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DE944743C - Zwerghalterung fuer auswechselbare Zwergbauteile mit mehreren Anschluessen - Google Patents

Zwerghalterung fuer auswechselbare Zwergbauteile mit mehreren Anschluessen

Info

Publication number
DE944743C
DE944743C DEB1935A DEB0001935A DE944743C DE 944743 C DE944743 C DE 944743C DE B1935 A DEB1935 A DE B1935A DE B0001935 A DEB0001935 A DE B0001935A DE 944743 C DE944743 C DE 944743C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
dwarf
socket
contact
contact springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB1935A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Gabor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Elektronik GmbH
Original Assignee
Deutsche Elektronik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Elektronik GmbH filed Critical Deutsche Elektronik GmbH
Priority to DEB1935A priority Critical patent/DE944743C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE944743C publication Critical patent/DE944743C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/12Resilient or clamping means for holding component to structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Zwerghalterung für auswechselbare Zwergbauteile mit mehreren Anschlüssen -In neuerer Zeit sind in der HF-Technik verschiedene Zwergbauteile für die Verwendung in sehr kleinen transportablen Geräten entwickelt worden, die den Konstrukteur vor besondere Aufgaben stellen, sobald sie drei oder mehr Anschlüsse besitzen und auswechselbar eingebaut werden müssen. Zu diesen Bauteilen zählen z. B. Sirutor-Ketten, mehrpolige Transistoren, im besonderen aber die sogenannten »Bleistiftröhren«, das sind Zwergröhren sehr kleiner Abmessungen von etwa 8 mm Durchmesser und 25 mm Länge.
  • In der Tonfrequenztechnik z. B. werden Bleistiftröhren in den »Hörhilfe« genannten Geräten angewendet, die von Schwerhörigen benutzt werden. Diese Geräte beispielsweise müssen möglichst geringes Gewicht und möglichst kleine Abmessungen haben, infolgedessen ist der Aufbau ihrer Schaltelemente sehr gedrängt. Daraus ergibt sich - beispielhaft für ähnliche Fälle - die Aufgabe, für diese Zwergröhren passende Fassungen zu entwickeln, die leicht und klein sein müssen, damit (der durch die Röhrenabmessungen gewonnene Raum nicht wieder verschenkt wird, und die hinreichend spannungs- und betriebssicher in der Kontaktausbildung sein sollen.
  • Es ist versucht worden, Fassungen für Bleistiftröhren durch Verkleinerung der für Röhren normaler Abmessungen bekannte Bauformen zu entwickeln. So entstanden für Röhren ausländischer Bauart (subminiature tubes) mit Quetschfuß, bei denen die Elektrodendrähte in einer Ebene liegen, wabenförmige Miniaturfassungen aus Preßstoff oder Keramik. Jedoch wird bei einer solchen Verkleinerung elektrisch die Grenze der Spannürigsfestigkeit und Kriechstromsicherheit erreicht, und mechanisch können die winzigen Kontaktfedern in der Fassung den Ansprüchen- an eine sichere und auch über lange Betriebszeiten gleichbleibende-Kontaktgabe, für die vor allem ein Mindestkontaktdruck erforderlich ist, nicht genügen.
  • Die Elektrodendrähte der Zwergröhren wirken bei diesen bekannten- Fassungen als Stiftkontakte. Sie werden beim Einführen in die Fassung auf Knickung beansprucht und leicht verbogen, :wenn eine Hemmung auftritt. Dies kann erst recht zu einer unsicheren Kontaktgabe führen, die und deren Ursache nicht leicht zu erkennen sind. ' Bei Zwergröhren mit runduni Preßfuß würden bei einer nur in den Abmessungen verkleinerten, im Aufbau aber den normalen Fassungen entsprechenden Zwergfassung noch Passungsschwierigkeiten auftreten, die besonders hohe Fertigungsgenauigkeit oder hohen Ausschuß bedingen würden.
  • Ein anderer Weg wird daher bei einer bekannten Zwerghalterung beschritten, bei der die Drahtanschlüsse der Röhre in Nuten.einer Isolierplatte eingelegt und dann durch Abbiegen in Einschnitten am Umfange dieser Isolierplatte festgelegt werden. Die Isolierplatte bildet dabei gewissermaßen den Röhrensockel, und die Kontaktgabe geschieht mittels der umgebogenen Drahtenden durch Drehen und Einschieben -der Vor-sprünge -der Isolierplatte in maulförmige Federkontakte auf einer Gegenhaltung, die gewissermaßen die Fassung für die Röhre bildet. Auch diese Kontaktgabe ist nicht betriebssicher, denn sie beansprucht die freien Enden der Drahtanschlüsse seitlich auf Biegung; -der