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DE943465C - Vorrichtung zum Binden von Blaetterpacks - Google Patents

Vorrichtung zum Binden von Blaetterpacks

Info

Publication number
DE943465C
DE943465C DEB20365A DEB0020365A DE943465C DE 943465 C DE943465 C DE 943465C DE B20365 A DEB20365 A DE B20365A DE B0020365 A DEB0020365 A DE B0020365A DE 943465 C DE943465 C DE 943465C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire screw
molded part
lever
axis
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB20365A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Berbertich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB20365A priority Critical patent/DE943465C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE943465C publication Critical patent/DE943465C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
    • B42B5/08Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures
    • B42B5/12Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures the elements being coils
    • B42B5/123Devices for assembling the elements with the stack of sheets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Binden von Blätterpacks Zusatz zum Zusatzpatent 930 023 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Binden von Blätterpacks durch Einwinden einer Drahtschraube in den parallel zu seinem Rücken gelochten Blätterpack, bestehend aus zwei parallel zueinander geführten Halteplatten für den Blätterpack, ferner zur Verschiebung der Blätter in der Weise, daß die durch die Löcher gebildeten Lochkanäle dem Durchmesser und der Steigung der Drahtschraube entsprechend gekrümmt werden, aus einem an den Rücken des Blätterpacks mittels eines Betätigungsgliedes entgegen Federwirkung andrückbaren r ormteil und einem winklig zur Einwinderichtung angeordneten Anschlag und schließlich aus einer Einrichtung, die die Mittel für den Vorschub der Drahtschraube in der eingerückten Stellung hält, bis die erforderliche Drahtschraubenlänge eingewunden ist, nach Zusatzpatent 930 027.
  • Nach dem Zusatzpatent 930 027 (Zusatz zurr. Hauptpatent 910 285) wild die Drahtschraube der Vorrichtung über einen Dorn mittels eines angetriebenen Reibrades zugeführt, das schwenkbar gelagert ist und entgegen der Wirkung einer Feder mittels eines an seinem Lagerhebel angreifenden Betätigungsgliedes gegen die Drahtschraube gedrückt werden kann. Ein Teil des Lagerhebels bildet zusammen mit einem weiteren Hebel eine Falle, die das Reibrad nach dem Einrücken mittels des Betätigungsgliedes in der eingerückten Stellung hält und nach Einwinden der erforderlichen Drahtschraubenlänge durch einen vom Anfang der Drahtschraube betätigten Fühler ausgelöst wird und das Reibrad der ausrückenden Feder freigibt.
  • Andererseits ist nach dem Vorschlag des Hauptpatentes 910 285 der Formteil an einem Schieber lösbar und auswechselbar befestigt, der in einer am Rahmen der Vorrichtung angeordneten Führung derart längs verschiebbar ist, daß. der Formteil dem Rücken des Blätterpacks genähert und von ihm entfernt werden kann. Der Schieber steht mit einem z. B. als Kniehebel ausgebildeten Betätigungsglied in Verbindung und außerdem unter der Wirkung einer Feder, die ihn in der Weise beeinflußt, daß das Formstück gegen den Rücken des Blätterpackes.- gedrückt wird. Beim Einlegen und Ausrichten des Blätterpacks muß sich der Formteil in seiner Arbeitsstellung befinden, während er während des Einwindens der Drahtschraube von dem Blätterpack entfernst werden muß, dpa er sich in seiner Arbeitsstellung in der Bahn der Drahtschraube befindet.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu treffen, die selbsttätig sicherstellt, daß der Formteil während des Einwindens einer Drahtschraube sich in Ruhestellung, also außerhalb der Bahn der Drahtschraube, befindet.
  • Außerdem kann durch die Ausbildung der Vorrichtung in dieser Weise auch noch folgendes erreicht werden: Bei der Vorrichtung gemäß Hauptpatent 910 285 sind die Halteplatten für den Blätterpack an einander entsprechenden Längskanten je mit einem in die einzuwindende Drahtschraube eingreifenden Kamm versehen, und längs des Kammes der einen Halteplatte ist ein an dieser . Halteplatte angelenkter, unter der Wirkung von Torsionsfedern stehender, im Querschnitt runder, vorzugsweise runder, stabförmiger Körper vorgesehen, der den Zweck hat, den Anfang der Drahtschraube sicher in die Lücken des einen Kammes einzuführen. Dieser stabförmige Körper ist zur Anpassung an die verschiedenen Durchmesser der einzuwindenden Drahtschrauben schwenkbar angeordnet und kann von Hand entgegen der.Wirkung der Torsionsfedern, unter deren Wirkung er steht, auch ausgeschwenkt werden. Dies ist beim Einlegen des Blätterpacks erforderlich, weil er die Zwischenräume zwischen den Zinken des zugeordneten Kammes und damit die Sicht auf die Löcher des Blätterpackes verdeckt, die auf diese Zwischenräume eingerichtet werden müssen.
