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DE947629C - Hochleistungsschalter, insbesondere Druckgasschalter - Google Patents

Hochleistungsschalter, insbesondere Druckgasschalter

Info

Publication number
DE947629C
DE947629C DEL14710A DEL0014710A DE947629C DE 947629 C DE947629 C DE 947629C DE L14710 A DEL14710 A DE L14710A DE L0014710 A DEL0014710 A DE L0014710A DE 947629 C DE947629 C DE 947629C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
electrode
switches
auxiliary electrode
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL14710A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Petermichl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL14710A priority Critical patent/DE947629C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE947629C publication Critical patent/DE947629C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/80Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid flow of arc-extinguishing fluid from a pressure source being controlled by a valve
    • H01H33/82Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid flow of arc-extinguishing fluid from a pressure source being controlled by a valve the fluid being air or gas
    • H01H33/83Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid flow of arc-extinguishing fluid from a pressure source being controlled by a valve the fluid being air or gas wherein the contacts are opened by the flow of air or gas

Landscapes

  • Circuit Breakers (AREA)

Description

  • Hochleistungsschalter, insbesondere Druckgasschalter Gegenstand der Erfindung ist ein elektrischer Hochlei,s,tmgsschali#.--r, insbesondere Drück gas.schalter, bei dem eine innerhalb einer Schaltelektrode für die Dauerkontakbgabe verschiebbar gelagerte und mit einem Dämpfungskolben versehene Hilfselektrode .mit einem Abbrandkontakt aus schwer schmelzbarem Material, z. B. Wolfram, zur Übernahme des Lichtbogens, beim Schalt, vorgesehen ist. Die- Hilfiselektrode stecht unter dem Einfluß einer Federkraft, die sie in -der Einschaltstellung gegen einen entsprechenden Gegenkontakt zu drücken sucht, und die diesen Kontakt bei der Ausschadtbewegung so, lange rufrecht zu hasten sucht, bis die Hilfselektrode von der Schaltelektrode mitgenommen wird, um so dein Abschaltlichbbogen sicher zu übernehmen. Der Dämpfungskolben an der Hilfselektrode hat die Aufgabe, die beim Schalten auftretendem hohen Beschleunigungen der Hilfselektrode zu dämpfen, um besonders leim Einschalten ein zu hartes AufpTallenm und eine (lawit verbundene Beschädigung der Hilfselektrode zu vermeiden.
  • Bei einem bekannten Schialter dieser Bauart ist der Dämp.fungskolben der Hilfselektrode außerhalb der Schaltelektrode im rückwärtigen Teil der Schaltkammer in einem besonderen Druckzylinder angeordnet und mit der Hilfselektrode durch eine Stange oder ein Rohr verbunden. Diese Ausführungsform hat jedoch .den Nachteil, daß infolge der großen Masse de'r verlängerten Hilfselektrode bei ihrer Mitnahme durch die stark beschleunigte- Schalte-lektrode hohe mechanische Beanspruch!ungen auftreten.
  • Um diese Beanspruchungen zu vermeiden und zugleich einen einfachen Aufbau zu erzielen, geht die Erfindung von der Aufgabe aus, der Hilfselektrode mit Dämpfungsvorrichtung eine nur geringe Masse zu geben, ohne dadurch die 'Dämpfung selbst zu beeinträchtigen. Die Lösung dieser A.üfgabe besteht darin:, daß der Dämpfungskolben der Hilfselektrode unmittelbar in :der Schaltelektrode- untergebracht und über innerhalb der Schaltelektrode verlaufende Druckleitungen. .in. len Endstellungen der Schaltelektrode mit Räumen ewhähten Druckes des in der Schaltkammer, vorhandeuen Mediums verbunden ist. Es ist dabei gleich, ob die Schaltelektrode mechanisch über ein Schaltgestänge oder pneumatisch durch ein Druckmittel angetrieben wird. Als Druckmittel für die Beaufschlagung des Dämpfungskolbens. wird normalerweise das: gleiche verwendet, das -auch zur Lösung des Lichtbogens dient, entweder Druckgas, 01 od. d@gl.
  • Wie aus. denn in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel hervorgeht, dies die Schaltkammer eines D.ruckgass:chalters. mit freier Lufttrennstrecke im Schnitt zeigt, ist innerhalb eines: Antriebszylinders i die bewegliche Schaltelektrode 2 angeordnet. Die Schaltelektrode ist mit einem Antriebskolben 3 versehen, der untter dem Druck eines Kraftspeichers 4 steht. Deir Antriebszylinder ist an seinem vorderen Teil vom: einer Düse 5, die aus Isoliermaterial bestecht, umgeben.
  • Am oberen Ende der Schaftelektrode .2 befindet sich eine Hilfsielektrode 6, deren Kolben 7 sich innerhalb. einer zylindeTförmiigen Bohrung 8 bewegen kaum und dabei unter dem: Druck einer Feder 9 steht. Die Spitze io dieses Stiftes ist mit einem schwer schmelzbaren Material, beispielsweise Wolfram oder Tontal, versehen. Als Stromzuführung zu der SchaItelektrode 2 .dienten Gleitkontakte i i lind als Stromzuführung zur Hilfselektrode 6 ein nachgiebiges Band i2. Um eine Dämpfung der Bewegung der Hilfselektrode 6 beim Schalten zu erzielen, Ist die Schaltelektrode 2 erfindungsgemäß mit Druckleitungen. 13 und 14 versehen, von denen die Leitung 13 beim Einschalten den Druck des Luftpolsters in dem zwischen -der Zylinderwandung u nd der oberen Fläche des Antriebskolbens 3 befindlichen Raum auf die obere Fläche des Kolbens 7 der Hilfselektrode 6 leitet. Diese wird dadurch leim Einschalten kurz vor Berührung mit ihrem Gegenkontakt etwas zurückgezogen, so daß dadurch der Aufprall dieser Kontakte gemildert wird.
  • Beim Ausschalten sorgt die Feder 9 dafür, daß die Hilfselektrode 6 mit ihrer Abbrandspitze io zunächst noch. mit dem entspzechenden Teil des Gegenkontaktes in, Verbindung bleibt, bis. sie durch die Schaltelektrode z mitgenommen wird, wodurch der Lichtbogens von der Syltelektrode selbst ferngehalten wird. Um den: Aufprall der Hilfselektrode 6 innerhalb der Schaltelektrode zu dämpfen, wozu die zwecks Erzielung geringer Einschaltstöße schwach ausgewählte Feder 9 allein nicht ausreicht, sorgt die über-die Leitung 14 auf die untere Fläche des Koilben,S 7 treffende Luft, die durch die untere Stirnfläche des. Verdichtungskolbens, 15 der Schaltelektrode 2 in, dem Raum 16 zusammengepreßt wird, dafür; daß diese Bewegung genügend ab- gebremst wird.
  • Der Raum 16 kann zusätzlich noch über eine Leitung 17 und ein Rückschlagventil 18 mit :der Hauptdruckgasleitung i9 verbunden sein, um so den Druck des Luftpolsters im Raum 16 zu verstärken. Die Beaufschlagung des Antriebskolbens 3 für die Ausschaltbewegung erfolgt üben- eine Leitung 2o mit einem Rückschlagventil 21:

