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DE949691C - Sortiereinrichtung fuer Briefschaften - Google Patents

Sortiereinrichtung fuer Briefschaften

Info

Publication number
DE949691C
DE949691C DES36069A DES0036069A DE949691C DE 949691 C DE949691 C DE 949691C DE S36069 A DES36069 A DE S36069A DE S0036069 A DES0036069 A DE S0036069A DE 949691 C DE949691 C DE 949691C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belts
sorting device
feeder
collecting
group
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES36069A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Thomass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES36069A priority Critical patent/DE949691C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE949691C publication Critical patent/DE949691C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C7/00Sorting by hand only e.g. of mail

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Sortiereinrichtung für Briefschaften Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Sortiereinrichtungen für Briefscha£ten.. Bei diesen Sortiereinrichtungen handelt es sich - vor allein in großen Postverteilungsämtern = um Anlagen mit einem, beträchtlichen Raumbedarf. Um. diesen mit Kosten: verbundenen: Raumbedarf zu. verringern, verwendet man Anlagen:, bei denen, die Sammelbänder in einer einzigen Reihe mit einem möglichst geringen: Abstand übereinander angeordnet sind. Die Beschickung der Sammelbänder erfolgt durch Rutschen, die mit einem. entspzeahentden Winkel gegen das waagerecht verlaufende Sammelband nach unten geneigt sein müssen, damit das Fördergut allein durch Schwerkraftwirkung auf das betreffende Sammelband ,gelangen kann. Infolge dieser erforderlichen Neigung ist es nicht möglich, die Höhe des gesamten für Samme@lbänder zur Verfügung stehendem Raumes, nämlich die Höhe zwischen dem obersten. und untersten Sammelband, für den: Einwurf der Briefschaften auszunutzen. Weiterhin, muß ein ausreichender Abstand der Einlegefächer vorhanden sein, um Verwechselungen und Fehler beim Einwerfen des Fördergutes weitgehend auszuschalten.
  • Es ist daher nicht möglich, alle Sammelbänder dieser Sortiereinrichtung aus nur einer senkrechten, Reihe von, Einlegefächern zu beschicken. Daher müssen, wenn man. vom; einem Arbeitsplatz aus sämtliche Sammelbänder erreichen will, mehrere senkrechte Reihen: von Einlegefächern vorhanden sein. Bei Anlagen mit einer greßen Anzahl von Sammelbändern erhalten die Arbeitsplätze eine erhebliche Breite, wodurch die Übersieht verringert wird bzw. verlorengeht.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, daß eine Gruppe von Zubringerbündern mit einer gemeinsamen Achse der zugeordneten Antriebsrollen das Briefgut auf Sammelbänder verschiedener Höhenlage fördert.
  • Die Verwendung von Zubringerbändern: erlaubt es, die in. die Einlegefächer eingebrachten Briefscharften nicht nur - wie es bei Rutschen, der Fall ist - nach unten, sondern. auch nach oben. zu transportieren;. Damit wird, die ausnutzbare Höhe der Arbeitsplätze vergrößert, da die Einlegefächer nach unten bis et-,va in die Höhe des untersten Sammelbandes angeordnet werden können. und außerdem von. den. obersten Einlegefächern aus das Fördergut nach oben befördert werden kann. So ist es möglich, entweder den Arbeitsplatz schmaler zu gestalten oder von einem, Arbeitsplatz aus mehr Sammelbänder zu beschicken.
  • In, den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen. Teile und Vorrichtungen dargestellt sind.
  • Fig. i und 2 zeigen in einer Seiten- und in einer Vorderansicht die Anordnung einer Zubringerbandgruppe; Fig.3 bringt den Querschnitt einer SoTtiereinrichtung, und die Fig. 4 und 5 zeigen schließlich eine weitere Anoirdnung einer Zubringerbandgruppe.
  • Von: den, in einer Reihe untereinander angeordneten Sammelb@ändeTn S zeigt die Fig. i einen Ausschnitt. Vier von diesen Sammelbändern werden von den, vier Zühringerbänd,ern i bis 4 (Fig. 2) einer waagerechten Bandgruppe beschickt. Die aus. den vier Zubringerbändern r bis 4 bestehende Bandgruppe verfügt über eine Antriebsrolle 5, um die die Bänder herumgelegt sind. Diese Antriebsralle 5 wird über die an der Seite liegendem; Übertragungsmittel io und mit diesen auch die betreffenden Zubringerbänder in Umdrehung versetzt.
  • Die Bänder i bis 4 sind an dem den Sam.melljändern S zugewandten Ende um eine jedem der Zubringerbänder eigenen Endrolle 6 bis g. herumgelegt. Diese Endrollen; sind in ihrer Höhenlage verstellbar, so daß die günstigste Überladehöhe eingestellt werden. kann. Außerdem sind die Endrollen längs verschiebbar angeordnet, um die Zubringerbänder spannen zu können, so daß deren sicheres Mitlaufen gewährleistet ist.