  • Die Erfindung löst nun auch noch die Aufgabe, diesen stabförm.igen Körper so zu steuern, daß er sich während des Einwindens der Drahtschraube in seiner Arbeitsstellung, hingegen beim Einlegen und Einrichten des Blätterpackes außerhalb des Bereiches der einzuwindenden Drahtschraube befindet, und seine Lagerung so auszubilden, daß seine Stellung trotz dieser Bewegungsmöglichkeiten den Durchmessern der verschiedenen Drahtfedern angepaßt werden kann.
  • Die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß der Formteil mit dem Betätigungsglied, z. B. einem Fußheßel, für den Vorschub der Drahtschraube derart gekuppelt ist, daß beim Einrücken des Vorschubes der Drahtschraube der Formteil von den Halteplatten entfernt und in die Ruhestellung gebracht wird und durch einen Riegel in dieser Stellung verriegelt -wird. der durch ein weiteres Betätigungsglied, vorzugsweise einen Kniehebel, unabhängig von dem Drahtschraubenvorschub lösbar ist.
  • Zweckmäßig ist der Riegel an einer Führung eines den Formteil tragenden Schiebers angelenkt und als doppelarmiger Hebel ausgebildet, dessen einer _ Schenkel die Riegelnase trägt und dessen anderer Schenkel durch das zweite Betätigungsglied entgegen der Wirkung einer Feder im Sinne des Entriegelns bewegt werden kann.
  • Zur genauen Einstellung. der Verriegelung ist es vorteilhaft, auf dem Schieber eine die Raste für die Riegelnase aufweisende Riegelplatte einstellbar anzuordnen.
  • Um nun den schwenkbaren stabförmigen Körper in der gewünschten Weise steuern zu können, ist die Anordnung so getroffen, daß er zusätzlich quer zur Längsrichtung des Rahmens verstellbar und mit dem Formteil kraftschlüssig so verbunden ist, daß er, bei Ausrücken des Formteiles, aus einer Ruhestellung außerhalb des Bereiches der einzuwindenden Drahtschraube in den von der Drahtschraube durchsetzten Bereich des zugeordneten Kammes gerückt wird und umgekehrt.
  • Es wird also der Umstand ausgenutzt, daß sich der stabförmige Körper in seiner Arbeitsstellung befinden muß, wenn sich der Formteil in seiner Ruhestellung befindet und umgekehrt.
  • Der stabförmige Körper wird von Hebeln getragen, die mit einer Achse fest verbunden sind, die an dem einen Ende von Lenkern gelagert ist, die fest mit einer .an: der zugeordneten Platte drehbar gelagerten zweiten Achse verbunden sind. Auf dieser ist ein Hebel befestigt, der einen vorzugsweise einstellbarenAnschlag trägt, der dieSchwenkung der ersten Achse um die zweite Achse begrenzt. Ferner sitzt fest auf der ersten Achse ein Hebel, der einen vorzugsweise einstellbaren weiteren Anschlag trägt, der den Abstand des stabförmigen Körpers von dem Kamm begrenzt.
  • Zweckmäßig ist der stabförmige Körper einstellbar an seinen Hebeln angeordnet.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Fig. z einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i, -Fig. 3 und q. Ansichten des stabförmigen Körpers und seiner Lagerung in der Einwinderichtung der Drahtschraube gesehen, Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V der Fig. i, und Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. i.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Rahmen-i, an dem eine Halteplatte 2 für einen Blätterpack 3 befestigt ist, und zwar mittels Haltestäben 4, die in Augen 5 des Rahmens i verschiebbar und feststellbar sind.
  • Parallel zu dieser Halteplatte 2 und im Abstand regelbar ist eine weitere Halteplatte 7 vorgesehen. Die Halteplatten 2 und 7 sind an einander entsprechenden Längskanten je mit einem Kamm 2b, 7b versehen., deren Teilurig der Steigerung der e,inzuwindenden Drahtschraube 16 entspricht. Der Blätterpack 3 ist in bekannter Weise parallel zu seinem Rücken mit einer Lochung versehen, so daß also derBlätterpack nebeneinander in einergeraden Linie angeordnete Lochkanäle aufweist, die auf die Zwischenräume der Kämme 2b, 7b eingerichtet werden.
