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DE947288C - Vorrichtung zum Zusammenbau von gummigefederten Raedern - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenbau von gummigefederten Raedern

Info

Publication number
DE947288C
DE947288C DEG14379A DEG0014379A DE947288C DE 947288 C DE947288 C DE 947288C DE G14379 A DEG14379 A DE G14379A DE G0014379 A DEG0014379 A DE G0014379A DE 947288 C DE947288 C DE 947288C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
wheel
expansion body
rubber insert
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG14379A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Rautenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSSSTAHLWERK BOCHUMER VER AG
Original Assignee
GUSSSTAHLWERK BOCHUMER VER AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUSSSTAHLWERK BOCHUMER VER AG filed Critical GUSSSTAHLWERK BOCHUMER VER AG
Priority to DEG14379A priority Critical patent/DE947288C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE947288C publication Critical patent/DE947288C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/02Solid tyres ; Moulds therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zusammenbau von gummigefederten Rädern Das Einbringen von Gummieinlagen bei gummigefederten Rädern der Einringausführung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, hat bisher erhebliche Schwierigkeiten bereitet, so daß einwandfreie Erzeugnisse dieser Art bislang nicht zur Verfügung standen.
  • Beim Einbringen zwischen den Radreifen und den Radkörper mußte die Gummieinlage - entweder ein einziger Ring oder zu einem Ring gelegte Segmentkörper aus Gummi - in radialer Richtung unter erheblichen Kräften zusammengepreßt werden. Sie kann daher an den scharfen Kanten von Reifen oder Radkörper, insbesondere aber an den zur Einbringung unbedingt erforderlichen und bisher bekannten Vorrichtungsteilen beschädigt werden. Es ist bekannt, für das Aufziehen von Luftreifen auf die Felge von Kraftfahrzeugrädern Vorrichtungen zu benutzen, bei denen der Luftreifen durch Verschieben auf einem mit dem größeren Durchmesser der Felge zugekehrten konischen Spreizkörper radial gedehnt wird. Die Verwendung solcher Spreizkörper ist auch bekannt beim Aufschieben von Gummiringen, die in einem Radreifen eingelagert sind, auf einen Radkörper, der an der Aufschiebseite keinen Flansch aufweist, wobei der Gummiring rückwärtig mit einem losen Flansch belegt ist, dessen innerer Durchmesser dem äußeren Radkörperumfang entspricht. Durch den losen Flansch und den Gummiring reichen auf den Unifang verteilte Löcher für die Aufnahme von Schraubenbolzen, die-nach dem Aufziehen auf den Radkörper durch entsprechende Löcher in dem festen Flansch des Radkörpers durchgreifen, worauf durch eine -aufgesetzte Schraubenmutter ein Anziehen des losen Flansches und damit ein Zusammenpressen des Gummiringes erfolgt. Eine solche Schraubkonstruktion ist jedoch umständlich und stellt einen Unsicherheitsfaktor dieser Räder dar.
  • Beim Einbringen von Gummieinlagen in Räder, deren Radkörper außen eine Ringnut mit hochstehenden Flanschen zur Sicherung der Gummieinlage gegen Seitenkräfte ebenso aufweist wie der Radreifen am .inneren Umfang, hat man bereits versucht, Ringe aus Bandstahl als Gleitmittel vorzusehen, die aber wegen der radialen Spreizung beim Einbringen als geschlitzte Bänder vorgesehen sein müssen und mit den scharfen Schlitzrändern die Gummieinlage beim Betrieb des Rades verletzen, zugleich auch für den späteren Einsatz die Haftfähigkeit zwischen den Bauteilen zur. Übernahme der Drehmomente wesentlich herabsetzen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenbau von gummigefederten Rädern, die es ermöglicht, die Gummieinlagen in völlig einwandfreier Weise zwischen Radreifen und Radkörper mit dem Ergebnis einzubringen, daß ein in jeder Hinsicht betriebstüchtiges Rad hoher Lebensdauer erhalten wird. Dabei kann auf die vorher erwähnten Gleitringe verzichtet werden.
  • Die Vorrichtung, "die einen kegelstumpfförmigen Spreizkörper enthält, auf dem die vor dem Einbringen des Radkörpers in dem Radreifen eingelagerte Gummieinlage verschoben wird; besitzt ein den Radreifen tragendes festes Widerlager mit radial verschieblichen Lagersegmenten für die Gummieinlage, die durch eine Stellkraft am Spreizkörper anliegend gehalten werden und mit dem Eindringen des Spreizkörpers radial nach außen ausweichen. Diese beweglichen Lagersegmente verhindern ein Abscheren der insbesondere beim Einpreßvorgang unter hoher Druckspannung stehenden Gummieinlage.