  • In der Fig. 3 ist die Gesamtheit der überein enderliegenden, Sammelbänder dargestellt mit den zu beiden. Seiten angeordneten Zubringerbandgruppen. Die Gruppen. 1 bis X gehören zu dem. linken Arbeitsplatz und die Gruppen XI bis XX zum rechten. Die dem: vier Zubringerbändern i bis 4 einer Gruppe gemeinsame Antriebsrolle 5 verfügt an. einer Seite über ein Übertragungsmittel, beispielsweise ein Zahnrad io, das. im eingebauten Zustand der Zubringerbandgruppe im Eingriff mit einer Kette I f steht. Zehn senkrecht untereina.nderliegenden Zubringerbandgruppen I bis X ist eine Kette zugeoirdnet, die mit den zehn; Zahnrädern der der Antriebsrollen in, Verbindung stehen, Die Ketten i 1 und 14 werden. über weitere oberhalb der Sammelbänder angebrachte Übertragungsmittel 12 und 15 vom einem Motor 13 angetrieben.
  • Vom. Arbeitsplatz aus gesehen liegen die Ketten i i und 14 hinter den Zahnrädern der betreffenden Antriebs-rollen:, so daß beim. Heransziehen einer Zubmingerban:dgruppe, beispielsweise der Gruppe I, in Richtung zum, Arbeitsplatz die Kupplung zwischen Zahnrad io und Kette i i ohne weitere Handgriffe gelöst wird. Diese Anordnung der Zahnräder und der Kette ermöglichen, einem leichten und - schnellen, Ausbau . der Zubringerbandgruppen, wodurch eine leichte Überwachung und Pflege der Anlage ermöglicht wird. Einlegefächer E, Beschriftungstafeln B und Beleuchtungsmittel L vervollständigen die Soirtierandage.
  • Die Fig.4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform der Zubringerbandgruppen.. Während im vorhergehenden de Einlegefächer einer Zubzingerbandgruppe in einer waagerechten, Reihe angeordnet sind, wobei den, vier Zubringerbändern der betreffenden Gruppe eine gemeinsame AntriebsTolle zugeoirdnet ist, sind, die Zubringerbandgruppen in dem vorliegenden Beispiel unterteilt. Die Gruppen verfügen. auch hier über je vier Zubringerbänder 16, bis ig, von denen. jedoch zwei von einer Antriebsrolle 2o und 21 angetrieben werden. Die beiden: zu einer Zubringerbandgruppe gehörenden Antriebsrod.len 2o und 2i sind in der Höhe versetzt, so da@B die Zubringerbänder 16 und 18 sowie 17 und ig den gleichen Neigungswinkel gegen; die Waagerechte besitzen..
  • Entsprechend sind auch. die den Zubringerbändern 16 und 17 gehrenden Einlegefächer E 1 und E2 in der gleichen, Höhe nebeneinander a.ngeoa-dnet, während die zu den: Zubringerbänderni 18 und ig gehörenden und ebenfalls waagerecht nebeneinanderliegenden Einlegefächer E3 und E4 in einer anderen Höhe angebracht sind. Die Höhendifferenz der Einlegefächer entspricht der der Antriebsrollen. 2o und 21. Eine der beiden Antriebsrollen 2o wird - beispielsweise wie im vorhergehenden - von einer Kette mittels eines Zahnrades 22 angetrieben und die zweite Antriebsrolle 21 von. der ersten, wobei geeigneteÜbertragungseinrichtungen, wie Zahnräder und Ketten, verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATEN TANSPRCCHE: i. Sortiereinrichtung für Briefschaften, mit in einer Reihe übereinander angeordneten Sammelbändern, dadurch gekennzeichnet, dali eine Gruppe (I) vom ZutTingerbändern. (i bis. 4) mit einer gemeinsamen: Achse (5 ') der zugeordneten Antriebsrollen (5) das Briefgut auf Sammelbänder (S) verschiedener Höhenlagen fördert.
  2. 2. Sortiereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in, einer senkrechten Reihe übereinander angeordneten Zubringerbänder (3, 3') gleiche Neigungswinkel besitzen.
  3. 3. Sortiereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerbänder (i bis 4) einer waagerechten Gruppe (I) über eine gemeinsame Antriebsrolle (5) verfügen.
  4. 4. Sortiereinrichtung nach Anspruch 3, dar durch gekennzeichnet, da@ß an der Seite der Antriebs,rolle (5) Übertragungsmittel (fo) angeordnet sind.
  5. 5. Sortiereinxichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitslage die übertragungsmittel (fo) mit einer den untereinanderliegenden Zubringerban.dgruppen (I blas, X) gemeinsamen Kette (i i) gekuppelt sind.
  6. 6. Sortiereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegefächer (E) einer waagerechten Gruppe (I) von Zubringerbändern (i bis 4), in gleicher Höhe an-:geordnet sind.
  7. 7. Sortiereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Endrollen (6 bis g) der Zubring-rbänder (i bis. 4) höhenverstellbar sind. B. Sortiereinrichtung nach Anspruch i, dar durch gekennzeichnet, daiß die Endrollen (6 bis, 9) der ZubTingerbänder längs, verschiebbax sind.
DES36069A 1953-10-30 1953-10-30 Sortiereinrichtung fuer Briefschaften Expired DE949691C (de)

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DES36069A DE949691C (de) 1953-10-30 1953-10-30 Sortiereinrichtung fuer Briefschaften

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DES36069A DE949691C (de) 1953-10-30 1953-10-30 Sortiereinrichtung fuer Briefschaften

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DE949691C true DE949691C (de) 1956-09-27

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ID=7482089

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