81 und 82. Von diesen. stellt 81 einen Zapfen dar. Am Auf * lager 82 befindet sich ein Anschlag 83. Die Auflager sitzen unter der Mitte des auf die Auflager gesetzten Leisten, so daß die Unterkante des Schaftes durch diese Auflager nicht nachteilig beeinflußt wird. Der Schuhschaft mit dem angesteppten Lederrahmen uüd dem Schaftfutter wird über die Leistenspitze von Hand aus geschoben und an. der Ferse über einen Löffel 84 gesetzt, der wie ein Schuhanzieher ausgebildet ist. An der Vorrichtung ist eine um einen Zapfen. 95 entgegen der - Wirkung von Federn 86 stehende Tafel 87 schwenkbar angeordnet. Die Wirkung der Federn 86 wird durch einen Seilzug 88 oder mehrere solcher Seilzüge begrenzt. In der Tafel ist ein. verschielbbarer Schlitten gelagert, der das Klemmstück 89 trägt. Wenn. man nun den Schuhschaft mit seinem Lederruhmen. und seinem Futter über die Spitze des mit der Brandsohle besetzten Leistens und über den Löffel 84 gelegt hat, so wird nach Andrücken der Klemme 89 an den Schaft und Schwenken der Tafel 87 um die Achse 85 entgegen der Wirkung der Feder 86 der Schaft über die Leistenferse gezogen, so daß er auf dem Leisten sitzt. In der Maerhine nach Fig. 4 und 5 erfolgt dann das Festspannen des Schaftes über dem Leisten und der Brandsohle wie es vorher beschrieben wurde. Es. wird vorzugsweise eine Brandsohle verwendet, die auf der dem Fuß zugekehrten Seite eine dem Fuß entsprechende Fußauftrittsfläche erhält, während sie auf der der Laufsohle zugekehrten Seite entsprechend geformt ist. Eine solche Brandsohle go zeigt Fig. ii. Auf der deT Lauf sohle zugekehrten Seite erhält die Brandsohle eine, Auflage gi z. B. aus mit einem Bindemittel (Kunstharz, Gummilösungen oder einem sonstigen Kleber) untermischten Korkschrot od. dgl. Diese Auflage ist am Rand an den Stellen 92 vertieft und am Gelenk verstärkt durch die Einlage einer Feder ,aus Metall oder sonstigem Stoff. Sie ist mit einer Stofflage 93 bedeckt. Die in Fig. i i gezeigte Form der Auflage qi und der Brandsohle wird mit einem Druck in einer Presse erzeugt, die in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist.
  • Der Leistewtänder 71 ist gegenüber dem Schlitten (Fig. 5), durch. den er verschoben werden kann, bewegbax, um bei Verwendung verschieden großer Leisten die richtige Lage des Leistens zu den Rahmenhaltern zu erhalten.
  • Der Block 61 ist um ebne nicht dargestellte Achse schwenkbar. Daher ist es möglich, die richtige Stellung des Leistens und der Rahrnenhalter zu dem Spannrahmen zu erhalteiL Der Block 61 und die Laufschierien für den Sperrschieber sind um die gleiche Achse schwenkbax, um welche der Block 61 gedreht werden kann.
  • Da. der Lederrahmen mit dem Schaft etwas kürzer als der Umfang der Brandsohle ist, erreicht man, daß der Schaft nach dem Aufziehen auf den Leisten gut darauf sitzt, ohne daß es notwendig ist, ihn anzuheften.
  • Die Vorrichtung kann außer durch Fußhebel auch noch auf anderem Wege betätigt werden, z. B. auf hydraulischem oder elektromiagnetischem Wege od. dgl.
