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DE946241C - Selbsttaetiger Grenzwertschalter mit Ionenroehren - Google Patents

Selbsttaetiger Grenzwertschalter mit Ionenroehren

Info

Publication number
DE946241C
DE946241C DEE8871A DEE0008871A DE946241C DE 946241 C DE946241 C DE 946241C DE E8871 A DEE8871 A DE E8871A DE E0008871 A DEE0008871 A DE E0008871A DE 946241 C DE946241 C DE 946241C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas discharge
discharge tubes
tubes
limit switch
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE8871A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Max Vollenweider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elesta AG
Original Assignee
Elesta AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elesta AG filed Critical Elesta AG
Application granted granted Critical
Publication of DE946241C publication Critical patent/DE946241C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/012Automatic controllers electric details of the transmission means
    • G05B11/013Automatic controllers electric details of the transmission means using discharge tubes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Grenzwertschalter mit Ionenröhren Es sind Steuergeräte bekannt, bei welchen die durch ein Meßelement fließenden elektrischen Ströme. zur Beeinflussung einer mit einer Zündelektrode versehenen Gasentladungsröhre mit unstetig steuerbarer Hauptentladung benutzt werden. In dem die Anode und Kathode der Gasentladungsröhre enthaltenden und meistens von einer Gleichspannungsquelle gespeisten Stromkreis ist dabei üblicherweise ein elektromechanisches Relais eingeschaltet, dessen Kontakte zum Schließen bzw. Öffnen des vom Steuergerät zu steuernden Arbeitsstromkreises dienen. Das Meßelement kann etwa eine Photozelle, eine Ionisationskammer, ein von-Licht, Strahlung, Temperatur, Druck oder einer sonstigen Meßgröße abhängiger Widerstand sein, so daß als Meßgröße die Belichtung, die Ionisation usw. dient und das Steuergerät den Arbeifsstromkreis in Abhängigkeit einer derartigen Meßgröße steuert.
  • Bei den bekannten Steuergeräten dieser Art wird beispielsweise die Gasentladungsröhre gezündet, sobald die Meßgröße einen vorgegebenen Maximalwert überschritten hat. Wird dieser Maximalwert später wieder unterschritten, dann kann der vom Steuergerät früher eingeleitete Steuervorgang iin Arbeitsstromkreis infolge der nur unstetig und nur in einer Richtung steuerbaren Hauptentladung der Gasentladungsröhre ohne besondere Mittel selbsttätig- nicht mehr rückgängig gemacht werden. Es wird nun aber oft verlangt,, daß ein bestimmter Steuervorgang ini Arbeitsstromkreis des Steuergerätes stattfindet, wenn die auf d@a.s Meßelement einwirkende Meßgrößeeinen Maximalwert überschreitet und dieser Steuervorgang im Arbeitsstromkreis wieder rückgängig gemachtwird, sobald die Meßgröße einen Minimalwert unterschreitet. Zur Lösung dieser Aufgäbe hat man zwei Steuergeräte der vorbekannten Bauart derart miteinander kombiniert, daß das eine Steuergerät bei einer Überschreitung der tauf sein Meßelement fallenden Meßgröße und das andere Steuergerät bei einer Unterschreitung der auf sein Meßelement fallenden Meßgröße zum Ansprechen gebracht wird. Mit Hilfe von zwei Meßelementen und zwei je mit einer Zündelektrode versehenen Gasentladungsröhren mit unstetig steuerbarer Hauptentladung könnte man demnach eine Steuereinrichtung bauen, bei welcher der