DE947425C - Verstellbarer Beschlag zum Befestigen von Gardinenbrettern an Einschlageisen - Google Patents

Description

• Verstellbarer Beschlag zum Befestigen von Gardinenbrettern an Einscblageisen Die Erfindung betrifft den verstellbaren Beschlag zum Befestigen von Gardinenbrettern an Einseblageisen nach Patent 933 107.
• Der Beschlag nach, dem Hauptpatent ist durch die vorliegende Erfindung dadurch weitergebildet und verbessert, daß als Klemmstück eine gewölbte Bandfeder mit gegen ihre Wölbung abgekanteten Enden verwendet ist und daß dieses Klemmstück mit seinem gewölbten Teil auf der Führungsschiene aufliegt, während bei in den Tragbügel eingeschobenem Gardineneisen seine abgekanteten Enden gegen dieses anliegen. Es wird dadurch die bei den Beschlägen nach dem Hauptpatent gegebene' Abstützung der Enden des Klemmstücks vermieden, die bei aus Weichholz bestehendem Gardinenbrett nachteilig ist, weil dann. bleibende Deformationen der Brettdberläche entstehen. Dadurch wird einmal der anfangs vorhandene Kraftschluß verringert und zum anderen auch die Verst@llbarkeit des Beschlages erschwert. Um zu erzielen, daß der aus seinen Teilen zusammengesetzte Beschlag auch vor der Montage am Gardinenbrett zusammenhält, ist erfindungsgemäß das Klemmstück mit der Führungsschiene des Beschlages verbunden, jedoch so, daß es an dieser Unter .Mitnähme des Haltebügels längs verschiebbar ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform fixiert einerseits das Klemmstück den Haltebügel an der Führungsschiene, indem es mit seinem ,gewölbten Teil durch die koaxialen Einstecköffnungen des Halteflügels zwischen dem Kopfstück der Führungsschiene und dem Gardinenbrett durchgeführt ist, und -daß andererseits das Klemmstück mit einem in der Mitte seines gewölbten Teils befestigten, in den LängssrJhl@itz im Kopfstück der Führungsschiene eingreifenden Gleitstück mit der Führungsschiene verbunden äst. ' In Fig. i und 2 der Zeichnung ist das- bevorzugte Ausführungsbeispiel eines an. ein Gardinenbrett angebrachten Beschlages nach der Erfindung dargestellt.
• Fig. i zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 2; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht, bei der das Gardinenbrett beiderseits abgebrochen dargestellt ist.
• Auf dem mit Führungsnuten für Laufrollen ausgestatteten und von einer Zierblende umgebenen Gardinenbrett 13 ist ein verstellbarer Beschlag befestigt, der aus einer bügelförmig ausgebildeten Führungsschiene i besteht, längs welcher der zur Aufnahme des Einschlageisens 15 bestimmte Haltebügel 2 verschiebbar ist. Zur Halterung des Einschlageisens r5 in dem Haltebügel 2 ist ein Klemmstück vorgesehen, welehes mittels Federkraft das Einschl,igeisen 15 in dem Haltebügel 2 festhält. Das Klemmstück hat die Form einer gewölbten Bandfeder 3 mit nach außen abgekanteten Enden 4. Der Haltehügel .2 liegt mit den rechtwinklig von seinen Schenkeln 5 abgebogenen Stegen 6 frei auf dem Gardinenbrett 13 und. gleitet beiderseits geführt von seinen Schenkeln 5 längs der dazwischen liegenden Führungsschiene i, die durch Abkantungen 7 an ihren Enden bügelförmig ausgebildet und mittels der Schrauben 8 an dem Gardinenbrett 13 befestigt ist. Der gewölbte Teil 3 des Klemmstückes ist durch die an den, Schenkeln 5 des Haltebügels 2 ausgesparten koaxialen Einstecköffnungen g zwischen dem Kopfstück der Führungsschiene i und dem Gardinenbrett 13 durchgeführt, so daß ein Abheben oder Absdhie'ben des Haltebügels 2 nicht mehr möglich ist. Die Befestigung an der Führungsschiene erfolgt mittels des Senkkopfniets io, dessen Schaft in der Mitte des Klemmstückes 3 eingenietet ist und dessen flacher Senkkopf von den entsprechend schräg abgewinkelten Randkanten geführt im Schlitz i i der Führungsschiene- i gleiten kann. Zwecks Einbringung und. Befestigung des Niets io ist ,in der Mitte des horizontalen Steges des Haltebügel 2 ein entsprechend großes Loch i2 vorgesehen. Durch diese Anordnung ergibt sich für die Verschiebbarkeit des Beschlages eine doppelte Führung, und zwar einerseits durch die Schenkel 5 des Haltebügels 2 an den Rändern der Führungsschiene i und andererseits durch den Niet io im Schlitz i i. Dank der abgekanteten Enden 4 des Klemmstückes 3 ist ein hemmungsfreies Durchschieben von Einschlageisen mit einer rauhen Oberfläche ebenfa'l'ls gesichert. Die Biegeform des Klemmstückes-ermöglicht eine absolut sichere Klemmung des Einschlageisens, wobei geringe Herstellungstoleranzen in der Stärke der Eisen keinen Einfluß auf die Klemmwirkung haben.

Claims (4)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstellbarer Beschlag zum Befestigen, von Gardinenbrettern an Einsoh'lageisen, wobei der mit- dem Gardinenbrett verbundene Haltebügel durch ein federndes Klemmstück gegen das Einschlageisen angedrückt wird, nach Patent 933 107, dadurch ,gekennzeichnet, daß als Klemmstück eine gewölbte Bandfeder mit. gegen ihre Wölbung abgekanteten Enden verwendet ist und daß dieses Klemmstück mit seinem gewölbten Teil auf der Führungsschiene aufliegt, während bei in den Tragbügel eingeschobenem Gardineneisen seine äbgekanteten Enden gegen dieses anliegen.
2. 2. Verstellbarer Besc'h'lag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das- Klemmstück (3, 4) mit der Führungsschiene (i) des Beschlages verbunden, jedoch an dieser unter Mitnahme des Haltebügels längs verschiebbar ist.
3. 3. Verstellbarer Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das Klemmstück (3, 4) den Haltebügel (2) an der bü@g-elförmi@gen Führungsschiene (i) fixiert, indem @es mit seinem gewölbten. Teil (3) durch diie koaxialen Einstecköffnungen (9) des Haltebügels (2) zwischen dem Kopfstück der Führungsschiene (i) und dem Gardinenbrett (i3) durchgeführt ist, und daß andererseits das Klemmstück (3, 4) mit einem in der Mitte seines gewölbten Teils (3) befestigten, in den Längsschlitz (i i) im Kopfstück der Führungsschiene (i) eingreifenden Gleitstück mit der Führungsschiene (i) verbunden äst.
4. 4. Verstellbarer Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleitstück ein Niet (io) mit Senkkopf verwendet ist, der seine Führung an den entsprechend schräg nach unten abgewinkelten Randkanten des Längsschlitzes (ii) findet, und- daß im horizontalen Steg des Haltebügels über dem Niet ein zu dessen Anbningung geeignetes Loch (i2) vorgesehen ist.