  • Das Spannen des Schuhschaftes mit dem, Lederrahmen über den Leisten kann nach Anbringen einer entsprechenden Vorrichtung auf beiden Spannrahmen an der vorderen und hinteren Schafthälfte gleichzeitig vorgenommen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Schuhen durch Überziehen eines an seiner Unterkante mit einem Rahmen versehenen Schaftes über den Leisten und Auflegen der Laufsohle auf die zuvor aufgelegte Brandsohle und den darauf liegenden Rahmenteil des Schaftes, dadurch gekennzeichnet, daß erst die Schiftspitze durch Faltenlegen'an der Unterkante in eine Form gebra.cht wird, die sich der gewölbten Endform der Schuhspitze annähert, dann der Rahmen an dem Schaft befestigt, hierauf der Schaft nebst Rahmen mit der Schaftspitze über die Leistenspitze gezogen und anschließend der Schaft nebst Rahmen unter Spannung von vorn nach hinten Über die Leistenferse gezogen, der Rahmen waagerecht auf die Brandsohle- umgelegt und nun, wie bekannt, da-rauf gesichert und die Laufsohle aufgebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft vor dein Befestigen des Rahmens außer an der Spitze auch ,an der Ferse so in nebeneinanderliegenden Falten gelegt wird, daß das Umfangsmaß der Schaftunterkante etwas kleiner ist als dem Brandsohlenumfang entspricht. - 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, durch Spannung des Rahrnens über den Leisten,'dadurch gekennzeichnet, daß oer R#ahmen in waagerechter Lage gehalten und durch seitlichen Druck die Rahmennaht und der hinter der Naht liegende, zum Festlegen dienende Rahmenteil über die Kante der auf den Leisten liegenden Brandsohle geschoben wird. 4. Brandsohle, zur Verwendung bei der Ausübung des Verfahrens na-ch Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der der Laufsohle zugekehrten Seite der Brandsohle erhöht ist und seine Oberfläche mit dem auf den daduTch abgesetzten kandteilen umgelegten Rahmen. des Schaftes annähernd auf gleicher Höhe ist. 5. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch eine Antriebswelle (i), die über .eine Kurvenscheibe (2) eine Faltenwalze (3) bewegt, deren Zähne in ihrer Höhe von dem einen Ende der Walze zum anderen bis auf Null abnehmen. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kurvenscheibe (2) eine unter Federdruck stehende Rolle (io) anliegt, die der Falten.walze (3) entsprechend ihren Ablauf an der Kurvenscheibe (:2) eine hin und her gehende Bewegung erteilt. 7. Vorrichtung nach den Ansp>rüchen s und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (i) die Kurvensche#be (2), die FaltenwaJze (3) und das in diese Walze eingreifende Rad (4) antreibt. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Antriebswellen (i und i") mittels .einer Muffe (16) erfolgt, in welcher die eine Welle (i") verschiebbax und mitnehmbar sitzt. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, gekennzeichnet durch ein mit Spiel auf einer Welle (21) sitzendes Rad (:2o), das von zwei unter Federdruck stehenden Gegenrädern (2o") an die Faltenwalze (3) gedrückt wird. io. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einlegen der Unterkhante des Schuhschaftes zwischen den Rädern (4) und der Faltenwalze (3) eine Vorrichtung vorgesehen ist, die das Ausheben der RäLder (4) aus den Zähnen der Faltenwalze und ein Festlegen der ausgehobenen Räder (4) ermöglicht. i i. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis io, gekennzeichnet durch eine um eine Achse (85) entgegen der Wirkung einer Feder (86) drehbare Tafel (87), die einen Schuhlöffel (84) undein auf einem Schlitten bewegbares Klemmstück (89) trägt. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 NS i i, gekennzeichnet durch einen scherenartigen Metallmhmen, der aus zwei. durch eine Achse (50) entgegen der Wirkung einer Feder (49"') drehbaren Armen (49 bzw. 49') und einer auf der Achse (5o) schwenkbar sitzend-en Anschlagleiste (5 2) besteht und daß diese Arme auf ihren InnenSeiten AnsChlagkanten (53, 54, 55) aufweisen. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (49 bzw. 49') Löcher (77 bzw. 77') aufweisen, die in gespanntem Zustand dttTch eine Brücke (78) miteinander verbunden werden. 