Arbeitsstromkreis etwa geschlossen wird, wenn die Meßgröße einen Maximalwert überschreitet, während der Arbeitsstromkreis geöffnet wird, sobald die Meßgröße einen Minimalwert unterschreitet. Dabei ist jedoch vorausgesetzt, daß die Meßgröße gleichzeitig am Ort der beiden Meßelemente vorhanden ist' Schwierigkeiten bieten hierbei die unvermeidlichen Unterschiede in den Charakteristiken der beiden Meßelemente sowie deren ungleichmäßige Alterung. In allen Fällen, wo die Meßgröße jedoch nur an einem Ort erhältlich ist, kann man. daher selbst mit zwei Steuergeräten der vorbekannten Bauart eine Maximal-Minimal-Steuerung des Arbeitsstromkreises nicht erhalten. ' 'Das Steuergerät gemäß der vorliegenden Erfindung bezweckt diese kurz skizzierten Mängel zu beseitigen. Dies wird dadurch erreicht, da.ß die Zündelektroden von zwei unstetig steuerbaren Gasentladungsröhren über das elektrische Meßelement miteinander verbunden sind, jiede der beiden Zündelektroden und damit auch -jeder der beiden elektrischen Anschlüsse des Meßelementes über einen Hochohmwiderstand, eine Ionisationskammer oder ein anderes Element von hohem elektrischem Widerstand an eine elektrischeVorspannung angeschlossen ist, die beiden Gasentladungsröhren von einer gemeinsamen Gleichspannungsquelle gespeist werden, und ferner in. 'den die Anode und Kathode ent haltenden Stromkreisen der beiden Gasentladungsröhren Schaltelemente vorgesehen sind, welche beim Zünden jeweils der einen Gasentladungsröhre die noch brennende andere Gasentladungsröhre zum Erlöschen bringen: Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. r und z der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt die Fig. i ein vereinfachtes Prinzipschaltbild zur Erläuterung der Wirkungsweise des Steuergerätes und die - Fig. 2 ein ausführlicheres Schaltbild eines photoelektrisch gesteuerten Steuergerätes, welches vorzugsweise als Dämmerungsschalter.dient.
  • Das Meßelement i (Photozelle, Ionisationska:mmer, ein von Licht, Strahlung, Temperatur, Druek usw. abhängiger Widerstand) ist gemäß der Fig. i mit seinen beiden Anschlüssen mit je einer Zündelektrode von zwei Gasentladungsröhren 2 und 3 an sich bekannter Bauart mit unstetig und nur in einer Richtung steuerbaren Hauptentladungsstrecke verbunden. Hierbei sind Kaltkmthodenglimmentladungsröhren mit- je einer Starterelektrode. veranschaulicht. Die Stärterelektroden der Röhren 2 und 3 erhalten über die hochohmigen Elemente q: und 5 (Hochohmwiderstände, Ionisationskammern usw.) geeignete Vorspannungen, welche beispielsweise an dem durch die Potentiometer 6 und 7 gebildeten Spannungsteiler abgegriffen werden, der zwischen Plus- und Minuspol der Speisespannung geschaltet ist. Die Kathode der Röhre 2 liegt über dem-Widerstand 8 mit parullel geschaltetem Kondensator 9 am Minuspol der Speisespannung, während die Kathode der Röhre 3 direkt mit dem Minuspol verbunden ist. Die Anode der Röhre 3 ist über einen Widerstand io mit parallel geschaltetem Kondensator i i mit der Anode der Röhre 2 -verbunden. Die die- Anoden und Kathoden enthaltenden `Stromkreise der beiden Röhren 2 und 3 haben ferner einen gemeinsamen Widerstand 1.2. Die Schaltung wird ergänzt durch die Kondensatoren 13 und i¢, welche zwischen Zündelektrode und Kathode der beiden Röhren liegen.