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜF ChE: i. Hochieistungaschalter mixt einer innerhalb einer Schaltelektrode für die Dauerkontaktgabe verschiiebbar gelagerten und mit einem Dämpfungskolben versehenen Hilfselektrode mit Abbra.udkontakt für die übern: des Lichtbogens beim Schalten, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskolben (7) der Hilfselektrode (6) unmittelbar in der Schaltelektrode (2) untergebracht und über innerhalb der Schaltelektro-de verlaufende Druckleitungen (13, 4 in den Endstellungen der S:chalielektrode mit Räumen. erhöhten Druckes des. in der SchaItkamrner vorhandenen Mediums verbunden ist.
  2. 2. Hochleistungssahalter nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß dien bei der Au:sschafbewegung gebildete Druckraum (16) zusätzlich mit-der Hauptdruckgasleitung (i9) verbunden, ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche P,atentsehrift Nr. 761 834.
DEL14710A 1953-02-19 1953-02-19 Hochleistungsschalter, insbesondere Druckgasschalter Expired DE947629C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL14710A DE947629C (de) 1953-02-19 1953-02-19 Hochleistungsschalter, insbesondere Druckgasschalter

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DEL14710A DE947629C (de) 1953-02-19 1953-02-19 Hochleistungsschalter, insbesondere Druckgasschalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE947629C true DE947629C (de) 1956-08-23

Family

ID=7259899

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DEL14710A Expired DE947629C (de) 1953-02-19 1953-02-19 Hochleistungsschalter, insbesondere Druckgasschalter

Country Status (1)

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DE (1) DE947629C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046140B (de) * 1957-08-08 1958-12-11 Licentia Gmbh Druckgasschalter mit pneumatischem Antrieb

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE761834C (de) * 1942-01-27 1952-11-04 Aeg Elektrischer Leistungsschalter mit Druckkontakten

Patent Citations (1)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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