DE944846C - Einrichtung zum Konstanthalten des Abstandes von mit einer hydraulisch-elektrisch gesteuerten Anstellvorrichtung versehenen Walzwerkwalzen - Google Patents
Einrichtung zum Konstanthalten des Abstandes von mit einer hydraulisch-elektrisch gesteuerten Anstellvorrichtung versehenen WalzwerkwalzenInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 28. JUNI 1956
INTERNAT. KLASSE B 21 b ·
S 34998 Il j 7 a
Walzwerkwalzen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Konstanthalten des Abstandes von Walzwerkwalzen
mit hydraulisch-elektrisch gesteuerter Anstellvorrichtung, bei welcher an den Enden der Walzenlagerzapfen
befindliche Geräte ständig Abstandsabweichungen feststellen und durch Auslösung von
Impulsen an die Anstellvorrichtung für die Wiederherstellung und Aufrechterhaltung des Normalabstandes
sorgen.
Bei bekannten Einrichtungen mit elektromotorisch gesteuerter Anstellvorrichtung soll der Walzenabstand
durch die Strahlenbündel von. Photozellen oder Röntgenröhren konstant gehalten werden. Die
Strahlenbündel durchdringen dabei den Zwischenraum zwischen zwei Walzen und sollen je nach
ihrer Intensität die Anstellvorrichtung über einen Empfänger in Tätigkeit setzen.
Solche Strahlungsgeräte sind verhältnismäßig teuer in Anschaffung und im Gebrauch, unsicher
in der Wirkung und wegen ihrer Empfindlichkeit für den rauhen Walzwerkbetrieb wenig geeignet.
Hinzu kommt, daß sich Strahlungsimpulse auf die elektromotorisch betriebene Anstellvorrichtung infolge
des Beharrungsvermögens des Antriebsmotors und der Schwerfälligkeit der mechanischen Übertragungsgetriebe
verspätet auswirken, so daß auch
aus diesem Grunde eine wirklich zuverlässige Konstanthaltung des Walzenabstandes nicht gewährleistet sein konnte.
Die Erfindung bezweckt, diesen Mangeln durch
S eine Einrichtung abzuhelfen, die sich gegenüber den
bekannten durch eine einfache und übersichtliche Bauweise und eine allen Anforderungen gewachsene
Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit auszeichnet.
Dieser Zweck wird gemäß Erfindung dadurch erreicht, daß von einer an 'sich bekannten hydraulisch:elektrisch
gesteuerten Anstellvorrichtung ausgegangen wird und zur ständigen Feststellung und
Korrektur von Änderungen des normalen Walzenabstandes während des Betriebes Geräte verwendet
werden, die aus durch eine Feder in der Gebrauchslage gehaltenen Gestellen bestehen, die am unteren
Ende mit vier an Zapfenverlängerungen der Unterwalze anliegenden Fingern und am oberen Ende mit
einem Zapfenverlängerungen der Oberwalze berührenden Finger, sowie zwischen diesen Fingern
mit einem senkrecht auf und nieder gleitbaren Schlitten versehen sind, der am oberen Ende einen
gegen die Unterseite der Zapfenverlängerungen der Oberwalze gerichteten Fühler trägt, durch welchen
nach Maßgabe seiner Lage relativ zur Zapfenverlängerung die Ingangsetzung der hydraulisch-elektrischen
Anstellvorrichtung ausgelöst und damit der Ausgleich von Abstandsabweichungen herbeigeführt
wird.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung und aus der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
ist.
Fig. ι ist eine schematische Darstellung der Walzen;
Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung einer der Vorrichtungen, die auf den Lagerflächen der
Walzenzapfen ruhen und dadurch deren gegenseitigen Lagen ermitteln;
Fig. 3 ist eine schaubildliche Tetlansicht in größerem
Maßstab einer der Vorrichtungen· und zeigt die Anordnung des den Fühler tragenden Schlittens;
Fig. 4 zeigt die eine der Vorrichtungen auf den Lagerflächen der Walzenzapfen;
4if Fig. 5 ist ein Schnitt durch die Walzenständer und zeigt den Handantrieb zum Anstellen der einen
oder der anderen Seite der Walzen;
Fig. 6 zeigt schematisch die Anordnung der Druckluftleitungen, der elektrischen Stromkreise
und der hydraulischen Leitungen der Anstellvorrichtung;
Fig. 7 ist das Schema einer Zwangssteuerung.