14. Vorrichtung nach denAnsprüchen,7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der scherenartige Metallrahmen um seinen Zapfen (51) in einen entsprechenden Ansatz einer Platte (32) eingesetzt ist. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (32) um eine horizontale Achse drehbar und außerdem um die senkrechte Achse des Schaftes (31) schwenkbax gelagert ist. 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden von drehbaren. Druckarmen (43) unter der Wirkung von Federn (45) stehen und durch einen über Leitrollen geführten Draht (41) untereinander verbunden sind und daß die Leitrollen (49), über die dieser Draht (41) führt, über eine Stange (38) an drehbar gelagerte Arme,(36) ein-es Fußh#ebels (34) angeschlossen ist. 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß- die Druckarme (43) in Segmentstücke (47) eingelegt sind, deren Enden (47') gegen die Arme (49) des scherenartigen Metallrahmens drücken. 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Segment-Stücke (47) Schutzhauben (47") taufweisen. ig. Vorrichtung nach. den Ansprüchen 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schuhschaft mit seinen Teilen tragende. Leisten (70) mit seinem Fersenteil auf einem kippbar gelagerten Leistenständer (71) sitzt und daß die Kippachse dieses Leistenständers auf einem in Führungen (72) geführten Schlitten lagert, der über einen Seilzug (73) auf den drehbar gelagerten Armen (35) eines Fußhebels (33) bewegbaT und feststellbar ist. 2o. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis ig, dadurch -gekennzeichnet, daß zur Unterstützung des Lederrahmens verstellbar gelagerte Rahmenhalter (56) an jeder Seite des Schuh-Schaftes vorgesehen sind. 21. Vorrichtung nach den Ansprüchen.-7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenhalter (56) mit Zapfen (6o) in einem Block (61) eingreifen und unter der Wirkung von Federn (62) gelagert sind. 22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenhalter mit ihren unteren Enden (67) auf Sperrschiebern (63) sitz-en, die in Führungsschienen (65) gelagert sind und unter der Wirkung von Federn (64) stehen, wobei die Sperrschieber (63) von einem von dem drehbaren Arm (36) des Fußhebels, (34) angeschlossenen Zugmittel-(46) entgegen der Wirkung von Federn (64) unter den Enden (67) der Rahmenhalter (56) hindurchgezogen werden können. 23. Vorrichtung nach den AnsprÜchen 7 bis 22, gekennzeichnet durch einen tauf der Kopf-Platte (32) schwenkbar gelagerten Sohlendrückeir (75), der während des Einschiebens zum Führen des Leistens (70) und zum Spannen der Unterkante des Schuhschaftes auf eine die Brand'sohlenauflage, (gi) überdeckende Stofflage (93) aufgedrückt wird. 24, Vorrichtung nnch den Ansprüchen 7 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seilzug (66) eine Vorrichtung zur Regulierung des Zuges eingebaut ist. 25. Vorrichtung nach- den Ansprüchen7 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten mit dem darauf gelagerten Leistenständer (71) den darauf sitzenden Leisten (70) mit Schuhschaft und Brandsohle an die Anschlagleiste (52) des Sp-annrahmens heranführt und 'in dieser Stellung eine Arretierung des Schlittens erfolgt. :26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis :25, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistenständer (71) auf dem Schlitten verstellbar angebracht ist und durch Vor- oder Zurückschieben auf dem Schlitten die Leisten verschiedener Länge in die passende Lage zu den Rahmenhaltern (56) gebracht werden. -27. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis :26, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (61) und die Führungsschienen (65) in der Hghe verstellbar und in der Längsrichtung um eine Achse schwenkbar sind und dadurch die Rahmenhalter (56) an die Stellung des Leistens (70) zu den Spannrahmenarmen (49) angepaßt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 707 262; französische Patentschrift Nr. 798 410; britische Patentschrift Nr. 584 go5; USA.-Patentschriften Nr. 2 45o 643, 2 467 389.
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GB584905A (de) * 1900-01-01
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