  • Besonders vorteilhaft ist es, bei diesen Lagersegmenten die schmale Auflagefläche mit einer Ausrundung in die tiefer liegende- Oberseite des rückwärtigen Lagersegmentteiles übergehen zu lassen: Hierdurch wird der inkompressiblen Gummieinlage bei maximaler Zusammenpressung während der Überwindung der Randborde des Rades eine Ausdehnungsmöglichkeit gegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung. schematisch dargestellt Fig. I zeigt die Gesamteinrichtung im Schnitt, Fig. 2 einen Teil der Einrichtung, ebenfalls im Schnitt, und zwar in der Anfangsstellung für das Einbringen des Radkörpers, Fig. 3 einen Teil der Vorrichtung; aus der die bevorzugte Form der Lagersegmente ersichtlich ist. Der Spreizkörper I hat an seinem unteren Ende einen Durchmesser d und an seinem oberen Ende einen größeren Durchmesser D. Der Durchmesser d muß kleiner sein als der Innendurchmesser der Gummieinlage 5 im ungespannten Zustand. Der Durchmesser D muß gleich dem größten Außendurchmesser des Radkörpers 3 sein. Dieser größte Radkörperdurchmesser ist gegeben durch die vorspringenden Flansche des Radkörpers, die die Gummieinlage gegen Seitenkräfte sichern. Am oberen Ende ist eine Halterung angeordnet, die in einer Kappe :2 besteht. Zwischen der Stirn des Spreizkörpers I und dieser Kappe ist der Radkörper 3 gehalten.
  • Für den Radreifen 4 mit der in ihn eingesetzten Gummieinlage 5 ist ein Auflegetisch vorhanden, der auf Säulen 7 steht. Der Tisch besteht aus einer Grundplatte 8, auf welcher ein Stützring g liegt. Auf diesen Stützring g wird der Radreifen 4 aufgesetzt und durch auf den Umfang verteilte Segmentstücke Io zentriert. In dem umlaufenden Spalt II zwischen der Grundplatte 8 und dem Stützring g sind radial verschieblich Lagersegmentstücke 6 angeordnet, -die zur Stützung .des Innenrandes der Gummieinlage 5 dienen. Die Säulen 7 sind En Nuten 12 der Fundamentplatte verschieblich.
  • Der Spreizkörper I mitsamt seiner Halterung 2 und dem dazwischen eingesetzten Radkörper 3 sind auf die Zugstange 13 aufgeschoben. Durch Bunde oder Klammern I4 wird der Spreizkörper I mitsamt Radkörper 3 und seiner Halterung 2 beim Bewegen der Zugstange 13 in Richtung des Pfeiles p axial fortbewegt, und er preßt infolge seiner Konizität die Gummieinlage 5 radial nach außen zusammen, so daß unter Berücksichtigung der gleichen Durchmesser D am oberen Ende des Spreizkörpers und des größten Durchmessers des Radkörpers 3 der Radkörper in die zusammengepreßte Gummieinlage eintreten kann, die sich unter der ihr aufgezwungenen Vorspannung dann fest in die zum Eingriff vorgesehene Ringnut des Radkörpers einpreßt.
  • Der Spreizkörper I ist an seinem unteren Ende durch Bunde 15 od. dgl. gegen ein Rutschen auf der Stange 13 gesichert.
  • Die Zugstange 13 ist gekuppelt mit der Kolbenstange 16 des Kolbens 17, der in dem Arbeitszylinder 18 durch ein Druckmittel, z. B. Drucköl, bewegt wird.
  • In Fig. 3 ist ein Lagersegmentstück 6 in größerem Maßstabe nochmals dargestellt. Es besitzt, wie ersichtlich, der Spreizkörperwandung zugekehrt eine schmale Auflagefläche I9, die mit einer Ausrundung 20 in die tiefer liegende Oberseite des- rückwärtigen Teiles übergeht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zusammenbau von gummigefederten Rädern der Einringausführung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einem kegelstumpfförmigen Spreizkörper, auf dem die vor dem Einbringen des Radkörpers in den Radreifen eingelagerte Gummieinlage verschoben wird, gekennzeichnet durch ein den Radreifen (4) tragendes festes Widerlager (8) mit radial verschieblichen Lagersegmenten (6) für die Gummieinlage (5), die durch eine Stellkraft am Spreizkörper (1) anliegend gehalten werden und mit dem Eindringen des Spreizkörpers radial nach außen ausweichen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schmale Auflagefläche (19) der Lagersegmente (6) mit einer Ausrundung (2o) in die tiefer liegende Oberseite (21) des rückwärtigen Lagersegmentteiles übergeht. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2,263 69o, 2 519 114; französische Patentschriften Nr. 581 337, 804191-
DEG14379A 1954-05-11 1954-05-11 Vorrichtung zum Zusammenbau von gummigefederten Raedern Expired DE947288C (de)

Priority Applications (1)

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DEG14379A DE947288C (de) 1954-05-11 1954-05-11 Vorrichtung zum Zusammenbau von gummigefederten Raedern

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DEG14379A DE947288C (de) 1954-05-11 1954-05-11 Vorrichtung zum Zusammenbau von gummigefederten Raedern

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DE947288C true DE947288C (de) 1956-08-16

Family

ID=7120214

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DEG14379A Expired DE947288C (de) 1954-05-11 1954-05-11 Vorrichtung zum Zusammenbau von gummigefederten Raedern

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DE (1) DE947288C (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR581337A (de) * 1924-11-26
FR804191A (fr) * 1935-07-12 1936-10-17 Dispositif de roulement perfectionné et son procédé de fabrication
US2263690A (en) * 1938-05-18 1941-11-25 Nat Tube Co Tire mounting device for rollers
US2519114A (en) * 1946-06-10 1950-08-15 Grace A Jones Axially shifting type, fluid pressure operated tire remover and applier

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