Das dargestellte Walzwerk ist ein Duowalzwerk. Die Anstellvorrichtung ist aber auch bei sonstigen Walzwerken anwendbar, insbesondere bei Quartowalzwerken. Die zum Ermitteln der gegenseitigen Lagen der Walzen dienenden Vorrichtungen ruhen auf Lagerflächen der verlängerten Walzenzapfen. Sie sind mit Druckluftfühlern versehen, die aber auch durch sonstige, hydraulische, elektrische, magnetische Fühler ersetzt werden könnten).
Das dargestellte Walzwerk ist ein Duowalzwerk. Die Anstellvorrichtung ist aber auch bei sonstigen Walzwerken anwendbar, insbesondere bei Quartowalzwerken. Die zum Ermitteln der gegenseitigen Lagen der Walzen dienenden Vorrichtungen ruhen auf Lagerflächen der verlängerten Walzenzapfen. Sie sind mit Druckluftfühlern versehen, die aber auch durch sonstige, hydraulische, elektrische, magnetische Fühler ersetzt werden könnten).
Die beiden schematisch in Fig. 1 dargestellten
Walzen 1 und 2 sind mit Zapfen 3-5 und 4-6 versehen,
die in in den Ständern geführten Pfannen ruhen. Auf den Zapfenverlängerungen sind zylindrische
Lagerflächen 7, 8, 9, 10 vorgesehen. Die Lagerflächen 7, 8 befinden sich auf der Außenseite
oder Bedienungsseite. Die anderen Lagerflächen 9 und 10 befinden sich auf der Maschinenseite, und
zwar zwischen den eigentlichen Walzenzapfen 5, 6 und den Kupplungsmuffen 11 und 12:
Die Lagerflächen dienen zur Aufnahme von Vorrichtungen, deren Zweck darin besteht, bei jedem
Walzendruck die Masse 13 und. 14 konstant zu halten. Beide Vorrichtungen dienen ihrerseits zum
Wechselschalten des servomotorischen Getriebes der .erfindungsgemäßen Anstellvorrichtung.
Wie insbesondere aus Fig, 2 zu ersehen ist, besteht jede Vorrichtung aus einem Gestell 15, das im
unteren Teil mit vier Fingern 16, 17, 18, 19 versehen
ist, welche gegen die Lagernäche des unteren Zapfens zur Anlage gebracht werden. Im oberen
Teil ist ein Finger 20 vorgesehen, der sich gegen die Lagerfläche des entsprechenden oberen Zapfens
legt. Die Vorrichtung ruht somit an fünf Stellen auf den zylindrischen Lagerflächen, und diese
Stellen sind derart gewählt, daß die Vorrichtung nur einen Freiheitsgrad besitzt, indem sie sich nur
parallel zu den Achsen der Walzen verschieben kann. Die Befestigung der Vorrichtung auf den Lagerflächen
der Walzen gibt ihr übrigens eine ganz bestimmte Lage, die weiter unten beschrieben wird.
Eine geringe Verschiebung der Vorrichtung parallel zu den Achsen der Walzen übt auf das Meßergebnis
keinen Einfluß aus, weil ja die Achsen der beiden Walzen parallel zueinander verlaufen. Auf dem Gestell
ist ein Schlitten 21 gelagert, der einen Fühler 22 trägt. Dieser legt sich gegen die Unterseite der
Lagerfläche der oberen Walze und ermittelt dadurch die gegenseitigen Lagen der beiden Walzen. Der
Schlitten läßt sich in lotrechter Richtung mit Hilfe eines Getriebes' verschieben, das aus einem Kardangelenk
2,1], Kegelrädern 25, 26 und einer Gewindespindel
24 besteht. Durch dieses Getriebe kann der Abstand zwischen den Walzen eingestellt werden.