Kontaktdruck kann daher nur klein sein und für eine über lange Betriebszeiten sichere Kontaktgabe nicht ausreichen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und schafft eine-wesentlich einfachere und sichere Halte= rung und Kontaktgabe in der Fassung. Bei einer Zwerghalterung für auswechselbare Zwergbauteile mit mehrerenAnschlüssen, insbesondere mehrpolige. Transistoren, Zwergröhren u. dgl., bei der das Zwergbauteil auf einem Halter aus Isolierstoff angeordnet ist und seine Drahtanschlüsse zur mechanischen Befestigung auf diesem in Einschnitte des Halters eingelegt und durch Abbiegen an ihm -befestigt sind, -erfolgt daher nach der Erfindung die Kontaktgabe mit senkrecht zur Ebene des Halters stehenden Kontaktfedern, die in die Einschnitte des Halters eingreifen und ihn- durch ihre elastische Verformung (bei eingesetztem .Halter) gegen die Fassung pressen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind die Kontaktfedern haarnadelförmig ausgebildet, in der Fassung einseitig eingespannt und in Schlitzen seitlich geführt. Zweckmäßig besitzt der Halter oder die Fassung Stifte oder Nasen; die in entsprechende Aussparungen des Gegenstückes eingreifen. -z Die weiteren Einzelheiten gehen aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung hervor. Letztere zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar in ` Fig. i und 2 eine Zwergröhre mit Stifthalter mit 'einseitigem Kontaktkamm in zwei Ansichten, Fig. 3 eine Fassung mit Federkontakt zu Fig. i und 2, Fig. ¢ ein Diagramm der Kräfte an der Kontaktfeder der Fassung nach Fig. 3, Fig. 5 und 6 eine Zwergröhre mit Halter mit Kontaktkamm und Gegenkontakt, Fig. 7 eine Fassung mit Federkontakt zu Fig. 5 und 6. = Wie Fig. i, 2, 5 und 6 zeigen, besteht der Halter z aus einen flachen Brettchen aus Isoliermaterial, :das zweckmäßig eine Aussparung 2 besitzt, in: duz da"s @ Z,#.vergbauteil 3, z. B. eine Zwergröhre, ruht. Der Halter ist an einem Rand (Fig. 2) kammartig gezahnt, und die Elektrodendrähte q. des Zwergbatiteiles sind so geführt, daß sie am Grund der Kammlücken anliegen und die Ober- und Unterseite des Halters. umklammern.. -Die zugehörige Fassung (Fig. 3) ist ebenfalls zweckmäßig als glattes Brettchen 5 aus Isolierstoff ausgebildet .und trägt die haarnadelförmig gebogenen Kontaktfedern 6, die in einem Kontaktbrettchen 7 eingesetzt und in Schlitzen 8 seitlich geführt sind, so, daß sie beim Einsetzen des Halters in die Fassung sich nach Fig. q. elastisch verbiegen. Die dabei auftretende Kraft 9 drückt den Halter gegen-die Fassung, und'die--Kraft io wi.rd .dadurch aufgenommen, daß ein oder zwei Stifte i i am Halter in entsprechende Löcher 12 der Fassung eing *fen.
  • Die elektrische Verbindung erfolgt zwischen den am Grund der- Kammlücken des Halters i liegenden Teilen der Elektrodendrähte q. und den Kontaktfedern, 6 der Fassung 5. Die Kammzinken wirken als seitliche Führung zwischen den frei stehenden Kontaktfedern, wenn der Halter eingesetzt wird, und verhindern, daß diese miteinander in Berührung kommen oder unter dem Kontaktdruck seitlich ausweichen können. Die Kontaktfedern bestehen ..beispielsweise aus einem zum Schutz gegen Korrosion plattierten Fede;rrnaterial von solchem Elastizitätsmadül, daß auch ben den notwendig kleinen Abmessungen genügend große Kontaktdrücke zur. störungsfreien Übertragung auch kleinster Wechselströrrie ohne merkliche ÜbergangsWiders.tände erreicht Werden.-Als Kontaktdruck wirkt die Resultierende aus. den schon beschriebenen Kräfteri-9 und zo. Wie Versuche gezeigt haben, läßt sich ein Kontaktdruck 'von Zoo gg/Kontakt mühelos herstellen und sicher einstellen., ohne daß trotz der Kleinheit der Zwerghälterung selbst bäi 5poligem Kontaktsatz Bedienungsschwierigkeiten' 'auftreten. -Der Erfindungsgedanke kann -auch dadrin - abgewandelt werden, däß der Halter i an zwei gegenüberliegenden. Seiten kammartig aug@gebil,det wird öder aber an der dem Kamm' gegenüberliegenden Seite wenigstens einen Gegenkontakt 13 besitzt (Fig. 5 und- -6) `und: 'die 'Fassung -5 (Fig: 7) ent sprechend zwei Reihen Haarnadelfederkontakte 6 oder zumindest eine Reihe und einen Gegenkontakt 14 aufweist. Dadurch wird erreicht, daß ent-.sprechend der in Fig. .4 und vorher geschilderten Wirkung der Federkräfte der Halter ohne zusätzliche, einen Formschluß zwischen Halter und Fassung herstellende Formgebung oder Bauteile, wie Stifte u. dgl., in der Fassung gehalten wird und die Zwerghalterung noch kleiner und einfacher gebaut werden kann. Außerdem wird auch die Möglichkeit geschaffen, solche Anschlüsse getrennt zu legen, für die dies aus Gründen einer geringen Schaltkapazität oder besonderen Spannungssicherheit notwendig ist.
