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DE950624C - Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer die Fluegel von Schiebe- und Schwenktoren - Google Patents

Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer die Fluegel von Schiebe- und Schwenktoren

Info

Publication number
DE950624C
DE950624C DEK13401A DEK0013401A DE950624C DE 950624 C DE950624 C DE 950624C DE K13401 A DEK13401 A DE K13401A DE K0013401 A DEK0013401 A DE K0013401A DE 950624 C DE950624 C DE 950624C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
connecting element
frame
drive device
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK13401A
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Krebs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERHARD KREBS
Original Assignee
ERHARD KREBS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERHARD KREBS filed Critical ERHARD KREBS
Priority to DEK13401A priority Critical patent/DE950624C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE950624C publication Critical patent/DE950624C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/611Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings
    • E05F15/616Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings operated by push-pull mechanisms
    • E05F15/624Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for swinging wings operated by push-pull mechanisms using friction wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung, insbesondere für die Flügel von Schiebe-und Schwenktoren Der Erfindungsgeigienstand bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung zum fernbetätigten Öffnen und Schließen der Flügel von Toren, Türen, Fenstern, Schranken usw.
  • Vorrichtungen zum. Öffnen und Schließen von Schiebe- und Schwenkflügeln, bei denen. ein. mortorgetriabener Reihmollenantrieb, der aus zwei achsenparallelen, in einem Rahmen gelagerten Rolilen besteht und ein mit dem Flügel gekuppeltes Verbiindungseilement durch Reibung zwischen den beiden Rollen durchzieht, sind bereits bekannt. .
  • Alle bisher bekanntgewordenen derartigen Vorrichtungen sind, da sie ohne Schneckengetriebe nicht auskommen, umständlich, sehr störungsanfäll.ig und in der Herstellung teuer. Auch wenn Schneckengetriebe nur als Zwischenglied eingeschaltet sind, blockieren sie dennoch .bei. Stromausfall das Tor. Muß dann. in einem solchen Fall die Blockierung behoben werden, dann ist, soweit das überhaupt möglich ist, ein Eingriff von Hand in den Antriebsmechanismus nötig. Auch Verschmutzung bei der Unterflurfwhrung des Antriebes, Einwirkung von Schnee und Eis, auftretende .mechanische Hindernisse bei der Bewegung des Flügels beschädigen und zerstören solche Antriebe leicht. Die bisher dabei verwendeten Reihrollenantriebe weisen keine nasch allen Richtungen freie Beweglichkeit für die mit dem Flügel verbundene Zugstange auf, ein Mangel, der z. B. für Schwenkflügel von Bedeutung ist. Bei den bisher verwendeten Reibrollenantrieben steht der Reibrollenrahmen eben stets senkrecht zur Zugstange. Eine Änderung dieser Lage ist ausgeschilossen, nicht zuletzt auch infolge der immer nötigen Kombination mit Schneckengetrieben.
  • Nach der Erfindung ist der Reibroldenrahmen samt den Reibrollen schwenkbar um die motorgetriebene Treihrodle und damit um die Motorachse selbst. Der Reibrollenrahmen ist also in keiner Betriebslage. unverrückbar lagestarr gegenüber dem Ve-nbindungselement (Zugsrtange) zum Flügel. So kann das ganze Reil;rollengetriebe ungehindert der jeweiligen. Richtung des. Verbindungselementes folgen. Bei Schwenkflügeln ist dieser Umstand von besonderer Bedeutung.
