DE948648C - Einstellvorrichtung fuer Zahlenreihen - Google Patents
Einstellvorrichtung fuer ZahlenreihenInfo
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- DE948648C DE948648C DES34030A DES0034030A DE948648C DE 948648 C DE948648 C DE 948648C DE S34030 A DES34030 A DE S34030A DE S0034030 A DES0034030 A DE S0034030A DE 948648 C DE948648 C DE 948648C
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-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M1/00—Design features of general application
- G06M1/22—Design features of general application for visual indication of the result of count on counting mechanisms, e.g. by window with magnifying lens
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, um mehrstellige Zahlenreihen festzuhalten und dadurch das Gedächtnis zu entlasten, ohne aber die zu merkende Zahl aufschreiben zu müssen. Um ein solches Gerät ständig griffbereit in der Tasche oder am Schlüsselbund zu haben, ist es notwendig, das Gerät möglichst kurz und flach und auch möglichst leicht zu bauen. Das Gerät kann auch zusätzlich in ein anderes Gerät, wie z. B. in einen Tachometer, eingebaut werden.
- Kennzeichnend für die Erfindung ist die Verwendung von besonders gelagerten Ziffernscheiben statt der bekannten Ziffernrollen oder -scheiben. Nach der Erfindung liegen die Ziffernscheiben nicht nebeneinander, sondern schräg sich hälftig überdeckend übereinander. Dadurch wird fast die Hälfte der Baulänge gespart, und es entsteht ein geschlossenes Zahlenschaubild, welches das Auge mit einem Blick erfassen kann.
- Kennzeichnend ist weiter eine gemeinsame Bandfeder zur Belastung der Zahlenscheiben. Die Bandfeder hat so viele Nocken oder Kröpfungen, als Zahlenscheiben vorhanden sind. Die Nocken oder Kröpfungen der Bandfeder greifen in die Einkerbungen am Umfang der Zahlenscheiben ein und fixieren die Einstellung gegen selbständiges Verstellen. Vorzugsweise hat die Zahlenscheibe zehn Einkerbungen, da normalerweise der Zahlenkreis o bis 9 in Frage kommt. Dadurch wird auch erreicht, daß jede Rastung der Verstellung um eine Zahl entspricht. Die Zahlenscheiben reichen nur so weit aus den Deckplatten heraus, daß es eben möglich ist, die Zahlenscheibe um eine Rastungg weiterzudrehen.
- Die Ausfräsungen für die Aufnahme der Zahlenräder in der unteren Platte werden nach der Erfindung gleichzeitig dazu verwendet, um die Bandfeder in so viel Einzelabschnitte einzuteilen, als Zahlenscheiben vorhanden sind. Beim Einstellen wird auf diese Weise nur dasjenige Federteil beansprucht und ausgelenkt, welches sich oberhalb der betreffenden Zahlenscheibe befindet.
- Die Bandfeder liegt in einem schmalen Längskanal, dessen Entfernung vom Umfang der Zahlenscheiben so gewählt ist, daß jeder Federabschnitt unter Vorspannung gegen die Rastung drückt. Auch diese Anordnung ist Bestandteil der Erfindung.
- In der Zeichnung (Abb. i bis 5) ist das Gerät montiert und zerlegt dargestellt. Das Gerät besteht aus einer Grundplatte i und einer Oberplatte 2. In die Oberplatte 2 sind die Ablesefenster 3 angebracht. Die Abb. i und 2 zeigen das Gerät von oben und von der Seite gesehen.
- Abb. 3 zeigt die Grundplatte mit den schiefen Ebenen 4 und den Zapfen 5 zur Lagerung der Zahlenscheiben i i. Die eingesetzten Zahlenscheiben i i liegen zwischen den Platten i und 2. Der Zahlenkreis auf der Zahlenscheibe liegt. unter den Ablesefenstern 3. Abb. 4 stellt eine Aufsicht dar auf die Grundplatte i. Die schiefen Ebenen 4 werden in ihrem oberen Teil durch die Längsfräsung 6 durchschnitten. In die Längsfräsung 6 wird die unter Abb. 5 dargestellte Bandfeder 7 eingelegt. Durch die Widerlager 8 (Abb. 4) wird die Feder 7 in so viele Einzelabschnitte zerlegt, als Fräsungen für die Aufnahme der Zahlenscheiben vorhanden sind. Auf die Bandfeder 7 werden Nocken 9 aufgesetzt oder Kröpfungen eingedrückt, um die Rastung der Feder in die Einkerbungen io am Umfang der Zahlenscheibe i i zu ermöglichen.
- Die beiden Platten werden durch zwei Hohlnieten zusammengehalten.
- Das Gerät kann aus Metall oder vorzugsweise aus PreBstoff hergestellt werden. Das Gehäuse kann mit verschiedenen Aufschriften oder Einpressungen zwecks Reklame oder von Hinweisen, die im Interesse des Gebrauchers liegen, versehen werden. Das Gerät ist so eingerichtet, daß es am Schlüsselbund und beim Autofahrer am Zündschlüssel eingehängt werden kann. Für Auto- und Motorradfahrer ist das Gerät besonders geeignet, da der Fahrer jede Fahrtstrecke festhalten kann.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung für Zahlen, bei der die Zahlenscheiben übereinandergreifend zwischen zwei Platten gelagert sind und die Zahlen in nebeneinanderliegenden Fenstern der einen Platte erscheinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben gegen die Platten derart geneigt sind, daß die abzulesenden Teile in gleichem Abstand von der Deckplatte nebeneinanderliegen.
- 2. Einstellvorrichtung für Zahlenreihen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastung aller Zahlenscheiben durch eine gemeinsame Bandfeder erfolgt, die so viele Nocken oder Kröpfungen hat, als Zahlenscheiben vorhanden sind, und die durch Widerlager, welche durch Ausfräsungen für das Einlegen der Zahlenscheiben und der Feder gebildet werden, in federnde Einzelabschnitte gegliedert ist.
- 3. Die Einstellvorrichtungen für Zahlenreihen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zahlenscheibe für sich einstellbar ist.
- 4. Einstellvorrichtung nach Anspruch i bis 3, bei der die Zahlenscheiben am Umfang Einkerbungen zum Einrasten haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben aus den Deckplatten so weit herausragen, daß jeweils nur eine Einkerbung freiliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentsehriften Nr. 99 64q., 20 213, 166 458; britische Patentschrift Nr. 618 3C11.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES34030A DE948648C (de) | 1953-06-24 | 1953-06-24 | Einstellvorrichtung fuer Zahlenreihen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES34030A DE948648C (de) | 1953-06-24 | 1953-06-24 | Einstellvorrichtung fuer Zahlenreihen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE948648C true DE948648C (de) | 1956-09-06 |
Family
ID=7481366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES34030A Expired DE948648C (de) | 1953-06-24 | 1953-06-24 | Einstellvorrichtung fuer Zahlenreihen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE948648C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE166458C (de) * | ||||
DE20213C (de) * | C. RUHNKE in Berlin S., Prinzenstr. 71 | Berlocke-Zählapparat | ||
GB618361A (en) * | 1946-10-25 | 1949-02-21 | Eastman Kodak Co | Improvements in or relating to photographic objective mounts |
-
1953
- 1953-06-24 DE DES34030A patent/DE948648C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE166458C (de) * | ||||
DE20213C (de) * | C. RUHNKE in Berlin S., Prinzenstr. 71 | Berlocke-Zählapparat | ||
GB618361A (en) * | 1946-10-25 | 1949-02-21 | Eastman Kodak Co | Improvements in or relating to photographic objective mounts |
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