  • Gegenüber dem Rücken des eingeklemmten Blätterpacks 3 ist ein Formteil 17 angeordnet, der den Zweck hat, den Rücken des Blätterpacks 3 so zu formen, daß die einzelnen Blätter des Packes in der Weise verschoben werden, daß die Lochkanäle dem Durchmesser der Drahtschraube 16 entsprechend gekrümmt werden. Dieser Formteil 17 ist mittels einer Schraube i9 an einem Schieber 18 lösbar und daher auswechselbar und einstellbar befestigt, der in einer -am Rahmen i angeordneten Führung 2o derart längs verschiebbar ist, daß der Formteil 17 dem Rücken des Blätterpacks 3 genähert und von ihm entfernt werden kann. Der Schieber 18 steht unter der Wirkung einer später noch zu erläuternden Feder 24, die ihn im Sinne des Eindrückens des Formstückes 17 gegen den Rücken des Blätterpacks beeinflußt.
  • Um die in den Blätterpack 3 einzuwindende Drahtschraube 16 zu führen und ihr die zum Einwinden erforderliche Bewegung zu erteilen, ist am Rahmen i der Vorrichtung ein Dorn 33 angeordnet, dessen Achse in der Einwinderichtung steht. Über diesen Dorn 33 wird die Drahtschraube 16, die der Vorrichtung als endlose Schraube zugeführt wird, geführt. Das Zuführen erfolgt durch ein angetriebenes Reibrad 34, das zweckmäßig eine rauhe Oberfläche aufweist und daher mit einem entsprechenden Belag versehen ist. Dieses Reibrad wird gegen die auf dem Dorn 33 geführte Drahtschraube 16 gedrückt, solange die Drahtschraube eingewunden werden soll. Das Reibrad 34 ist am Ende eines Hebels 36 angeordnet, der um die Achse einer Vorgelegewelle schwenkbar ist, und wird von einem Motor über diese Vorgelegewelle durch eine Riemenscheibe 43 angetrieben.
  • An dem Hebel-36 greift eine Stange 45 an, mittels deren das Reibrad 34 entgegen der Wirkung einer Feder 46 gegen den auf dem Dorn 33 befindlichen Teil der Drahtschraube 16 gedrückt werden kann. Die Stange 45 kann mittels eines Betätigungsgliedes, z. B. eines Fußhebels 4.5', betätigt werden. Sie ist mit einem verstellbar auf ihr sitzenden Anschlag 47 versehen, der an einem Teil der die Vorrichtung tragenden Tischplatte 21 anstößt, wenn das Reibrad 34 durch die Feder 46 von dem auf dem Dorn 33 befindlichen Teil der Drahtschraube 16 abgedrückt wird.
  • Gemäß dem Zusatzpatent bildet nun ein Teil des Lagerhebels 36 zusammen mit einem weiteren Hebel eine Falle, die das Reibrad 34 nach dem Einrücken mittels des Betätigungsgliedes 45' in der eingerückten Stellung hält und nach Einwinden der erforderlichen Drahtschraubenlänge durch einen vom Anfang der Drahtschraube betätigten Fühler ausgelöst wird und das Reibrad 34 der ausrückenden Feder 46 freigibt.
  • Gemäß der Erfindung ist nun der den Formteil 17 tragende Schieber 18 z. B. durch einen über Rollen ioo geführten Drahtzug ioi mit dem Fußhebel 45', mittels dessen der Vorschub der Drahtschraube eingerückt wird, gekuppelt, und zwar so, daß beim Einrücken des Vorschubes der Drahtschraube 16 der Formteil 17 von den Halteplatten 2, 7 entfernt und in Ruhestellung gebracht wird. Durch einen Riegel io2 wird der Schieber 18 in der Ruhestellung verriegelt. Dieser ist an der Führung 2o des den Formteil 17 tragenden Schiebers 18 angelenkt und als doppelarmiger Hebel so ausgebildet, dessen einer Schenkel die Riegelnase 103 trägt, und dessen anderer Schenkel über eine Zuganordnung 104 durch ein zweites Betätigungsglied, vorzugsweise einen Kniehebel 105, entgegen der Wirkung einer Feder fob im Sinne des Entriegelns betätigt werden kann. Auf dem Schieber 18 ist eine eine Raste 107 für die Riegelnase 103 aufweisende Riegelplatte lob mittels Schlitze iog und Schrauben iio einstellbar angeordnet.