. Soll die Vorrichtung getreu arbeiten, so muß der Schlitten auf dem Gestell eine ganz bestimmte Lage
einnehmen. Zu diesem· Zweck trägt das Gestell, wie aus Fig. 3 ersichtlich, eine ausgesparte Hartstählplatte
28, deren genau ausgerichtete Fläche mit einer lotrechten Nut 29 von V-förmigem Querschnitt
versehen ist. Der Schlitten besitzt drei kleine Stützfüße 30, 31, 32, die halbkugelförmig gerundet
sind.
Zwei dieser Füße 30, 31 stehen mit der Nut im Eingriff. Der dritte Fuß 32 ruht auf der ausgerichteten
Fläche der Platte. Eine Feder 23, die am Schlitten in der Nähe der Mitte des in das Dreieck
eingeschriebenen Kreises angreift, drückt den Schlitten gleichzeitig gegen die Platte und gegen
das Ende der Spindel 24.
Die in der Nut ruhenden Füße 31, 30 haben jeweils zwei Berührungspunkte mit dem Gestell: Der
dritte Fuß 32, der auf der ebenen Fläche ruht, hat nur einen Berührungspunkt. Durch das Ende der
Spindel 24 steht der Schlitten durch einen weiteren
Berührungspunkt mit dem Gestell in Verbindung. Es sind also im ganzen sechs Berührungspunkte
vorgesehen, so daß die Lage für jede Einstellung der Spindel in bezug auf das Gestell genau bestimmt
ist.
Wenn die Vorrichtung in der in Fig. 4 dargestellten Weise auf den Lagerflächen der Walzenzapfen
ruht, wie sie einfach durch eine Feder 33 festgehalten, die mit einem Ende bei 35 am Gestell
angreift, und deren anderes Ende bei 34 an einem der Walzenständer befestigt ist. Die Richtung der
Feder ist derart gewählt, daß durch die ausgeübte Kraft Komponenten entstehen, welche die fünf Finger
16, 17, 18, 19, 20 auf die zylindrischen Lagerflächen
der Zapfen drücken. Da die Vorrichtung, wie bereits erwähnt, nur einen Freiheitsgrad besitzt,
wenn die fünf Finger aufliegen, hat sie eine stabile Lage in bezug auf die zu den Walzenachsen rechtwinklige
Ebene, die durch den Befestigungspunkt 34 der Feder 33 am Walzenständer geht.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Handräder 36 und 42 gestatten es durch die Kardangelenke 37,
27, die Kegelräder 26, 2"j und die Gewindespindel
24 auf die Vorrichtungen der Vorderseite und der Rückseite einzuwirken, die beiden Walzen parallel
zueinander zu richten, und deren Abstand zu regeln. Die beschriebene Befestigungsvorrichtung gestattet
ein sehr leichtes Einsetzen und Abnehmen der Vorrichtung, wie dies zum raschen Ausbauen
der Walzen erforderlich ist. Zum Abnehmen der Vorrichtung genügt es die Feder 33 auszuhängen,
die Betätigungsstange der Kardangelenke 27·, 37 herauszuziehen, die zu diesem Zweck mit einer nicht
dargestellten Gleitkupplung versehen ist, dann die Vorrichtung am Walzenständer an einer Stelle aufzuhängen,
wo sie beim Ausbauen nicht stört. Zum raschen Wiedereinsetzen der Vorrichtung verfährt
man in umgekehrter Reihenfolge.
Das Getriebe zum Einstellen des Abstandes zwischen den Walzen besteht (Fig. 5) aus einer
Welle 38, die quer durch das Walzwerk hindurchgeht, um durch die Kegelräder 39, 40 auf die Kardanwelle
41 einzuwirken, welche die Vorrichtung auf der Maschinenseite des Walzenkäfigs betätigt.
Das Handrad 42 zur Betätigung der auf der Vorderseite, also auf der Bedienungsseite befindlichen Vorrichtung
sitzt auf einer Hohlwelle 43, welche'die Bewegung durch die Kegelräder 44, 45 die Kardanwelle
46 auf die genannte Vorrichtung überträgt.