  • Die Befestigung des Zwergbauteiles auf seiner Fassung kann durch Aufkleben oder, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, durch Aufziehen eines elastischen Schlauches 15 oder in anderer Weise verbessert werden. Ferner ist in Fig. 7 eine Befestigungsmöglichkeit für die Haarnadelfeder in ihrem Kontaktbre.ttchen angedeutet, die für die Herstellung des Federsatzes als Preß- oder Spritzteil geeignet ist und bei der die Federn an der Einbettungsstelle beispielsweise durch Anstauchen verformt sind. Es fällt aber auch in den Rahmen der Erfindung, wenn der Federsatz anders gestaltet ist, weil die Anschlüsse nicht, wie in den Beispielen angenommen, von unten, sondern in der Ebne, des Fassungsbrettchens herangeführt werden sollen.
  • Die Ausführungsformen des Erfindungsgedankens beschränken sich auch nicht auf die Ausbildung von Halter und Fassung als Brettchen, die aus Kunstharzplatten mit oder ohne Gewebeeinlage gestanzt «-erden - wie in den Beispielen vorausgesetzt wurde-, sondern beide können einzeln oder gleichzeitig auch als Formteile aus Kunstharz oder keramischen Stoffen ausgebildet sein, je nach den elektrischen oder mechanischen Bedingungen., die gestellt werden. Bei Preß- oder Spritzteilen kann z. B. die aus dem Kontaktdruck bei einseitigem Kontaktkamm herrührende Gegenkraft io durch entsprechende, an sich bekannte Formgebung ohne besondere Stifte od. dgl. aufgenommen «-erden, .oder elektrisch läßt sich z. B. der Kriechweg durch Rippen zwischen den Kammlücken vergrößern.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zwerghalterung für auswechselbare Zwerg" bauteile mit mehreren Anschlüssen, insbesondere mehrpolige Transistoren, Zwe,rgröhren u. dgl., bei der das Zwe.rgbauteil auf einem Halter aus Isolierstoff angeordnet ist und seine Drahtanschlüsse zur mechanischen Befestigung auf diesem in Einschnitte des Halters eingelegt und durch Abbiegen, an ihm befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktgabe mit senkrecht zur Ebene des Halters stehenden Kontaktfedern erfolgt, die in die Einschnitte des Halters eingreifen und ihn durch ihre elastische Verformung (bei eingesetztem Halter) gegen die Fassung pressen.
  2. 2. Zwerghalterung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern haarnadelförmig ausgebildet, in der Fassung einseitig eingespannt und in Schlitzen seitlich geführt sind.
  3. 3. Zwerghalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern verdrehungssicher in einem Preßteil eingebettet sind. d..
  4. Zwerghaltei-ung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern aus plattiertem Federdraht hergestellt sind.
  5. 5. Zwerghalteru.ng nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter Stifte oder Nasen besitzt, die in entsprechende Aussparungen der Fassung eingreifen.
  6. 6. Zwerghalterung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung Stifte oder Nasen besitzt, die in entsprechende Aussparungen des Halters eingreifen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 5o9 617; schweizerische Patentschrift Nr. i8o Si-I.
DEB1935A 1950-02-07 1950-02-07 Zwerghalterung fuer auswechselbare Zwergbauteile mit mehreren Anschluessen Expired DE944743C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE944743C true DE944743C (de) 1956-06-21

Family

ID=6952496

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DEB1935A Expired DE944743C (de) 1950-02-07 1950-02-07 Zwerghalterung fuer auswechselbare Zwergbauteile mit mehreren Anschluessen

Country Status (1)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE509617C (de) * 1926-07-15 1930-10-10 Quartz & Silice Entladungsroehre
CH180514A (de) * 1933-04-21 1935-10-31 Rca Corp Sockel an mit einem Kolben versehenen elektrischen Geräten, wie Entladungsröhren, Glühlampen und dergleichen.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE509617C (de) * 1926-07-15 1930-10-10 Quartz & Silice Entladungsroehre
CH180514A (de) * 1933-04-21 1935-10-31 Rca Corp Sockel an mit einem Kolben versehenen elektrischen Geräten, wie Entladungsröhren, Glühlampen und dergleichen.

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