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DE952370C - Elektrische, mit Leuchtstoffen versehene Gas- und/oder Dampfentladungslampe - Google Patents

Elektrische, mit Leuchtstoffen versehene Gas- und/oder Dampfentladungslampe

Info

Publication number
DE952370C
DE952370C DED12958A DED0012958A DE952370C DE 952370 C DE952370 C DE 952370C DE D12958 A DED12958 A DE D12958A DE D0012958 A DED0012958 A DE D0012958A DE 952370 C DE952370 C DE 952370C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electric gas
band
vapor discharge
discharge
phosphors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED12958A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich W Doering
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ULRICH W DOERING
Original Assignee
ULRICH W DOERING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ULRICH W DOERING filed Critical ULRICH W DOERING
Priority to DED12958A priority Critical patent/DE952370C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE952370C publication Critical patent/DE952370C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/32Special longitudinal shape, e.g. for advertising purposes
    • H01J61/327"Compact"-lamps, i.e. lamps having a folded discharge path

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Elektrische, mit Leuchtstoffen versehene Gas- und/oder Dampfentladungslampe Dievorliegende Erfindung betrifft eine elektrische, mit Leuchtstoffen versehene Gas- und/ader Dampfentladungslampe, deren langgestreckte, positive Säule als Strahlungsquelle dient. Die primäre Strahlung, insbesondere bei Hg und ein Edelgas enthaltenden Lampen die Resonai#zstnablung des Quecksilbers, wird mittels der die Lampe auskleidenden Leuchtstoffe in sekundäre sichtbare Stralhlung umgewandelt. Die an sich lange Entladungsba'hn ist hierbei nun räumlich durch Einbauteile, z. B. ein auf ein Achsenrdhr aufgezogenes flaches Band aus nichtleitendem Material innerhalb eines zylindrischen Außenkolbens zusammengefaßt, wobei zumindest arm Außenrand des Spiralbandes ein sich elastisch der Innenfläche des Außenkolbens anlegendes Material dafür sorgt, daß die einzelnen Abschnitte des Entladungsganges gegeneinander entladungsdicht abgeschlossen sind. Nachfolgend werden an Hand der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Lampe näher erläutert.
  • In der Abb. i stellt i den verhältnismäßig gedrungenen, möglichst regelmäßig zylindrischen Außenkolben dar. In ihm ist koaxial ein Rohr 2 von wesentlich geringerer leichter Weite untergebracht. Letzteres ist ibei 3 mit,dem Außenkolben i verschmolzen. Bei der Herstellung weitet man hierzu zweckmäßigerweise das Achsenrohr 2 am unteren Ende zunächst aus, d. h. setzt einen Teller bei q. an. Darauf steckt man mittels halternder Zangen die bei-den Elektrodendrälhte 5 und 6 in das Lumen; ebenso ein Pumpröhrchen. Die eine Elektrode 1q. ist außerhalb des Achsenrohres untergebracht. Der Zuführungsdraht 5 wird bei der Herstellung durch eine seitliche Bohrung in dem Achsenrohr2, welche sich an derStelle der späteren Quetschung befindet, hindurchgesteckt. Wie bei der Herstellung von Glühlampenquetschfüßen wird .darauf das Achsenrohr 2 zusammengequetscht und das Pumprdhrchen hierbei ausgebdiasen. Auf dem Achsenrohr2 ist ein Band7, dessen Breite ungefähr dem Lumen des Rohres 2 entspricht, aufgesetzt. Man kann hierzu ein Glasband verwenden, das man maschinell auf das Adhsenrohr aufzieht und mit ihm verschmilzt oder zumindest versintert. Die obere Wölbung 8 des zylindrischen. Außenkolbens ist im Gegensatz zu :den Glühlampen verhältnismäßig flach ausgebildet. Ebenso wird beim Einschmelzen der untere sockelnahe Teil des Außenkolbens verhältnismäßig scharf zum Rand des Tellerfußes hin zusammengezogen,. Der Tender io ist, verglichen mit den Glühlumpen, verhältnismäßig weit ausgeweitet. Wie aus den Abh. i und 2 ersichtlich, entsteht eine spiralige Entladungsbahn, die von der Elektrode i i, we'lc'he im Achsenrohr möglichst in der Nähe der Quetschung angeordnet ist, durch das Achsenrohr,,durch dessen obere öffnung i2 hindurch, durch den von dem Band gebildeten Spiralgang 13 zur Elektrode 1q. verläuft.