Die beiden Handräder lassen sich zum Paralleleiristellen
der Walzen getrennt betätigen. Nach diesem Paralleleinstellen werden die beiden Handräder
durch einen Riegel miteinander verbunden und können dann zum Einstellen des Abstandes
zwischen den Walzen gleichzeitig betätigt werden. Ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen,
kann man diese sehr einfache Handbetätigungsvorrichtung natürlich durch eine umständlichere Vorrichtung
ersetzen, die mit Elektromotoren zum Anstellen und mit Untersetzungsgetrieben arbeitet.
Die pneumatische Vorrichtung 47 gemäß Fig. 6 ist an sich bekannt und dient bereits in mechanischen
Werkstätten zum Messen der Masse und zum Feststellen, daß diese Masse sich richtig in den '
gewünschten Toleranzen befinden. Die Vorrichtung wird durch das Rohr 48 mit Druckluft von 6 Atm.
besorgt. Ein T-Stück 49 gestattet das Durchströmen der Luft durch zwei Zweigleitungen nach zwei entgegengesetzten
Richtungen hin. In den beiden Zweigleitungen befinden sich Blenden 50, 51, und
diese Zweigleitungen sind an den Enden mit Blasdüsen versehen.
Die Blasdüse 52 hat einen unveränderlichen Querschnitt,
der durch eine Kegelspitze einstellbar ist. Die andere Blasdüse 22 besteht aus einem Fühler,
und deren Querschnitt wird durch die Eingriffstiefe des Fühlerstiftes eingestellt. Ein Membranmanometer
54, das einen Schalter 55 zum Öffnen· und
Schließen eines elektrischen Stromkreises enthält, dient zum Messen der Druckunterschiede zwischen
den beiden Blasdüsen. Eine äußerst geringe Verschiebung des Fühlerstiftes bewirkt eine Umkehrung
des Druckunterschiedes und dadurch das Öffnen oder Schließen des elektrischen Stromkreises.
Der elektrische Stromkreis 56 enthält eine Stromquelle 57, den Schalter 55 des Manometers 54
und die Spule 58 eines Flüssigkeitsventils 59. Dieser Stromkreis ist absichtlich vereinfacht dargestellt.
Er kann aber auch elektromagnetische oder elektronische Hilfsrelais enthalten, welche dafür sorgen,
daß der Schalter des Manometers 54 nicht zu stark belastet wird.
Bei der hydraulischen Anlage besteht die Flüssigkeitsquelle für Niederdruck aus einer Pumpe 61
mit einer Umgehungsleitung 62 zum Einstellen des Druckes. Das elektrisch gesteuerte Ventil 59 verbindet
den Niederdruckzylinder eines-Druckverstärkers 63 entweder mit der Druckquelle oder mit dem
Auslaß, je nachdem die Spule unter Strom steht oder stromlos ist. Der Hochdruckzylinder des Verstärkers
64 ist mit einem der Anstellzylinder.65 des
Walzwerkes verbunden.
Die vorbeschriebene Anordnung ist natürlich diejenige eines Walzenständers. Für den anderen
Ständer ist eine genau gleiche, aber unabhängige Anordnung vorgesehen.
Die Wirkungsweise der Anstellvorrichtung ist folgende: Der Schalter 55 des Manometers 54
schließt sich, sobald der Fühler 22 anzeigt, daß der Abstand zwischen den Walzenachsen größer ist als
der durch das Handrad eingestellte Abstand. Bei geschlossenem Schalter wird die Spule 58 des elektrischen
Ventils 59 erregt, und dieses Ventil verbindet die Druckquelle 60 mit dem Niederdruckzylinder
63 des Druckverstärkers. Das öl wird dadurch aus dem Hochdruckzylinder 64 in den Anstellzylinder
65 verdrängt, und der von diesem ausgeübte Druck steigt. Die Walzenzapfen werden einander
genähert bis zu dem Augenblick, wo der durch den Fühler 22 gemessene Abstand kleiner
wird als der gewünschte Abstand, wodurch der Schalter 55 des Manometers 54 wieder geöffnet
wird. Die Erregung der Spule 58 des Ventils 59 hört auf, und der Niederdruekzylinder des Verstärkers
63 wird mit dem Auslaß 66 verbunden.
Das öl fließt in entgegengesetzter Richtung, und die
vom Anstellzylinder 65 ausgeübte Kraft sinkt.