  • Dur h die Sch«venkbarkeit des Reibrrollenrahmens ergibt sich weiterhin eine ganz automatische Klemmuni zwischen dem Verbindun gselernent und den beiden Rollen beim Antrieb des Verbindungse.lemexrtes. MÜ zunehmender Last wird dabei der Reibwiderstand im Rollengetriebe automanisch erhöht. Da nämlich nur eine der beiden Rollen, die motorgetriebene Treibrolle, angetrileben wird, während die andere, die Druckrolle, lose läuft, entsteht ein einseitiger Zug auf das Verbindungselement und dabei rückwirkend auf den ganzen Rollenrahmen, der sich dann schräg zum Verbindungselement zu stellen sucht. Jede solche Schrägstellung bewirkt aber eine Klsmmung zwischen den Rollen und dem Verbindungselement im Verhältnis des Zugwiderstandes und damit eine entsprechend erhöhte Zugkraft. Anderseits läßt sich aber, wenn eim.m.al die Motorantriebskraft ausfällt, das Verbindungselement und damit das ganze Tor leicht von Hand bewegen., ohne daß ein enthemmender Eingriff in das Getriebe notwendig wäre.
  • Neu ist auch die Art der Anpressung zwischen Treibrolle und Vorbindungselement. Die lose Druckrolle ist im Rollenrahmen nicht direkt gelagert. Ihre beiden Lager befinden sich in den fmeien Schenkeln eines U-förmigen Bügels, der so über dien Rollenrabmen geschoben wird, daü die beiden Rollen aohsenparallel zueinander stehen. Zu diesem Zweck sind in der Ober- und Unterseite des Rahmens Längsschlitze ausgespart, in denen die beiden Achsenenden der Druckrolle durchgreifen, wobei diese Achsenenden aber in den freien Sthemkel:n des Bügels, der über den Rahmen geschoben ist, gelagert sind. Wird dieser Bügel nun mitsamt der in ihm gelagerten Druckrolle in Richtung zur Treibrolle verschoben, wobei seitlich am Rahmen angebrachte Leisten oder Schwalbenschw anzführungen eine sichere Führung des Bügels gewährleisten, dann kann damit die lose Druckrolle genau achsenparallel gegen das Verbindungselement und damit gegen die Treibrolle gepreßt werden.
  • Das Schieben bzw. Anpressen der Druckrolle wird durch ein Handrad oder eine Flügelmutter auf einem im Rollenrahmen starr befestigten Gewindebolzen bewirkt.
  • Eine Druckfeder zwischen Bügel und Handrad sichert zusätzlich eine elastische Anpressung, die eingestellt und bei Bedarf nachgeregelt werden kann.
  • Damit das Verbindungselement beim Durchzug durch das Rollengetriebe nicht auf der Untersaite des Rahmens auflaufen kann, wird an dieser Stelle eine Führungs- und Stützrolle angebracht.
  • Im allgemeinen wird das Rollentriebwerk auf dem Fußboden oder auf einer Mauerkonsole ortsfest aufgebaut. Es ist aber auch möglich, daß Renbrollentriebwerk am Flügel selbst anzubringen, wobei dann das Verbindungselement einseitig an ainem Festpunkt außerhalb des Flügels angreift.
  • Das Verbindungselement soll erfindungsgemäß an-ah querelastisch sein, um die Anpressung und damit die Reibungsverhältnisse. weiterhin zu sichern. Zu diesem Zweck kann das Verbindungsel.ement.wmtweder aus einem längs geschlitzten. Rohr hestehen oder auch aus zwei flachen Einzelstäben unter Zwischenlage- eines elastischen Stoffes, z. B. Gummi.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuartigen Antriebsvorrichtung dargestellt. Es zeigt Abb. r eine schaubildliche Ansicht, Abb. z .eine Draufsicht auf einen schwenkbaren Flügel mit gerader Zugstange, Abb. 3 mit gebogener Zugstange, Abt. q. eine schematische Ansicht auf Reibrollen für eine: rechteckige Zugstange und Abb. 5 auf Reibrollen für eine runde Zugstange. Das Triebwerk besteht aus dem Reibrollenrahmen a, in dem die motorgetriebene Treibrolle b gelagert isst, deren Welle r mit der Achse o des Antriebsmotors e gekuppelt ist. Der Reibrollenrahmen d ist somit samt den banden Roil:len b und c um die Welle r der Treibrolle b schwenkbar. Die andere Rolle c ist heidendig in den freien Schenkeln dz, i eines. Bügels g frei drehbar gelagert. Die beiden Achseinenden der im Bügel g gelagerten Rolle c greifen durch Längsschlitze durch. die jeweilige Rahmenseite hindurch. Der Bügel g ist samt der in ihm gelagerten Ralle c auf den Rahmenseiten längs schiebbair innerhalb der durch die Längsschltze im Rahmen a gegebenen Grenzen. Der Bügel g wird durch seitliche Führungsleisten k geführt. Zynischen den beiden Rollen b und c befindet -sich ein Verbindungselement d zum Torflügel, das in dem Ausführungsbeispiel aus Flachstahl gewählt ist. Dieses Verbindungselement d ist an seinem einen Ende am Torflügel t angelenkt, das andere Ende .ist frei. Das Verbindungselement d wird an die b angepreßt, wenn der Bügel g und damit die Druckrolle c gegen das Verbindungseletnent geschoben wird. Das Schieben der Druckrolle c erfolgt durch ein Handrad na mit Muttergewinde auf einem Schraubenbolzen L. Um den Anpreßdruck auch noch elastisch zu machen, damit Unebenheiten und Verschleiß ausgeglichen werden können, ist eine Druckfeder n zwischen Bügel und Handrad geschaltet. Eine Führungsrolle p verhindert das Auflaufen des Verbindungselementes d auf den Rahmen a. Der Antriebsmotor e ist im Ausführungsbeispiel auf einer Konsole q befestigt, die beispielsweise: neben dem Tor an dessen Pfosten oder an einer anschließenden Wand angebaut wird.