  • Auf diese Weise wird bei Betätigung des Fußhebels 45' der Vorschub der Drahtschraube 16 eingerückt und gleichzeitig selbsttätig der Formteil 17 in seine Ruhestellung, das heißt aus der Bahn der Drahtschraube 16, herausgebracht, so daß die letztere ungehindert eingewunden werden kann. Beim selbsttätigen Abschalten des Drahtschraubenvorschubes durch Lösen der das Reibrad 34 in Eingriffsstellung haltenden Falle bleibt der Formteil 17 infolge seiner Verriegelung in der Ruhestellung, so daß er nicht gegen die eingewundene Drahtschraube gedrückt werden kann. Erst nach dem Entfernen des mit der eingewundenen Drahtschraube 16 versehenen Blätterpacks 3 wird der Kniehebel 105 bewegt und der Formteil 17 in seine Arbeitsstellung gebracht, -in, der das Einlegen. des nächsten Blätterpackes zwischen die Platten 2, 7 erfolgt.
  • Der zur Führung des. Anfanges der Drahtschraube 16 vorgesehene stabförmige Körper 28 wird von- Hebeln i i i getragen, die mit einer Achse 30 fest verbunden sind. Diese ist an dem einen Ende auf Lenkern 112 gelagert, die fest mit einer an der Platte 7 drehbar gelagerten zweiten Achse 113 verbunden sind. Auf dieser zweiten Achse 113 sitzt fest ein Hebel 114, der einen vorzugsweise einstellbaren Anschlag 15 trägt. Dieser wird zweckmäßig durch eine Schraube gebildet und durch eine Gegenmutter 116 festgestellt. Dieser Anschlag 115 begrenzt die Schwenkung der Achse 30 um die Achse 113. Fest auf der Achse 30 sitzt ein Hebel 117, der einen vorzugsweise einstellbaren Anschlag ii8 trägt. Dieser wird ebenfalls zweckmäßig durch eine Schraube gebildet, die durch eine Gegenmutter iig festgestellt wird. Der Anschlag 118 bestimmt den Abstand des stabförmigen Körpers 28 von dem Kamm 76.
  • Zweckmäßig ist der stabförmige Körper 28 einstellbar an seinen Hebeln i i i angeordnet, indem er an Laschen 12o sitzet, d,ie mittels Schlitze 121 und Schrauben 122 an den Hebeln i i i verschiebbar befestigt sind.
  • Auf der Achse 3o sitzt -zweckmäßig schwenkbar ein Zugglied 12,3, das unter Zwischenschaltung einer Feder 24 mit einem Teil 18' des Schiebers 18 verbunden ist. Außerdem ist in diese Zugstange zweckmäßig eine Einstelleinrichtung in Form von zwei Rändelmuttern 12q-, 125 eingeschaltet, die durch eine Schraubenspindel i26 miteinander verbunden sind.
  • Auf der Achse 30 sitzen Torsionsfedern 127, die den stabförmigen Körper 28 so zu bewegen suchen, daß der Anschlag i 18 an der Platte 7 anliegt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Wenn durch Betätigung des Fußhebels 45' der Drahtschraubenvorschub eingerückt und derFormteil 17 in seine Ruhestellung gebracht wird, in der er durch den Riegel 103 verriegelt wird; wird auch durch die kraftschlüssige Verbindung des stabförmigen Körpers 28 mit dem Formteil 17 über das Zugglied 12g, die Schraubenspindel 126, die Feder 24 und den Teil 18' des Schiebers 18 der stabförmige Körper in seine Arbeitsstellung gebracht. Diese Arbeitsstellung ist bestimmt durch die Anschläge 115 und 118, kann also den verschiederien Durchmessern, der Draqhtschrauben, 16 angepaßt werden. Diese Einstellmöglichkeit der Arbeitsstellung des stabförmigen Körpers 28 hat auch noch den Vorteil, daß er die Drahtschraube 16, an der er anliegt, nicht aus ihrer Achse herausdrücken kann. Wird der Vorschub der Drahtschraube 16, wie schon geschildert, ausgerückt, -dann bleiben der Formteil 17 in der Ruhestellung und der stabförmige Körper 28 in der Arbeitsstellung. Erst nach Lösen des Riegels 103 mittels des Kniehebels io5, was, wie schon erwähnt, -erst nach dem Herausnehmen des mit der Drahtschraube 16 versehenen Blätterpacks 3 erfolgt, wird der Formteil 17 in seine Arbeitsstellung und der stabförmige Körper 28 in seine Ruhestellung gebracht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i-. Vorrichtung zum Binden von Blätterpacks durch Einwinden einer Drahtschraube in den parallel zu seinem Rücken gelochten Blätterpack, 'bestehend aus zwei parallel zueinander geführten Halteplatten für den