Die Walzenzapfen gehen auseinander bis der Fühler 22 anzeigt, daß der Abstand wieder größer
ist als der gewünschte Abstand. Der Schalter 55 des Manometers 54 wird, wieder geschlossen. Dieses
Spiel wiederholt sich während des Arbeitens des Walzwerkes. Der vom Anstellzylinder ausgeübte
Druck verändert.sich also fortwährend in geringem
Maße, und der mittlere Wert ist gerade derjenige, bei welchem die Walzenzapfen in dem Abstand gehalten
werden, der durch die Einstellung des Handrades bestimmt ist.
Die Wirkungsweise der Anstellvorrichtung läßt sich durch Anwendung der für servomotorische Getriebe
üblichen Ausdrücke näher beschreiben.
Aus der Fig. 7 ist zu ersehen, daß das servomotorische Getriebe den üblichen Anordnungen
dieser Art entspricht. Der Fühler 22 dient zum Wechselschalten und vergleicht die Eingangsgröße
x, die durch das Handrad 36 bestimmt wird, mit der Ausgangsgröße y, die den Abstand zwischen
den Walzenzapfen oder zwischen den arbeitenden Mantelflächen der Walzen darstellt. Die Druckluftleitung
47, der elektrische Stromkreis 56 und das elektrische Ventil 59 bilden zusammen ein Relais
ohne Überlauf, das entsprechend dem Fehlerzeichen eine Menge von gegebenem Wert, aber von entgegengesetztem
Vorzeichen in den hydraulischen Leitungen des Verstärkers liefert. Der Anstellzylinder
65 ist die Kraftquelle des s'ervomotorischen Getriebes. Das Ganze bildet die Kraftkette des
servomotorischen Getriebes, dessen Rückkraftkette auf der Figur durch die Linie 67 angedeutet ist,
und die Größe y auf den Wechselschalter überträgt. Dieses servomotorische Getriebe gehört zur
Gattung der selbstschwingenden Getriebe mit Impulsmodulation. Man kann die Frequenz der
Schwingungen durch an sich bekannte Mittel beherrschen, um sie auf einen mit der gewünschten
Genauigkeit vereinbarten Wert zu bringen. Solange kein. Fehlersignal vorhanden ist, sind die-in den
Anstellzylinder einfließenden und die aus dem Anstellzylinder fließenden Mengen während einer
ganzen Schwingung einander gleich. Das Fehlersignal bewirkt einen Unterschied zwischen diesen
Mengen, indem es die Impulse moduliert.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die Einzelanordnungen der Teile der vorbeschriebenen Anstellvorrichtung
beschränkt. Ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, kann man Änderungen der einzelnen Teile treffen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Einrichtung zum Konstanthalten des Ab-Standes von mit einer hydraulisch-elektrisch gesteuerten Anstellvorrichtung versehenen Walzwerkwalzen, bestehend aus Geräten an den Enden der Walzenlagerzapfen zur ständigen Feststellung von Abstandsabweichungen und Auslösung von Impulsen an die Anstellvorrichtung zur Beseitigung solcher Abweichungen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes dieser Geräte als ein durch eine Feder (33) in der Gebrauchslage gehaltenes Gestell (15) ausgebildet ist, das am unteren Ende vier an einer Zapfenverlängerung (8) der Unterwalze (2) anliegende Finger (16, 17, 18, 19) und am oberen Ε-ride-einen eine Zapfenverlängerung (7) der Oberwalze (1) berührenden Finger (20), sowie zwischen diesen Fingern einen senkrecht auf und nieder gleitbaren Schlitten (21) trägt, der am oberen Ende mit einem gegen die Unterseite der Zapfenverlängerung der Oberwalze gerichteten, nach Maßgabe seiner Relativlage zu dieser Zapfen-Verlängerung die hydraulisch-elektrische Anstellvorrichtung in Tätigkeit setzenden Fühler (22) versehen ist.Angezogene Druckschriften:'Französische Patentschrift Nr. 920 775;
deutsche Patentschrift Nr. 852 388;
USA.-Patentschriften Nr. 2 025 562, 2 295 399, 332 289.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen© 609540 6.56
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=9471974
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