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei beispielsweise. angenommen, 'diaß das Meßelement z eine Hochvakuumphotozelle ist, deren Kathode stark beleuchtet. wird. Ferner- sei angenommen, daß die Glirnmentladungsröhre 3 brennt, während die Glimmentladungsröhre 2 gelöscht ist. Die in die Entladung eintauchende Zündelektrode der Röhre 3 wird unter diesen Umständen gegenüber dem negativen Pol der Spannungsquelle ein positives Potential annehmen, welches näherungsweise gleich dem Kathodengefälle der Glimmentladung der Röhre 3 ist. Das Kathodengefälle ist dabei -den üblichen Aufbau der Röhre 3 vorausgesetzt -nur wenig geringer als die Brennspannung zwischen Anode und Kathode der Röhre 3. Der durch die Photozelle i fließende -Strom erzeugt am Hochohmwiderstand ¢ einen Spannungsabfall soleher Größe, daß die Zündelektrode der Röhre 2 gerade noch nicht das für die Zündung der Steuerentladung erforderliche Potential aufweist. Die Röhre 2 zündet daher vorläufig noch nicht. Wird nun die Belichtung der Photozelle i verringert, dann vermindert sieh der Spannungsabfall am Widerstand ¢, die Zündelektrode der Röhre 2 erhält das für die Zündung erforderliche Potential, und die Röhre zündet. Mit dem Einsetzen des Entladungsstromes der Röhre :2 entsteht am Widerstand 12 ein zusätzlicher Spannungsabfall, und die im Kondensator i i gespeicherte Ladung bewirkt, daß die Anode der Röhre 3 vorübergehend unter die erforderliche Minimalbrennspunnung abgesenkt wird. Mit dem Zünden der Röhre 2wird somit die Röhre 3 ge--löscht. Dabei wird nun in entsprechender Weise die Zündelektrode der Röhre 2 gegenüber dem negativen Pol der Spannungsquelle ein Potential annehmen, das sich aus dem Spannungsabfall am Widerstand 8 und dem Kathodengefälle der Röhre 2 zusammensetzt. Andererseits erzeugt der Photozellenstrorn- -am- Widerstand 5 einen Spannungsabfall, der gerade nicht mehr zur Zündung der Röhre 3 ausreicht. Wird jetzt die Belichtung der Photozelle i neuerdings erhöht, dann wächst das Potential der Zündelektrode der Röhre 3, bis dieselbe zündet. Der bei der Zündung der Röhre 3 am Widerstand 12 auftretende zusätzliche Spannungsabfall löscht nun die Röhre 2, weil der Kondensator 9 vorübergehend sein Potential noch, beibehält und infolgedessen die Spannung zwischen Anode und Kathode der Röhre 2 kurzzeitig unter die Löschspannung absinkt.
  • Durch entsprechende Einstellung am Potentiometer 7 lmnn der Photozellenstrom, bei dessen Überschreitung die Röhre 3 zündet, eingestellt werden. Mit dem Potentiometer 6 wird hingegen der Photozellenstrom eingestellt, bei dessen Unterschreitung die Röhre 2 zündet. Die Kondensatoren 13 und 14. ermöglichen ein Zünden der Röhren 2 und 3 auch bei sehr kleinen Steuerströmen. Durch geeignete Dimensionierung kann mit ihnen gleichzeitig eine Ansprechverzögerung des Steuergerätes bewirkt werden, so daß kurzzeitige Änderungen der Meßgröße keine Steuervorgänge im Stenergerät auslösen. Eine durch das Meßelement gesteuerte Spannung steht an dem Kathodenwiderstand der Röhre 2 oder an dem Anodenwiderstand der Röhre 3 zur Verfügung und kann beispielsweise zur Steuerung von Thyratronröhren verwendet werden, welche den Arbeitsstromkreis ein- bzw. ausschälten. 'Gesteuerte Ströme stehen in den Hauptentladungsstromkreisen der Röhren 2 und 3 zur Verfügung und können beispielsweise zur Betätigung von elektromechanischen Relais dienen, deren Wicklungen an Stelle der Widerstände 8 oder io treten und deren Relaiskontakte den Arbeitsstromkreis schließen oder öffnen. In der Fig..i sind jedoch solche Arbeitsstromkreise nicht näher veranschaulicht.