  • Bei maßhaltiger Herstellung von Außenkolben und Bandbreite käme es zu keinen zwischen den einzelnen Windungen des Spiralganges. Um jedoch für eine Massenfabrikation die diesbezüglichen Anforderungen -zu ermäßigen und trotzdem genügende Sicherheit gegen elektrische Durchschläge zu schaffen, ist der äußere Rand des Spiralsbandes vor Einsetzen in den Kalben mit einem Besatz i8 aus einem elastischen anorganischen Werkstoff versehen, wie etwa Glaswolle, Glasfilz oder Asbest Das Befestigen erfolgt mittels Wasserglas, Borax u. d g1. oder durch bloßes Ansintern des zweckmäßig höher erweichenden Fasernvaterials. In ähnlicher Weise kann man das Spirallsband, ohne es zu verschmelzen, auch. auf Blas Ach:senrohr aufziehen, indem maan auch hier einen solschen Besatz anbringt. Man kann auch eine aus Glasfasern hergestellte Kordel auf den Rand bzw. beide Ränder des Bandes aufsintern.
  • Es läßt sich nun statt dessen auch, ein Band verwenden, das vodslstärndig aus Glasfasergewdbe oder auch, Glasfaserpapier besteht. Dieses ist gleichzeitig isolationsfähig und im ganzen nachgiebig und zusammendrückbar,und legt sich daher elastisch und entladungsdicht an die Kolbenwand an. Es besteht beispielsweise aus Glasfasern, die durch Anwendung von Hitze oder verklebenden Zusätzen zu einer Schicht verarbeitet sind. Besondere Abdichtungen zwischen dem Band, dem Kolben oder sonstigen Einbauteilen sind dann nicht mehr nötig. Als Elektroden können die Zündung der Lampe erleichternde aktivierte Glühkathoden dienen. Bei niedrigen Betriebsstromstärken lassen sich jedoch auch groß oberflächige, kalte Elektroden gebrauchen, die entweder aus Aluminium oder Magnesium bestehen oder den Kathodenfall herubsetzende und die Zündung erleichternde Überzüge aus Alkalimetallen oder Barium aufweisen.
  • Abb. 2 stellt die andere Ausführungsform dar, bei :der das mit einem Spriralband 7 versehene Adhsenrdhr2,unvers.dhrnolzen in denAußenkolsbeni eingesetzt isst. Die Lampe weist einen üblichen Quetschfuß 15 auf. Zumindest die eine Elektrodenzuführung 5 befindet sich hierbei in einem dicht auf dem Fuß 15 aufsitzenden Isoilierröhrchen 16, das entladungsdicht durch den das Lumen des Achsenrohres ebenfalls entladungsdicht abschließenden Stopfen 17 hindurchgeführt isst. Wie aus der Abb. 2 ersichtlich, ist die Entladung dadurch gezwungen, von der im Achsenrohr befindlichen Elektrode ii aus letzteres und anschließend den Spiralgang zu durchsetzen, um zur anderen Elektrode 14 zu gelangen. Diese kann ebenfalls im Achsenroh.r angeordnet sein, liegt aber besser außerhalb desselben und ist als großoberflächiger, breiter Metallkragen ausgebildet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische, mit Leuchtstoffen versehene Gas- und/oder Dampfentladungslampe, bei der eine lange Entladungsbahn durch Einsbauteile, insbesondere ein auf ein Achsenrohr spiralig aufgezogenes flaches Band aus nichtleitendem Material innerhalb eines zylindrischen Außenkolbens zusammengefaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein oder beide Ränder des die Entladung führenden Bandes nachgiebig oder elastisch ausgebildet sind, dergestalt, d:aß sie sieh entladungsdicht an, die benachbarten Kolbenflächen anlegen und die einzelnen Abschnitte des Entladungsganges gegeneinander elektrisch abdichten.
  2. 2. Elektrische Gas- und/oder Dampfentladungslampe nach, Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Band über seine ganze Breite aus schichtförmig verbundenen Glasfasern besteht und im ganzen nachgiebig und elastisch den Kolbenwänden sich anlegt.
  3. 3. Elektrische Gas- und/oder Dampfentladungslampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest derAußenrand des Bandes einen Besatz aus Glasfasern, auch in Gestalt von Glasfaserkordei, aufweist, der die Abdichtung der Spalten zwischen Band und benachbarten Wandflächen der Lampe bewirkt.
DED12958A 1948-10-02 1948-10-02 Elektrische, mit Leuchtstoffen versehene Gas- und/oder Dampfentladungslampe Expired DE952370C (de)

Priority Applications (1)

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DED12958A DE952370C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Elektrische, mit Leuchtstoffen versehene Gas- und/oder Dampfentladungslampe

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Publication Number Publication Date
DE952370C true DE952370C (de) 1956-11-15

Family

ID=7034254

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DED12958A Expired DE952370C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Elektrische, mit Leuchtstoffen versehene Gas- und/oder Dampfentladungslampe

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