  • Die Motorachse o ist starr mit den- Achse r der Treibrolle b gekuppelt. Die Abb.2 zeigt eine Draufsicht auf einen schwenkbaren Torflügel t mit den Lagern u an einem der beiden Torpfostens. Das Verbindungselement d ist eine grade Zugstange, die mit dem Gelenk v am Torflügel t befestigt ist. Im Reibrollenrahmen a dreht sich die motorgetriebene Tre@ib, rolle b um ihre Achse;-. Die Druckrolle c preBt die Leihstange, d gegen die Treibrolle b. Die Anpreßvorrichtung und der Antriebsmotor e sind in Abb. 2 und Abb-.3 der Übersichtlichkeit wegen weggellassen.
  • Die Abb. 3 zeigt die gleiche Vorrichtung wie Abb. 2, jedoch, mit gebogener Zugstange d.
  • Die Abb. q. zeigt eine schematische Ansicht auf Reibrollen b und c, wobei y die motorgetriebene Achse der Treibrolle b darstellt. Die Zugstange d hat einen rechteckigen Querschnitt: Die Abb. 5 zeigt eine schematische Ansicht eänes Reibrollenantriebes für eine runde Zugstange d' mit den. entsprechenden Reibroillen b' und c'.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Antriebsvorrichtung, .insbesondere für die Flügel von Schiebe- und Schwenktoren, mittels eines Re@ibrolllenantriebes, bestehend aus einem Rahmen mit zwei achsenparallelen Rollen und einem Verbindungselement zu dem. Torflügeln, dadurch gekennzeichnet, daB die Welle (y) der einen (b) der beiden Rollen umgetrieben ist und einen auf ihr schwenkbar- gelagerten Rahmen (d) trägt, auf dem ein die andere Rolle (c) tragen-,der Bügel (g) in der Verbindungsebene der beiden Achsen dez Rollen (b, c) schiebbar engeordnet ist und durch eine Feder (n) mit Nachstellvorrichtung (l, m) die beiden Roillen (b, c) gegen das Verbindungselement (d) preßt.
  2. 2. Antrieb svorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, da,ß Begrenzungsrallen (4) a;3 dem Rahmenschenkel ein. Auflaufen des Verbindungselementes (d) auf den Rahmenschenkel beim Durchzug verhindern.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, d:aB das Verbindungselement (d) querelastisch gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8o8 68o; USA.-Patentschrift Nr. 2 052 91I.
DEK13401A 1952-03-05 1952-03-05 Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer die Fluegel von Schiebe- und Schwenktoren Expired DE950624C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK13401A DE950624C (de) 1952-03-05 1952-03-05 Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer die Fluegel von Schiebe- und Schwenktoren

Applications Claiming Priority (1)

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DEK13401A DE950624C (de) 1952-03-05 1952-03-05 Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer die Fluegel von Schiebe- und Schwenktoren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE950624C true DE950624C (de) 1956-10-11

Family

ID=7214061

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK13401A Expired DE950624C (de) 1952-03-05 1952-03-05 Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer die Fluegel von Schiebe- und Schwenktoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE950624C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3837040A (en) * 1971-01-30 1974-09-24 Daimler Benz Ag Mechanism for limiting deflection of a door

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2052911A (en) * 1935-04-15 1936-09-01 Magnador Mfg Co Door operating mechanism
DE808680C (de) * 1949-09-22 1951-07-19 Rhein Getriebe G M B H Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer Schiebetore

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