Blätterpack, ferner zur Verschiebung der Blätter in der Weise, daß die durch die Löcher gebildeter Lochkanäle dem Durchmesser und der Steigung der Drahtschraube entsprechend gekrümml werden, aus einem an den Rücken des Blätterpacks mittels eines Betätigungsgliedes entgeger Federwirkung andrückbaren Formteil und einem winklig zur Einwinderichtung angeordneten Anschlag und schließlich aus einer Einrichtung, die die Mittel für den Vorschub der Drahtschraube in der eingerückten Stellung hält, bis die erforderliche Drahtschraubenlänge eingewunden ist, nach Zusatzpatent 930 027, dadurch gekennzeichnet, daß der Formteil (17) mit dem Betätigungsglied, z. B. einem .Fußhebel (q.5), für denVorschub der Drahtschraube (16) derart gekuppelt ist, daß beim Einrücken des Vorschubs der Drahtschraube (16) der Formteil (17) von den Halteplatten (2, 7) entfernt und in die Ruhestellung gebracht wird und durch einen Riegel (io2) in dieser Stellung verriegelt wird, der durch ein weiteres Betätigungsglied, vorzugsweise einen Kniehebel (io5), unabhängig von dem Drahtschraubenvorschub lösbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (log) an einer Führung (ao) eines den Formteil (17) tragenden Schiebers (18) angelenkt und als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist und dessen einer Schenkel die Riegelnase (103) trägt und dessen anderer Schenkel durch den Kniehebel (1o5) entgegen der Wirkung einer Feder (io6) bewegbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß -auf dem Schieber (18) eine einstellbare Riegelplatte (io8) mit Raste (io7) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die Halteplatten an einander entsprechenden Längskanten je mit einem in die einzuwendende Drahtschraube eingreifenden Kamm versehen sind und längs des Kammes der einen Halteplatte ein an diese Halteplatte angelenkter, unter der Wirkung von Torsionsfedern stehender stabförmiger Körper vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Körper (28) zusätzlich quer zur Längsrichtung des Kammes verstellbar und mit dem Formteil (17) kraftschlüssig so verbunden ist, daß er beim- Bewegen des Formteiles (17) in die untere Endstellung in den von der Drahtschraube (16) durchsetzten Bereich des zugeordneten Kammes (7b) gerückt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den stabförmigen Körper (28) tragende Hebel (i i i) mit einer Achse (30) fest verbunden sind, die an dem einen Ende von Lenkern (112) gelagert ist, die fest mit einer an der zugeordneten Platte (7) drehbar gelagerten Achse (1i3) verbunden sind, und daß fest auf der Achse (113) ein Hebel (11q.) sitzt der einen vorzugsweise einstellbaren Anschlag (115) trägt, der die Schwenkung der Achse (30) um die Achse (113) begrenzt, und daB fest auf der Achse (30) ein Hebel (117) sitzt, der einen vorzugsweise einstellbaren Anschlag (i18) trägt, der den Abstand des stabförmigen Körpers (28) vom Kamm (7b) bestimmt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Körper (28) einstellbar an seinen Hebeln (i i i-) angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 759 424, 607 2i4, 675 813, 701 824, 725 796.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE607214C (de) * 1933-03-19 1934-12-21 Hermann Fischer Zum Einfuehren einer Drahtschraube in einen gelochten Papierstapel dienende Vorrichtung
DE675813C (de) * 1937-02-24 1939-05-17 Moiret F Oedoen R T Fa Maschine zum Heften von mit Lochreihen versehenen Loseblaetterbuechern mit einer Schraubenfeder
DE701824C (de) * 1939-08-20 1941-01-24 Willi Berberich Vorrichtung zum Einwinden einer Drahtschraube in einen parallel zu seinem Ruecken gelochten Blaetterpack
DE725796C (de) * 1940-09-26 1942-09-30 Willi Berberich Vorrichtung zum einwinden einer Drahtschraube in einen parallel zu seinem Ruecken gelochten Blaetterpack
DE759424C (de) * 1940-10-10 1951-10-29 Willi Berberich Vorrichtung zum Einwinden einer Drahtschraube in einen parallel zu seinem Ruecken gelochten Blaetterpack

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