  • An Stelle der Kaltkathodenglimmröhren 2 und 3 können grundsätzlich auch mit einer Zündelektrode versehene Gasentladungsröhren mit- Glühkathode verwendet werden. Entsprechend den anderen Zündcharakteristiken solcher Röhren ist dann die Schaltung bezüglich der verschiedenen elektrischen Vorspannungen züi modifizieren. Gasentladungsröhren mit Glühkathode haben aber im nicht gezündeten Zustand wesentlich geringere Isolationswerte zwischen Zündelektrode und Kathode, weshalb in diesem Fall das Meßelement größere Ströme liefern muß und die Empfindlichkeit des Steuergerätes beträchtlich vermindert wird. Wird das Steuergerät in der beschriebenen Weise mit Kaltk#athodenglimmröhren betrieben, dann genügen Steuerströme im Meßel-;ment von der Größenordnung io-e bis io-10 Ampere für eire einwandfreies Arbeiten des Steuergerätes.
  • Als Meßelement dient vorzugsweise ein solches, dessen Strom im Arbeitsbereich praktisch nur von der-Meßgröße, nicht aber von der angelegten Spannung abhängt, wie dies z. B. bei einer Hochvakuumphotozelle, bei einer im Sättigungsgebiet betriebenen Ionisationskammer u. dgl. der; Fall ist. Das Meßelement kann aber auch ein Widerstand sein, der seinen Wert in Funktion der Meßgröße (Licht, Strahlung, Temperatur, Druck usw.) stetig oder sprunghaft ändert. Auch sehr empfindliche, praktisch nicht belastbare Kontakte, die sich etwa in Funktion der Meßgröße schließen oder öffnen, kommen als Meßelemnent i in Frage. Die Anwendung des Steuergerätes ist überall dort gegeben, wo mit nur hochohmig verfügbaren Leistungen von mindestens etwa io-g Watt am Meßelement größere Leistungen zuverlässig gesteuert werden sollen.
  • Ein besonders geeignetes Anwendungsgebiet des an Hand der Fig. i erläuterten Steuergerätes sind photoelektrische Steuerungen aller Art. Die Fig. 2 zeigt schematisch das Ausführungsbeispiel eines Dämmerungsschalters, der zum' Ein- und Ausschalten von Beleuchtungen -von Straßen, Flugplätzen, Schaufenstern, Fabrikationsräumen usw. in Abhängigkeit der Tageshelligkeit Verwendung findet, Das Steuergerät wie auch der zu steuernde Arbeitsstromkreis sind aus dem gleichen Wechselstromnetz 15 gespeist. Der Arbeitsstromkreis enthält einen an die Klemmen 16 anzuschließenden Verbraucher sowie die Kontakte 17 eines elektromechanischen Relais 18, mittels welchen der Verbraücher je nach dem Schaltzustand des Relais 18 an das Netz 15 angeschlossen oder von diesem getrennt wird. Der Verbraucher kann beispielsweise aus einer größeren Anzahl von Beleuchtungslampen bestehen und ist in der Fig. 2 nicht eingezeichnet. Das Steuergerät selbst wird von einer Gleichstromquelle gespeist, die durch den Vollweggleichrichter i9 und den Siebkondensator 2o veranschaulicht ist. Über den Widerstand 21 werden zwei in Serie geschaltete Glimmröhren 22 und 23 gespeist, die die zum Betrieb des Steuerkreises erforderlichen konstanten Spannungen liefern, welche-vernrittels der Potentiometer 6 und 7 einstellbar sind.. Das Steuergerät selbst ist gemäß der Prinzipschaltung der Fig: i aufgebaut, wobei der dort mit 6 bezeichnete Widersfand im Kathodenkreis der Röhre 2 durch die Arbeitswicklung 24 des Relais 18 ersetzt ist. Als Meßelement i dient eine Photozelle und vorzugsweise eine Hochvakuumphotozelle " zur Messung der jeweiligen Helligkeit. Für- ein als Dämmerungsschalter ausgebildetes Steuergerät können etwa die folgenden Zahlenwerte für die Bemessung der einzelnen Teile des Gerätes als Richtlinien dienen: Der O.hmsche Widerstand der Relaiswicklung 24 wie auch des Widerstandes io ist etwa 104 Ohm; die Parallelkondensatoren 9 und i i haben einen Wert von etwa i Mikrofarad. Der Widerstand 12 hat iog bis 104 Ohm; die Hochohmwiderstände q. und 5 sind in der Größenordnung von 1o9 bis ioio Ohm, während die Kondensatoren 13 und 1q. je nach der gewünschten Ansprechverzögerung 1o-4 bis etwa i Mikrofarad haben können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätiger Grenzwertschälter mit Ionenröhren, bei welchem die durch ein Meßelement fließenden elektrischen Ströme zur Beeinflussung einer mit Zündelektroden- versehenen Gasentladungsröhre mit unstetig steuerbarer Hauptentladung benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündelektroden von zwei Gasentludungsröhren über das elektrische Meßelement miteinander verbunden sind, jede der beiden Zündelektroden und damit auch jeder der beiden Anschlüsse des Meßelementes über einen Hochohmwiderstand, eine Ionisationskammer oder ein anderes Element von hohem elektrischem Widerstand an eine elektrische Vorspannung angeschlossen ist, die beiden Gasentladungsröhren von einer Gleichspannungsquelle gespeist werden, und daß ferner in den die Anode und Kathode enthaltenden. Stromkreisen der beiden Gasentladungsröhren Schaltelemente vorgesehen sind, welche beim Zünden jeweils der einen Gäsentladungsröhre die noch brennende andere Gasentladungsröhre zum Erlöschen' bringen.
  2. 2. Grenzwertschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -die, bei unstetig steuerbaren Gasentladungsröhren erforderlichen Strombegrenzungswiderstände wenigstens bei 'der einen der beiden Gasenthadungsröhren mindestens zum Teil zwischen Kathode und Gleichspannungsquelle eingeschaltet sind.
  3. 3. Grenzwertschalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder der beiden Gasentladungsröhren in Reihe mit dem die Anode. und Kathode enthaltenden Stromkreis der betreffenden Röhre ein durch eine Kapazität überbrückter Ohmscher Widerstand liegt und daß ferner die beiden genannten Stromkreise beider' Gasentladungsröhren einen gemeinsamen, nicht durch eine Kapazität überbrückten Ohmschen Widerstand aufweisen, über welch letzteren beide Gasentladungsröhren mit der Gleichspannungsquelle verbunden sind. q.. Grenzwertschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorspann ungen für die über Hochohmwiderstände, Ionisationskammern oder andere hochöhmige Elemente angeschlossenen Zündelektroden Gleichspannungen sind, welche einem Spannungsteiler in vorzugsweise- einstellbarer Weise entnommen.sind, der an die zur Speisung beider Gasentladungsröhren vorgesehenen. Gleichspannungsquelle angeschlossen ist. 5. Grenzwertschälternach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gasentladungsröhren Kaltkathodenglimmentladungsröhren sind, welche je mit einer als Zündelektrode dienenden Starterelektrode versehen sind. 6. Grenzwertschalter nach Anspruch i. oder einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektromechanisches Relais vorgesehen ist, dessen Erregerwicklung in dem die Anode und-Kathode enthaltenden Hauptentladungsstromkreis der einen der beiden Gasentladungsröhren eingeschaltet . ist und dessen _ Kontakte zum Schließen und Öffnen des vom Steuergerät gesteuerten Arbeitsstromkreises benutzt werden.
DEE8871A 1953-12-07 1954-04-14 Selbsttaetiger Grenzwertschalter mit Ionenroehren Expired DE946241C (de)

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DEE8871A Expired DE946241C (de) 1953-12-07 1954-04-14 Selbsttaetiger Grenzwertschalter mit Ionenroehren

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